Worauf möchtest du denn hinaus?
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Was soll das jetzt mit mir zu tun haben ? Warum soll gerade ICH das wissen?
ernsthaft- das sind die einzigen Gedanken, die Dir bei den verlinkten Kommentaren in den Sinn kommen? Dann war der Adressat vermutlich besser gewählt, als Du denkst.
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Worauf möchtest du denn hinaus?
- Wir brauchen keine Selbstinszenierungen
- Wir brauchen keine moralische Überheblichkeit
- Wir brauchen eine sachgeordnete Diskussion
- Die Inhalte der Politik müssen auf ihre Wirkung auf den Klimaschutz untersucht werden
- WIR alle müssen die Klimaziele erreichen, sonst gehen Wir alle vermutlich baden. Und es müssen alle mitgenommen werden. Nicht spalten, sondern mit einander.Darauf will ich hinaus, steht alles genauso im Beitrag vorher von mir.
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- Wir brauchen keine Selbstinszenierungen
- Wir brauchen keine moralische Überheblichkeit
- Wir brauchen eine sachgeordnete Diskussion
- Die Inhalte der Politik müssen auf ihre Wirkung auf den Klimaschutz untersucht werden
- WIR alle müssen die Klimaziele erreichen, sonst gehen Wir alle vermutlich baden. Und es müssen alle mitgenommen werden. Nicht spalten, sondern mit einander.Darauf will ich hinaus, steht alles genauso im Beitrag vorher von mir.
Mit Verlaub, ich glaube ja, das sind genau die Aussagen in genau dem Ton, die Gretas Generation so dermaßen auf die Palme bringen. Getoppt - zumindest hierzulande - nur von FDP-Lindner, als er meinte, der Klimaschutz sei nun eine Sache der Profis.
Das ist genau das, was die Jugend nicht mehr hören will. Die älteren Generationen hatten Zeit und Möglichkeiten genug, sich des Klimaschutzes anzunehmen. Schau doch nur mal, wie sträflich alleine Deine Christdemokraten mit dieser Aufgabe umgegangen sind. Wer, außer den Grünen, hat sich die Umwelt wirklich auf die Agenda geschrieben? Nun sind es aber genau die Leute, die Gretas Generation altkluge Tipps im väterlichen Ton geben wollen. Und die der Jugend plötzlich zu sagen wissen, wie Umweltschutz klappt. Haben es zwar selbst über Jahrzehnte nicht gebacken bekommen und ständig Raubbau an der Natur betrieben - erteilen nun aber gutmütig die Lektionen zum Erfolg.
Kann nicht klappen. Wird nicht klappen. Jede Generation rebelliert gegen irgendwas. Jede Generation hat ihre Idole und Vorkämpfer, die für irgendein Ziel einstehen. Und das ist auch gut so. Wer der Politik und der Gesellschaft nicht alle paar Jahrzehnte mal kräftig in den Hintern tritt, wird keinen echten Fortschritt erreichen.
Wenn Du und Deine Generation eine sachgerechte Diskussion und ein Hinterfragen der Politik wollen: Nur zu. Es hindert euch niemand. Aber dann macht es auch richtig - und nicht so wie in den letzten Jahrzehnten.
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- Wir brauchen eine sachgeordnete Diskussiongeredet wurde langsam mal genug. Gehandelt werden sollte zwischendurch auch mal
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Aber handeln tut so verdammt weh...
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Mit Verlaub, ich glaube ja, das sind genau die Aussagen in genau dem Ton, die Gretas Generation so dermaßen auf die Palme bringen. Getoppt - zumindest hierzulande - nur von FDP-Lindner, als er meinte, der Klimaschutz sei nun eine Sache der Profis.
