Der Politik-Thread

  • Aber: Werden rothaarige Menschen in diesem Land systematisch diskriminiert? Haben rothaarige Menschen statistisch erwiesen schlechtere Chancen, wenn sie einen Job oder eine Wohnung suchen? Hatten rothaarige Menschen früher weniger Rechte als Menschen mit anderer Haarfarbe? Werden Rothaarige öfter von der Polizei kontrolliert oder in den USA von selbiger öfter erschossen? Mussten sie im Bus hinten sitzen und auf eigene Schulen gehen? Wurden sie versklavt? Mussten sie Jahrhunderte um Gleichberechtigung kämpfen? Du vergleichst unschöne Hänseleien mit massiven Einschränkungen im alltäglichen Leben durch systematische Diskriminierung. Und das kann man so schlichtweg nicht stehen lassen.

    Ich dachte eigentlich das wir uns an der Stelle schon einig waren, dass das Adjektiv keinen rassistischen Hintergrund hatte. Es gibt diese Situationen gerade was den Wohnungs- und Arbeitsmarkt angeht und die will ich gar nicht klein reden im Gegenteil das hab ich hier selbst schon oft genug erwähnt wenn es um Alltagsrassismus geht. Ansonsten vermische bitte nicht die Situation in den USA mit der Hierzulande. Weder Alaba noch Rummenige und schon gar nicht du und ich haben jemals erlebt, dass schwarze Menschen auf eigene Schulen gehen mussten, kein Wahlrecht hatten, im Bus hinten sitzen mussten oder gar versklavt wurden. Darum können wir uns glücklich schätzen in einem Land zu leben, in dem zwar in dieser Hinsicht auch noch nicht alles zu 100 % perfekt abläuft aber der Großteil doch keinen Unterschied macht ob der Mensch schwarz, weiß oder asiatisch ist.

    Die Bezeichnung "der schwarze Beckenbauer" macht schlicht und ergreifend einen Unterschied zwischen Schwarz und Weiß. Seine Hautfarbe spielt in dem Zusammenhang also offenbar eine Rolle. Die Sache ist eben, dass kein Mensch dich in der Situation als den "rothaarigen Beckenbauer" bezeichnet hätte. Vielleicht als den Insel-Beckenbauer. Warum also nicht "Österreichs Beckenbauer" oder "der neue Beckenbauer"? Gerade letzteres würde für einen weißen Spieler als Bezeichnung sofort verwendet. Das Problem ist einfach, dass die Hautfarbe immer ein Thema sein muss. Just my two cents.

    Ich hab ja auch gesagt, dass man es hätte cleverer ausdrücken können und da bin ich ja bei dir/euch. Aber so schlimm wie man jetzt tut ist es eben auch wieder nicht. Ich würde sogar sagen das du gerade einen viel größeren Unterschied machst zwischen schwarz und weiß als ich und Rummenigge zusammen. Ich zumindest sehe das als Adjektiv und als nichts weiter darum auch der Vergleich mit rothaarig.
    Und hier reden wir echt über einen Ritterschlag und man versucht da einzig und allein irgendwas negatives drin zu finden. Denunziantentum aller erster Güte wenn er gesagt hätte "Alaba ist wie Beckenbauer nur in schwarz" dann hätte man den letzten Teil ja durchaus abwertend interpretieren können, aber "der schwarze Beckenbauer" das sollte ihn doch eher stolz machen.


    Und wir werden sehen wie er es selbst empfindet. Wenn er es selbst so schlimm findet dann müsste er den Verein sofort verlassen. Wenn er nur wegen mehr Geld, welches er auch anderswo bekommen könnte, bleibt verkauft er seine Ideale.

    Hallo, man wird doch wohl noch unbedarft Neger und Zigeuner sagen dürfen!

    wer macht das denn in diesem Fall? Das ist doch wieder Überdramatisierung pur, stell doch nicht "der schwarze Beckenbauer" mit "Neger-Beckenbauer" auf eine Stufe

  • Hallo, man wird doch wohl noch unbedarft Neger und Zigeuner sagen dürfen!

    "Witzig" in diesem Zusammenhang, daß gerade "Zick Zack, Zigeunerpack" zum festen Repertoire im Gesangsgut so mancher Fangruppe gehört.

    Lettore silenzioso

  • Ich dachte eigentlich das wir uns an der Stelle schon einig waren, dass das Adjektiv keinen rassistischen Hintergrund hatte.

    Ich würde es umformulieren. Rummenigge hat es sicher nicht böse oder rassistisch gemeint. Dennoch ist die Formulierung "schwarzer Beckenbauer" für mich um Grunde das gleiche wie das von dir genannte "Beckenbauer, nur in schwarz". Aber sei es drum.

