Fitnessdaten

  • Wenn man nicht mehr in die Kneipe gehen kann, dann wird der "Sport" in die eigenen 4 Wände verlegt. Da werden nun die
    Dartpfeile ausgepackt und los... :prost: :prost: :popcorn:

  • Ich war am Sonntag mal ein kleines Ründchen von 6 km an der Mosel. Ich musste einfach raus. Aber die Erkältung von der letzten Woche hat mir noch in den Knochen gesteckt und ich musste regelmäßige Geh- und Sonne-genieß-Pausen einlegen.


    Deutlich zu sehen, dass es ganz viele jetzt raus an die Luft und die Sonne treibt. Aber noch alles im erträglichen Bereich.


    Wald gibt es auch fast direkt vor meiner Haustüre, sodass ich dahin auch ausweichen kann. Und da es da erst mal fast 2 km bergauf geht, sind auch nicht zu viele da unterwegs.


    Ich bin froh, dass ich Laufen als mein großes sportliches Hobby ansehe. Ich kann es ganzjährig umsetzen, brauche nur ein paar Schuhe und los geht's.
    Menschenmassen oder ein Team brauch ich auch nicht. Von daher absolut Corona-geeignetes Hobby

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Da die Schwimmbäder jetzt geschlossen sind, werde ich wohl abends jetzt entweder ne runde mit dem Rad drehen oder durch den Stadtwald joggen. Etwas muss ja tun. Hab auch schon überlegt mein altes Zugseil rauszukramen und damit abends etwas zu trainieren. Dann hab ich ein wenig Schwimm-Feeling im Wohnzimmer..

    戦う者は負けるかもしれないが、戦わぬ者はすでに負けている


    Tatakau mono wa makeru kamo shirenai ga, tatakawanumono wa sudeni maketeiru


    Don't eat yellow snow

  • bei uns gäbs nen relativ grossen see. die Wassertemperatur ist aber noch sehr nibbelig

    Save the planet - it`s the only one with beer

  • Nach längerer Pause wieder locker 40 Minuten Joggen im Park gewesen. 5x3 Klimmzüge zu Hause und mit Bändern paar Schulterübungen gemacht. Einstieg war okay.


    Die Tage kommen dann wieder schwerere Übungen. 2x110kg Kniebeugen und etwas Bankdrücken stehen auf dem Plan. Dazu immer was für die Schulterrotatoren.

    - The Rauning Fan -

  • So siehst du auch aus. frecher

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • klasse. Heute 10 km bei strahlendem Sonnenschein gelaufen. Hatte ein paar Erledigungen zu machen und bin statt mit dem Auto hin gelaufen. Die Leute gucken zwar komisch aber das ist nicht mein Problem

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Leck mich fett, kaum ist man mal ein knappes Jährchen weg, stirbt der Fitnessdatenfaden aus. Ganz schöne Faulpelze seid ihr (wobei @Kimeo natürlich eine Ausrede hat, da die Bäder zu sind).


    Ich trainiere immer noch, auch wenn natürlich aktuell unklar ist, wofür eigentlich. Meine Wettkämpfe dieses Jahr sollten mal sein: 09.05. Triathlon Buschhütten (gestern abgesagt), 06.06. Ironman 70.3 Kraichgau (bisher noch nicht abgesagt), Challenge Roth, verlegt von Juli auf Anfang September, Wasser World Triathlon Hamburg, 12.07. (olympische Distanz), ob der größte deutsche Triathlon mitten in Hamburg dieses Jahr stattfindet? Abgesagt ist er noch nicht, aber daran glauben kann ich auch noch nicht... und schließlich Ironman 70.3 Duisburg, 29.08. - das ist im Grunde der Wettkampf, bei dem ich die größte Chance sehe, dass er noch stattfinden darf. Allerdings liegt er eine Woche vor dem neuen Termin der Challenge Roth...falls beide stattfinden, würde ich den entweder ganz locker machen, oder ganz absagen, denn die Langdistanz eine Woche später erlaubt das einfach nicht, da knapp 5 Stunden Gas zu geben.


