Wehrle, Alexander (VfB Stuttgart)

  • Alex Wehrle ist ins Präsidium der DFL gewählt worden. Aus meiner Sicht eine sehr gute Entscheidung. Glückwunsch!

    Ich halte das für keine gute Nachricht. Für uns ist Alex Wehrle ein Glücksgriff, weil er ein sehr kompetenter Finanzmensch ist. Im DFL-Präsidium vertritt er aber genau diese Interessen, nämlich finanzielle. Er hat sich bereits bei uns positiv über Themen wie China geäußert. Das fand ich schon in Bezug auf den FC schlimm, aber auf Ligaebene hat das noch mal eine andere Qualität.


    Spinner sitzt/saß im DFB-Vorstand. Ich habe jetzt nicht zur Kenntnis genommen, dass das je einen positiven Effekt für den FC gehabt hätte. So ähnlich wird es auch mit Wehre im DFL-Präsidium ablaufen. Er sitzt dort im Interesse der Liga und wird seine wirtschaftlichen Kompetenzen entsprechend einzusetzen wissen. Die Position hat er sich durch seine gute Arbeit für den FC auch absolut verdient. Aber ich persönlich werde darüber nicht in Jubel ausbrechen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • ''Liebe FC-Mitglieder, ich werde meinen Job für den FC immer professionell und zugleich mit Herzblut betreiben.''


    :smiling_face_with_hearts:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Wenn ich die Zahlen im Exzess überfliege frage ich mich, mit welchem Geld wollen wir die ganzen Pläne wie GBH umsetzen. Wir sind quasi blank. :confused_face:

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  • wir haben Rücklagen... hat der Alex auf der MV gesagt

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • wir haben Rücklagen... hat der Alex auf der MV gesagt

    schaut man sich die Zahlen an, sollte schnell klar werden, dass wir für Infrastrukturprojekte kein nutzbares Eigenkapital in liquider Form zur Verfügung haben.
    Nur zur Erinnerung: Wir zahlen die Bornauw Ablöse in Raten.

  • Bei den momentanen Zinssätzen wird das möglicherweise über Kredite laufen oder nicht?
    Wir haben mittlerweile ein ordentlich positives Eigenkapital.

    :FC: Und wenn du fällst bin ich bei dir :FC:

  • ich verstehe das so: wir haben halt verschiedene Töpfe - der für das laufende war ausgeschöpft und so hat man das gemacht, was viele Vereine machen, man vereinbart Ratenzahlung


    ich weiß im Moment nicht, wie hoch die Kosten sind für den GBH Ausbau, dafür hat man sicherlich noch die Reserve von etlichen Millionen, ansonsten müsste man halt ein Investitionsdarlehen aufnehmen, wie andere Firmen auch, wenn Anschaffungen anstehen.


    Warten wir doch die Zahlen mal ab, wenn diese im Bundesanzeiger veröffentlicht werden.

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  • @kölsch
    Wenn du die "Schulden" vom Eigenkapital abziehst, sind wir bei ca. 24 Mio +. Baukredite kosten momentan eigentlich nichts und da es sich um "absetzbare" Kosten handelt, kann man die Investitionen ins GBH auch steuerlich geltend machen. Genauer müssen das die Bilanzfachleute oder die Steuerexperten erklären. Solange wir genug Geld einnehmen, ist es für uns sogar besser, weil wir nach Steuern mehr behalten dürfen, wenn wir in Steine investieren können. Das steigert ja auch das Vermögen.
    Was hier noch nicht inkludiert ist, sind Transferausgaben, die noch bezahlt werden müssen. Das schmälert nochmal die 24 Mios um 7 Mios für Skhiri. Wer noch bezahlt werden muss, weiß ich nicht. Insofern gehe ich davon aus, dass sich der GBH-Ausbau, insofern er irgendwann mal startet, in 10 Jahren sich nicht negativ (sogar eher positiv) auf die Bilanz auswirkt, weil ja auch Werte geschaffen werden (sofern unser Club in Köln noch gerne gesehen ist).
    Je geringer die Schulden werden, umso schneller tilgt sich alles, insofern sind neue und "gesunde" Schulden sogar sinnvoll und anzustreben, wenn wir damit unsere Infrastruktur so verbessern können, damit der Mehrwert unserer Leistungsabteilung auch messbar wird. Goldene Türmchen zu bauen würde hier nämlich auch keinen Sinn machen.
    Wenn ich da Schwachsinn schreibe, klärt mich bitte auf!!!
    Viele Grüße
    Bobber