    Ansonsten vermische bitte nicht die Situation in den USA mit der Hierzulande.

    Wie viele PoC haben denn hierzulande wohl in den 40er oder 50er Jahren so gelebt? Und warum war das so?

    Darum können wir uns glücklich schätzen in einem Land zu leben, in dem zwar in dieser Hinsicht auch noch nicht alles zu 100 % perfekt abläuft aber der Großteil doch keinen Unterschied macht ob der Mensch schwarz, weiß oder asiatisch ist.

    Also den Satz zu bringen, nachdem du weiter oben schon schriebst, die Situation bzgl. Jobsuche oder Wohnungsmarkt sei dir bewusst, ist schon spannend.

    Ich hab ja auch gesagt, dass man es hätte cleverer ausdrücken können und da bin ich ja bei dir/euch. Aber so schlimm wie man jetzt tut ist es eben auch wieder nicht.

    Nur mal kurz als kleine Erinnerung, wie diese Diskussion hier überhaupt zustande kam. Es war nämlich nicht so, dass irgendein fieser linker Meinungsdiktator hier auf den armen Rummenigge wegen seiner einem Ritterschlag gleichkommenden Aussage eingetreten hätte. Es war eine typische Stichelei: "Der hat schwarzer Beckenbauer gesagt, jetzt geht es sicher los!!! Höhöhöhö!!" Der Like von Skip ist obligatorisch. Keiner geht darauf überhaupt ein, scheint also doch nicht so schlimm oder wichtig zu sein. Bis dann ein ganz cleveres Kerlchen um die Ecke kommt, und jeden, der diese Aussage irgendwie blöd findet, gleich mal pauschal attackiert. Komisch, dass darauf dann Reaktionen kommen.


    Und nun wird es so dargestellt, als wäre diese Diskussion nur entbrannt, weil alle die Aussage ganz furchtbar finden. Dabei wurde sie einfach von jenen erzwungen, die sich einfach nur über die "Gegenseite" echauffieren wollten.

    Ich würde sogar sagen das du gerade einen viel größeren Unterschied machst zwischen schwarz und weiß als ich und Rummenigge zusammen. Ich zumindest sehe das als Adjektiv und als nichts weiter darum auch der Vergleich mit rothaarig.

    Diese vermeintliche Farbenblindheit klingt immer so schön, hat aber mit der Realität leider nichts zu tun. Es hilft Minderheiten jedenfalls kein Stück, wenn man einfach so tut, als wären sie keine. Ähnlich verhält es sich mit Aussagen wie "all lives matter", was immer unterstellt, die BLM-Bewegung würde "only black lives matter" skandieren.

    Wenn er es selbst so schlimm findet dann müsste er den Verein sofort verlassen. Wenn er nur wegen mehr Geld, welches er auch anderswo bekommen könnte, bleibt verkauft er seine Ideale.

    Okay, jetzt wird es leider hanebüchen. Jemand trägt diese Diskussion hier hinein, es wird über die Formulierung diskutiert, und du lässt Alaba schon seine Ideale verkaufen, wenn er den Verein nicht umgehend verlässt? Noch dicker konntest du nicht auftragen, oder?

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • @Listlos , unter anderem @Tigranes und @LinkeKlebe haben es ja auch schon versucht. Solange man aber wenigstens erreicht hat, dass jemand zumindest sensibilisiert ist bzgl. so eines Themas... vielleicht kann man einfach nicht mehr erwarten.


    Aber in Zeiten, wo sich ein AfD-Heini gestern in der Tagesschau hinstellt und sich erdreistet, er habe bei der Idioten-Demo (meine Wortwahl!) in Berlin „kein Fehlverhalten“ (seine Wortwahl!) erkennen können, wundert mich einfach nichts mehr.

    — König der Einzeiler —


    — Sei kein Arschloch: lass dich impfen! —

  • Also den Satz zu bringen, nachdem du weiter oben schon schriebst, die Situation bzgl. Jobsuche oder Wohnungsmarkt sei dir bewusst, ist schon spannend.

    Die Spannung bassiert aber auch hauptsächlich darauf, dass du nur das liest was du lesen willst. Ich sag doch das nicht alles 100 % perfekt ist. Ja es gibt Probleme auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt aber lange nicht bei jedem Arbeit- und Wohnungsgeber nur weil es nicht jedesmal einen Zeitungsbericht darüber gibt das ein schwarzer Bürger Arbeit und Wohnung problemlos gefunden hat heißt das ja nicht das, das nicht vorkommt.
    Vielleicht lebe ich in einer Blase und einer heilen Welt aber ich behaupte der Großteil der deutschen Bevölkerung ist nicht rassistisch.

