Der Politik-Thread

  • Böhmermann und sein Team haben einfach mal den noch 30 Jahre unter Verschluss befindlichen, geheimen NSU-Bericht veröffentlicht:


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    Tenor: Wir wissen selbst nicht genau, was wir womöglich wussten oder hätten wissen können, weil die nötigen Akten „verschwunden“ sind. Als Angehöriger würde ich dem VS vermutlich jeden Abend vor die Tür scheißen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Die Überbetonung solcher Kolumnisten oder Blogger wird wohl an deinem Twitter-Konsum liegen, schätze ich. Daher nur so zur Erinnerung: Als anno 1992 in Rostock-Lichtenhagen ein Flüchtlingsheim in Brand gesteckt wurde (sogar eindeutig mit Menschen im Gebäude, die beinahe verbrannt wären), gab es diesen ganzen Kolumnisten-/Blogger-Scheißdreck nicht. Es gab nicht mal "Internet", wie wir es heute kennen.


    Kurzum, wer mit Benzinkanistern losläuft, um Gebäude in Brand zu stecken, braucht keine großen Vorbeter aus den Medien. Gewaltgeile Subkulturen bilden sich normalerweise ganz ohne so was.

    Klares Jein.

    Ich bin völlig bei Dir bei dem Gedanken dass es schon immer kaputte Spinner gegeben hat, und dass es die auch weiter geben wird, egal was nun wo im Internet steht oder nicht.

    Aber ich habe auch nicht von Brandstiftern, sondern Brandbeschleunigern geschrieben. Klar, je mehr man sich in sozialen Netzwerken rum tummelt, und ggf. dort auch noch gegen Desinformation vorgeht, desto geläufiger sind einem die Namen Reitschuster, Homburg und Co. Tichy kannte ich aber auch ohne Twitter, für den hat ein ehemaliger User hier im Forum immer recht präsent geworben.

    Ich bin aber schon der Meinung dass das Internet mit seinen sozialen Netzwerken deutlich bei der Radikalisierung hilft. Ich behaupte mal in Lichtenhagen war der Großteil der anwesenden und jubelnden Menge ansässig. Heute hingegen werden Menschen aus der ganzen Republik quer durchs Land gekarrt- eben weil die Vernetzung deutlich vereinfacht wird.

    Oder plakativ gesprochen: Früher hatte jedes Dorf seinen Volltrottel, heute haben es die Volltrottel einfacher sich zusammenzutun. Und je mehr Volltrottel, desto ... .

    Der Typ der den Tankstellenmitarbeiter in Ida Oberstein erschossen hat, hat sich nach eigenen Angaben ab 2015 politisch radikalisiert, und ab 2020 extrem im Bereich der Corona-Leugner. Es ist natürlich müßig darüber zu diskutieren ob das mit und ohne Telegram genauso gelaufen wäre, es hat die Radikalisierung aber zumindest vereinfacht.

    Ob Trump den Sturm des Kapitals ohne soziale Medien so hätte anfeuern können ist auch diskutabel.

    Daher bin ich nicht der Meinung, dass man diese Gestalten im Netz einfach so ignorieren sollte mit Verweis darauf dass die Idioten dieser Welt niemanden bräuchten der ihnen erzählt sie müssten den Reichstag stürmen.

  • Dazu kommt möglicherweisenoch die Isolierung in Corona-Zeiten... in meinem erweiterten Umfeld gibt es mehrere Personen, deren Meinung sich radikalisiert hat - Nicht so, dass sie morgen irgendetwas anzünden werden - Aber schon in einer Geschwindigkeit und in einem Maße, die mir Sorgen bereitet.

  • Passt hier nur bedingt rein, aber dennoch:


    In der Stichwahl in Brasilien hat der linke Herausforderer Lula den rechtspopulistischen amtierenden Präsidenten Bolsonaro knapp mit 50,9 % zu 49,1% geschlagen.

    Ich bin mal gespannt ob Bolosnaro die Niederlage einräumt, oder einen auf Trump macht.

  • Der Tod einer Radfahrerin nach einem Strassenunfall schlägt nach wie vor hohe Wellen. Dabei geht es nicht um den eigentlichen Unfall, sondern darum, daß Hilfe für die Frau zu spät gekommen sei, weil radikale Klimaaktivisten durch eine Strassenblockade für Verzögerung gesorgt hätten.

