Der Vorstand des FC (23.04.2012-08.09.2019)

  • Erst einmal einen herzlichen Dank dafür, wie souverän Du gestern das Einbringen der Facebook-Fragen beim FC-Stammtisch gehandlet hast!

    Gern geschehen :smiling_face:


    Hast Du eine Meinung zu dem, was gestern Abend an Aussagen seitens des designierten Vorstandsteams geäußert wurde?

    Joa, allerdings werde ich diese erst mit den Drei intern darüber sprechen bevor ich mich hierzu öffentlich äußere. Finde ich ihnen gegenüber halt auch fair :winking_face: .

  • kann ich gut verstehen, und das ehrt Dich!


    Ich finde aber mit dem von den Dreien, der eine solch hohe Meinung von unserem GF Sport hat, müsstest Du wirklich mal dringend sprechen.

    3 Mal editiert, zuletzt von pape1 ()

  • Sauren über das Kompetenzteam Sport: „Jörg Jakobs hat genügend Sportkompetenz. Wir werden im September entscheiden, ob er die Rolle alleine spielt. Jörg Jakobs berät den Vorstand. Der Vorstand redet mit Armin Veh.“


    In dieser kurzen Aussage drückt sich m.E. genau das aus, was ich an dem Setup kritisiere. Anstatt dass man - in der aktuellen Besetzung Jakobs und Veh - zusammen arbeitet und gemeinsam alle Kompetenzen einbringt für eine tolle Arbeit, die man dann ggü. dem Vorstand präsentiert und verantwortet - soll Jakobs an der Seite des Vorstands stehen und der Vorstand wiederum spricht dann mit Veh. Wie sieht es mit Interaktion und Zusammenarbeit zwischen Jakobs und Veh dann aus? Das Verhältnis ist ja per Definition spannungsgeladen, da der eine ultimativ an der Seite des Vorstands steht, wenn dieser die Arbeit des anderen beurteilt. Das finde ich weder fair, erwachsen noch ergebnisförderlich.

  • In dieser kurzen Aussage drückt sich m.E. genau das aus, was ich an dem Setup kritisiere. Anstatt dass man - in der aktuellen Besetzung Jakobs und Veh - zusammen arbeitet und gemeinsam alle Kompetenzen einbringt für eine tolle Arbeit, die man dann ggü. dem Vorstand präsentiert und verantwortet - soll Jakobs an der Seite des Vorstands stehen und der Vorstand wiederum spricht dann mit Veh. Wie sieht es mit Interaktion und Zusammenarbeit zwischen Jakobs und Veh dann aus? Das Verhältnis ist ja per Definition spannungsgeladen, da der eine ultimativ an der Seite des Vorstands steht, wenn dieser die Arbeit des anderen beurteilt. Das finde ich weder fair, erwachsen noch ergebnisförderlich.

    Das sehe ich als Berater naturgemäß anders. Denn wenn du die Vergleiche in die Wirtschaft ziehst (nur da hast du ähnliche Strukturen), dann wirs der Vorstand (=Aufsichtsrat in einer AG, da von den Aktionären gewählt und nicht direkt operativ tätig) auch von externen Beratern begleitet, um die Einschätzung der Geschäftsführung (ich verwende extra nicht den Begriff "Vorstand" wie er eigentlich korrekt ist in einer AG) auch beurteilen zu können. Denn die Berater haben den Überblick wie es woanders läuft, was gut ist und was schlecht. Warum ist das dann unfair, kindisch oder kontraproduktiv? Weil vielleicht erkennen die Vorstände auch gerade dann das Positive an gewissen Maßnahmen und können das anders würdigen.

  • Zudem hörte man m.E. aus zahlreichen Antworten heraus, wie uneinig die (aktuelle wie neue) Führung weiterhin ist, und auch dass die großen Themen vorerst brach liegen finde ich bedenklich. Anstatt dass der Verein zur Ruhe kommen kann und man möglichst zeitnah im neuen Setup ganzheitlich und zielgerichtet mit der Arbeit beginnt, werden jetzt noch weitere wertvolle Monate vergehen, ohne dass Klarheit herrscht sich wirklich was tut.