    Aber mal zum aktuellen Training: Seit Oktober arbeite ich an meiner Vorbereitung auf die Challenge Roth. Seit November habe ich mich dabei an den Trainingsplänen der "Qualifier"-Kategorie von "Power&Pace" orientiert, die es im triathlon-Magazin (www.tri-mag.de) gibt. Wie der Name erahnen lässt, sind diese Pläne auf eine ambitionierte Langdistanz ausgelegt und stammen von Björn Geesmann, den Kenner der Szene als Trainer von Ironmansieger Patrick Lange kennen könnten.
    Das hat mein Training insofern verändert, als dass ich regelmäßig Zugseiltraining mache, solange man nicht schwimmen kann. Außerdem gibt es dort jeden Donnerstag eine neue Athletikeinheit, bei der 40 Minuten Kraft, Flexibilität und Stabilität trainiert werden und die auf Youtube gestreamt wird. Die Einheit soll man in der Regel Dienstags nochmal wiederholen. Außerdem habe ich mir im Herbst einen Rollentrainer gegönnt, um indoor auf "Zwift" mein Training gestalten zu können und beispielsweise Intervalltraining relativ exakt gestalten zu können.
    So habe ich seit November bis heute rund 3800 virtuelle km geradelt. Dabei orientiere ich mein Training an der sogenannten FTP (functional threshold power), also der funktionalen Schwellenleistung, die sich mittels eines ekelhaften Tests (nach Vorbelastung und Aufwärmen 20 Minuten vollgas bis kurz vor ) herausfinden lässt. Der dabei ermittelte Wert soll näherungsweise angeben, welche Leistung man im Stande ist, 60 Minuten maximal zu treten und davon lassen sich verschiedene Trainingsbereiche ableiten, in denen man unterschiedliche Trainingsschwerpunkte anspricht. Dabei konnte ich inzwischen meinen Wert auf 295Watt steigern, was ganz gut ist, aber da geht natürlich noch mehr...aber wenn man schaut, wo ich angefangen habe (40km Radeln in knapp unter 90 Minuten...inzwischen steht die virtuell gefahrene Bestzeit dafür auf unter 59min) will ich nicht meckern.


    Laufen tu ich auch noch, allerdings meist weniger Umfänge als früher, als ich mein Training noch selbst gestaltet habe. Dafür aber nicht schlechter: Bei einem DIY-Silvesterlauf konnte ich das letzte Jahr mit einer Bestzeit auf dem Halbmarathon krönen: 1:37:00 standen am Ende zu Buche, was einer Pace von 4:36min/km entspricht. Wenn ich da mal zurückschaue, was ich 2019 noch gelaufen bin...wird! 10km bin ich relativ lange nicht mehr auf Zeit gelaufen. Als ich es das letzte Mal getan habe (rund 11 Monate her jetzt), habe ich 44:28min gebraucht, wobei ich gewisse Indizien habe, dass ich das inzwischen wohl etwas schneller könnte, denn meine 5km-Zeit, die bei dem Trainingsplan, nach dem ich trainiere, regelmäßig getestet wird, um daraus die Trainingsbereiche für das Laufen abzuleiten, habe ich erst letzte Woche auf 20:49min stellen können.


    Geschwommen bin ich seit November nicht. Davor sehr regelmäßig und nach Plan. Außerdem hatte ich letztes Jahr im Sommer mal Gelegenheit mit dem feinen Kimeo zu trainieren und mir von ihm einige Tipps zu meiner Technik geben zu lassen. Infolge dessen konnte ich meine Bestleistung auf 400m (1500 oder noch längere Strecken schwimmt man außerhalb des Wettkampfs eigentlich nie auf Zeit), auf 6:14min steigern können. Davon abgeleitet wähnte ich mich schon auf Kurs, die 3,8km bei der Langdistanz womöglich in unter 1:10h zu schwimmen. Naja, das wird wohl schwierig, wenn ich nicht bald mal irgendwo ins Wasser komme und das idealerweise 2-3 Mal pro Woche.
    Bisher lagen meine Wochenumfänge irgendwo zwischen 7 Stunden in "Ruhewochen" und 15,5, in Belastungswochen. Jetzt absolviere ich ein zweiwöchiges "Osterspecial", das vom Herausgeber meiner Trainingspläne angeboten wird...das wird sicher hart: 20 bzw. 18:40 Stunden pro Woche sollen es werden, wobei ein guter Anteil davon das Radeln ist, was über Ostern lange Ausfahrten bis 4:30h beinhaltet.