    Die Klimaaktivisten beklagen sich über eine "Welle von Vorwürfen, Unwahrheiten und Hetze" in den Medien. Wenn man sich die Berichterstattung und die Kommentare zum Vorfall an sieht, muss man tatsächlich davon ausgehen, daß in gewissen Medien und zu gewissen Teilen völlig überzogen berichtet und kommentiert wird - insofern ist der Unmut der Klimaaktivisten berechtigt.


    Davon völlig unabhängig : es ist Fakt, daß radikale Gruppen und Einzelpersonen seit Anfang des Jahres Strassen und Autobahnauffahrten blockieren, indem sie sich schlicht und simpel auf dem Asphalt fest kleben(ich persönlich nehme an, daß das mit zunehmenden Kaltwetter aufhört). Ferner gingen die radikalen Klimaaktivisten in Museen, klebten sich an Kunstwerken fest und bewarfen wertvolle Kunstwerke mit Lebensmitteln.

    Das eine(Strassen blockieren) geht nicht und das andere - Kunstwerke demolieren - geht schon gar nicht. Wie die Gruppe "letzte Generation" selber schreibt: "Es ist Zeit eine Grenze zu ziehen"....Richtig, eine Berichterstattung hat ausgewogen zu berichten und nicht billig zu polarisieren(in diesem Fall gegen die Klimaaktivisten). Nur: die Grenze gilt auch für Personenkreise, die andere vermittels Blockade in Geiselhaft nehmen und die denken, wertvolle Kunstwerke beschädigen zu dürfen. Nein, sie dürfen weder das eine noch das andere - jedenfalls nicht ohne die angemessene Sanktion.

    Lettore silenzioso

  • Der Tod einer Radfahrerin nach einem Strassenunfall schlägt nach wie vor hohe Wellen. Dabei geht es nicht um den eigentlichen Unfall, sondern darum, daß Hilfe für die Frau zu spät gekommen sei, weil radikale Klimaaktivisten durch eine Strassenblockade für Verzögerung gesorgt hätten.

    Die Klimaaktivisten beklagen sich über eine "Welle von Vorwürfen, Unwahrheiten und Hetze" in den Medien. Wenn man sich die Berichterstattung und die Kommentare zum Vorfall an sieht, muss man tatsächlich davon ausgehen, daß in gewissen Medien und zu gewissen Teilen völlig überzogen berichtet und kommentiert wird - insofern ist der Unmut der Klimaaktivisten berechtigt.


    Davon völlig unabhängig : es ist Fakt, daß radikale Gruppen und Einzelpersonen seit Anfang des Jahres Strassen und Autobahnauffahrten blockieren, indem sie sich schlicht und simpel auf dem Asphalt fest kleben(ich persönlich nehme an, daß das mit zunehmenden Kaltwetter aufhört). Ferner gingen die radikalen Klimaaktivisten in Museen, klebten sich an Kunstwerken fest und bewarfen wertvolle Kunstwerke mit Lebensmitteln.

    Das eine(Strassen blockieren) geht nicht und das andere - Kunstwerke demolieren - geht schon gar nicht. Wie die Gruppe "letzte Generation" selber schreibt: "Es ist Zeit eine Grenze zu ziehen"....Richtig, eine Berichterstattung hat ausgewogen zu berichten und nicht billig zu polarisieren(in diesem Fall gegen die Klimaaktivisten). Nur: die Grenze gilt auch für Personenkreise, die andere vermittels Blockade in Geiselhaft nehmen und die denken, wertvolle Kunstwerke beschädigen zu dürfen. Nein, sie dürfen weder das eine noch das andere - jedenfalls nicht ohne die angemessene Sanktion.

    Kann ich nur zustimmen. Fand auch die Einstellung teilweise sehr komisch, als man sich z.B. bei Porsche "eingenistet" hatte und danach beschwerte, dass man kein Wasser bekam und es nicht warm genug war. Ich finde, dass die Nötigung anderer Menschen, eine Unverschämtheit ist.


    In Frankreich hat das nachgelassen, da hatte die Polizei die einfach von der Straße gezogen ...