    Beispiel Kompetenzteam Sport: Veh entwickelt in der aktuellen Transferperiode den Kader nach seinen Vorstellungen. Wenn sie erst im September entscheiden, wie genau das Kompetenzteam auszusehen hat und wie es besetzt wird, und Veh dann bspw. im Anschluss hinschmeißt, weil er aus seiner Sicht nicht selbstbestimmt arbeiten kann - dann wurde diese Transferperiode verschenkt und ein neuer Sportchef übernimmt einen gerade neu zusammen gestellten Kader, in dem dutzende Spieler 3-5 Jahre Vertrag haben. Kein unwahrscheinliches Szenario befürchte ich. Dem könnte man zuvor kommen, in dem man sich -vorbehaltlich der Vorstandswahl - bereits jetzt zusammen setzt und sich die Karten legt. Wenn Veh das nicht passt, könnte man schon jetzt einen Nachfolger installieren, der dieses Setup mitträgt.


    Ich verstehe natürlich, dass einige offizielle und wegweisende Entscheidungen von der Mitgliederversammlung abhängen. Eine Frage dazu, @Geater125 - wurde mal erwägt, die Versammlung vorzuziehen und wäre das statutisch und organisatorisch möglich gewesen? Diese monatelang Hängepartie ist ja nun wirklich für niemanden förderlich, am wenigsten für den Verein.

  • Das sehe ich als Berater naturgemäß anders. Denn wenn du die Vergleiche in die Wirtschaft ziehst (nur da hast du ähnliche Strukturen), dann wirs der Vorstand (=Aufsichtsrat in einer AG, da von den Aktionären gewählt und nicht direkt operativ tätig) auch von externen Beratern begleitet, um die Einschätzung der Geschäftsführung (ich verwende extra nicht den Begriff "Vorstand" wie er eigentlich korrekt ist in einer AG) auch beurteilen zu können. Denn die Berater haben den Überblick wie es woanders läuft, was gut ist und was schlecht. Warum ist das dann unfair, kindisch oder kontraproduktiv? Weil vielleicht erkennen die Vorstände auch gerade dann das Positive an gewissen Maßnahmen und können das anders würdigen.

    Du brauchst m.E. nicht in jedem zweiten Deiner Posts erwähnen, dass Du Berater bist, um Dich zu profilieren. Ich bin auch Unternehmensberater und nutze das nicht für meine Argumentation. Und ein Konzern ist organisatorisch eben doch etwas komplexer und größer als der 1. FC Köln, bei dem es eine handvoll bis ein dutzend Personen gibt, die das Unternehmen führen.


    Im konkretem Setup beim FC halte ich es dann für falsch, durch dieses Konstrukt die zielgerichtete Zusammenarbeit zwischen Jakobs und Veh zu verkomplizierem und zu erschweren. Warum sollen sie nicht einfach Seite an Seite arbeiten? Jakobs kann ja trotzdem einbringen, wie es woanders läuft, dafür braucht es das Kompetenzteam nicht.


    Dem Vorteil einer kleinen Organisation (unkomplizierte, effiziente und zielgerichtete Arbeit) beraubt man sich da durch diese Barriere. Und ein bis in die letzte Entscheidung professionell handelnder Konzern wird der FC leider auch nicht allein durch die Einführung dieses KompetenzTEAMS, das laut Vorstellung des neuen Vorstands nur aus einem Mitglied bestehen soll.Jörg Jakobs, das neue Kompetenzteam.wenn es wirklich so besetzt wird, dann erhalten wir dadurch exakt NULL neue Kompetenz, denn Jakobs ist bereits im Verein und bringt seine Kompetenz ein.

  • Beispiel Kompetenzteam Sport: Veh entwickelt in der aktuellen Transferperiode den Kader nach seinen Vorstellungen. Wenn sie erst im September entscheiden, wie genau das Kompetenzteam auszusehen hat und wie es besetzt wird, und Veh dann bspw. im Anschluss hinschmeißt, weil er aus seiner Sicht nicht selbstbestimmt arbeiten kann - dann wurde diese Transferperiode verschenkt und ein neuer Sportchef übernimmt einen gerade neu zusammen gestellten Kader, in dem dutzende Spieler 3-5 Jahre Vertrag haben. Kein unwahrscheinliches Szenario befürchte ich. Dem könnte man zuvor kommen, in dem man sich -vorbehaltlich der Vorstandswahl - bereits jetzt zusammen setzt und sich die Karten legt. Wenn Veh das nicht passt, könnte man schon jetzt einen Nachfolger installieren, der dieses Setup mitträgt.