Das ist genau das, was die Jugend nicht mehr hören will. Die älteren Generationen hatten Zeit und Möglichkeiten genug, sich des Klimaschutzes anzunehmen. Schau doch nur mal, wie sträflich alleine Deine Christdemokraten mit dieser Aufgabe umgegangen sind. Wer, außer den Grünen, hat sich die Umwelt wirklich auf die Agenda geschrieben? Nun sind es aber genau die Leute, die Gretas Generation altkluge Tipps im väterlichen Ton geben wollen. Und die der Jugend plötzlich zu sagen wissen, wie Umweltschutz klappt. Haben es zwar selbst über Jahrzehnte nicht gebacken bekommen und ständig Raubbau an der Natur betrieben - erteilen nun aber gutmütig die Lektionen zum Erfolg.Kann nicht klappen. Wird nicht klappen. Jede Generation rebelliert gegen irgendwas. Jede Generation hat ihre Idole und Vorkämpfer, die für irgendein Ziel einstehen. Und das ist auch gut so. Wer der Politik und der Gesellschaft nicht alle paar Jahrzehnte mal kräftig in den Hintern tritt, wird keinen echten Fortschritt erreichen.
Wenn Du und Deine Generation eine sachgerechte Diskussion und ein Hinterfragen der Politik wollen: Nur zu. Es hindert euch niemand. Aber dann macht es auch richtig - und nicht so wie in den letzten Jahrzehnten.
Tja...Aussagen von Herrn Lindner kommentiere ich grundsätzlich nicht.
Und weil Du so schön persönlich wirst, werde ich es dann auch mal.
Politiker bin ich nicht. Aber Pragmatiker und Handelnder. Als Handelnder und Pragmatiker habe ich das Vergnügen Dir mitzuteilen, daß ich verantwortlich dafür war, den Verbrauch von Primärenergie einer technischen
Grossanlage um 36 % zu senken. Geschafft durch den Bau eines dezentralen Kraftwerkes, welches einen Wirkungsgrad von knapp 94 % hat....Leider sind wir erst ein Jahr nach dem ursprünglich vorgesehenen Termin in den Betrieb
gegangen - wir hatten da so gewisse Probleme mit einigen Damen und Herren vom Rat der Stadt. Nach meiner Erinnerung waren diese aus der Grünen Fraktion, aber in meiner Generation lässt schon mal das >Erinnerungsvermögen
nach - ich mag mich also irren 8) .Eingespart per anno ein Äquivalent von knappen 40.000 CO 2...Anzumerken noch, daß wir eine Turbine dahinter geschaltet haben und ca. 2 Millionen KW/H Strom erzeugen, die nicht woanders mit einem wesentlich grösseren
Aufwand - sprich Energieverlusten - erzeugt werden müssen.Ich gehe davon aus, daß es exakt das ist, was die junge Generation will. Nicht in Worten, sondern in Taten. Will heissen - mein guter Freund - ich kann der Jugend sagen, wie es funktioniert. Weil ich es gemacht habe. Wie hast
du so schön gesagt - gebacken?!...Jo, ich habe es gebacken bekommen. Und - wie sieht denn so deine persönliche Erfolgsbilanz aus?!Ich wandele deinen letzten Satz mal ein wenig ab: Wenn du eine sachgerechte Diskussion und ein Hinterfragen willst - dann bitte. Ich hindere dich nicht, ich ermuntere dich. Aber dann mach es auch und schreib nicht nur.
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Ich bin ja der Illner & Co Gucker...Gut, hinterher bin ich dann immer etwas frustriert bei all dem gesagten Zeugs, und manchmal auch echt wütend auf den ein oder anderen. Aber manchmal kann ich da dann schon hinterher irgendwas herausfiltern an Meinung und Lösung, was ich nachvollziehen kann. Und gestern war das wieder mal genauso.
Da wurde 1 Stunde viel geblubbert, und da wurde von jedem "seine" Denke und Meinung vertreten. Vom Vertreter von Bosch, vom WM Altmeier, von der Linken, von Habeck...