  • Wenn man sich die Berichterstattung und die Kommentare zum Vorfall an sieht, muss man tatsächlich davon ausgehen, daß in gewissen Medien und zu gewissen Teilen völlig überzogen berichtet und kommentiert wird - insofern ist der Unmut der Klimaaktivisten berechtigt.

    Nicht nur von Medien, auch politisch wird der Vorfall stark instrumentalisiert. Für mich ist das immer eine widerliche Dreistigkeit, wenn tragische Todesfälle und somit das Leid anderer Menschen schamlos für die eigene Agenda ausgenutzt werden. Vor allem AfD (oh Wunder) und CDU überbieten sich da gerade gegenseitig.

    Davon völlig unabhängig : es ist Fakt, daß radikale Gruppen und Einzelpersonen seit Anfang des Jahres Strassen und Autobahnauffahrten blockieren, indem sie sich schlicht und simpel auf dem Asphalt fest kleben(ich persönlich nehme an, daß das mit zunehmenden Kaltwetter aufhört). Ferner gingen die radikalen Klimaaktivisten in Museen, klebten sich an Kunstwerken fest und bewarfen wertvolle Kunstwerke mit Lebensmitteln.

    Ich kann mit dieser Art von Aktivismus auch sehr wenig anfangen. Aktivismus muss nicht bequem sein und Aktivismus soll gerne auch laut sein - gerade beim Thema Klimaschutz kann man eigentlich kaum laut genug sein - jedoch sollte man schon gewisse Grenzen einhalten. Aber: Es geht letztlich darum, Aufmerksamkeit zu generieren. Und das schaffen die Aktivist:innen zweifellos. Am Ende spielt die ganze Empörungsmaschinerie ihnen also noch in die Karten, was die Empörten leider in den seltensten Fällen raffen. Würde man diese Vorfälle kopfschüttelnd wegignorieren, gäbe es sie schon morgen nicht mehr.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Nicht nur von Medien, auch politisch wird der Vorfall stark instrumentalisiert. Für mich ist das immer eine widerliche Dreistigkeit, wenn tragische Todesfälle und somit das Leid anderer Menschen schamlos für die eigene Agenda ausgenutzt werden.

    Es war von Anfang der Blockaden an klar, dass irgendwann in einem wichtigen Einsatz befindliche Rettungskräfte im Stau stehen werden und damit Menschenleben gefährdet werden. Für den heutigen "Journalismus" ist es aber typisch, mit kritischen Kommentaren erst aufzuwarten, wenn das Unvermeidliche eingetreten ist, um dann wiederum ebenso unsachlich mit eindeutigen Schuldzuweisungen draufzuhauen.


    Erst hypt man die Aktivisten (jedenfalls in "linken" und öffentlich-rechtlichen Medien) und treibt sie teilweise zu noch drastischeren Maßnahmen, dann schreibt man sie in die Hölle. Das bringt x-fache Klicks, Auflagen und Quoten.

    Am Ende spielt die ganze Empörungsmaschinerie ihnen also noch in die Karten, was die Empörten leider in den seltensten Fällen raffen.

    Umgekehrt rafft diese Sorte von Aktivisten nicht, dass sie vom Thema Klimaschutz ablenkt in Richtung Schutz vor Aktivisten. :winking_face:

  • Das Blockieren von Zufahrtswegen, die der medizinischen Versorgung dienen, oder infrastrukturelle Zufahrten, wie die einer Autobahnauffahrt, sind nicht nur gefährlich, sondern verfehlen auch in der Breite der Gesellschaft ihre Zustimmung. Das es mutmaßlich erst ein Todesopfer benötigt, um

    dies zu unterstreichen, ist töricht und dumm, den dies war auch ohne Opfer klar.

    Protest und Meinungsfreiheit sind wichtige Instrumente der Demokratie, dass Hirn dabei jedoch auszustellen war bisher der braunen Suppe vorbehalten, dass auch andere politische Richtungen dazu in der Lage sind, weiß man aber auch nicht erst jetzt.

    Weder ist es angemessen sich an die Straße zu leimen, noch Kunstgüter zu beschmutzen usw.


    Das darüber berichtet wird, gut so. In der Art und Weise, unbedingt, denn auch dies ist Meinungsfreiheit. Wer das nicht aushält, hat Demokratie nicht verstanden.

  • Das darüber berichtet wird, gut so. In der Art und Weise, unbedingt, denn auch dies ist Meinungsfreiheit. Wer das nicht aushält, hat Demokratie nicht verstanden.

