STÖGER, Peter (SD Admira Wacker)

  • aber den haben wir sehr gut beherrscht und waren erfolgreich. Jetzt als Aufsteiger stünde uns diese Fähigkeit gut zu Gesicht


    Genau, durch Stögers tolle Arbeit in 17/18 stehen wir wieder da wo wir zu seinem 14/15 standen.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Genau, durch Stögers tolle Arbeit in 17/18 stehen wir wieder da wo wir zu seinem 14/15 standen.

    Umso erstaunlicher, dass man es geschafft hat völlig ohne Entwicklung vom Zweitligameister über die Bundesligaplätze 12 und 9 zum Europaleague-Teilnehmer zu werden. Gut das kann man ja auch komplett ausblenden weil danach war es ja scheiße und das lag natürlich alles nur an einer einzigen Person. Wie immer für alle Ursachen gibt es ja immer nur einen Grund, muss man wissen.

  • Umso erstaunlicher, dass man es geschafft hat völlig ohne Entwicklung vom Zweitligameister über die Bundesligaplätze 12 und 9 zum Europaleague-Teilnehmer zu werden.

    Eigentlich ist das gar nicht so erstaunlich, wenn man sich anschaut, wie sich der Kader(im Sinne von: der, den nicht Stöger zusammengestellt hat) zwischen Stögers Amtsantritt und der EL-Quali verändert hat. Zum Einen dahingehend, was für Spieler dazukamen(ein Modeste ist nunmal ein ganz anderes Kaliber als Ujah, um das wohl deutlichste Beispiel zu nennen), zum Anderen, wenn man sieht wie manche Spieler sich entwickelt haben(Hector wäre wohl das tragendste Beispiel). Natürlich muss man dazu auch sagen, dass Stöger sicher nicht unbeteiligt war am Reifungsprozess eines solchen Spielers. Aber mit dem Kader von 13/14 wären wir wohl auch nie in der EL gelandet, also das ist nicht alles nur sein Verdienst :winking_face:
    Aber spielerisch, und das meint Oro vermutlich, war zwischen Stögers Anfangstagen bis zur EL nicht allzu viel Entwicklung zu sehen...Nur ist es was anderes, ob Du vorne Modeste suchen kannst, oder Ujah.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Meine Fresse, jetzt diskutiert das doch endlich im Stöger-Fred, wenn ihr so scharf auf das hundertste Austauschen derselben Meinungen seid.
    Das hier ist der Wehrle-Fred. Also dieser Typ aus dem Schwabenland, der unsere Finanzen managt und nicht der Typ aus Österreich, der hier mal Trainer war.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Meine Fresse, jetzt diskutiert das doch endlich im Stöger-Fred, wenn ihr so scharf auf das hundertste Austauschen derselben Meinungen seid.
    Das hier ist der Wehrle-Fred. Also dieser Typ aus dem Schwabenland, der unsere Finanzen managt und nicht der Typ aus Österreich, der hier mal Trainer war.

    :face_with_raised_eyebrow:

    "Es steht außer Frage, dass ich bei anderen Vereinen mehr hätte verdienen können. Aber mein Ziel ist es nicht, am Ende der Karriere 400 Mio. Euro auf der Bank liegen zu haben. Gefühl ist wichtiger als Geld." Jonas Hector 2018

  • Wieso kommst du eigentlich immer wieder mit dem (hier von Heimi wiederlegten Argument) der guten Tabellenplätze?


    Wie Heimi schon sagt kamen die besseren Plätze ja nicht durch irgendwelche großen Änderungen an der Taktik sondern durch Änderungen wie Halfar < Bittencourt, Ujah < Modeste.


    Stöger hat hier 4 1/2 Jahre den gleichen Stiefel durchgezogen, ach nein, er hat im Laufe der Zeit immer weniger trainieren lassen, das hat er tatsächlich geändert.

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  • Genau, die sich stets verbessernde Tabellensituation hing nur mit den Neueinkäufen zusammen, die Verschlechterung lag ausschließlich an Stöger.


    Fußball kann so einfach sein.

    — König der Einzeiler —


    — Sei kein Arschloch: lass dich impfen! —

  • Enttäuschte Liebe und heimliche Sehnsucht: Man hatte für einige Zeit den besten Sex seit zwanzig Jahren und dann lässt das Luder einen für nen potenteren Kerl hängen und räumt auch noch die Bude leer. Und trotzdem wünscht man sich die guten Momente der gemeinsamen Zeit insgeheim zurück. Denn alles was danach kam war doch im Grunde nur noch enttäuschend :winking_face:

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Nö danke, nochmal 4 Jahre Anti-Fussball ohne Orgasmus (Gut, wir waren in Europa, aber außer den paar Spielen war das die schlimmste Saison der Vereinsgeschichte) lohnt sich nicht.

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  • Genau, die sich stets verbessernde Tabellensituation hing nur mit den Neueinkäufen zusammen, die Verschlechterung lag ausschließlich an Stöger.


    Fußball kann so einfach sein.


    Anstatt immer wieder sowas zu antworten erzähl doch mal wie Stöger in 4 1/2 Jahren unser Spiel weiterentwickelt hat, hab Zeit. :popcorn:


    Wollten wir Ballbesitz (Ballbesitzfussball mit 2-Meter Lehmann :face_with_tears_of_joy: ), wollten wir Konterfussball (Wieso sahen unsere Konter dann so gut wie nie einstudiert aus und wurden oft allzukläglich vergeben?), wo war die tolle taktische Weiterentwicklung die uns auf Platz 5 gebracht hat?

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  • @elkie57


    Er (floedi) darf mir gerne flamen unterstellen, aber wie genau St Öger in den 4 1/2 Jahren seiner Amtszeit hier irgendwie sein System weiterentwickelt hat konnte mir noch keiner aufzeigen, da werden die Jünger sofort still...