Und dann wird mir zu wenig Grundsätzliches festgestellt. Insofern, das man immer weiter versucht an den Dingen rumzudoktorn. Mit kleinen Schrittchen, ohne halt mal grundsätzlich aufzuzeigen, auf was man denn tatsächlich mal verzichten müsste als einzelner, was beispielsweise die Industrie an Innovation und Forschung an den Tag legen müsste, und was die Wirtschaft bewegen müsste...im ganzen Denken.
Auch wenn das vielleicht alles nicht von heute auf morgen umzusetzen ist, eilt es nun einmal. Und wenn es auch nicht einfach sein wird, muss meiner Meinung nach tatsächlich Grundsätzliches geschehen.
Wenn das auch große Einschnitte bedeutet, so war mir das vom Sinngehalt bei dem Mädel von den Linken und Herrn Habeck eben wieder mal am meisten mit Substanz. Denn es geht eben meiner Meinung nach tatsächlich um größere und grundsätzliche Fragen. Um Verzicht. Um das Blicken, das es eben nicht immer weiter um Maximierung gehen kann. Denn das geht eben so nicht weiter. Basta.
Altmaier sagte da einmal einen schönen Satz...er könne es niemandem übel nehmen wenn er einmal in seinem Leben in ein fernes tolles Land reisen wolle, um Urlaub zu machen.
Das ist auch nicht das Problem.Das Problem ist, das manche meinen, 5 mal im Jahr mit Billigfliegern oder Kreuzfahrtschiffen möglichst günstig Die Welt umflügen zu müssen. Und die Konzerne die dahinter stehen, die müssen halt brummen.Also macht jeder dieses ganze Wirrwarr mit. Das ist jetzt nur mal ein Beispiel.
Ich weiß....is alles sehr komplex. Aber ehrlich gesagt, wieder komme ich zu dem Schluss, das es halt so nicht geht. Man kann nicht alles haben. Das mal grundsätzlich.
Ich finde, das man jetzt mit diesem Paket letztendlich wieder garnix erreicht. Das ist alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es muss viel größer gedacht werden. Umstrukturierung. Investitionen. Innovation. Verzichten, um eben zu bewirken das umgedacht wird. Das auch mal Druck aufgebaut wird. SUV's kaufen....das völlig falsche Zeichen. Das Umdenken geschieht alles viel zu wenig bis garnicht. Der Vorwurf des Panikmachens ist eine Frechheit. Die Ökosysteme brechen zusammen. In 30 Jahren werden wir Dinge zu spüren bekommen, die unsere Zivilisation gefährden werden, und die man nicht reparieren können wird. Das ist Fakt. Und deshalb muss es ein riesiges Umdenken geben. Nich so ein bissel kokoleres
Und das, ja das hat uns dieses 16 jährige Mädel die Woche in ein paar Sätzen sagen wollen. Mit Wut und Tränen. Völlig angemessen. Das rallen nur nicht alle.
Und ich glaube auch noch eines in diesem Zusammenhang. Wir sind nicht mehr weit von weitaus radikalerem entfernt. Dagegen is Greta wirklich nur ein kleines Mädel, das mit Vernunft und Weitsicht mahnt und fordert. Wenn man sie und die Bewegung nicht erhört und die Dinge umsetzt...dann wird es andere Bewegungen geben. Die appellieren nicht...
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Wer, außer den Grünen, hat sich die Umwelt wirklich auf die Agenda geschrieben?
Aha, Parteipolitik. Nun denn: In der Energiepolitik waren die Grünen zunächst allein gegen AKWs, nicht gegen Kohlekraftwerke, obwohl die Klimaerwärmung in den 70ern bereits öffentlich thematisiert worden war, wissenschaftlich bereits deutlich früher. Wir alle kennen lediglich die "Atomkraft? Nein Danke"-Aufkleber; von Kohle oder Öl war da nix zu lesen.
Rot-Grün hat dann im neuen Jahrtausend CO2-Zertifikate faktisch in Massen verschenkt, wodurch die Steuerungswirkung dahin war. Und im Kleinen wehren sich nunmehr nicht zuletzt Grüne vor Gericht, wenn vor ihrer Nase eine Windkraftanlage oder eine Stromtrasse entstehen soll, während Meister Habeck mit Unkenntnis bezüglich umweltpolitischer Steuerungsinstrumente glänzt.
