Also Wehrle verkündet hat wir gehen "ein gewisses Risiko ein" wurde noch gejubelt.
Es läuft schlecht und nicht wie gedacht. Da kommen viele raus und sagen wie kann man das machen.
So lustig wie viele ein Fähnchen im Wind sind.
Also Wehrle verkündet hat wir gehen "ein gewisses Risiko ein" wurde noch gejubelt.
Es läuft schlecht und nicht wie gedacht. Da kommen viele raus und sagen wie kann man das machen.
So lustig wie viele ein Fähnchen im Wind sind.
jetzt mal ernsthaft...wieso ist das zündeln? Keine Ahnung was er sonst schreibt, aber dieser Artikel beschreibt wunderbar die Situation.
Es ist doch nichts neues dabei. Was überrascht dich? Es ist zündeln.
Sehr guter Artikel.
Sachlich, nüchtern, Pro‘s und Contra‘s der Strategie dargestellt sowie die Risiken (größere Chancen gibt es hieraus nicht).
inklusive einer journalistischen Meisterleisung:
Denn der effzeh wählte eine für ihn ungewöhnliche Methode, um den Transfer zu bewerkstelligen: Er vereinbarte mit dem abgebenden Verein aus Anderlecht, dass die Ablösesumme in mehreren Tranchen bezahlt wird. Das ist mittlerweile im Fußball-Business üblich, wird hier aber zu einem Problem.
Ist es also eine ungewöhnlich übliche Methode? Oder nur für den FC ungewöhnlich aber allgemein üblich? Würde jedenfalls auch nicht stimmen denn man ist in der Vergangenheit bei bspw. Risse und Ujah auch nicht anders verfahren.
Hallo Vorwärts,
das überrascht mich nicht, ehrlich gesagt habe ich genau damit gerechnet (weil es nur logisch ist), kannte nur den Artikel noch nicht.
Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge wurden hier eigentlich schön (weil auch für den nicht BWLer einfach zu verstehen) wiedergegeben.
Ärgerlicher als der Artikel sind doch eigentlich die besagten Langfristverträge, oder nicht?
Uns geht es doch am Ende allen um den FC, jeder möchte Erfolg für den FC.
Ich glaube halt nur, dass das Handeln der letzten zig Jahre (overrath/Meier/Strukturen bis zuletzt) einen größeren negativen Einfluss auf das sportliche Geschehen hat, als so ein Artikel oder die ein oder andere kritische Stimme.
Vg
Alles anzeigenVielleicht sollte man auch bei einem Alexander Wehrle die Inhalte versachlichen:
- 2012 waren wir in einer sehr schwierigen Lage. Zusammen mit Jürgen Sieger und Werner Spinner hat Alexander Wehrle zwei Vorfinanzierungen gemeistert (Rechte von Mutter- zu Tochtergesellschaft gegen eine Einmalzahlung + Signing-Fee IMG; Namen absichtlich in alphabetischer Reihenfolge ) erreicht + eine Anleihe erfolgreich platziert.
- IMG wurde anschließend von Infront abgelöst, was allerdings vor allem Jürgen Sieger und Werner Spinner zu verdanken war. Zumindest ist es die Version, welche ich aus dem (alten) Vorstand heraus kenne.
- Für die sprudelnden Fernseh- und Transfereinnahmen ist vor allem der sportliche Erfolg verantwortlich, da diese Einnahmen dann automatisch ansteigen. Fernsehgelder durch die bessere Platzierung, Transfereinnahmen weil die Spieler einfach begehrter sind. Da bis auf den Modeste-Transfer weitestgehend festgeschriebene bzw. nur sehr wenig frei verhandelte Ablösesummen gezahlt wurden, ist hier der Beitrag von Wehrle wohl hauptsächlich beim Modeste-Transfer zu sehen. Den mussten wir aber auch teuer versteuern...
Zu der aktuellen finanziellen Situation wird viel spekuliert, Wehrle hat auf der MV bereits angedeutet, dass wir ein schweres Jahr erleben werden. Auch hier, nur um die Gedanken zu sortieren:
- Transfererlöse haben wir diese Saison bis auf Guirassy keine nennenswerte erzielt.
- Es gelten bei einem Viertel der Spieler wieder die "EL-Verträge", also die, die zu Zeiten der EL-Qualifikation abgeschlossen wurden. Auch mussten Aufstiegsprämien gezahlt werden.
