Wehrle, Alexander (VfB Stuttgart)

  • sehr gut Treverer...nur eine kleine Ergänzung: es ist bereits am 8.9. soweit

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Auf dem Mitgliederstammtisch mit dem zukünftigen Vorstandsteam sagte Herr Sauren auf die Frage nach Verstärkungen, das man noch an Spielern dran sei. Daraufhin griff Herr Wolf schnell ein und sagte das man ja noch keine Einblicke ins Tagesgeschäft habe, und deshalb auch nur so am Rande etwas mitbekommen würde.


    Sorry aber das kann mir keiner erzählen. Das die Herren keine Entscheidung offiziell mittragen ist ja aus rechtlichen Gründen völlig klar! Aber das da im Hintergrund nicht diskutiert wird und Internas jetzt schon geklärt werden, ist für mich so klar wie Kloßbrühe.

  • Aber wo ist jetzt dein Problem? Es wäre doch ziemlich unklug öffentlich zuzugeben Einblick gehabt zu haben. Das würde den medialen Fokus komplett auf die lenken. Ich finde das Einschreiten in dem moment wie du es beschreibst vom Wolf sehr richtig.

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • @FC-Roki


    Selbstverständlich ist das gut! So sollte es auch sein, da sind wir beide einer Meinung! Ich meinte dies nur bzgl der dämlichen Behauptung des EXPRESS das der FC in der Führung nicht handlungsfähig sei. Und dem ist damit nicht so!


    Sorry, das ist falsch rübergekommen.

  • Also was genau soll da kaputt gegangen sein, dass Wehrle noch stören sollte, wo doch außer ihm eigentlich jede handelnde Person inzwischen ausgetauscht wurde oder kürzlich wird?

    Genau das ist doch das Problem. Du blickst zurück auf EIN echtes Team, dass sie damals in ihrer Anfangszeit waren, inklusive Stöger, Schmadtke und Co - die Erfolge, die sie zusammen erreicht haben bis hin zum Europapokal. Und inzwischen bleiben nur noch entfernte Erinnerungen an die schöne und erfolgreiche Zeit, während aktuell jeder Stuhl neu besetzt wird und die handelnden Personen sich offen eingestehen, dass sie nicht wirklich gut miteinander können und deshalb auch die größeren Arbeitspakete auf nach dem Vorstandswechsel erst angehen. Klar, mit Wehrle hat meines Wissens nach niemand ein Problem, aber wenn um dich herum nur Stunk ist, arbeitest du da dann gerne? Und jetzt sag nicht, es ist alles Friede Freude Eierkuchen. Zudem ist der alte Vorstand entweder abgedankt oder zu 50% in Australien, der neue ist offiziell noch nicht sprechfähig - es fehlen also auch wichtige Ansprechpartner für deine Arbeit.

  • ich wäre den drei noch nicht gewählten Vorstandsanwärtern dankbar wenn sie sich mit äußerungen zum Tagesgeschäft noch komplett zurück halten würden.
    sich jetzt schon in den Mittelpunkt stellen zu wollen macht nicht den besten Eindruck :kissing_face:
    ist aber eher ein Thema für den Vorstandswahelen Thread...

    Der Fuchs ist Schlau und stellt sich Dumm,bei manch Menschem ist es andersrum....

  • wo spielen sie sich in den Vordergrund?


    ich habe mir den Mitschnitt aus der Mitgliederversammlung mit den 3 Kandidaten (läuft zwar fast 2 Stunden, kann man ja aber splitten :winking_face: wie ich) angesehen und konnte aus meiner Sicht nichts entsprechendes finden - aber ich bin ja auch ein positiver Mensch :face_with_rolling_eyes:

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Genau das ist doch das Problem. Du blickst zurück auf EIN echtes Team, dass sie damals in ihrer Anfangszeit waren, inklusive Stöger, Schmadtke und Co - die Erfolge, die sie zusammen erreicht haben bis hin zum Europapokal. Und inzwischen bleiben nur noch entfernte Erinnerungen an die schöne und erfolgreiche Zeit, während aktuell jeder Stuhl neu besetzt wird und die handelnden Personen sich offen eingestehen, dass sie nicht wirklich gut miteinander können und deshalb auch die größeren Arbeitspakete auf nach dem Vorstandswechsel erst angehen. Klar, mit Wehrle hat meines Wissens nach niemand ein Problem, aber wenn um dich herum nur Stunk ist, arbeitest du da dann gerne? Und jetzt sag nicht, es ist alles Friede Freude Eierkuchen. Zudem ist der alte Vorstand entweder abgedankt oder zu 50% in Australien, der neue ist offiziell noch nicht sprechfähig - es fehlen also auch wichtige Ansprechpartner für deine Arbeit.