Alles nicht so doll, oder?
Gretas Generation
Reichlich übertrieben, meinst du nicht? Soziologische Betrachtungen sprechen jedenfalls eine deutlich andere Sprache.
Mit Legendenbildungen von tollen Grünen und ganzen Generationen im Widerstand gegen böse Alte ist niemandem geholfen.
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Ich glaube, Soll/lst und Millhouse, ihr solltet Euch garnicht so streiten.Das klingt vielleicht bissel einfach...aber ich seh da jetz irgendwie nich so viel Sinn drin. Ihr seid doch beide echt mal schlaue Kerle, und ich glaube ihr seid auch garnicht weit auseinander. Ihr seid jedenfalls beide näher an vernünftigem Denken und Lösungen, als ganz viele andere Menschen.Damit kann man eher miteinander arbeiten, als mit manch anderen Meinungen. Und die Leute, die müssen gemeinsam zueinander finden, und das richtige tun. Ich lese Eure Sachen...und dann denk ich..warum streiten sie jetzt? Sie wollen doch eigentlich beide das selbe..und haben es verstanden..
Naja...wollte nur mal bissel Druck zwischen Euch rausnehmen.
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Ich glaube, Soll/lst und Millhouse, ihr solltet Euch garnicht so streiten.Das klingt vielleicht bissel einfach...aber ich seh da jetz irgendwie nich so viel Sinn drin. Ihr seid doch beide echt mal schlaue Kerle, und ich glaube ihr seid auch garnicht weit auseinander. Ihr seid jedenfalls beide näher an vernünftigem Denken und Lösungen, als ganz viele andere Menschen.Damit kann man eher miteinander arbeiten, als mit manch anderen Meinungen. Und die Leute, die müssen gemeinsam zueinander finden, und das richtige tun. Ich lese Eure Sachen...und dann denk ich..warum streiten sie jetzt? Sie wollen doch eigentlich beide das selbe..und haben es verstanden..
Naja...wollte nur mal bissel Druck zwischen Euch rausnehmen.
Danke...Ist schon OK, fenerman - aber ich musste gerade wirklich mal persönlich Luft raus lassen. Milhouse hat mich da genau auf dem richtigen, besser gesagt falschen Fuss erwischt - a Point sozusagen, weil ich 30 Minuten vorher
jemanden sehr deutlich gesagt habe, daß ich dieses Theoretisieren nicht durch gehen lasse, sondern er soll sich mal in vernünftiger Praxis üben. Passte eben und passte gut. -
und ich glaube ihr seid auch garnicht weit auseinander.
Doch, fener. Das sind er und ich. Und das wird hier im Politikthread auch nicht erst jetzt offenkundig.
Ich perönlich sehe die Partei, die er wählt, und die Generation, der er angehört, als Hauptursache für die Probleme an, die unsere Kinder und Enkel einst werden lösen müssen. Dass sie dabei auch von dem Wohlstand profitieren, die seine Partei und seine Generation aufgebaut haben, wird dann kaum noch ins Gewicht fallen.
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"Wir müssen einen gemeinsamen Nenner finden und über die Probleme reden. Wir müssen die Ziele gemeinsam erreichen. Wir müssen zusammen an einer Lösung arbeiten."
Was bin ich diese Plattitüden satt. Die Zeit des Redens ist lange vorbei. Die Probleme sind lange bekannt, die Lösungen auch. Da gibt es nichts drüber zu debattieren. Taten sind angesagt. Und dass dazu keine Bereitschaft besteht, haben ja z.B. die Entscheidungen der Regierungen zur Klimapolitik hier in DE nur zu deutlich bewiesen. Gerade erst vor zwei Wochen. Viel Palaver, ein paar halbgare Pseudobeschlüsse, kein Vorankommen. Von anderen Ländern will ich gar nicht erst anfangen.