    Tja, so bin ich jetzt auf Kurs, vermutlich werden noch einige Absagen und Verschiebungen von Rennen meine Motivation peitschen...ich behalte mal den Blick auf die Challenge Roth im September, in der frommen Hoffnung dort starten zu können und unter 11 Stunden im Ziel zu sein. Sollte das auch abgesagt werden, will ich auf jeden Fall einen DIY-Triathlon absolvieren und eben auf eigene Faust 3,8km Schwimmen, 180km Radfahren und danach einen Marathon laufen, denn ich habe nicht trainiert wie ein blöder, um am Ende dieser Reise nicht zumindest einmal die Form zu verwerten und zu sehen, wofür diese bei einem Wettkampf hätte reichen können... Wir werden es erleben.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Alle Achtung, mein lieber Heimerzheimer. Alle Achtung.


    Da kann ich natürlich nicht mehr mit halten. Aber, auch ich habe mich trotz Corona fit gehalten. Da es aufgrund der Sperren verwehrt war, den Tennisschläger zu schwingen(seit Oktober 2020) sah das ungefähr so aus:


    - 3 x die Woche 1 Stunde Kraft- und Stabilitätstraining.
    - 3 x die Woche zwischen 8 - 12 Kilometer gelaufen. 1 - 2 x die Woche 10 Sprints zwischen 30 bis 50 meter
    - und 3 x die Woche bin auf einen mir bekannten Fussballplatz gefahren und habe die alte Murmel jongliert. Kein einziges Mal unter 3.000 Kontakte, vorher habe ich nie aufgehört.


    Ergebnis: ich fühle mich Topfit. Habe Muskeln zugelegt. Über 8 Kilometer knappe 36 Minuten. Über 10 Kilometer 48 Minuten und über 12 Kilometer 62 Minuten. Nicht schlecht für den alten Mann.


    Am 21, am 24ten, am 27ten und am 30ten wieder Tennis gespielt. Andere haben die Pause nicht so effektiv genutzt, so viel war schnell klar. :winking_face:

    Lettore silenzioso

  • hab mal eine kurze Frage an die Fitnessexperten. hab mir im September letzten Jahres nen Gravelbike zugelegt. Bin
    seitdem auch fleißig ca 900km damit geradelt...
    Anfangs immer zwischen 20-30 km, mittlerweile immer um die 40km.
    Letzte Woche mal nen Ausreisser mit 65km...


    Großes Ziel soll die 100 sein...
    habt ihr irgendwie nen Tipp, wie ich mein Training am sinnvollsten steuern kann, um die 100er Marke recht zeitnah knacken zu können?

  • Ein Meter für jeden Euro, den der FC diese Saison in Transfers gesteckt hat, die nicht Stammspieler wurden/ weitergeholfen haben.


    Zack- bist Du Weltmeister. (Sorry fürs OT, viel Erfolg beim Training)

  • Tja Freunde, so langsam wird es ernst.
    Nächste Woche ist dann, nach einer langen Vorbereitung tatsächlich der erste und leider einzige Wettkampf der Jahres angesagt.
    Beim Ironman 70.3 in Duisburg stehen 1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und anschließend 21,1km Laufen auf dem Plan.