    Also ich finde dass das ganze Thema (leider wieder mit allem anderen) zu hoch gekocht wird.
    Wir reden hier immerhin von Profis, die diese Positionen besetzen und da kann man erwarten, dass sie ihren Job unabhängig gut erledigen. Ob man nun befreundet ist, was nett ist, oder halt einfach zusammen seine Arbeit erledigt... professionell.
    Damals war das übrigens kritisch gesehen worden, dass die alle zu sehr zu gut miteinander konnten und deshalb für die Realität nach Erreichen der Euro-Plätze betriebsblind geworden sind.
    Ich finde wir springen da alle mittlerweile viel zu schnell auf diese neumodische Pressepanik mit auf. 35 Grad im Ende Juni werden als Klimakatastrophe deklariert. Von den 18 Grad im Juli spricht nun keiner mehr :winking_face:

  • Also ich finde dass das ganze Thema (leider wieder mit allem anderen) zu hoch gekocht wird.Wir reden hier immerhin von Profis, die diese Positionen besetzen und da kann man erwarten, dass sie ihren Job unabhängig gut erledigen. Ob man nun befreundet ist, was nett ist, oder halt einfach zusammen seine Arbeit erledigt... professionell.
    Damals war das übrigens kritisch gesehen worden, dass die alle zu sehr zu gut miteinander konnten und deshalb für die Realität nach Erreichen der Euro-Plätze betriebsblind geworden sind.
    Ich finde wir springen da alle mittlerweile viel zu schnell auf diese neumodische Pressepanik mit auf. 35 Grad im Ende Juni werden als Klimakatastrophe deklariert. Von den 18 Grad im Juli spricht nun keiner mehr :winking_face:

    Also ich beurteile das weniger anhand der Einschätzungen durch die Presse als durch einen Vergleich mit meinem eigenen Job. Klar, man kann zusammen professionell und auf Distanz arbeiten. Das macht man auch mal 2 Jahre. Das ist dann aber nichts, was einen langfristig an ein Team bindet und wo man auch mal tolle andere Angebote und Karrierechancen dankend ablehnt. Das mag in dem klassischen nine to five Job so sein, wo man eben seine Zeit bei der ARBEIT verbringt (hart gesprochen absitzt), damit das Geld reinkommt und man sein Leben finanzieren kann. Das gilt aber m.E. weniger für diese Positionen im Profifußball, bei denen alle schon sehr gute Top Manager Gehälter gezahlt bekommen und im Zweifel nicht darauf angewiesen sind, diesen Job weiter auszuführen. Da muss es dann schon Spaß machen, denn ein Wehrle hat sicherlich auch keinen 9-5 Job und schaltet um 17 Uhr sein Geschäftshandy aus und ist offline bis zum nächsten Tag. Wenn es dann zwischenmenschlich nicht zu 100% passt, geht das m.E. auf Dauer nicht gut.


    Noch ungenannt ist ja bislang die fachliche Seite. Wenn Wehrle bspw. auch das Gefühl hat, dass er mit für ihn interessanten Projekten, bspw. Stadion / Geißbockheim nicht weiter kommt und blockiert wird, und er eigentlich "nur" noch Tagesgeschäft eines solide finanzierten Vereins verwaltet, kann eben der Gang zu einem VfB auch wieder eine spannendere beruflichere Herausforderung bieten. Um den nächsten Karren aus dem Schlamm ziehen, sozusagen.


    Ganz so schwarz wie ich es jetzt hier darstelle, sehe ich die Situation übrigens selber nicht - ich nenne bloß die Argumente und potentiellen Faktoren.

