Die Geschäftsführung des FC

  • Hm, erwartet ihr jetzt ehrlich daß da der eine oder andere eventuelle Informant jetzt namentlich genannt wird?

    Es geht mehr um den Teil, in dem sie schreiben, sie hätten lediglich allgemein zugängliche Quellen der letzten Jahre zusammengetragen. Wenn man das so schreibt und von "knallharten Fakten" spricht, ist es wohl nicht zu viel verlangt, die Quellen kurz zu verlinken. Denn das tun seriöse Journalisten entgegen der Aussage im Text sehr wohl, wenn sie Informationen wiedergeben.


    Ich bin weiter der Meinung, dass sie mit vielem durchaus recht haben, was sie über Wehrle schreiben. Den Stil finde ich inzwischen aber nur noch dumpf und polemisch. Wenn das ihr Anspruch ist, okay. Kann ja jeder halten wie er mag. Aber das klang in ihrem kleinen Vorstellungstext noch ein wenig anders.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Vielleicht hätten sie als Quelle die logische Mathematik angeben sollen.
    Wenn ich einen Kader von mehreren durchschnittlichen Spielern mit langfristigen hohen Verträgen ausstatte, diese aber als Leihspieler in anderen Vereinen mit teilweise weiterzahlenden Gehalt noch in den Büchern habe.
    Beispiel, wenn ich ein Schaub für 3,5 Millionen oder einen Terodde für 3 Millionen kaufe, wenn ich ein Modeste diese Summe als jährliches Gehalt anbiete und diese Spieler hier aber nicht durch ihre Einsätze/Leistung weiter kommen, sind das eben einfach nur Ausgaben und Verluste.
    Terodde: Union hat ihn damals Ablösefrei gehen lassen (um Gehalt zu sparen. Stuttgart hat ihn für 3 Millionen an uns verkauft, das ist genau diese Summe, die Sie an Bochum bezahlt haben. Bei uns sind die 3 Millionen Ablöse weg. Nicht nur das wir sein hohes Gehalt(wie kein anderer Verein davor) auf unserer Liste hatten, das wir die 3 Millionen Ablöse eingebüßt haben, wir haben ihn sogar von unseren "Gewinnen" eine Million (was er später eh als Gehalt abgessen hätte) ausgezahlt, damit er "verschwindet".
    Und der Faden zieht sich bei 70 Prozent der Spieler so fort.

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen

  • Wollt ihr etwa abstreiten, dass die Erwartungshaltung an Gehälter beim FC oder beim HSV nicht höher ist als bei Sandhausen? Wir haben auch bei ausbleibendem sportlichen Erfolg mehr Einnahmen, da mehr Fans, mehr Zuschauer, mehr Einnahmen durch Fanartikel usw. Dann werden auch höhere Gehälter erwartet.


    Dazu ist der Verweis von Wehrles Gehalt auf Gehälter von Geschäftsführern mittelständischer Unternehmen auch irreführend.


    In einem Konzern in der Pharma- oder Automabilindustrie verdient ein Sachbearbeiter auch mal mehr als ein Abteilungsleiter im Mittelstand.


    Wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, kann man natürlich ordentlich zündeln.


    Jetzt hat man die Sachen, die stimmen und Sachen die nicht stimmen ordentlich gemischt. Mit dem Verweis, dass man natürlich keine Quellen Preis gibt macht man das alles etwas nebulöser - aber natürlich muss ja alles stimmen.


    Was spricht eigentlich dagegen, die Sachen, die man gut gemacht hat, auch positiv darzustellen? Es geht ja auch keiner zum Chef und sagt „du Chef, also ich habe letztes Jahr das, das und das falsch gemacht, ein paar Euro weniger sind da vollkommen berechtigt.“

    Wir sind auf einem guten Weg! :effzeh:

  • Die Robin Hoods des FC-Universums sind zurück und legen sich völlig selbstlos, aus reiner Liebe zum Verein, mit dem mächtigen Darth Wehrle an.