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

    Weiterführende finanzielle Konsolidierung! :dom: :money_mouth_face:

    Nach dem 10. Spieltag immer ein mehr als drei Punkte großer Vorsprung auf Rang 16! :partying_face: :europa:

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  • Insofern gehe ich davon aus, dass sich der GBH-Ausbau, insofern er irgendwann mal startet, in 10 Jahren sich nicht negativ (sogar eher positiv) auf die Bilanz auswirkt, weil ja auch Werte geschaffen werden (sofern unser Club in Köln noch gerne gesehen ist).

    Ein Neubau kostet Geld und wirkt sich nicht positiv aus, da wir mit dem GBH kein Geld verdienen und das GBH auch nicht mit Gewinn verkaufen.
    Das ist aber nicht schlimm. Wir haben zweite Liga gespielt. Das kostet immer richtig Geld bzw. man hat Umsatzeinbrüche. Trotzdem haben wir einen kleinen Gewinn gemacht. Das ist beeindruckend.
    Jetzt sind wir wieder in der Bundesliga und es kommt mehr Geld rein.
    Ich gehe davon aus, dass Wehrle in den nächsten Jahren (sofern wir in der Liga bleiben) weiter Gewinn macht.


    Der Ausbau ist nicht teuer, wenn man es mit anderen Kosten (Transfers, Gehälter, Stadion) vergleicht.


    Ich sehe es wegen der Zinsen auch nicht als sinnvoll an, viel Geld auf der hohen Kante zu haben. Gewinne müssen wir versteuern und Millionen auf dem Konto bringen uns keine Punkte.
    Lieber sinnvoll investieren.


    Wehrle macht das schon. Der Typ ist super für unseren Verein.

  • Der Wert des GBH Ausbaus ist der, dass wir damit in Zukunft wieder wettbewerbsfähig werden, denn das sind wir bei den derzeit herrschenden Zuständen nicht. Wie die Leiter des NLZ u.a. schon gesagt haben, kann man zwar viel machen, indem sich die Spieler bei uns wohlfühlen und da wird sowohl von den Trainern (die ja bezahlt werden) und von den Ehrenamtlern ein guter Job gemacht - aber wir müssen dort in Sülz einfach moderne Trainingsbedingungen herstellen.


    Das ist so wie, wenn meine Maschinen, mein Werkzeuge nicht mehr tauglich sind und ich dennoch auf Modernisierung verzichte - der Schuß geht dann nach hinten los

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  • Der Wert des GBH Ausbaus ist der, dass wir damit in Zukunft wieder wettbewerbsfähig werden, denn das sind wir bei den derzeit herrschenden Zuständen nicht.

    Schon klar. Das sind aber Werte, die nicht in der Bilanz stehen.
    Wir profitieren insgesamt wahrscheinlich vom Ausbau.

  • Das kommt darauf an, wie diese Erweiterung steuerlich behandelt werden, ich hatte das letztens auch, dass die Kosten für ein altes Firmengebäude auch bilanziert werden mussten und abgeschrieben werden über einen längeren Zeitraum - für den GBH Ausbau kann ich das nicht beurteilen, dazu fehlen mir die Internas

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  • Wir verstehen uns gerade falsch.
    Ein Neubau der den Verein für neue Spieler interessant macht steigert die Attraktivität vom Verein. Das kann man aber nicht in Euro in die Bilanz schreiben.


    Wenn du etwas kaufst und abschreibst, dann ist es dadurch nicht kostenlos. Es wird nur etwas günstiger.