    Nun ist die Frage: Was ist das Ziel, was nimmt man sich vor? Wann ist man danach zufrieden und wann vielleicht enttäuscht?
    Meine Vorbereitung war ja seit dem letzten November eigentlich auf ein anderes Ziel ausgelegt. Ich wollte am 05.07. bei der Challenge Roth auf der Langdistanz starten (doppelt so lang, wie die besagte Distanz auf dem IM 70.3) und habe daher andere Trainingsschwerpunkte gesetzt. Diese wurde dann auf September verlegt, was meiner Motivation einen ordentlichen Knick gegeben habe, vor allem die Disziplin bei der Ernährung hat da gelitten...Erst vor ca. 3 Wochen habe ich entschieden, nicht bei der auf das erste Septemberwochenende verlegten Challenge zu starten und mich voll auf diesen Wettkampf zu konzentrieren. Außerdem habe ich durch die Flut meinen Trainingsraum verloren und viele Straßen bei uns waren erstmal im Eimer und das Wetter ziemlich ätzend...meine Fahrradumfänge konnte ich also nicht so wie vorgesehen fahren.
    Ich will also nicht zu optimistisch sein, aber...
    Ich habe ja auch vorher lange richtig gut trainiert. Und das Training dieser Tage zeigt wirklich erste Früchte: Schwimmen gelingt immer schneller. Inzwischen schwimme ich 100m stabil in unter 1:45min. Auch das Radeln läuft, auch wenn ich merke dass mir hier Radkilometer fehlen, aber gestern konnte ich testweise 90km in 2:45h fahren, mit dem Gefühl, dass da mehr gehen könnte. Und laufen? Naja, ich habe an Silvester den Halbmarathon in 1:37h gelaufen. Natürlich ohne vorher Rad gefahren und geschwommen zu sein. Was ist danach noch drin?


    Gelingt es mir, die 1900m im Freiwasser und mit viel Verkehr in 35 Minuten zu Schwimmmen, wäre das mit 1:50 pro 100m ein gutes Stück langsamer, als der Schnitt, den ich zuletzt im Training regelmäßig hinbekomme. Also Schwimmmziel konservativ: 35:00
    Radfahren: Gestern waren 2:45 mit über 200 Höhenmetern kein Problem, aber natürlich kann ich auch nicht einfach 90km Vollgas ballern, denn danach sind noch 21,1 harte Kilometer übrig die, sowas soll ja vorkommen Ende August, im schlechtesten Fall dann in der prallen Mittagshitze auf mich warten. Also lege ich diese 2:45 als konservatives Ziel an. Damit wären es 3:20h netto nach dem Schwimmen.
    Wenn ich nun den Halbmarathon in 1:40h laufen würde, was einem Schnitt von 4:44min/km entsprechen würde, lande ich bei 5 Stunden Netto.
    Das Problem dabei, eine Zielzeit auszuwerfen, ist dass der Ironman 70.3 in Duisburg das erste Mal stattfindet. Sprich: ich weiß nicht, wie lang die Wechselzonen sind. Es gibt sehr kurze Wechselzonen, in denen man mit 2 Minuten pro Wechsel hinkommt, während man in anderen (Hamburg sind 700m die man zweimal absolvieren muss) froh sein kann, wenn man in 7-8min seine Wechsel hinbekommt.
    Außerdem gibt es natürlich keine Erfahrungswerte, wie lang und wie schnell entsprechend die Strecken sind. Ich habe schon Events erlebt, bei denen die Radstrecke gar nicht die angegebene Länge hatte, sondern gerne mal fast 3 km länger war(was ca. 5 Minuten entspricht)...und auch beim Laufen sind ja 200m die eine Strecke länger oder kürzer ist, fast eine Minute Unterschied bei der Zielzeit - will sagen: Ob man 4:55h braucht, oder 5:09h kann in Abhängigkeit der Strecke und Wechselzone bei ansonsten identischer Leistung eine "normale Schwankung" sein.
    Aber was solls, ich traue mich mal und mache eine Ansage:
    4:59:59h sollen es mindestens sein. Die Radstrecke soll sehr flach sein, so dass ich einfach darauf spekuliere, hier den Hammer auf den Tisch zu legen, um mir ein kleines Polster für den Lauf zu schaffen. Natürlich fährt dabei ein gewisses Risiko mit, zu schnell unterwegs zu sein und dann keine Reserven für den Lauf zu haben, aber dann soll es so sein. Wenn meine gesamte Saison nach fast 2 Jahren ohne Wettkampf und 10 Monaten Vorbereitung an nur einem Tag abgebrannt wird, dann soll es ein Feuerwerk sein und so gut wie ich sein kann...wozu also etwas im Tank lassen :winking_face:

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.