    Das einzige an das ich mich erinnern kann sind die kläglichen Versuche einer Dreier-Kette, die er aber jeweils nach nur einem Spiel immer wieder aufgegeben hat da alles was über ''Hinten drin stehen und kontern'' hinausging wohl zu kompliziert für den guten Peter war.

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  • Das ist aber kein Problem was Stöger allein hatte. Das haben extrem viele Trainer. Noch dazu ist es äußerst legitim so eine Spielweise zu haben.


    Manchmal klingt es hier so als wäre Stöger der schlechteste Trainer aller Zeiten gewesen. Dem ist definitiv nicht so. Natürlich wurde der Kader in seiner Zeit Schritt für Schritt besser von den der Qualität der Neuzugänge usw aber trotzdem hat er seine Ziele eigentlich erreicht oder übertroffen. Problematisch war es dann in seiner letzten Saison bzw halben Saison. Da fehlten ihm auch einfach Ideen das Ruder rumzureißen. Aber auch da ist er nicht der allein schuldige. Ich habe es damals bereits gesagt dass Europa viel zu früh kam. Wir hatten einfach auch in der breite noch gar nicht die Möglichkeit um in der Bundesliga und EL immer in einer sehr guten Besetzung spielen zu können. Dazu haben auch Neuzugänge nicht so recht weiter geholfen um uns qualitativ zu verbessern.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Kaum ein Trainer kriegt so viel Zeit und Ruhe wie Stöger um dann mal am System zu feilen, aber das wäre ja in Arbeit ausgeartet, und da Stögers Trainingseinheiten schon in der 15/16er immer kürzer wurden und 16/17 dann so ziemlich auf F-Jugend Niveau waren: Schon klar das man bei vielleicht 2-3 Stunden die man am Tag mit den Jungs auf dem Platz stand (In 2 Trainingseinheiten, später dann meist nur noch eine die so ne Stunde dauerte) kein neues System und neue Abläufe einführen konnte.


    Ich finde auf jeden Fall rückblickend hatten Milhouse und co. damals Recht, der gute Peter hat sich auf seinem defensiven System immer mehr ausgeruht und die Workload dann sogar noch nach und nach immer mehr runtergehfahren, solange wir erfolgreich waren ging das gut, aber als dann sein ''System'' durch den Modesteverkauf kaputt war hatte er NICHTS mehr, keine anderen Systeme, Ideen, gar nichts.

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  • Mich stört eigentlich vor allem das es sich wie gesagt anhört als wär in den Jahren alles beschissen gewesen und das ist es nunmal nicht. Ich habe damals auch gesagt das es vllt besser wäre wenn er nach der Qualifizierung zu EL gesagt hätte das er aufhört.
    Zum einen hätte er sich dadurch sein Standing erhalten und zum anderen hätte es dann frischen Wind in Form einer taktischen weiterbildung in Sachen Ballbesitz geben können.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Wie gesagt, selbst wenn er gegangen wäre hätte ein neuer Trainer die komplette Basisarbeit ja von vorn anfangen müssen, das hat @Millhouse letztens gut im Beierlorzer Thread geschrieben:


    ''An sich bin ich ein wirklich großer Fan solcher Konzepttrainer. Aber die können nicht zaubern. Sie sind allenfalls in der Lage, mit ihrem System eine bestehende Basis zu verbessern. Und genau das war Nagelsmanns Verdienst: Als er die TSG übernahm, da hatte die Mannschaft nach Trainern wie Stevens, Gisdol, Stanislawski etc. ein Grundkonzept, das aus Laufen und Kämpfen bestand. Was ihr fehlte, war eine spielerische Idee. Und die hat sie durch Nagelsmann bekommen. Das ist das gleiche Prinzip, wie wir es gerade mit Rose in Gladbach sehen: Ich glaube, Rose wäre ohne Heckings Basisarbeit zuvor nicht so erfolgreich gewesen.


    Und wenn wir mal ehrlich sind: Welche Basis ist bei uns denn vorhanden? Stöger hatte in seinen letzten ein, zwei Jahren doch kaum mehr wirklich an der Fitness gearbeitet. Bei Standards, die nur selten mal auf dem Programm standen, sind wir seit Ewigkeiten schlecht. Ruthe musste Punkte holen, hat sich um die Basics also nicht gekümmert. Anfang und Beierlorzer haben/hatten ihre System - die ich gar nicht mal schlechtreden will, die aber ohne simpelste Grundlagen nicht funktionieren.''


    Und selbst diese defensive Grundordnung und Sicherheit hatte sich ja im Laufe der Saison 16/17 verabschiedet, kaum noch Spiele zu Null, immer zittern bis zum Schluß. (4 zu 2 gegen Hertha, 4 zu 3 gegen Bremen usw)


    Das einzige was er hier an Basisarbeit geleistet hatte hat er der Mannschaft im letztenJahr seiner Arbeit hier auch schon selbst wieder ausgetrieben.

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  • Die Basis war durchaus gegeben. Sie war ein Defensiv recht stabiles Gerüst. Eine führungsetage mit Weitblick hätte ggf. erkannt das nach der sehr erfolgreichen Saison mit der Quali für die EL eine Veränderung gut getan hätte. So hat es Eberl in Gladbach gemacht und damals Hecking mitgeteilt das dort ne Veränderung her muss. Übrigens kann man die Story darüber im Podcast "Phrasenmäher" aktuell gut hören. Einmal aus Sicht von Eberl und aktuell jetzt von Hecking. Finde ich sehr interessant.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • 4:2 und 4:3 hört sich aber nicht nach einem sturen Defensivkonzept an, waren doch super Spiele