Das sind Themen die man angehen musste, aber eben nicht so wie sie angegangen worden sind (das werden ihr viele Kritiker vor).
Da könnt ihr „vom anderen Ufer“ (nicht böse gemeint, es soll sich bitte keiner angegriffen fühlen) in diesem Unionsinternen Streit gar nicht wirklich mitreden!!
Warum?
Weil ihr die Sachen eben von vorneherein anders seht (von der linken Seite aus).
Für euch ist es richtig wie in der Unweltpolitik seitens der Regierung agiert wurde (oder sagen wir es so, es geht für euch in die richtige Richtung), genauso in den anderen Themen.
Nicht alles, was links vom ultrakonservativen Flügel der CDU steht, vertritt automatisch eine grundsätzlich linke Meinung. Die Mitte in DE ist sehr breit, und das ist auch gut so. Bestimmte Dinge werden viel zu schnell mit dem linken Lager verbunden, dabei sind Widerstände gegen rechte Gewalt, gegen rechten Populismus, gegen Turbokapitalismus und Neoliberalismus, gegen eine extreme Pro-Reichen-Politik, gegen überbordenden Wirtschaftssanktionismus, gegen Abbau von Sozialleistungen (um nur ein paar Beispiele zu nennen) tief in der Mitte verwurzelt. Wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft, der Widerstand gegen rechtes Gedankengut ist in unserem Grundgesetz verankert.
Das erstmal vorneweg zu deiner Einsortierung in Richtung linker Seite. Über "ihr" und "die" sag ich lieber nichts, das ist mir ehrlich gesagt zu blöd.
Den uninonsinternen Streit nicht beurteilen zu können, weil man nicht ultrakonservativ genug ist, halte ich entsprechend für ziemlichen Schwachsinn.
Ich glaube dass jeder Realo hier weiß, dass es in einigen Ostdeutschen Kommunen Probleme mit rechten (Neonazis) gibt...und dem muss begegnet werden!
Aber genauso weiß jeder Realo, dass es Straßenzüge gibt, durch die man seine Freundin/Frau heute nicht mehr guten Gewissens laufen lässt.
"Jeder weiß..." So beginnen eigentlich nur extrem unseriöse Aussagen.
Auch diese Relativierung wieder: "einige", nur "ostdeutsche". Aber es gibt ja diese Straßenzüge. Wenn du je ein Paradebeispiel für Populismus wolltest: Glückwunsch, du hast eines geschaffen. Komisch, dass die Statistiken das "Unwohlsein" bestimmter Bürger einfach nicht bestätigen wollen. Dann müssen eben "Gefühle" oder eben "allgemeines Wissen" herhalten.
Zudem muss ein Konzept durchdacht und kommuniziert werden, was man mit den vielen Leuten macht, wenn der Krieg in Syrien zu Ende ist.
Jemand muss das Land aufbauen! Und dabei sollte man die Leute dort finanziell und Ingenieurtechnisch unterstützen.
Oder ist das gar nicht der Plan? Sollen sie (oder die meisten) hier bleiben?
Dann muss das kommuniziert werde
Da sind wir uns sogar einig: Kommunikation ist wichtig, und die findet nicht ausreichend genug statt, was sicherlich eines der Probleme ist.
Grundsätzlich sollte allerdings jedem klar sein, dass die Lage in Syrien weit von einer gewissen Stabilität entfernt ist, dass nicht absehbar ist, wann dort wieder Frieden herrscht.
Insofern kann man jetzt kaum mit konkreten Aussagen um die Ecke kommen, denn das wäre wiederum ziemlich unseriös.
Genauso beim Thema Umweltschutz bzw. Energiewende“...
Was wird uns das kosten?
Wie entwickeln sich die energieloserem für den Bürger und die Unternehmen?
Die Fragen sollten eher lauten: Was kann ich tun, was kann mein Beitrag sein?
"Was wird uns das kosten" klingt nach extremer Naivität und dem Glauben, dass wir die Umwelt zerstören können und dann beim verzweifelten Versuch, das etwas auszubremsen, billig davon kommen.
Mi tut jeder leid, dem das noch nicht klar ist.
Da kommen viele der Leute her, dem bin ich mir sicher, die heute AFD wählen, genauso wie im Sicherheitssektor.
Denn die Partei, die ihre Interessen vertreten hat, tut das heute nicht mehr (aus ihrer Sicht nicht aus eurer ).
Und dann kommt eben die AFD um die Ecke und alle wundern sich, warum die so viele wählen?
Auch hier sage ich, es ist nur logisch, dass es die AFD gibt, denn sie vertritt die Ecke des Gleichgewichts, die wegen Merkel rausgebrochen ist.
Als erstmal und zum wiederholten Mal: In Sachen Flüchtlinge vertritt die CDU sogar knallhart ihre Grundwerte. Das kleine "C" im Namen wird scheinbar nur von vielen gerne vergessen.
Im Sicherheitssektor - wenn du damit sowas wie Überwachung meinst - hast du scheinbar die letzten Jahre der Entwicklung verschlafen, denn da hat die CDU tatsächlich so einige Dinge auf den Weg gebracht bzw. es zumindest versucht (Stichwort: Vorratsdatenspeicherung).
Und dass die AfD die "Ecke des Gleichgewichts" vertritt, das ist ja wohl nicht dein Ernst. Aus der CDU soll ein politischer Flügel herausgebrochen sein, den nun die AfD ersetzt? Was für eine widerliche CDU hast du bitte in Erinnerung?