Kölner Haie (Eishockey)

  • Zumal er selber glaube ich garnicht weiss was er uns damit sagen will.



    Mathematik erklärt auch nicht immer alles, bzw kann auch einiges verkomplizieren.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • finde ich auch merkwürdig, an sich ein besonnener, ja schüchterner User, der Diskussionen eher aus dem Weg geht.

    Ich als jemand, der von diesem eloquenten und stets sinnvoll argumentierenden Zeitgenossen blockiert werde, kann das bestätigen :winking_face_with_tongue:

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Zum letzten mal noch, danach werde ich darauf nicht mehr eingehen.


    1.) Lies dir mal deine eigenen Posts durch, dann wirst du schnell erkennen dass man das daraus so versteht und bestimmt nicht nur ich.


    2.) Und nu? Da ist es ganz normal das einige, Spieler mehr Eiszeit haben. Woran liegt das wohl?
    Das sind immer die Spieler die zu den "Special-Teams" gehören. Das sind die Teams die bei Über- oder Unterzahl auf dem Eis stehen.
    Und dann schau dir mal deine Beispiele an, wie viel Strafen es auf welchen Seiten gab.
    Jetzt mache ich auch mal einen auf Matheprofessor LP10. In dem Spiel gab es 10 Minuten Unterzahl und 10 Minuten Überzahlspiel
    bei beiden Teams. Sind insgesamt 20 Minuten Zeit für die Special-Teams. Das macht ein Drittel der gesamten Spielzeit. Mal darüber
    nachgedacht? Bestimmt nicht!!


    3.) wurde in Punkt "2.)" erklärt.



    Kleiner Tipp noch, beim Eishockey ist es wie bei fast jeder Sportart. Da gibt es unzählige Besonderheiten und da kann man nicht mal
    eben mit 2 - 3 Zahlen jonglieren und behaupten es wären keine vollen 3 Reihen gewesen usw. Also mach dich vorher nochmal schlau
    bevor du hier was postest was keiner so richtig versteht und es als falsch ausgelegt wird. :winking_face:

    Einmal editiert, zuletzt von sharky ()


  • Warum haben es denn die Gegner geschafft, mehr Spieler einzusetzen und die Eiszeiten ausgeglichener zu verteilen?
    Bei Straubing - Köln hatten beide Seiten 10 Strafminuten.


    Ich bleibe dabei: der angekündigte Personalumbruch wird nicht konsequent vollzogen und der Kader ist zu klein.
    Am Geld kanns ja kaum liegen, dass Straubing mit 2 Spielern mehr spielt, als die Haie.


    Von mir wars das auch fast. Ich möchte dir nicht zu nahe treten. Du regst dich auf, als hätte ich dich persönlich beleidigt

  • 1.) Lies dir mal deine eigenen Posts durch, dann wirst du schnell erkennen dass man das daraus so versteht und bestimmt nicht nur ich.


    Sorry für die Deutlichkeit, aber wenn du den nachfolgenden Post so versteht, dass ich von Wolfsburg spreche, dann hast du schwerwiegende Verständnisprobleme. Das Wort Wolfsburg kommt in meinen Posts in diesem Thread zum ersten Mal auf dieser Seite im Post #5602 vor.


    Ich habe damit kein einziges Spiel konkret angesprochen.
    Beruhig dich mal und versuche zu verstehen.


  • Naja im ESBG Forum dikutieren wir gerade über einen Spieler der nicht so recht in Tritt kommt weil er weniger spielt im neuen Verein (da wird mit 4 Reihen gespielt. Beim alten Verein (mit 3 spielenden Reihen) lief es jedoch super. Da argumentieren jetzt einige das er mehr Eiszeit braucht um in Fahrt zu kommen.


    Könnte sein, könnte nicht sein.


    Ich denke im Profisport sollten die Spieler so fit sein, das sie auch bei 3 Reihen keine konditionellen Probleme haben.

    Wer sind schon Messi, Ronaldo und Neymar wenn du einen Jonas Hector hast ?

  • Eishockey ist in der Beziehung nur schwer vergleichbar. Beim Fussball spielen die meisten Feldspieler durch.
    Beim Eishockey haben Spieler um die 20 shifts, pro shift liegt die Einsatzzeit bei ~ unter 1 Minute. Dementsprechend ist die Belastung hoch (Sprints).


    Bei 3 Reihen hat man im Schnitt (Strafen außen vor) 20 Minuten Eiszeit. Gagné hat mehrfach um die 30 Minuten.
    Das ist viel zu viel.


    Ich habe mir mal die Zahlen von München angesehen:
    Gegen Iserlohn (letztes Spiel) hatte niemand (Ausnahme Keeper) mehr als 20 Minuten.


    Abeltshauser hat in einem Spiel 26 Minuten gespielt. Sonst gibt es in dieser Saison keinen Spieler von München (Ausnahme Keeper), die 24 Minuten oder mehr in einem Spiel auf dem Eis standen.
    Bei München ist das kein Zufall.