    Habe ich übersehen, dass jemand den besagten Medien oder Politiker:innen verbieten möchte, so zu berichten? Eine sachlich falsche Berichterstattung zu kritisieren, bedeutet jedenfalls nicht, man hielte diese nicht aus. Und erst recht bedeutet es nicht, man habe Demokratie nicht verstanden.

    Erst hypt man die Aktivisten (jedenfalls in "linken" und öffentlich-rechtlichen Medien) und treibt sie teilweise zu noch drastischeren Maßnahmen, dann schreibt man sie in die Hölle. Das bringt x-fache Klicks, Auflagen und Quoten.

    Ernst gemeinte Frage: Wo wurden die Aktivist:innen denn gehyped? Die Berichterstattung über Suppe auf Kunstwerken und Festkleben auf Straßen habe ich in Teilen wahrgenommen, aber eher in Form nüchterner "das ist heute passiert"-Berichterstattung.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Mal eine richtig gute Nachricht kam gestern aus Frankfurt. OB Feldmann wurde - man kann es nicht anders formulieren - mit Pauken und Trompeten aus dem Amt gejagt.


    Zahlreiche Skandale wurden dem ehemaligen OB angelastet. Sexistische Entgleisungen, der berüchtigte "Pokalklau" nach dem Sieg der Frankfurter Eintracht im Europapokal, politische Alleingänge im Amt, Verstrickung in den AWO Skandal und, und, und. Frankfurt war es zu viel. Um einen Bürgermeister aus dem Amt zu hieven, müssen sich - mindestens - 30 % der Einwohner zur Urne bemühen. In Frankfurt waren es gestern knappe 42 % - eine ungewöhnliche hohe Wahlbeteiligung für eine kommunale Sache. Von diesen 42 % sind über 90 %: Raus. Das beste Wahlergebnis für Feldmann lieferte der Frankfurter Stadtteil Bonanes mit "nur" knappen 88 % gegen sich. Wohl nie in der Geschichte der Bundesrepublik hat ein OB derartig abgewirtschaftet wie der für seine Eitelkeiten berüchtigte Feldmann. Dem jetzt weiteres Ungemach ins Haus steht, denn: es stehen einige Ermittlungen gerade wegen Vorteilsgewährung und Vorteilsannahme ins Haus.

    Lettore silenzioso

  • Habe ich übersehen, dass jemand den besagten Medien oder Politiker:innen verbieten möchte, so zu berichten? Eine sachlich falsche Berichterstattung zu kritisieren, bedeutet jedenfalls nicht, man hielte diese nicht aus. Und erst recht bedeutet es nicht, man habe Demokratie nicht verstanden.

    Habe ich irgendwo erwähnt, hier hätte jemand das Verbot gefordert, nein! Warum unterstellst

    du mir das?

    Ich habe keine unsachliche oder falsche Berichterstattung dazu zitiert, auch keine hierzu gesehen ( heißt jedoch nicht, es hat keine gegeben) und auch keine Kritik dazu angemahnt, warum unterstellst du mir dies.

    Und Demokratie bedeutet leider ( ja, fällt mir gelegentlich schwer), jegliche Art von Schwachsinn auszuhalten, ja sogar braune Sauce, sofern nicht Verfassungswidrig.

    Wer das nicht aushält, der hat Demokratie nicht verstanden, darüber kann es dann aber keine zwei Meinungen geben.

  • Wer das nicht aushält, der hat Demokratie nicht verstanden, darüber kann es dann aber keine zwei Meinungen geben.

    Wer ist denn die Zielgruppe deines Beitrags? Wenn du bescheinigst, man habe Demokratie nicht verstanden, wenn man die Art der Berichterstattung nicht aushielte, an wen ist das dann genau adressiert? Gab es denn jemanden, der das nicht ausgehalten hat? Dann benenne das doch. Wie sieht "nicht aushalten" denn konkret aus, wenn Kritik damit explizit nicht gemeint ist?


    Wenn ich dir etwas unterstelle, dann deine Beiträge nicht vernünftig zu adressieren. Du beteiligst dich an einer laufenden Themendiskussion in einem Forum und wirfst dann diesen Satz ein, der sich ganz konkret auf bisherige Diskussionsinhalte (nämlich die Art der Berichterstattung) bezieht:

    Das darüber berichtet wird, gut so. In der Art und Weise, unbedingt, denn auch dies ist Meinungsfreiheit. Wer das nicht aushält, hat Demokratie nicht verstanden.