  • Wir verstehen uns gerade falsch.
    Ein Neubau der den Verein für neue Spieler interessant macht steigert die Attraktivität vom Verein. Das kann man aber nicht in Euro in die Bilanz schreiben.


    Wenn du etwas kaufst und abschreibst, dann ist es dadurch nicht kostenlos. Es wird nur etwas günstiger.

    Sicher kannst du den Wert nur indirekt ableiten, nämlich dann, wenn der Leistungssport erfolgreicher wird und man vielleicht auch mal 2 Spieler mehr "rausbringt".
    Aber absetzbare Baukosten gibt es doch allemal, oder?

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  • Aber absetzbare Baukosten gibt es doch allemal, oder?

    Natürlich. Wenn die Baumaßnahmen den Wert der Immobilie steigern und die Nutzbarkeit verlängern dann erhöht sich das Anlagevermögen und die Kosten werden über die verlängerte Nutzbarkeit abgeschrieben.

  • Aber absetzbare Baukosten gibt es doch allemal, oder?


    Kommt auf die Nutzung an. Privat genutztes Eigentum kann man z.B. nicht absetzen (wohl aber Handwerksleistungen). Wenn man vermietet, kann man es abschreiben.
    Wie das Konstrukt beim FC ist, weiß ich nicht. Bei Wehrle bin ich aber sicher, dass er das regelt und zur Not eine eigenständige Firma gründet und offiziell vermietet.



    Aber zur Abschreibung. Ich höre das ständig, dass ich mir alles kaufen kann, weil ich es abschreibe. Die Leute denken immer, dass es dann umsonst sei. Das ist natürlich Quatsch.


    Wenn ich mir etwas für 100 € kaufe, dann muss ich die 100 € erstmal haben. 100 € sind jetzt kein Problem, aber ich kann z.B. nicht ein Stadion für mehrere hundert Millionen kaufen, weil ich das Geld nicht habe.


    Ganz vereinfacht:
    Angenommen ich mache im Jahr 1000 € Gewinn und habe zusätzlich etwas für 100 € gekauft und kann es komplett in einem Jahr absetzen, dann habe ich auf dem Papier nur noch 900 € Gewinn.
    Ich versteuere dann nur noch 900 € (1000 € Gewinn minus 100 € Abschreibung). Bei mir sind das dann 42 € weniger Einkommenssteuer.


    Statt 100 € kostet es mich dann "nur" 58 Euro.


    Kostenlos wird es dadurch noch lange nicht.



    Real kaufe ich mir Sachen über die Firma und setze es darüber ab. Da ist das Steuermodell etwas komplizierter.
    Es stimmt aber, dass einige Dinge dadurch erheblich billiger werden. Ob die Firma vor der Steuer 1000 € mehr oder weniger abwirft, ist mir fast egal. Bei mir kommt am Ende nur ein Bruchteil davon netto an.


    Gewinn mache ich mit Einkäufen die ich absetze aber nie. Wenn das so wäre, würden sich Firmen ja nur die teuersten Büros, Autos, PCs... kaufen.
    Macht man aber nicht, weil man es oft nicht bezahlen kann.

  • @kölsch
    Wenn du die "Schulden" vom Eigenkapital abziehst, sind wir bei ca. 24 Mio +.


    Da die Schulden aber nicht vom EK bezahlt sondern aus den laufenden Einnahmen pro Saison (also vom Cashflow her oder wie das heißt) bezahlt werden, und das in einem festen Zeitplan (letzte Saison zB. ''nur'' 3 Millionen), und da auch noch die Fananleihe drin ist die man wenn nötig verlängern könnte, lohnt es sich nicht wirklich unser EK auf 24 Millionen runterzurechnen.

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  • @Oropher
    Das wusste ich. Trotzdem Danke
    @andere
    Danke !!!
    Ich wusste nicht, wie hoch die Abschreibungen sein können. Ja, Abschreibungen mindern die zukünftige Steuerlast. Aber es ist eben nicht so einfach vorherzusagen, wie das genauer ablaufen wird.


    Viele Grüße

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