aktuelle Finanzlage des FC

  • Hat Bremen doch auch aufgenommen, und bei denen hat irgendwie keiner gemeckert? :face_with_raised_eyebrow:

    Hab ich ehrlich gesagt nicht gewusst.
    Das es bei den Scheißern aber "gemecker" gab lag sicher daran das man...also ich zumindest...dachte "jetzt retten die sich wahrscheinlich wieder über irgendwelche Wege trotz der massiven Verschuldung über Jahre und wir Steuerzahler müssen eventuell noch deren Mist bezahlen".
    Da sind wir ja noch Weisenknaben gegen...trotzdem traurig.
    Und außerdem gönne ich den Scheißern nichts gutes :face_with_tears_of_joy:

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Mir ist egal, wieviele andere Vereine das auch machen. Wenn gegen den Ball tretende Jungmillionäre und deren Vorgesetzte vom Steuerzahler subventioniert werden, ist das überall scheiße. Egal ob Köln, Bremen, GE oder Frankfurt. Ich würde von mir behaupten, dass ich großer FC-Fan bin aber trotzdem möchte ich nicht, dass Steuergelder dafür verwendet werden, unsere Spieler zu finanzieren.

    La Kölsche Vita Magica.

  • Ok, dann versuche ich es noch mal ohne Polemik und ähnliches.
    [..]

    Beispiel Terodde hast du gut erklärt. Stimme ich dir auch zu. Stellt insbesondere in der aktuellen Situation ein gutes Gegenbeispiel, dass die Zahlen bei Transfers nicht die tatsächliche Transfersumme darstellen. Fall Terodde ist aber nicht auf die beiden genannten Spieler anzuwenden.


    Thema Skhiri: Ich gehe hier von einer Aufwertung aus im Sommer nach einer guten Saison von ihm (natürlich Spekulation).
    Deinen Einwand habe ich nicht überlesen. Bei Bornauw soll es ja eine Beteiligung an einem Weiterverkauf geben, abhängig von der Transfersumme.
    Ich kann nur nichts mit den Worten Utopie, Fantasie, Schall und Rauch anfangen, denn die Werte bei TM sind oft gute Anhaltspunkte, nicht mehr / nicht weniger.

    :red_heart: Nur Liebe für den glorreichen Effzeh :red_heart:

  • Naja,da es sich bei den Zahlen ja um die von 19/20 handelt denke ich schon das der Verein verstanden hat.Der der das Geld verbrannt hat ist nicht mehr da und schon im Winter 20 wurden ja Spieler geliehen statt gekauft.Jetzt im Sommer wurde wieder gekauft,allerdings zum Großteil von dem Geld was man eingenommen hat.daher ja auch die späten Transfers.
    Leihen bergen allerdings immer die Gefahr das sich ein Spieler nicht mit dem Verein identifiziert,oder sich nicht voll reinwirft weil er nach Leihende wieder in seinen schönen Vertrag vom verleihenden Verein reinfällt(sieht man jetzt auch bei Dennis)
    Ich sehe aber weniger Gefahr das sich einer der Verantwortlichen verdrückt,denn Hotte scheint in der Sache aufzugehen und Wehrle kennt ja die Zahlen schon die ganze Zeit weil er damit arbeitet.Zudem kommt dazu das die Corona Zeit die Taschen bei allen Mittelklasse Vereinen leer gemacht hat.Außer den Werks und Plastikvereinen wird in den kommenden Jahren niemand mit dem Geld um sich werfen können....

    ok dann läuft ja alles normal hatte mir doch etwas Sorgen gemacht.

    Hauptsache die Haare liegen gut! Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

  • @McKenna23
    Sehe ich ähnlich...aber da krankt ja noch viel mehr in dem System das dann ebenfalls nicht sein dürfte.
    Insgesamt wird doch seit Jahren gepfuscht und nach Schlupflöchern gesucht wo es geht...wenn auch nicht bei allen aber sicher bei einigen Vereinen.
    Von Werksclubs und Milliardärsspielzeugen fangen wir mal gar nicht erst an.

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  • Mir ist egal, wieviele andere Vereine das auch machen. Wenn gegen den Ball tretende Jungmillionäre und deren Vorgesetzte vom Steuerzahler subventioniert werden, ist das überall scheiße. Egal ob Köln, Bremen, GE oder Frankfurt. Ich würde von mir behaupten, dass ich großer FC-Fan bin aber trotzdem möchte ich nicht, dass Steuergelder dafür verwendet werden, unsere Spieler zu finanzieren.

    Möchte ich auch nicht, passiert aber ja auch nicht.