    Und nun wird es so dargestellt, als wäre diese Diskussion nur entbrannt, weil alle die Aussage ganz furchtbar finden. Dabei wurde sie einfach von jenen erzwungen, die sich einfach nur über die "Gegenseite" echauffieren wollten.

    ok stimmt, die Brandstiftung hat funktioniert.

    Diese vermeintliche Farbenblindheit klingt immer so schön, hat aber mit der Realität leider nichts zu tun. Es hilft Minderheiten jedenfalls kein Stück, wenn man einfach so tut, als wären sie keine. Ähnlich verhält es sich mit Aussagen wie "all lives matter", was immer unterstellt, die BLM-Bewegung würde "only black lives matter" skandieren.

    dann lebe ich vielleicht wirklich in einer Blase. Meine Realität ist das nämlich. Trotzdem (bevor mir das jemand unterstellt) find ich die Black Lives Matter Bewegung schon wichtig und richtig mir ist völlig klar das, das nicht überall so ist. An dieser Stelle finde ich nur nicht angebracht diese Aussage mit der Bewegung in Verbindung zu bringen weil ich mir einfach nicht vorstellen kann das es solche Aussagen sind die, die schwarze Bevölkerung stören.

    Okay, jetzt wird es leider hanebüchen. Jemand trägt diese Diskussion hier hinein, es wird über die Formulierung diskutiert, und du lässt Alaba schon seine Ideale verkaufen, wenn er den Verein nicht umgehend verlässt? Noch dicker konntest du nicht auftragen, oder?

    Man kann schon wesentlich dicker auftragen in dem man sowas vom Stapel lässt wie "hey man wird doch wohl noch unbedacht Neger sagen dürfen" in so eine Unterhaltung rein wirft.


    Aber hier war das was ich sagen wollte vielleicht wirklich nicht richtig ausgedrückt.
    Man stelle sich vor Alaba fühlt sich beleidigt und gekränkt durch die Aussage, also wenn mein Chef mich beleidigen würde und ich kann ein gleichwertiges oder gar besseres Angebot annehmen bin ich aber sowas von ratz fatz weg so schnell kann der Chef gar nicht gucken. Du nicht?


    Heißt es jetzt aber oh ich wurde zwar beleidigt die 12 Millionen im Jahr trösten mich aber drüber hinweg - wie sehr muss man dann für den Beleidigten noch in die Bresche springen?


    Aber jetzt mal lange Rede kurzer Sinn: ich möchte jetzt mal die Meinung von wirklich betroffenen hören. Wir als weiße junge Männer reden darüber was der alte weiße Mann sagen darf über den schwarzen Mann ohne diesen überhaupt zu hören. Wir entscheiden als unbeteiligte was gut für die Minderheit ist und was nicht. Ist schon irgendwie absurd

  • @Listlos , unter anderem @Tigranes und @LinkeKlebe haben es ja auch schon versucht. Solange man aber wenigstens erreicht hat, dass jemand zumindest sensibilisiert ist bzgl. so eines Themas... vielleicht kann man einfach nicht mehr erwarten.


    Aber in Zeiten, wo sich ein AfD-Heini gestern in der Tagesschau hinstellt und sich erdreistet, er habe bei der Idioten-Demo (meine Wortwahl!) in Berlin „kein Fehlverhalten“ (seine Wortwahl!) erkennen können, wundert mich einfach nichts mehr.

    Diese Leute sind nicht Satisfaktionsfähig, floedi 82. Weder der AfD Fuzzi noch die Klientel, die auf der Demo war.


    Rassismus, Alltagsrassismus: irgendwie in uns allen. Allgegenwärtig....Gar keine Frage, es ist wichtig, daß es Thema bleibt und ist.


    In Deutschland darf man eines nicht vergessen und es wird leider sehr oft vergessen: nach 1945 waren WIR die Parias, wir die Stigmatisierten, wir hatten das
    "Kainsmal" auf der Stirn. Wir waren die Ausgestossenen aus der Gemeinschaft der Völker. Wir waren die Nazis, wir die Verbrecher. Der Chauvinismus gegen Deutsche
    und Deutschland hielt lange, aber viele streckten uns die Hand hin und haben uns aufgeholfen. Und deswegen ist es für uns verpflichtend, anderen zu helfen und helfend
    ist auch die Erklärung, daß für uns Rassismus und Chauvinismus nicht in Frage kommt.


    Ob die Diskussion, die hier durch Beckenbauer/Alaba angestossen wurde, nicht ein wenig over the top geht, das ist eine andere Frage. Wichtig bleibt immer, beim Kern
    zu bleiben: Rassismus, Chauvinismus ist für uns nicht in Ordnung und wir artikulieren das. Und so weit ich das feststellen kann, gilt das für die ganz, ganz deutliche
    Mehrheit hier.