    Wundere dich doch bitte nicht, wenn die Diskutant:innen das dann offensichtlich auf sich oder wenigstens auf die laufende Diskussion beziehen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Wer ist denn die Zielgruppe deines Beitrags? Wenn du bescheinigst, man habe Demokratie nicht verstanden, wenn man die Art der Berichterstattung nicht aushielte, an wen ist das dann genau adressiert? Gab es denn jemanden, der das nicht ausgehalten hat? Dann benenne das doch. Wie sieht "nicht aushalten" denn konkret aus, wenn Kritik damit explizit nicht gemeint ist?


    Wenn ich dir etwas unterstelle, dann deine Beiträge nicht vernünftig zu adressieren. Du beteiligst dich an einer laufenden Themendiskussion in einem Forum und wirfst dann diesen Satz ein, der sich ganz konkret auf bisherige Diskussionsinhalte (nämlich die Art der Berichterstattung) bezieht:

    Wundere dich doch bitte nicht, wenn die Diskutant:innen das dann offensichtlich auf sich oder wenigstens auf die laufende Diskussion beziehen.

    Ein Meinungsbild kann doch durchaus ganz allgemein formuliert sein, ohne einzelne Personen direkt einzubeziehen. Dein Problem ist aus meiner Sicht häufig, spricht man dich explizit an, windest du dich raus und schreibst dies hättest du so nicht geschrieben. Meist wortwörtliche Formulierungen und schwammige Deutungen.

    Allgemein wird die Regenbogenpresse für ihre überspitzte Behandlung des Themas gerügt! Warum eigentlich, weil es die Regenbogenpresse ist, weil es tatsächlich vorhersehbar war, oder was ist der Grund?


    Beziehe doch meine Beiträge nur dann auf dich, wenn ich dich explizit erwähne, ansonsten ist es eben eine allgemeine Meinung ohne direkten Adressaten sondern lediglich zur aktuellen Thematik.


    Ich verstehe deinen Beissreflex an dieser Stelle wirklich nicht, löse dich doch mal vom Namen Hansiki🤷🏻!?

  • Ernst gemeinte Frage: Wo wurden die Aktivist:innen denn gehyped?

    Ich weiß nicht, was du unter Hype verstehst, aber die Berichterstattung (die heutzutage kaum noch ohne Kommentierung bzw. wertende Einschätzung auskommt) läuft auffällig oft auf ein "Moralisch gerechtfertigt" und "Anders geht es nicht mehr" hinaus. Da wird großflächige Ablehnung aus der Gesellschaft gerne auch mal zu einer Art Orden für Rechthaberei umgedeutet.


    Bemerkenswert ist auch, wie sehr öffentlich-rechtliche und andere vermeintlich investigative Medienmacher die Finger von Fragen lassen wie: Wer sind diese Leute aus der selbsternannten "Letzten Generation" oder "Extinction Rebellion" eigentlich? Wie sehen die Strukturen innerhalb der Sekten/Bewegungen aus? Wer finanziert den Kram inkl. Gerichts- und Anwaltskosten? Denn die Ocken, die per Crowdfunding zusammenkommen, wirken angesichts der Vielzahl an Gesetzesverstößen einigermaßen schmal und lassen en passant die Frage offen, wer so richtig was reingebuttert hat.

  • Ich hätte mal eine Idee: wenn diese Kleber-Leute das nächste Mal eine Aktion haben, warum leitet man den Verkehr dann nicht um und lässt sie da festgeklebt zurück? Irgendwann machen die sich doch selber wieder frei oder würden die da schlafen?

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Ich hätte mal eine Idee: wenn diese Kleber-Leute das nächste Mal eine Aktion haben, warum leitet man den Verkehr dann nicht um und lässt sie da festgeklebt zurück? Irgendwann machen die sich doch selber wieder frei oder würden die da schlafen?

    Naja, erstmal würden die jammern, dass es Nachts kalt wird und die Verpflegung nicht so dolle ist ...

  • die kleben sich doch freiwillig da fest... also sollen sie mal jammern...

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
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