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  • Mochte ich auch nicht, passiert aber ja auch nicht.

    Gerade bei Schalke ist das Risiko nicht von der Hand zu weisen, dass da mal Kredite ausfallen. Wir waren bei unserem Abstieg 2012 am Rande der Insolvenz, und zwar mit einem Bruchteil der Schulden die Schalke angehäuft hat.


    Dass das Land NRW bereit ist, im Zweifel mit Steuergeldern für diese Misswirtschaft zu haften, finde ich unerträglich.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • mal eine Frage: kann es sein, dass das eigene Stadion (das abbezahlt ist, soweit ich weiß) - okay, dafür haben sich dann anderswo die Schulden wieder aufgehäuft...
    (erinnert mich schwer an frühere Jahre: Mandant hat hohen Kontokorrent Kredit: Bank schuldet um und prima Kontokorrent ist wieder im grünen Bereich; Darlehen wird getilgt und Kontokorrent baut sich im Minus wieder auf....)


    k.A. ob das als Sicherheit einkassiert wurde?? und ggfs verwertet würde und den Eigentümer wechseln würde


    aus der Praxis kenne ich das jedenfalls zur Genüge (sämtliche finanzierte CNC Maschinen wurden durch die Darlehensgabe sicherungsübereignet; später ging diese Firma in Konkurs - die Darlehensgeber (zwei verschiedene Sparkassen und eine weitere Bank) haben jedenfalls alle Kohle bekommen.

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Ich denke, dass leider auch bei uns das Risiko nicht ausgeschlossen werden kann. Das fängt schon an wenn wir absteigen sollten und dann dazu gezwungen sind Spieler zu verkaufen. Wir alle haben gesehen, wie schwer es fällt Spieler loszuwerden. Bei Bornauw und Skhiri dürfte das eventuell leicht werden. Dazu noch die Jungs um Thielmann und Jakobs. Der Rest dürfte aber sehr große Kreativität erfordern.

    La Kölsche Vita Magica.

  • Gerade bei Schalke ist das Risiko nicht von der Hand zu weisen, dass da mal Kredite ausfallen. Wir waren bei unserem Abstieg 2012 am Rande der Insolvenz, und zwar mit einem Bruchteil der Schulden die Schalke angehäuft hat.
    Dass das Land NRW bereit ist, im Zweifel mit Steuergeldern für diese Misswirtschaft zu haften, finde ich unerträglich.

    Wir müssen hier unterscheiden zwischen "Gefühl/Moral und Ethik" auf der einen und wirtschaftlich sinnvoll auf der anderen Seite.
    Wie schon erwähnt ist es im Gemeinwohl Interesse, das Bundesligavereine nicht pleite gehen. Die Bürgschaft ist ja letztendlich dafür da, das der Spielbetrieb am laufen bleibt und die Stadt/Kommune oder auch das Land weiterhin Steuern kassiert. Ein Ausfall würde die Stadt/Kommune erheblich treffen. Gründe hatte ich schon erläutert und dazu ist die Herausgabe einer Bürgschaft in meinen Augen ein sehr zielführendes Instrument.
    Das hat nichts, aber auch wirklich nichts damit zu tun, das die Allgemeinheit die Gehälter von Millionären zahlt und im Gegenzug dann dafür keine Kindergärten oder Pflegeheime mehr gebaut werden können.
    Der Verein muss die Kredite selber zurückzahlen und im laufenden Geschäftsbetrieb erwirtschaften. Eine Bürgschaft ist keine (!) Finanzspritze, wie sie unzählige andere Unternehmen (zum grossen Teil zu Recht, einige zu Unrecht) oder aber auch Künstler erhalten haben während der Krise.
    Moralisch mag ich das "doof" finden, aber letztendlich hilft es der Kommune/dem Staat genauso wie dem Verein.
    Und das ein Verein wie Schalke genauso ein Anrecht auf eine Bürgschaft hat wie der FC oder aber beispielsweise die Lufthansa, mag sicher "gefühlt" falsch sein, aber hier gilt nun Mal gleiches Recht für alle.