    Lettore silenzioso

  • Heute, vor 30 Jahren unterschrieben DDR Staatssekretär Günter Krause und BRD Innenminister Wolfgang Schäuble den Vertrag für die ersten gemeinsamen deutschen
    Wahlen. Diese fanden dann am 02.12. statt und endeten mit einem hohen Sieg der Union und der FDP, die erneut eine Koalition bildeten.


    Im Wahlkampf selber gab es die berühmte Aussage von Bundeskanzler Kohl über die "blühenden Landschaften" in der DDR.


    30 Jahre ist das jetzt her. Aufbruchstimmung...Grossartig.

    Lettore silenzioso

  • Habe gestern irgendne Doku von ZDF History zu Geschichtsmythen in Deutschland gesehen. Wirtschaftswunder, Trümmerfrauen usw. und eben auch Kohls Versprechen der blühenden Landschaften.


    Blühend war letztlich eher die Phantasie der Beteiligten.

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  • Aber jetzt mal lange Rede kurzer Sinn: ich möchte jetzt mal die Meinung von wirklich betroffenen hören. Wir als weiße junge Männer reden darüber was der alte weiße Mann sagen darf über den schwarzen Mann ohne diesen überhaupt zu hören. Wir entscheiden als unbeteiligte was gut für die Minderheit ist und was nicht. Ist schon irgendwie absurd.


    Ist dasselbe wie männliche Feministen, die machen nen Aufschrei wo die meisten Damen dir eher nen Witz über Männer reindrücken. :face_with_tears_of_joy:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Man stelle sich vor Alaba fühlt sich beleidigt und gekränkt durch die Aussage, also wenn mein Chef mich beleidigen würde und ich kann ein gleichwertiges oder gar besseres Angebot annehmen bin ich aber sowas von ratz fatz weg so schnell kann der Chef gar nicht gucken. Du nicht?

    Aber das ist doch ein reines Gedankenspiel deinerseits, warum müssen wir darüber überhaupt sprechen? Zunächst mal haben wir ja schon festgestellt, uns in einer aufgezwungenen Diskussion zu befinden, obgleich das Thema eigentlich so schlimm gar nicht ist. Insofern wird sich da weder Alaba noch irgendein "wirklich betroffener" zu äußern.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Heute, vor 30 Jahren unterschrieben DDR Staatssekretär Günter Krause und BRD Innenminister Wolfgang Schäuble den Vertrag für die ersten gemeinsamen deutschen
    Wahlen. Diese fanden dann am 02.12. statt und endeten mit einem hohen Sieg der Union und der FDP, die erneut eine Koalition bildeten.


    Im Wahlkampf selber gab es die berühmte Aussage von Bundeskanzler Kohl über die "blühenden Landschaften" in der DDR.


    30 Jahre ist das jetzt her. Aufbruchstimmung...Grossartig.

    Die Kohl Aussage, eine heisse Kiste.
    Ohne besserwisserisch zu sein, würde Köln nur mal solche Strassen haben wie Leipzig.
    Nach der Wende, wirklich kurz danach fuhr ich durch Bitterfeld, Der Gestank war nur schwer aushaltbar.
    Fahrt da heute mal durch.
    Ja, es gibt sie diese blühenden Landschaften. Natürlich nicht flächendeckend.
    Aber die gibts hier auch nicht. Blühende Landschften, ja durchaus, aber..........
    Trotzdem, die Fortschritte sind beeindruckend. Auch wenn nicht alles Gold ist, vieles eben doch,

    Yet the poor fellows think they are safe! They think that the war – perhaps the last of all – is over! / Only the dead are safe; only the dead have seen the end of war.

    George Santayana

    Soliloquies

  • ich denke, dass die Aussage über den schwarzen Beckenbauer in das selbe Gedankengut wie der weiße Brasilianer. Also weder böse noch rassistisch.


    Natürlich kann man sich darüber austoben, ob das richtig oder falsch ist.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Das perfekte Beispiel für weißer Brasilianer ist übrigens kein geringerer als Ansgar Brinkmann. Schade, dass er nie zusammen mit Alaba gespielt hat.

  • Wenn man früher aus dem Urlaub zurück kam, hieß es: Oh Du hast aber gut Farbe bekommen. War positiv gemeint. Ist man heute dann eine Person Of Color? Darf man sowas heute überhaupt noch sagen sagen? Ist es rassistisch?


    Gegen Rassismus zu sein finde ich gut, aber man kann Correctness auch übertreiben. Da wirkt mir vieles zu verkrampft.