    Kritik an Wehrle ist sicherlich angebracht. Es wäre idiotisch anzunehmen, dass jemand, der jetzt so lange beim Verein ist, wie er, in so einer Position, und der auch den jüngsten "Abstieg" in wirtschaftlicher Hinsicht "mitbegleitet" hat, völlig frei von Schuld wäre.


    Die Art und Weise, wie hier aber mit polemischsten Mitteln versucht wird, ihn als Alleinschuldigen an den Pranger zu stellen, mutet eher wie ein persönlicher Rachefeldzug an, denn wie ein Artikel, wo es den Verfassern wirklich daran gelegen ist, Missstände aufzudecken, sie zu benennen und beheben zu wollen.

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • Die Robin Hoods des FC-Universums sind zurück und legen sich völlig selbstlos, aus reiner Liebe zum Verein, mit dem mächtigen Darth Wehrle an.


    Kritik an Wehrle ist sicherlich angebracht. Es wäre idiotisch anzunehmen, dass jemand, der jetzt so lange beim Verein ist, wie er, in so einer Position, und der auch den jüngsten "Abstieg" in wirtschaftlicher Hinsicht "mitbegleitet" hat, völlig frei von Schuld wäre.


    Die Art und Weise, wie hier aber mit polemischsten Mitteln versucht wird, ihn als Alleinschuldigen an den Pranger zu stellen, mutet eher wie ein persönlicher Rachefeldzug an, denn wie ein Artikel, wo es den Verfassern wirklich daran gelegen ist, Missstände aufzudecken, sie zu benennen und beheben zu wollen.

    Wie stellst du dir denn sonst Kritik an einen GF vor, wenn nicht mit so einer Darstellung.
    Da geht wohl einer (eventuell sogar vom MR) hin, und sagt: "Chef, du es da und dort nicht optimal gelöst. Wie siehst du das?" Sicher wäre der Herr Wehrle wäre da völlig einsichtig gewesen.


    Natürlich kann man Kritik an seiner Arbeit nur in so einem Bericht in Frage stellen und so zumindestens seine bisher gemachte Arbeit etwas durchleuchten. Vor dem Artikel( gerade auch hier im Forum zu sehen) war er doch unantastbar.
    Heute liest man zumindest das er nicht fehlerfrei gearbeitet hat. Ist doch schon mal was :smiling_face:

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  • Naja, wer ohne Fehler, der werfe den ersten Stein.


    Die Frage ist, was man alles in Wehrle´s Refugium mit einschließt und was man ihm vorwirft.


    Natürlich gibt er da auch manchmal vielleicht ne schlechte Figur ab, dass er Dinge abklopft, die man nicht gut findet.
    Er kommt auch offensichtlich nicht weiter, was den Ausbau des GBH betrifft.


    Aber im Großen und Ganzen sehe ich jetzt keine großartigen Fehler, die er begangen hat.


    Und was Spielerverpflichtungen betrifft:


    Er stellt finanzielle Mittel zur Verfügung. Er wird möglicherweise die Spieler auch persönlich kennen lernen. Aber ob er da finales Veto-Recht hat, dass er Spieler ablehnt, das denke ich nicht.
    Dafür ist auch der sportliche Leiter da.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Vor dem Artikel( gerade auch hier im Forum zu sehen) war er doch unantastbar.
    Heute liest man zumindest das er nicht fehlerfrei gearbeitet hat. Ist doch schon mal was :smiling_face:

    Entschuldige, aber das ist doch Unsinn. Die "Artikel" riefen die Kritik an Wehrle nicht hervor, sie haben sie lediglich zusammengefasst. Mit ein paar Ausnahmen steht dort ja, wie sie selbst auch schreiben, nicht wirklich viel neues.


    Hier im Forum wird Wehrle von einigen schon sehr lange kritisiert. Dafür brauchte es nicht erst diesen Blog.

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  • Wie stellst du dir denn sonst Kritik an einen GF vor, wenn nicht mit so einer Darstellung.

    Zum Beispiel mit der Beleuchtung der Gesamtsituation und Berücksichtigung des jeweiligen Aufgabenbereich der Beteiligten Person und nicht mit quellenloser Projezierung auf eine Einzelperson.