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Die Probleme sind lange bekannt, die Lösungen auch.
Hm, bei den Lösungen gehen die Ansichten leider extrem weit auseinander. Die Einen fordern einen (in meinen Augen komplett unrealistischen) Verzicht und ein deutliches Absenken des Lebensniveaus, bevorzugt bei allen anderen, nicht bei einem selber; die Anderen setzen auf Erneuerbare Energien, wofür Deutschlands Fläche allerdings nicht ausreicht, denkt man an den gesamten Energiebedarf und Solar- sowie Windkraft.
Vielleicht also doch wieder AKWs bauen/hochfahren? In Schweden und Frankreich hat man damit deutlich weniger Probleme als hierzulande, wo irgendwie alles auf einmal weg soll.
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Lieber Millhouse, ich muss da doch mal was korrigieren bevor sich da so einiges fest setzt. Gewählt habe ich in meinem Leben die Christdemokraten, die Liberalen und die Sozialdemokraten. In den letzten Wahlen - richtig - die
CDU. Das ich nicht immer glücklich war und bin mit der Partei ist hier auch bekannt, muss ich nicht weiter ausführen.Wie auch oben geschrieben habe, ich bin kein Politiker, sondern Praktiker und letzten Endes handele ich. Nach bestem Wissen und Gewissen und da mögen mir Fehler unterlaufen. Ich versuche so wenig wie möglich zu machen
und handle nach dem, was mein erster Chef mir sagte: "Sie müssen entscheiden. Keiner wird Ihnen das abnehmen. Und sie werden nicht alles richtig machen. Haben sie eine Trefferquote von über 70 %, dann sind sie gut. Haben
eine Trefferquote von über 80 %, dann sind sie aussergewöhnlich. Haben Sie eine Trefferquote von über 90 %, dann geht im Osten ein Stern auf".Ich habe drei Kinder und fühle mich Ihnen zutiefst verpflichtet. Ihnen einen gute Ausbildung zu ermöglichen gehört(e) dazu. Sie zu kritischen Menschen zu erziehen, gehörte dazu. Ihnen einen bewussten Umgang mit der Natur und
den Ressourcen zu vermitteln, gehört dazu. Ihnen beizubringen, das Fähnchen nicht nach dem Wind zu hängen, gehört dazu.Meine berufliche Tätigkeit verlangt von mir, Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört auch, daß ich Dinge entscheiden muss, die Arbeitsplätze gekostet haben und kein Tag vergeht an dem mir das nicht bewusst ist. Meine berufliche
Tätigkeit bietet mir aber auch seit langem die Chance, Ressourcen schonend zu entscheiden. Das ich das persönlich tue, blendet Millhouse oben in seinem letzten Beitrag geschickt aus, in dem er sagt, daß die Partei, dich ICH wähle
und die Generation, der ICH angehöre, die Hauptursache für die Probleme sind, die unsere(meine) Kinder und Enkel einst werden lösen müssen....Dieser versteckte Hinweis auf eine indirekte Schuld, weil man der "falschen"
Generation angehört, ist schon ein starkes Stück. Wer definiert hier eigentlich "falsch" und "richtig" ?!....Ich habe - vor allem während meiner beruflichen Laufbahn - jede Menge Lippenbekenntnisse und Heucheleien von Politikern erlebt. Quer durch alle Parteien, denn ich hatte eben mit allen Fraktionen zu tun. Wenn ich eine Rang-
liste der grössten Heuchler auf kommunaler Ebene, Landesebene und Bundesebene machen müsste - dann wären die ehrlichsten(aber leider nicht die fähigsten) die Sozialdemokraten. Auf Platz 2 dieser Liste folgt die CDU. Auf Platz
3 - mit einigem Abstand - die Liberalen. Platz 4 die Linke...und dann, mit weitem Abstand und ganz hinten: die Grünen. Und ich kann das sehr eindrucksvoll belegen, nicht zuletzt an dem Beispiel, was ich oben bei meinem