  • Ja ich verstehe schon was du meinst. Kann durchaus ein Grund sein.Aber es gibt halt auch die These das man besser spielt, je mehr Eiszeit man hat.
    Und wie gesagt: durchtrainiert sind sie als Profis das sie sogar 60 Minuten durch spielen könnten, jedenfalls sollte das Trainerteam dafür sorgen.
    Nach deiner Schilderung scheint es dabei aber Defizite zu geben, dem kann man mit mehr Konditionstraining entgegen wirken.
    Ich gehe seit 1984 aufs Eishockey und bin/war selber Hobbyspieler. Also ganz unwissend bin ih auch nicht.


    Den Vergleich mit München kann man ziehen, jedoch solltest du dabei auch das Niveau der einzelnen Spieler betrachten, das in München derzeit höher ist als in Köln. Drum sind solche Eiszeiten auch ein bisschen zu relativieren, alleine daran kanns nicht liegen.
    Ich gehe mal davon aus das die Haie-VA hier kein Problem sehen, ansonsten hätten sie bereits personell nachgelegt.

    Wer sind schon Messi, Ronaldo und Neymar wenn du einen Jonas Hector hast ?

  • Die These mit dem Besserspielen, wenn man mehr Eiszeit hat, teile ich auch. Das gibt Wettkampferfahrung und hat bei der DEG mit den Jugendspielern (nach anfänglichen Schwierigkeiten) bestens funktioniert.
    Bei den Haien gibts ein paar Jugendspieler, die kaum spielen und sich deswegen auch nicht (wie die DEG Jugendspieler) verbessern können.


    Das ist ja genau ein Kritikpunkt von mir. Einige Spieler spielen zu viel und sind dann gegen Ende platt. Andere spielen zu wenig und entwickeln sich nicht.


    Ein Feldspieler kann beim Eishockey nicht annähernd 60 Minuten auf dem Belastungslevel spielen. Er würde es nicht mal ansatzweise ein halbes Drittel schaffen, ständig zu sprinten.


    Natürlich liegt der Erfolg von München nicht nur daran, dass die Eiszeiten gleich verteilt sind.

  • Ein Feldspieler kann beim Eishockey nicht annähernd 60 Minuten auf dem Belastungslevel spielen. Er würde es nicht mal ansatzweise ein halbes Drittel schaffen, ständig zu sprinten.

    Bei allen Punkten bei dir.


    Nur dazu möchte ich noch was anfügen: gehen tut das schon, ich kann mich an Spieler erinnern die gefühlt 60 Minuten gespielt haben; nur paar Sekunden runter vom Eis, dann wieder drauf. Das war noch zu Oberligazeiten. Und da kommen wir zum Punkt. Ein durchtrainierter top NHL-Spieler würde es sehr wohl schaffen in der DEL (fast) 60 Minuten durchzuspielen. Gegen Ende halt mit weniger und langsameren Sprints, mehr auf sein Stellungsspiel bedacht.
    Im Endeffekt zeigt es das das Niveau der DEL Spieler halt nur Durchschnitt ist und sie längeren Eiszeiten entsprechend Tribut zollen müssen. Mit ein Grund warum man sich in Nordamerika nicht durchsetzen konnte.

    Wer sind schon Messi, Ronaldo und Neymar wenn du einen Jonas Hector hast ?

  • Die Haie haben aber leider keine top NHL Spieler. Wenn man haushoch überlegen ist und früh hoch führt, muss man auch nicht mehr sprinten.
    Die Haie liegen nur leider meist zurück.


    Vielleicht bekommen die jungen Spieler noch ihre Zeiten und steigern sich.

  • Wäre den Haien und dem deutschen Eishockey zu wünschen.

    Wer sind schon Messi, Ronaldo und Neymar wenn du einen Jonas Hector hast ?

  • Um nicht ganz OT zu sein: Ich empfehle den Haien mal eine Vorbereitung in Tirol!

    Bleib bitte bei uns Ellyes!

  • Um nicht ganz OT zu sein: Ich empfehle den Haien mal eine Vorbereitung in Tirol!

    Das ist ja das Problem warum es zur Zeit nicht läuft :winking_face:


    Trainingslager der Kölner Haie dieses Jahr:
    Vinschgau Cup in Latsch (Südtirol):
    Samstag, 25.08.2018, 17:00 Uhr: Köln – Klagenfurter AC
    Sonntag, 26.08.2018, 14:00 Uhr: Köln – HC Bozen

  • Das ist ja das Problem warum es zur Zeit nicht läuft :winking_face:
    Trainingslager der Kölner Haie dieses Jahr:
    Vinschgau Cup in Latsch (Südtirol):
    Samstag, 25.08.2018, 17:00 Uhr: Köln – Klagenfurter AC
    Sonntag, 26.08.2018, 14:00 Uhr: Köln – HC Bozen

    :zany_face:


    Wie gesagt...ich habe von Eishockey keine Ahnung. Ich kenne ein bisschen die Regeln, finde das Spiel an sich klasse aber im TV kaum zu verfolgen. Aber hiermit verspreche (drohe) ich Dir lieber Sharky: Wir beide gehen mal zusammen zu den Hai Hai !

    Bleib bitte bei uns Ellyes!