    Du arbeitest dich echt an diesem Kompetenzteam ab ;). Hier sei vielleicht zu beachten, dass die Drei zwar vorgeschlagen, aber noch nicht gewählt worden sind. Es kann auch ganz anders kommen, so ist das Leben. Und da finde ich es auch nicht richtig, wenn sie jetzt bereits Sachverhalte entscheiden. Sie können höchstens den aktuellen Vorstand beraten. Wie jetzt allerdings bekannt wurde ist der eine vorgestern für nen Monat nach Australien aufgebrochen, ein zweiter gibt Interviews spricht allerdings weniger mit den Drei und der dritte alleine ist nicht Entscheidungsbefugt. Und die Verantwortung liegt auch bis zur MV beim bisherigen Vorstand. Das ist Fakt und kann auch nicht durch ein Schattenkabinett oder ähnliches geändert werden. Beispiel (F I K T I V): Was passiert denn, wenn der vorgeschlagene Vorstand das Stadion kaufen will, der alte Vorstand gleichzeitig aber den Vertrag bis 2050 verlängert? Genauso kann man es mit Spielern, Mitarbeitern oder der Katze am Geißbockheim sehen. Und wie gesagt: Fiktives Beispiel, der bisherige Vorstand wird den Vertrag fürs Stadion nicht bis 2050 verlängern :winking_face:

    Eine Frage dazu, @Geater125 - wurde mal erwägt, die Versammlung vorzuziehen und wäre das statutisch und organisatorisch möglich gewesen? Diese monatelang Hängepartie ist ja nun wirklich für niemanden förderlich, am wenigsten für den Verein.

    Lt. § 10.2 der Satzung:
    "Die ordentliche Mitgliederversammlung soll, sofern dem nicht sachliche Gründe entgegenstehen, alljährlich in den Monaten September, Oktober oder November stattfinden. Der Termin und die Tagesordnung werden vom Vorstand nach Anhörung des Mitgliederrats festgelegt."


    Hier gilt es verschiedene Sachen zu beachten:
    - Zeitraum zwischen Sep. und Nov.
    - Termin wird vom Vorstand festgelegt, der Mitgliederrat wird lediglich angehört
    - Wir brauchen einen testierten Jahresabschluss. Hier befinden wir uns bereits im Fast-Close Verfahren, bezweifle das wir hier mehr als nur eine Woche noch rausholen könnten.
    - Die Arena muss frei sein.


    Es gibt noch die Möglichkeit mit einer außerordentlichen MV:
    - Hier müssen mindestens 1.000 Mitglieder für unterschreiben und 3% der Mitglieder (3.180) einen Abwahlantrag für den alten Vorstand stellen. Alternativ gibt es die Möglichkeit, dass der Abwahlvorschlag vom Mitgliederrat kommt.
    - Anschließend müssen 2/3 der anwesenden Mitglieder zustimmen.
    - Die Folge ist dann § 20.5:
    - "Scheiden alle Mitglieder des Vorstands vorzeitig aus, so wird der Verein bis zur Neuwahl des Vorstands in einer unverzüglich einzuberufenden außerordentlichen Mitgliederversammlung durch den Vorsitzenden, den stellvertretenden Vorsitzenden und ein weiteres, vom Mitgliederrat zu wählendes Mitglied des Mitgliederrats vertreten, die jeweils zu zweit vertretungsberechtigt sind."


    Also zwei AOMV innerhalb drei Monaten mit zwei Interimsvorständen von dem dann der letzte im September bestätigt werden kann. In meinen Augen kein gangbarer Weg und würde noch mehr Unruhe rein bringen. Aber vielleicht bin ich dann ja die Nr. 3 aus dem Mitgliederrat :face_with_rolling_eyes:

  • @Geater125, Danke für die Erläuterung.


    Da geht wohl in der Tat nicht mehr viel bis September. Trotzdem ist das doch eine absolute scheiß Situation für den Verein - bitte nicht als Vorwurf sehen - und alles andere als professionell. Das sollte es mal bei Daimler und Co. geben, so eine 6-monatige Hängepartie, in der sich die aktuellen Vorstände dann monatelang in den Urlaub verabschiedem und das Unternehmen quasi still steht in grundlegenden Fragen. Man man man.


    Und ja, das sportliche Kompetenzteam sehe ich kritischer denn je, wenn es denn wie angedacht besetzt wird.

  • @Geater125, Danke für die Erläuterung.


    Da geht wohl in der Tat nicht mehr viel bis September. Trotzdem ist das doch eine absolute scheiß Situation für den Verein - bitte nicht als Vorwurf sehen - und alles andere als professionell. Das sollte es mal bei Daimler und Co. geben, so eine 6-monatige Hängepartie, in der sich die aktuellen Vorstände dann monatelang in den Urlaub verabschiedem und das Unternehmen quasi still steht in grundlegenden Fragen. Man man man.


    Tja, dann stell' Dir mal die Frage, wer daran Schuld hat. Such' Dir geeignete Kandidaten dafür aus der folgenden Aufzählung aus:


    Veh, Ritterbach, Schumacher, Wehrle

  • Du brauchst m.E. nicht in jedem zweiten Deiner Posts erwähnen, dass Du Berater bist, um Dich zu profilieren. Ich bin auch Unternehmensberater und nutze das nicht für meine Argumentation. Und ein Konzern ist organisatorisch eben doch etwas komplexer und größer als der 1. FC Köln, bei dem es eine handvoll bis ein dutzend Personen gibt, die das Unternehmen führen.

    Ich glaube wir missverstehen uns: Mir geht es lediglich als Blickrichtung und nicht um die Kompetenzen/Wissen. Ein Berater ist für mich auch nicht per Definition schlau oder besonders qualifiziert.


    Um die Rolle des vorgesehenen Kompetenzteams zu verstehen muss man das halt auch aus Sicht eines Beraters betrachten: Ein Berater ist unabhängiger als ein Angestellter.



    Im konkretem Setup beim FC halte ich es dann für falsch, durch dieses Konstrukt die zielgerichtete Zusammenarbeit zwischen Jakobs und Veh zu verkomplizierem und zu erschweren. Warum sollen sie nicht einfach Seite an Seite arbeiten? Jakobs kann ja trotzdem einbringen, wie es woanders läuft, dafür braucht es das Kompetenzteam nicht.

    Du schreibt hier Jakobs eine Rolle zu, die nicht vorgesehen ist. Er soll viel mehr dem Vorstand Sachverhalte erklären als Experte und nicht mit Veh über den Einkauf eines neuen Spielers erklären. Sind zum Beispiel die Anforderungen an die Infrastruktur richtig gesetzt? Ein Veh wird das anders bewerten als ein Jakobs und das ist vollkommen normal so: Jeder Euro der z.B. in die Infrastruktur geht fehlt einem Veh heute für Einkäufe. Aber gut, ich denke diese Diskussion ist bereits erschöpfend geführt, es wird keine neuen Argumente mehr geben, oder?

  • Da geht wohl in der Tat nicht mehr viel bis September. Trotzdem ist das doch eine absolute scheiß Situation für den Verein - bitte nicht als Vorwurf sehen - und alles andere als professionell. Das sollte es mal bei Daimler und Co. geben, so eine 6-monatige Hängepartie, in der sich die aktuellen Vorstände dann monatelang in den Urlaub verabschiedem und das Unternehmen quasi still steht in grundlegenden Fragen. Man man man.

    Mag sein. Allerdings sind wir hier schon deutlich weiter als andere Vereine in ähnlichen Situationen.


    Was die Australien-Reise angeht: Halte ich auch nichts von, die einzige Sanktionsmöglichkeit die wir hätten wäre die Streichung der Vergütung. Hilft nur nichts und die 8.333 Euro sorgen auch nicht dafür, dass er seiner Arbeit nachgeht. Ist aber etwas, das wir im Auge behalten müssen um ggf. hier in der Satzung einzugreifen.

  • Wieso finden die Vorstandswahlen eigentlich in der laufenden Saison statt und nicht in der Sommerpause??? Könnte man die Verträge nicht so legen, das sie in der Sommerpause enden???


    Bringt in der Saison doch höchstens wieder Unruhe rein.


    Vielleicht kann mir das einer erklären der darüber besser informiert ist. Ich bin bei diesen Dingen zu weit weg vom Geschehen.

    ~Blödmannsgehilfe~

  • Wieso finden die Vorstandswahlen eigentlich in der laufenden Saison statt und nicht in der Sommerpause??? Könnte man die Verträge nicht so legen, das sie in der Sommerpause enden???

    Ich weiß zwar nicht was du für Verträge meinst aber in erster Linie liegt es daran, dass man solch eine Wahl im Rahmen der Mitgliederversammlung macht. Das Geschäftsjahr endet am 30.06. und so ein Jahresabschluß der bei der Versammlung präsentiert werden muss will auch noch erstellt werden. Da drückt man ja nicht am 30.06. auf den Knopf und hat das Ding am 01.07. fertig. Dann fände ich es auch nicht all zu praktisch die Geschäftsführung in der heißen Transferphase auch noch mit der Mitgliederversammlung zu "belästigen".

  • Genau. @CobyDick hat die meisten Punkte schon genannt. Es gibt übrigens nicht DEN optimalen Zeitpunkt:
    - Juni - August: Jahresabschluss, heiße Transferphase
    September / Oktober: Viel Trubel in dem Zeitraum, Saison kann gut oder schlecht losgehen.
    November / Dezember: Mitglieder haben wenig Zeit wegen Weihnachten etc.
    Januar: Transferphase!
    Februar - Mai: Kannst nur noch verwalten oder den Trainer kicken.


    Irgendwas ist immer. Also nimmt man den Zeitraum von September bis November. Dann ist der Abschluss fertig und man kann zumindest versuchen für den Winter noch was zu leisten. Immerhin haben wir auch einen GF Sport dessen Vertrag ausläuft... :winking_face:

  • https://geissblog.koeln/2019/0…mer-ausschuss-uebernimmt/


    so, die Arbeit wird eingestellt. Ist ja auch bald September. :clown_face:




    Zitat


    Köln – Alle zwei Wochen hatte sich der gewählte Vorstand des 1. FC Köln in den vergangenen Jahren immer mittwochs zur Vorstandssitzung getroffen. Es gab einen festen Rhythmus, es gab Beschlüsse in dem dreiköpfigen Gremium, es gab Unterredungen mit der Geschäftsführung. Nur für Entscheidungen von großer Tragweite wurde der siebenköpfige Gemeinsame Ausschuss einberufen. In der Regel geschah dies drei oder vier Mal im Jahr.
    Nun aber ändert sich dies. Einen Bericht des Express bestätigte Vizepräsident Markus Ritterbach auf GBK-Nachfrage. „Wir haben den Modus geändert“, sagte Ritterbach, betonte aber, dass sich für den FC dadurch nichts ändere. Man sei vollständig handlungsfähig und wolle statt den Vorstandssitzungen nun vermehrt den Gemeinsamen Ausschuss einberufen, „um auch in der Sommerpause weiterhin jederzeit schnelle Entscheidungen treffen zu können“. Dass dafür nun aber sieben statt drei Personen einen gemeinsamen Termin finden müssen, bleibt die andere Seite der Medaille

  • Finde ich gut. Mir ist lieber, der GA trifft bis September die Entscheidungen, als die beiden eitlen Gockel. Stefan Müller-Römer kann einem wirklich leid tun.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Warum soll er einem leid tun?
    Erstens bekommt er Geld dafür und zweitens wurde er nicht gezwungen, sich der Wahl zu stellen.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Warum soll er einem leid tun?
    Erstens bekommt er Geld dafür und zweitens wurde er nicht gezwungen, sich der Wahl zu stellen.

    es geht um den Verein, da ist von jeder der involvierten Personen zu erwarten, sich maximal einzubringen, solange sie tätig ist. Es klang immer mal wieder durch die Blume so, als wollten/könnten Schumacher und Ritterbach nicht mit MR, und dass sie jetzt - im Juni- die Abstimmtermine/Beschlüsse einstellen, und die Entscheidungen mehr oder weniger dem GA überlassen, hat zumindest einen kleinen Nachgeschmack. (ob das nun gut oder schlecht ist, steht auf einem anderen Blatt)
    Professionell klingt das nicht, sollte der Tenor auch der Realität entsprechen.

  • Warum soll er einem leid tun?
    Erstens bekommt er Geld dafür und zweitens wurde er nicht gezwungen, sich der Wahl zu stellen.

    Meine Güte. Nur weil er Geld dafür bekommt, heißt das ja nicht, dass das eine tolle Aufgabe ist. Als er sich "zur Wahl gestellt" hat, hatte er sicher noch Hoffnung auf eine vernünftige Zusammenarbeit im Sinne des Vereins. Dass die beiden beleidigten Leberwürste die (Zusammen-)Arbeit gänzlich einstellen konnte man höchstens befürchten, aber nicht vorhersehen.


    Außerdem war die Bemerkung, wie du dir vielleicht vorstellen kannst, nicht so bierernst gemeint.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“