Beitrag zur Errichtung des Dezentralen Kraftwerkes erwähnt habe. Die Grüne Fraktion blockierte und 2 Jahre nach Inbetriebnahme kam dann heraus, warum sie blockiert hat. Zwei der sauberen Ratsherren hatten persönliche,
sprich handfeste finanzielle Interessen, die dafür sprachen das Projekt zu verhindern und verzögern. Und genau das haben sie getan. "Wasser predigen und Wein saufen" - und vor solchen Leuten habe ich k e i n e n Funken
Achtung und null Sympathie.Was ich weiss ist, daß ich persönlich und meine Generation Fehler gemacht haben. Was ich aber auch weiss ist, daß ich - gerade in Sachen Umwelt/Ressourcenschonung - sehr gut in den Spiegel schauen kann und das nach den
Massstäben der heutigen jungen Generation. Und - das sage ich nochmal - ich weiss, wie es funktioniert, was die junge Generation will. Ich weiss es nicht nur, sondern habe es gemacht.Andere mögen darüber theoretisieren und sie mögen auch gerne darüber theoretisieren, wer Schuld ist. Sie sollten nicht theoretisieren, sondern etwas tun. Nicht das Wort zählt, nur die Tat.
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Ein typisches menschliches Phänomen, man kennt das Problem, aber hält sich ewig damit auf den Schuldigen zu finden, anstatt das Problem anzugehen.
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Ein typisches menschliches Phänomen, man kennt das Problem, aber hält sich ewig damit auf den Schuldigen zu finden, anstatt das Problem anzugehen.
Weil jeder unterschiedliche Interessen hat. Und damit meine ich nicht nur uns hier im Thread.
Jeder betrachtet das Problem aus unterschiedlicher Sichtweise und misst ihm eine andere Bedeutung zu.
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Lieber Soll/Ist,
Danke. Ich denke wir sind eine Generation.
Ja. ich hab viel falsch gemacht. Aber unsere Gen. hat auch sehr viel richtig gemacht und in die richtige Richtung angeschoben.
Mag sein, wir waren nicht massiv genug, nicht schnell genug und nicht radikal. (Ich denke dabei gerne an den Zustand unserer Flüsse, was der
Rhein für eine Kloake war und viele mehr was wir doch gemacht haben)
Aber wir haben Wert darauf gelegt im Konsens zu handeln, und die Zeit des Diktators zu überwinden und hinter uns zu lassen.
Das haben wir im Konsens versucht, im Reden miteinander, und häufig kam dann der kleinste gemeinsame Nenner raus.
Der Riesenvorteil war, wir haben immer viele mitgenommen, wenige fühlten sich alleine gelassen.Ja, ich weiß das Greta sicher im Recht ist. Aber ehrlich, ich kann den Hype um sie, mit Sicherheit fremdgesteuert nicht mehr ertragen.
Zudem bin ich sicher, je längert das dauert je kontraproduktiver wird es. Sicher bin ich auch der Meinung, das Klimapaket ist beim CO² Preis zu niedrig.
Aber viel geht in die richtige Richtung. Es ist ein Anfang, und nachbessern kann man immer. Und wird das auch tun. -
Aber viel geht in die richtige Richtung.
Nein. Das ist blanke Augenwischerei. Und ein Anfang, den man immer noch nachbessern kann, ist schlichtweg zu wenig.
Die Frage ist, ob wir alle zu den drastischen Einschnitten willens sind, die jetzt notwendig wären.
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ernsthaft- das sind die einzigen Gedanken, die Dir bei den verlinkten Kommentaren in den Sinn kommen? Dann war der Adressat vermutlich besser gewählt, als Du denkst.
ernsthaft- das sind die einzigen Gedanken, die Dir bei den verlinkten Kommentaren in den Sinn kommen? Dann war der Adressat vermutlich besser gewählt, als Du denkst.
Bin ich doch schon wieder erwischt worden
Setz mich einfach auf ignorieren, bist du bei mir schon lange.