  • Naja, wie Du sagst: Du lieferst eine mögliche Interpretation der Situation um Wehrle herum.
    Ja, es ist denkbar, dass er insgeheim der schönen Zeit mit Schmaddi und Pitter nachtrauert, in der alles super lief(immerhin tun das viele Fans ebenfalls).
    Ich denke aber, die Art, wie krachend danach alles den Bach runter ging(mit ihm als einzige Konstante die das Fähnchen hoch hielt), lässt uns als Leute mit reiner Aussensicht schon erahnen: So doll, wie das damals oft dargestellt wurde, war es im Sommer 17 schon gar nicht mehr, falls es das überhaupt jemals in der Form war. Ob das also alles das super eingespielte super funktionierende Beste-Kumpels-Für-Immer-Team war, das da mitunter in Geissblog, Exzess und Co inszeniert wurde(OMG DIE FAHREN SOGAR ZUSAMMEN EIN PAAR TAGE WEG NACH DER SAISON WEIL SIE SICH SO MÖGEN!!!11), oder ob das am Ende nur Arbeitskollegen waren, die gut miteinander klar kamen, solange es gut lief, sollte man an der Stelle vielleicht einfach mal kritisch hinterfragen(wenn man sieht, wie schnell gar nix mehr ging...). Denn wäre das alles so gut gewesen, wie dargestellt, hätten sich in einem wirklich gut funktionierenden Team von Profis für die Probleme nach Mai 2017 vielleicht Lösungen finden lassen, die unseren Verein nicht 5 Jahre zurückgeworfen hätten. Stattdessen gabs den GAU mit Absturz in Liga 2...sicher nicht gerade das Ergebnis davon, dass ein funktionierendes Team am Werk ist. Also ob Wehrle der Zeit wirklich nachtrauern würde...? Möglich, aber sicher nicht die einzige Interpretationsmöglichkeit.


    Eine andere Sache lässt Du aus meiner Sicht komplett außer acht, wenn Du (zutreffenderweise) sagst, um Wehrle herum werden alles Stühle ausgetauscht.
    Denn ja, vieles verändert sich um ihn rum. Aber da er die einzige Konstante im Verein ist, wird bei (vielleicht nicht allen, aber doch vielen) der Neubesetzungen auch seine Meinung gehört, was er davon halten würde, bzw. er sitzt gleich mit am Tisch, wenn eine Personalie verhandelt wird. Ich glaube, im Extremfall, wenn beispielsweise Veh als Tandempartner jemand gewesen wäre, mit dem Wehrle absolut nicht hätte arbeiten können oder wollen, dann wäre er möglicherweise nie Spodi geworden, dann dass zwischen den beiden GF die Chemie stimmt ist absolut elementar und das wissen alle im Verein. Genauso glaube ich, dass wenn sich jemand um den Vorstandsposten beworben hätte, der ganz andere Ideen im Handling der Finanzen gehabt hätte, wie der solide und bodenständige Wehrle, wäre er nie und nimmer über die Phase des "Ich würde gerne in den Vorstand kommens" hinaus gekommen, da schätze ich unseren MR schon so ein, dass sie bei dem Anforderungsprofil für einen neuen Vorstand darauf geachtet haben, dass es nicht gleich die nächste Baustelle gibt, weil der neue Vorstand zu einer Situation führt, in der AW auf einmal nicht mehr Teil des Vereins sein möchte.
    Sprich: Auch ohne sich selber sein neues Team um sich rum aussuchen zu können, hat er durchaus einen Einfluss darauf, wer dafür infrage kommt. Das ist sicher eine sehr komfortable Lage, in die man als GF Finanzen erstmal kommen muss.
    Übrigens: im Bereich der Mitarbeiter die ihm zuarbeiten und die man eher nicht namentlich kennt, kann er das natürlich schon so zusammenstellen wie er es braucht und auch da ist es wichtig und nicht in 2 Wochen passiert, dass er da gute verlässliche Mitarbeiter hat...da reden wir über eine mittlere zweistellige Zahl von Leuten, die mit AW gemeinsam dafür sorgen, dass der Verein so gut läuft wie er es tut - das wird ja gerne vergessen. Wo immer er neu anfinge, müsste er auch dieses Team um sich rum erstmal wieder finden, vom Verein überzeugen, loseisen oder ggf. auch alte Leute austauschen.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Die Aktion mit den verwaisten Eltern zeigt einmal mehr was für ein feiner Kerl Alex Wehrle ist.
    Er steht uns mehr als gut zu Gesicht. Ich hoffe er bleibt uns noch lange erhalten. Den diesen Schlag Mensch suchst du im Fußball heutzutage eigentlich vergeblich.
    Gäb‘s ein Trikot von ihm würd ich’s mir holen. Wichtigster FC-ler der letzten 30 Jahre. Chapeau Alex Wehrle. Sie sind ein verdammt Guter!

  • Etliche FC leer haben Schecks hier und dort verteilt, er hatte definitiv den schwierigsten Part übernommen

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart: