Die Geschäftsführung des FC

  • Für mich ist ein gewisses Maß nun voll. ...... Was ich weiß ist, dass ich mir das kommende Spiel nicht ansehen werde. Wenn wir es gewinnen, nett, wenn nicht, ist es mir gleich.


    Ja Klebe das mache ich schon lange so. Regensburg ging an mir mit Kopfschütteln und Schulterzucken vorbei, soweit bin ich schon.....


    24/7 schaue ich schon lange nicht mehr an. Ein Abstieg die nächsten Jahre ist vorprogrammiert, wenn er nicht schon diese Saison kommt.

    Wer sind schon Messi, Ronaldo und Neymar wenn du einen Jonas Hector hast ?

  • "WIR SIND DIE FANS, WIR SIND DER VEREIN."


    Selten passte ein aus der Fankurve stammender Slogan so gut zum Zeitgeist. So schnell wie unser Puls nach der Veröffentlichung des neuen Leiters Medien/Kommunikation am Anfang dieser Woche nach oben ging, so erleichtert sind wir über die Entscheidung den „Richtigen abzuschieben“. Was uns am Ende dieser Debatte bleibt, ist die Hoffnung, dass beim 1. FC Köln längst nicht alles verloren ist. Diese Hoffnung verbinden wir allerdings nicht mit der Geschäftsführung, deren Einfluss und Befugnisse anscheinend weit über die Geschicke der GmbH hinausgehen. Und leider auch immer weniger mit dem Vorstand, der zumindest augenscheinlich immer noch eine klare Strategie vermissen lässt und das derzeitige Erscheinungsbild des Vereins somit erst ermöglicht.
    Unseren Optimismus machen wir an der FC-Fangemeinde fest. Die Reaktion dieser auf die Personalie Esser hat erneut gezeigt: Der 1. FC Köln gehört seinen Fans und Mitgliedern! Die Werte des Vereins werden von ihnen nicht als Marketingstrategie, sondern als Lebensmaxime verstanden, nach der man sein Handeln ausrichtet. Das Gejammer einiger Journalisten der BILD, die völlig zurecht ihre Deutungshoheit schwinden sehen, bestätigen uns in dieser Ansicht genauso wie Kommentare und Reaktionen aus der rechten Ecke. Die Entscheidung der Vereinsführung, dem Druck der eigenen Fans nachzugeben, war daher vollkommen richtig. Allerdings sind wir uns sicher, dass es ohne diesen Druck niemals zu diesem Schritt gekommen wäre. Die Linie wurde von den Fans gezogen, nicht von den Verantwortlichen!
    Die Medienabteilung des 1.FC Köln hat einen erheblichen Anteil an der Außendarstellung des Vereins. Es erschließt sich uns nicht, warum für einen derart wichtigen Bereich des Clubs solch unprofessionelle Fehler im Auswahlverfahren geschehen konnten. Was einige FC-Fans binnen weniger Stunden über den laut FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle „vielseitig erfahrenen Kommunikationsexperten“ herausfinden konnten, blieb den monatelang am Auswahlverfahren beteiligten Personen bis dato verborgen.
    Dass eine im Sinne des Vereins immens verbesserte Medienabteilung notwendig ist, erkennt man deutlich an der Stellungnahme des Vereins: zweifelsohne wurden Fehler am Auswahlverfahren eingestanden, Konsequenzen gezogen und sich sogar entschuldigt. Im Gegensatz zu ehemaligen Vorstandsmitgliedern empfinden wir dies als eine Verbesserung. Dass man allerdings nicht umherkommt, Fritz Esser eine Plattform zu geben, können wir nicht nachvollziehen. Seine in der Vergangenheit getätigten Äußerungen fanden völlig zurecht von der Fangemeinde des 1.FC Köln keine Akzeptanz und sollten daher nicht auf dem Rücken des Vereins reingewaschen werden. Vom Auswahlverfahren über die Entscheidung bis zur Stellungnahme sieht man an diesem konkreten Fall, wie wichtig ein Korrektiv in einem Verein sein kann. Der großen Hoffnung auf einen Neuanfang – welche mit der überfälligen Trennung von Tobias Kaufmann im letzten Jahr aufkeimte – weicht immer mehr die Frage nach einer passenden Strategie. Das jahrelang fehlerhafte „System Geißbockheim“ lässt sich nicht einfach so umprogrammieren. Ohne einen vernünftigen Plan und dem Gespür zur Basis lässt sich ein Verein wie der 1. FC Köln nicht leiten. Eine Vielzahl von Funktionären, Geschäftsführern, Spielern und Vorständen können ein Lied hiervon singen. Sie alle sind gekommen und gegangen. Geblieben sind die Fans und Mitglieder. Und die sind und bleiben der Verein! Wer das nicht versteht, hat den 1. FC Köln nicht begriffen.

    Sehr treffender Kommentar von Südkurve

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen

  • Peinliche Tweets sind für mich eher:
    „Wieder einmal bla­mieren Schwach­maten in #effzeh-Tri­kots den ganzen Verein“
    „Diese Schelle von #AfD-Mann Bau­mann hat sich der #Bun­destag red­lich ver­dient.“


    Wenn die Arbeit von Kaufmann peinlich war, dann darf so ein Esser nicht passieren.


    Und das Kaufmann vor seiner FC-Zeit beim KSTA ähnlich abwertend über den FC berichtet hat ist egal?


    Beide waren vor ihrer FC-Zeit eher Anti-FC, aber im Gegensatz zu Esser hat Kaufmann bei uns die Social Media Abteilung als Klamauk-Veranstaltung geführt.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Bei abendlichen Spaziergang entdeckt, dass in der Stadt verteilt kleine Plakate, die als Kredit an Wehrle verstanden werden können, befestigt wurden.


    Darauf zu sehen ist Wehrle als Simpsons Karikatur der mit Geld um sich schmeißt zu sehen. In einer Gedankenblase stehen die Namen:
    Modeste
    Queiros
    Koziello
    Verstraete
    Hauptmann
    Hinter jedem Namen ein grüner Haken.
    Überschrift: Finanzgenie Wehrle? - Über Jahre Transferflops genehmigt.

    :koeln: NIEMAND IST GRÖSSER ALS DER VEREIN :koeln:

    Einmal editiert, zuletzt von hanibal ()

  • Okay, ist wohl auch nicht ganz an den Haaren herbeigezogen. Immerhin ist er unser oberster Geschäftsführer.
    Schon komisch das immer andere schuldig sind, nur an ihn unsere Situation (wohl kurz vor der Insolvenz) spürbar anders vorbei geht.

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen

  • Nur ist er wirklich dafür verantwortlich das solche Spieler geholt wurden? Seine Expertise sind doch die Finanzen und dort muss er dem Geschäftsführer Sport ein gewisses Budget geben.
    In welche Spieler das Budget dann rein fließt, das muss dann doch der Geschäftsführer Sport verantworten. Oder nicht?


    Und mit Budget meine ich Ablöse, Handgeld und Gehalt.


    Aus meiner Sicht kann man ihm nur vorwerfen, das er so viel Budget für den Spielerkader freigegeben hat.

  • Also er ist doch für die Qualität, die geholt wird gar nicht verantwortlich. Er wird doch nur gefragt, ob Geld da ist und wie viel das ist. Und das hat er in den letzten Jahren grandios gemacht. Welche Nulpe dann geholt wird ist ihm nicht vorzuwerfen.

  • Welche Nulpe für wieviel geholt wird, entscheidet dann wohl die Nulpe die Wehrle als Sportdirektor eingestellt hat. Oder ist auch in dem Fall der Kapitän nicht für das sinkende Schiff verantwortlich?.. Was ist mir seinen Hausaufgaben, die er sich seit vielen Jahren mit den Stadion und den Ausbau des Geißbockheims auf die Fahne geschrieben hat, ohne wohl einen Plan B zu haben. Klar ist uns diese Pandemie jetzt in den Weg gekommen und Wehrle versucht das Beste daraus zu machen. Aber ich finde es immer bewerkenswert, ob es nun der Vorstand, der MR oder die Sportdirektor von H bid V ist, daß man jeden kritisieren darf, nur ihn nicht.

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  • Ich denke, dass hier jeder in seinem Kompetenzbereich arbeitet und der von Werle ist nunmal nicht das Scouting bzw. die leistungstechnische Bewertung der zu kaufenden Spieler.


    Stadion? Geißbockheim? Weiß nicht, inwiefern er da eine Schuld trägt, dass uns da politisch immer wieder Steine in den Weg gelegt werden.


    Für mich ist wichtig, dass er uns vor dem Abgrund bewahrt hat und er wird uns auch in Zukunft hier Sicherheit geben. Klar kann man ihn kritisieren, aber dann bitte auf finanziellem Gebiet. Ich gebe da zu, dass ich aufm Sofa mit meinem Bier in der Hand da natürlich höchst kompetent bin ... und nur die Ergebnisse vergleichen kann: und da hält er uns im Rennen.

  • Welche Nulpe für wieviel geholt wird, entscheidet dann wohl die Nulpe die Wehrle als Sportdirektor eingestellt hat.

    Seit wann ist Wehrle denn Sportdirektor??? Geschäftsführer Finanzen ist sein Job.

    Was ist mir seinen Hausaufgaben, die er sich seit vielen Jahren mit den Stadion und den Ausbau des Geißbockheims auf die Fahne geschrieben hat, ohne wohl einen Plan B zu haben.

    Es iost bemerkenswert wie unserem FC da die Knüppel von der Stadt zwischen die Beine geworfen wird wie wohl sonst nirgends und das von profilgeilen Politikern. Und nun sogar Zusagen zurück genommen wurden. Es gibt klare Argumnete für die Pläne des FC und unter andreem er kämpft da um die beste Zukunft für unseren FC.

    Aber ich finde es immer bewerkenswert, ob es nun der Vorstand, der MR oder die Sportdirektor von H bid V ist, daß man jeden kritisieren darf, nur ihn nicht.

    Die Sportdirektoren bzw. Geschäftsführer Sport Veh und Schmadkte sind für die Transferflops, insbesondere deren Bewertung im Vorneherein, zuständig. Oder auch am arroganten Verpennen von Tafelsilber.
    Kritisiert werden darf jeder, aber dann doch bitte für deren Aufgaben und Arbeit. Und nicht aus Frust über die momentane Situation.


    Ich hoffe sehr, dass Wehrle bei uns bleibt. Solch einen Finanzfachmann wünschen sich viele Veriene und er hat uns enorm finanziell nach vorne gebracht. Geholfen den A... vom Grill zu ziehen.

  • Welche Nulpe für wieviel geholt wird, entscheidet dann wohl die Nulpe die Wehrle als Sportdirektor eingestellt hat.


    Ich bezweifle das Wehrles Stimme das größte Gewicht bei der Sportdirektorenwahl hatte, da dürften Vorstand und Aehlig wohl eher Federführer gewesen sein.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

    Einmal editiert, zuletzt von Oropher ()

  • Wobei er mit Sicherheit auch ein Wörtchen mitzureden hat. Ich glaube nicht dass beim FC ein zweiter GF eingestellt wird, ohne dass Wehrle zunächst seinen Segen gibt. Dennoch ist er natürlich nicht primär für die Einstellung eines Sportchefs verantwortlich, man stellt selten auf seiner eigenen Hierarchieebene ein :slightly_smiling_face:

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Sage ich ja, war ja bei Schmadtke auch so, das ist größtenteils auf dem ''Mist'' von Spinner gewachsen.

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  • Welche Nulpe für wieviel geholt wird, entscheidet dann wohl die Nulpe die Wehrle als Sportdirektor eingestellt hat. Oder ist auch in dem Fall der Kapitän nicht für das sinkende Schiff verantwortlich?.. Was ist mir seinen Hausaufgaben, die er sich seit vielen Jahren mit den Stadion und den Ausbau des Geißbockheims auf die Fahne geschrieben hat, ohne wohl einen Plan B zu haben. Klar ist uns diese Pandemie jetzt in den Weg gekommen und Wehrle versucht das Beste daraus zu machen. Aber ich finde es immer bewerkenswert, ob es nun der Vorstand, der MR oder die Sportdirektor von H bid V ist, daß man jeden kritisieren darf, nur ihn nicht.

    Dann würde ich gerne einmal das Organigramm vom FC sehen.
    Ich habe das immer so verstanden, das der GF Sport und GF Finanzen auf einer Ebene stehen. Somit würde dann nicht Wehrle den GF Sport einstellen.


    Sicherlich kann man auch Wehrle kritisieren, hier dann allerdings das freigegebene Budget.

  • Ich bezweifle das Wehrles Stimme das größte Gewicht bei der Sportdirektorenwahl hatte, da dürften Vorstand und Aehlig wohl eher Federführer gewesen sein.

    du meinst also das Heldt und Veh nicht auf Vorschlag von Wehrle geholt worden sind :face_with_raised_eyebrow:

    Hauptsache die Haare liegen gut! Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

  • der Schöpfer des Plakats war dann ja auch mal ein richtiges Genie :woman_facepalming: Wehrles Beteiligung an Transfertätigkeiten ist die finanzielle Machbarkeit zu prüfen nicht die sportliche Tauglichkeit der Kandidaten

  • Natürlich, da muss ich mich wohl entschuldigen. Der gute Alex darf natürlich alles und überlebt auch alle. Veh und Heldt kannte er eher nur flüchtig. Auch nachdem Schmadtke freiwillig das Handtuch hingeschmissen hat, waren die 3 Millionen Abfindung sicher nicht über seinen Tisch gegangen. Das er die erwähnten Transfers auf den Plakat, genau so wie den Rentenvertrag von Modeste oder z.b. die Million Handgeld von Terodde nicht zu verantworten hat, ist ja klar. Nicht sein Gebiet.
    Es ist schon einige Vollmonde her, daß ich dachte, dieser Vorstand könnte was bewegen. Aber mittlerweile lässt sich dieser auch von Wehrle einlullen.
    Alle Schuldigen sind weg oder nicht mehr lange da. Hauptsache Alex macht bald seine 10 Jahre voll. Denn wenn einer keine Schuld daran hat, das wir uns wohl bald durch unseren langen teuren Verträgen, reichlichen Abfindungen unter den Deckmantel Pandemie verschulden müssen (um auch kommende Saison antreten zu können), dann ist das unser sympathische Alex, der jedes Jahr sich auch ne Million von dem Kuchen abschneidet.


    Nee, wir feiern unsern Alex, das statt Deutsche Post es nun Ups und Netcolonia jetzt Telekom heißt.
    Toller Mann. :red_heart:
    Kritikfreie Zone

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