  • @elkie57
    Ja das ist wohl so...allerdings eher ein kaufmännischer Trick wurde meine ich gesagt weil letztlich nur die Stadt als Käufer in Frage käme.

    meinst du nur die Stadt?


    so weit ich das in der Vergangenheit mitbekommen habe, war die Arena erfolgreich - viele events haben dort stattgefunden, da die Halle relativ "leicht" umgebaut werden konnte für andere Veranstaltungen, die nix mit Fußball zu tun haben


    zurzeit liegt das wegen Corona natürlich brach, was die Zukunft so bringt, k.A. - aber dennoch interessant für andere, die die Halle dann selbst vermarkten??


    ist doch so auch bei der Arena in Köln, die natürlich auch für Eishockey, aber auch viele andere Veranstaltungen genutzt wurde vor corona

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  • meinst du nur die Stadt?
    so weit ich das in der Vergangenheit mitbekommen habe, war die Arena erfolgreich - viele events haben dort stattgefunden, da die Halle relativ "leicht" umgebaut werden konnte für andere Veranstaltungen, die nix mit Fußball zu tun haben


    zurzeit liegt das wegen Corona natürlich brach, was die Zukunft so bringt, k.A. - aber dennoch interessant für andere, die die Halle dann selbst vermarkten??


    ist doch so auch bei der Arena in Köln, die natürlich auch für Eishockey, aber auch viele andere Veranstaltungen genutzt wurde vor corona

    Hatte letzten nen Bericht über Schlacke gelesen da wurde das auch thematisiert und ich meine sa wurde das so gesagt.
    Hatte ich vorher allerdings such schon woanders gesehen.
    Ich schau mal ob ich das finde :winking_face:

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  • achsooo, dann sind die Probleme alle weg?

    Das ist natürlich überspitzt formuliert und stark vereinfacht. Wir haben ja die Themen Geld und sportlicher Erfolg.


    Geld könnte durch sportlichen Erfolg kommen, aber dafür braucht man erst mal Geld oder sportliche Kompetenz.


    Geld könnte aber auch durch den Staat kommen. Ich will nicht, dass der Steuerzahler -also auch ich- unsere Millionäre finanziert.


    Dann gibt es da noch die Option Investor, welche man sicherlich mal umfassend betrachten sollte. Aus meiner Sicht muss dann aber erstmal Geld in Struktur und sportliche Kompetenz investiert werden. RB und Hoffenheim haben es vorgemacht, hatten aber auch wenig zu verlieren, da sie im Amateurbereich gestartet sind. Dass Schalke auch so denkt, das sieht man daran, dass sie Rangnick installieren wollten. Wenn du dann nämlich nicht fertige Leute holst, die zusammen passen, werden alle besser und teurer. Auch hier macht uns das Leipzig vor (ja, Blabla, die investieren viel und Red Bull ist böse). Jetzt kann man das so machen oder eben nicht.


    Je professioneller man das angeht, desto weniger Probleme.


    Man sieht nämlich auch wie es ergeben kann, wenn man es nicht professionell angeht bei 60 und Hertha.

    Wir sind auf einem guten Weg! :effzeh:

  • Eine Bürgschaft ist keine (!) Finanzspritze, wie sie unzählige andere Unternehmen (zum grossen Teil zu Recht, einige zu Unrecht) oder aber auch Künstler erhalten haben während der Krise.

    Du musst mir nicht erklären was eine Bürgschaft ist, das habe ich schon verstanden (wie meinem Beitrag eigentlich zu entnehmen sein sollte).


    Es hat aber ja einen Grund, dass diese Bürgschaft überhaupt benötigt wird. Nämlich den, dass der Empfänger alleine nicht mehr kreditwürdig ist bzw. keine ausreichenden Sicherheiten vorzuweisen hat. Sprich: Pleite ist. Immobilien sind z.B. bei Bundesligisten nur auf dem Papier etwas wert, verkauft bekommt man die in der Regel nicht, dafür sind die Gebäude zu speziell. Dementsprechend haftet nun das Land NRW für den Fall, dass Schalke durch den Abstieg den wirtschaftlichen Kollaps erleidet.


    Schalke ist ein mittelständisches Unternehmen mit Umsätzen im Bereich von ein paar hundert Millionen. Mich würde interessieren, wie viele Unternehmen in vergleichbarer Größe Bürgschaften des Landes erwarten können. Du sprichst oben von Gefühl. Und genau das ist es letztlich, was den Ausschlag dabei gibt. Kann ja schließlich nicht sein, dass Schalke Insolvenz anmelden und ein paar Ligen weiter unten neu starten muss. Die gehören in die Bundesliga, die kann man nicht sterben lassen. Da muss natürlich eine Bürgschaft her.


    Auf dem Papier ist der Verein tot. Und ganz nüchtern betrachtet hätte es diese Bürgschaft nicht geben dürfen, denn gelernt haben die Schalker aus ihrer Misere offensichtlich nichts. Sonst säße nicht inzwischen der x-te Trainer auf deren Bank. Wie viele Steuergelder wirft Schalke am Ende wirklich ab, die dem entgegen stünden? Hast du da eine Zahl, oder ist das auch mehr ein Gefühl? So viel ich weiß, hat Schalke derzeit sogar Steuerschulden.