  • Wie stellst du dir denn sonst Kritik an einen GF vor, wenn nicht mit so einer Darstellung.Da geht wohl einer (eventuell sogar vom MR) hin, und sagt: "Chef, du es da und dort nicht optimal gelöst. Wie siehst du das?" Sicher wäre der Herr Wehrle wäre da völlig einsichtig gewesen.


    Natürlich kann man Kritik an seiner Arbeit nur in so einem Bericht in Frage stellen und so zumindestens seine bisher gemachte Arbeit etwas durchleuchten. Vor dem Artikel( gerade auch hier im Forum zu sehen) war er doch unantastbar.
    Heute liest man zumindest das er nicht fehlerfrei gearbeitet hat. Ist doch schon mal was :smiling_face:

    Sorry, aber die Zusammenfassung des Artikels ist:


    "Wehrle ist der Totengräber des FC und Ihr dämlichen Schlafschafe wollt es nicht verstehen, Ihr Ottos! Und dafür brauchen wir auch keine Belege vorzulegen, weil: Quellenschutz und so."


    Dass so was im Jahre 2021 gut ankommt, wundert mich jetzt nicht wirklich - um einen Artikel zu verfassen, den man ernst nehmen kann und wirklich darauf einzugehen, bedarf es aber mehr als das.


    Wenn man das dann auch noch damit garniert, dass man den Eindruck erwecken möchte, man wäre die einzige Seite, die einzige Instanz, die zu so einer Generalkritik und -abrechnung in der Lage wäre, weil der Rest vom Imperator Wehrle gleichgeschaltet wurde, ist das schon eher amüsant als besonders investigativ.


    Auch in der Presse gilt: nicht nur, weil man laut brüllt, hat man immer Recht - und wer Recht bekommen möchte (was er vielleicht sogar verdient hätte), muss es auch glaubhaft belegen können.


    Nochmal: Kritik ist angebracht. Das gilt für Wehrle wie für alle anderen Personen im Verein. Nach einem desaströsen Abstieg und zwei Katastrophensaisons hintereinander, nach finanzieller Schieflage und diversen anderen Rückschlägen wäre es auch absurd, wenn man da handelnde und verantwortliche Personen raushalten würde. Aber so, wie hier vorgelegt, funktionert es eben nicht. Nicht für mich zumindest.

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  • Vor dem Artikel( gerade auch hier im Forum zu sehen) war er doch unantastbar.
    Heute liest man zumindest das er nicht fehlerfrei gearbeitet hat.

    Wenn das ernsthaft deine Wahrnehmung ist, belegst Du damit nur, dass Du das Brett nicht gründlich liest. Kritik an Wehrle gab es hier schon deutlich früher und vor allem: Deutlich besser und nachvollziehbarer belegt, als diese beiden Möchtegernjournalisten es hinbekommen.


    Letztlich ist das eine große Portion Meinung, gepaart mit ein bisschen Ahnung und einem überbordenden Gebrauch des Begriffes Fakten, ohne genau solche an den interessanten Stellen zu liefern und dafür kommen jetzt auch noch ein paar halbgare Ausreden dafür, wieso man das alles irgendwie nicht belegt (Quellenschutz lol), obwohl das nach eigener Aussage, ja eigentlich alles Dinge sind, die schon mal irgendwo standen (ja was denn nun? Geheime Quellen oder allgemein bekannte Informationen?)
    Letztlich bekommt der Ziegenstall deutlich mehr Aufmerksamkeit, als die Qualität der Beiträge es rechtfertigen würde.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Hm, erwartet ihr jetzt ehrlich daß da der eine oder andere eventuelle Informant jetzt namentlich genannt wird?

    In dem Punkt widerspricht sich der Blog im übirgen selbst. Auf der einen Seite behauptet man, man hätte lediglich nur das sorgfälltig zusammengefasst was schon mal irgendwo stand:

    Interessant daran ist, dass eigentlich alle Fakten bekannt sind, zumindest wenn man sich viel mit dem FC beschäftigt. Alle Fakten standen schon mal irgendwo. Wir haben uns nur die Mühe gemacht, alles noch einmal sorgfältig zusammenzutragen.

    Auf der anderen Seite beruft man sich auf Quellenschutz und suggeriert damit über Informanten zu verfügen deren Identität schützenwert ist.


    Was denn jetzt? Ist alles schon mal irgendwo niedergeschrieben oder gibts geheime Informanten? Und als Sahnehäubchen behauptet man dann abschließend, dass das was man ja nur zusammengetragen hätte ja eigentlich nirgendwo steht

    Uns stört seit langem, dass nirgendwo ein Überblick vorliegt und niemand in der Presse die grundlegenden Fehler ansprechen geschweige denn analysieren will.


    Und diesen Stil verfolgt der Blog in allen bisherigen Veröffentlichungen: viel Polemik verpackt als Journalismus und widersprüchliche Behauptungen. Das man keine Quellen angibt, dahinter vermute ich eher das man vermeiden möchte, dass der Leser sich diese zur Gemüte führt und dann erkennt das der Autor des Blogs die Quelle um die eigene Meinung ergänzt und diese somit in die Fakten einflließen lässt. Als Blog in dem jemand seine eigene Meinung kund tut mag das auch völlig OK sein, aber nicht wenn man wie hier einen journalistischen Anspruch aufzeigt und diesen mit solchen Verweisen auf den Quellenschutz als höchtes gut im Journalismus auch noch unterstreicht.


    Ansonsten kann man inhaltlich gegen die wirklich (teilweise) zusammengetragenen Fakten schwer was sagen, nur wie diese aufgebauscht und überdramatisiert werden (die China Deal Geschichte ist da ziemlich exemplarisch) geht in meinen Augen ziemlich ins Schwachsinnige was jetzt nicht gleichzusetzten ist damit das Alexander Wehrle in jegelichem Handeln fehlerfrei und frei von Kirtik ist.

  • Das ist ein polemischer, „pseudo nah am Verein“ Blog. Lächerlich tendenziöse Schreibe. Man könnte meinen die Macher kommen von der leider immer noch nicht ganz von der Bildfläche verschwundenen effzeh.com.

    Erwartet mein Kommen, beim ersten Licht des fünften Tages. Bei Sonnenaufgang, schaut nach Osten. :dom:

  • Brett > Blog. Brett > effzeh.com. Brett > geissblog.koeln.


    Das Brett ist überall besser und schneller informiert und hier wurde ohnehin schon alles geschrieben aber besser.

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • Offenbar haben Kritiker des Blogs einen Nerv getroffen, als sie die fehlenden Quellen angesprochen haben. Sonst würden die Macher auf diesen Punkt nicht so weit oben in ihrem Kommentar ("Epilog") antworten. Wie sie das tun, zeigt erneut die ganze Unseriosität der Autoren. Kritik wird mit teils abqualifizierenden "Soll zum Arzt gehen"-Pöbeleien weggewischt, die eigene Meinung als unumstößliche Tatsache präsentiert. Regelrecht kindisch sind das "Keine Doktorarbeit"-Gefasel und vermeintlicher Quellenschutz gegenüber angeblich schon öffentlich gewordenen Quellen.


    Für gewöhnlich ist das Fakten-Fundament in solchen Elaboraten so klein, dass die Produzenten nicht sehr viel mehr als gar nichts vorweisen können. Oder es besteht aus Gerüchtegedöns, das man auf Facebook, Twitter & Co. aufgesammelt hat, ohne irgendetwas davon geprüft zu haben.


    Bemerkenswert auch, wie lange die für ihre Replik gebraucht haben. Hat man etwa gehofft, der FC oder zumindest der Exzess würde ein großes Tamtam um die Anschuldigungen machen, damit der Blog bekannter wird, und wurde enttäuscht? Tja, in dem Fall gäbe es nicht mal eine Tüte Mitleid.

  • Brett > Blog. Brett > effzeh.com. Brett > geissblog.koeln.


    Das Brett ist überall besser und schneller informiert und hier wurde ohnehin schon alles geschrieben aber besser.

    Das vielleicht nicht, aber letztlich würde das, was die Herren da in ihrem Enthüllungsblog verbreiten ihnen in jedem normalen Forum um die Ohren gehauen, weil sie eben kaum etwas von den spannenden Dingen, die sie da enthüllenbehaupten auch nur zu belegen versuchen.


    Im Übrigen noch so ein Gedanke zum Quellenschutz: Das ist ohnehin Humbug.
    Entweder, es handelt sich dabei um so dermaßen pikante Informationen, dass wirklich nur eine Hand voll Personen diese kennt...in dem Fall wird zumindest für die anderen "Finger" der besagten "Hand voll" recht schnell klar, wer die Information hat sickern lassen, so dass der Quellenschutz schon durch das Preisgeben der Information versaut wurde. Aber derart brisantes haben die ja ohnehin nicht zu berichten.
    Oder es handelt sich um Informationen, die viele oder zumindest mehrere Mitarbeiter des FC oder Angehörige eines Gremiums hatten oder haben konnten. In dem Fall wäre es völlig unkritisch, auch zu sagen, dass man die Information von "einem (ehemaligen?) Mitarbeiter/Angehörigen des Gremiums XY/wasauchimmer" hatte. Damit offenbart man die Quelle nicht, macht aber zumindest überprüfbar, ob das besagte Gremium oder der Personenkreis so eine Information überhaupt haben konnte. Das kann schon zur Glaubwürdigkeit stark beitragen, ohne die eigene Quelle zu enthüllen.


    Aber so wird eigentlich relativ deutlich: Es gibt vermutlich für die Behauptungen einfach keine belastbare Quelle, sondern vermutlich ist Coby mit seiner Vermutung schon sehr nah dran, dass an den Stellen, wo bewusst auf Quellen verzichtet wird, nur vermieden werden soll, dass jemand die Quelle wirklich prüft und merkt, wo nachvollziehbare Fakten in Mutmaßungen und Meinung übergehen. Was ja OK, ist, ist ja jedem seine Meinung unbenommen. Aber dann ist es halt fair, wenn man eine Meinung als solche Kennzeichnet, anstatt so zu tun, als würde man atemberaubende Fakten enthüllen. Nur ist man damit halt nicht mehr die eine, unabhängige Enthüllungsplattform, die sich endlich mal traut die WahrheitTM über den bösen Teflonmann zu enthüllen, sondern einfach nur einer von hundert anderen, die Wehrle und seine Rolle beim FC kritisch sehen und bekommt dafür halt vermutlich geringfügig weniger Aufmerksamkeit.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Offenbar haben Kritiker des Blogs einen Nerv getroffen, als sie die fehlenden Quellen angesprochen haben. Sonst würden die Macher auf diesen Punkt nicht so weit oben in ihrem Kommentar ("Epilog") antworten. Wie sie das tun, zeigt erneut die ganze Unseriosität der Autoren. Kritik wird mit teils abqualifizierenden "Soll zum Arzt gehen"-Pöbeleien weggewischt, die eigene Meinung als unumstößliche Tatsache präsentiert. Regelrecht kindisch sind das "Keine Doktorarbeit"-Gefasel und vermeintlicher Quellenschutz gegenüber angeblich schon öffentlich gewordenen Quellen.


    Für gewöhnlich ist das Fakten-Fundament in solchen Elaboraten so klein, dass die Produzenten nicht sehr viel mehr als gar nichts vorweisen können. Oder es besteht aus Gerüchtegedöns, das man auf Facebook, Twitter & Co. aufgesammelt hat, ohne irgendetwas davon geprüft zu haben.


    Bemerkenswert auch, wie lange die für ihre Replik gebraucht haben. Hat man etwa gehofft, der FC oder zumindest der Exzess würde ein großes Tamtam um die Anschuldigungen machen, damit der Blog bekannter wird, und wurde enttäuscht? Tja, in dem Fall gäbe es nicht mal eine Tüte Mitleid.

    Wie gesagt, erinnert mich stark an den Blog "HSV-Arena". Sicher amüsant zu lesen, wenn man generell eher so der Typus "Katastrophentourist" ist, aber meistens ist da außer Beschimpfungen in Richtung der Verantwortlichen des (Ex-)Lieblingsvereins eigentlich selten was Substanzielles. Und wenn dann mal wieder tatsächlich was schief läuft im Verein, dann folgen tagelange Selbstbeweihräucherungen, dass man das ja als einziger schon immer vorhergesagt hatte. Wir leben in einem freien Land und jeder hat das Recht, in gewissem Rahmen, seine Meinung kundzutun. Ich finde solche Erzeugnisse allerdings meistens nach wenigen Sätzen, wenn sie sich die ersten Beleidigungen bereits beginnen zu wiederholen, einfach nur langweilig.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Wie gesagt, erinnert mich stark an den Blog "HSV-Arena".

    Das hab ich damals schon bestritten und bleibe dabei:


    HSV Arena nennt, sofern von Nöten, Quellen, kennzeichnet Zitate und stammt von einem ehemaligen Journalisten und laut eigener Angabe ehemaligen Spieler des HSV (dazu findet man allerdings nichts). Viel ist da auch mit einer ordentlichen Prise (Galgen)Humor zu verstehen und ist mehr in Richtung Unterhaltung ausgelegt als in einer reinen Hetzkampagne.


    Finde das wenig bis gar nicht vergleichbar.

  • So richtig verstehe ich ( wie schon erwähnt) eben eine benötigte Angabe von Quellen nicht.
    Mag sein das die Info über Dr. J.Siegers Ausarbeitung des Finanzierungsplan vielleicht eine Interne Quelle zur Folge hat. Aber ist da nicht die Quelle dazu eher zweitrangig, sondern die Wahrheit des Inhaltes?
    Das andere, ob das jetzt der erlangte Einfluss über die Vorstände, das Chinaprojekt, das bezahlen durch den Klub der Beraterhonoras, Aushandeln der Abfindungen z. B. von Schmadtke, der langatmige Weg des Ausbau GBH wurde ja auch hier genüge erwähnt.
    Man sollte nicht unbedingt so tun, als würde er auch keinen Einfluss auf sportliche Entscheidungen haben. Ob das Veh (plus Aehlig) oder Heldt ist, das sind alle Personalien die er selber aus seiner Zeit in Stuttgart sehr gut kennt. Auch wenn wir mit Stuttgart über Terodde verhandeln, hat das was mit seinen Beziehungen da zutun. Bei Modeste war er sogar zur Verhandlung in China. Man sollte als GF Finanzen ihn bitte nicht jedliche Verantwortung entziehen. Wenn er die finanziellen Mittel dazu bereit stellt, sollte er diese auch hinterfragen, im Zweifelsfall beratend. Denn als GF ist das genau seine Verantwortung. Mit den Finger dann auf Personen zu zeigen, die absehbar zeitnah dann den Verein nicht mehr zur Verfügung stehen, ist nicht der grosse Stil.
    Aber auch das alles bedarf eigentlich keine Angabe von Quellen, denn diese Infos wurden nun wirklich überall, auch öffentlich beschrieben.

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen

  • So richtig verstehe ich ( wie schon erwähnt) eben eine benötigte Angabe von Quellen nicht.
    Mag sein das die Info über Dr. J.Siegers Ausarbeitung des Finanzierungsplan vielleicht eine Interne Quelle
    zur Folge hat. Aber ist da nicht die Quelle dazu eher zweitrangig, sondern die Wahrheit des Inhaltes?

    Mag sein das es dir egal ist mit der Quelle, aber ich hätte doch schon gerne gewusst woher man diese/solche Informationen
    hernimmt.


    Woher soll man denn wissen ob es die Wahrheit ist, wenn es keine Angaben zur Quelle gibt. Natürlich ist es wichtig bei solchen
    sensiblen Themen eine Quelle zu benennen.