    Um die Brücke zum FC zu schlagen: Der FC ist nicht annährend so belastet wie Schalke, macht aber auch deutlich weniger Umsatz. Auch wir sind aber für unsere Banken offensichtlich alleine nicht mehr kreditwürdig, weshalb nun das Land in die Bresche springt und für uns haftet. Ich finde das genau so beschissen und falsch wie bei Schalke. Für ein derart pervertiertes Geschäft sollte der Steuerzahler nicht den Kopf hinhalten. Fußball ist nicht systemrelevant, das war er nie und wird er auch nie sein. Aber die Diskussion über die Systemrelevanz des Fußballs haben wir ja schon im Corona-Faden zur Genüge geführt.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ja,das ist in der Tat schon näher dran-zumindest hat es bei den Usern viel mit Symphatie und Antiphatie zu tun

    Ab und zu lese ich - meistens bei Spielern des FC - bei den Marktwertdiskussionen quer. Das ist teilweise sehr wild. Da kann keine Rede davon sein, dass dort auch nur irgendeine Art von Expertise vorhanden ist.
    Ich mag die Seite, aber nur wegen der wirklich guten Spieler- und Vereinsprofile. Die Marktwerte eignen sich eher zum Fremdschämen oder Amüsieren.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Ab und zu lese ich - meistens bei Spielern des FC - bei den Marktwertdiskussionen quer. Das ist teilweise sehr wild. Da kann keine Rede davon sein, dass dort auch nur irgendeine Art von Expertise vorhanden ist.Ich mag die Seite, aber nur wegen der wirklich guten Spieler- und Vereinsprofile. Die Marktwerte eignen sich eher zum Fremdschämen oder Amüsieren.

    [ ] Sympathie
    [X] Antipathie


    Dann hätten wir das bei Dir ja geklärt, Du Hater!

  • @elkie57
    Gerade nachgeschaut...das mit dem Stadion könnte wohl nur dann funktionieren wenn die Lizenzspielerabteilung ausgegliedert wird.
    Hier nochmal der ganze Bericht der ARD.
    Zum Punkt Stadion ab Minute 9 ca...


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  • ah, danke


    interessiert mich, habe mir mal die Stelle fotografiert (bevor ich es suchen muss), dann schaue ich da mal an den freien Tagen rein

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  • Spannendes Thema. :slightly_smiling_face:
    Ich gebe dir in einigen Punkten Recht, insbesondere das der Fussball nicht systemrelevant und ein pervertiertes Geschäft ist.
    Andere Punkte die du anführst sind aber so nicht richtig. Wenn ein Unternehmen "pleite" ist, dann darf es gesetzlich gar keine Bürgschaft mehr geben, das wäre dann Insolvenzverschleppung und sogar ggfls. strafbar. Bevor eine Bürgschaft begeben wird, muss (!) eingehend geprüft werden, wie die Fortbestandsmöglichkeiten des Unternehmens sind. Und die scheinen (ich weiß es nicht, habe ja auch nicht geprüft) gegeben zu sein. Eine Bürgschaft hilft eine finanzielle Not- (Liquiditäts) situation zu überbrücken, gleicht aber keine Verluste aus.
    Das Steueraufkommen von Schalke ist riesig (gerade für eine Stadt wie Gelsenkirchen). Grösstenteils durch die Einkommensteuer, die Spieler zahlen wahrscheinlich alle durchschnittliche Steuersätze von 40% auf ihr Gehalt. Bei einem uth und kolportierten 4 Mio Gehalt sind das alleine 1,6 Mio Steuer, an denen der Bund, das Land und die Kommune partizipieren. Hochgerechnet auf den gesamten Schalker Kader sind das vielleicht 80 Mio Eur pro Jahr??(Ich weiß es wirklich nicht, bei den derzeitigen Gehälter aber sicher in dieser Größenordnung). Korrekt, steuerpflichtig und somit Zahler sind die Spieler, nicht der Verein, aber ohne Schalke keine Spieler und somit kein Lohnsteueraufkommen in der Kommune. Hinzu MwSt auf Tickets, Merchandising, Gastronomie in und um das Stadion usw.
    Da erachte ich das Stellen einer Bürgschaft für sinnvoll (wenn denn die Bestimmungen einer gründlichen Vorprüfung gegeben sind), weil die Risiken im Vergleich zu einer echten Insolvenz (=pleite) deutlich geringer sind für die Allgemeinheit.