- Wir haben deutlich mehr für Ablösen ausgegeben als ursprünglich veranschlagt. Einige Ablösen werden deswegen auch in Raten bezahlt. Deutet allerdings darauf hin, dass wir diese eben nicht "ebenso aus der Portokasse" bezahlen können.
Eigenkapital:
- Das Eigenkapital besteht zu großen Teilen aus aktivierten Spielerwerten. Diese sind allerdings lediglich Buchwerte. Denn: Wenn nun ein Spieler mit 5 Millionen in den Büchern steht, heißt das noch lange nicht, dass man auch die fünf Millionen auch bekommt. Schießt der Spieler bis zur Winterpause noch 15 Tore kommt ein englischer Verein und bietet 30 Millionen für den Spieler. Knickt er unglücklich weg und reißt sich alle Bänder ist der Wert von jetzt auf gleich bei Null Euro angelangt. Klar gibt es dann Versicherungen die einen Teil ausgleichen, auf der anderen Seite muss man je nachdem eine Sonderabschreibung auf den Buchwert vornehmen, wenn der Spieler Invalide wird.
- Eigenkapital ist damit ungleich liquide Mittel: Wenn ich 100 Millionen auf der Bank habe, weil ein großer Investor mir 100 Millionen im Rahmen einer Kapitalerweiterung gegeben hat, kann ich das Geld auf dem Transfermarkt für fünf neue Spieler ausgeben. Nun habe ich die 100 Millionen im Anlagevermögen aktiviert, das Eigenkapital liegt bei 100 Millionen Euro. Auf der Bank habe ich dann aber unter Umständen Null Euro und muss Insolvenz anmelden, weil ich die Gehälter nicht bezahlt bekomme. Die Spielerwerte liquidieren (sprich: Spieler verkaufen) geht hingegen nicht, weil der Transfermarkt geschlossen ist.
Zu den Spekulationen... bald ist Weihnachten, da interessiere ich mich nur für Spekulatius
@Geater125 wie läuft das in der Praxis ab. Sagte Veh ich brauche mehr Geld für neue Spieler und Wehrle sagt dann ok bekomme ich hin ist OK oder sagt Wehrle ich kann da so und so darstellen und dann entscheidet der Vorstand über die Freigabe? Also wer entscheidet letztendlich?
Also Wehrle verkündet hat wir gehen "ein gewisses Risiko ein" wurde noch gejubelt.
Es läuft schlecht und nicht wie gedacht. Da kommen viele raus und sagen wie kann man das machen.
So lustig wie viele ein Fähnchen im Wind sind.
hast Du Dir den Artikel mal durchgelesen? Und wie stehst Du zu dem prognostizierten Risiko, das wir vermeintlich eingegangen sind?
inklusive einer journalistischen Meisterleisung:
Denn der effzeh wählte eine für ihn ungewöhnliche Methode, um den Transfer zu bewerkstelligen: Er vereinbarte mit dem abgebenden Verein aus Anderlecht, dass die Ablösesumme in mehreren Tranchen bezahlt wird. Das ist mittlerweile im Fußball-Business üblich, wird hier aber zu einem Problem.
Ist es also eine ungewöhnlich übliche Methode? Oder nur für den FC ungewöhnlich aber allgemein üblich? Würde jedenfalls auch nicht stimmen denn man ist in der Vergangenheit bei bspw. Risse und Ujah auch nicht anders verfahren.
So wie ich das verstehe ist das allgemein üblich und für den FC unüblich.
Du bringst zwei Beispiele, die dem entgegenstehen, Coby, bedenke aber bitte eines...
In welcher (finanziellen) Situation tätigten wir diese Ratenkäufe (wenn es so war, was ich dir jetzt mal glaube)...wir lagen damals finanziell am Boden und hatten möglicherweise keine Alternative.
Heute(bislang) stehen wir gesund da und daher kann man schon auch zumindest mal nachfragen, warum man sich (wieder) in ein gewisses finanzielles Risiko begibt.
Nichts gegen Wehrle, er hat hier großartige Arbeit geleistet, aber es ist schon so (wie siehst du das), dass wir relativ viel Geld ausgegeben haben, ohne große Werte hieraus zu generieren (Marktwerte/stille Reserven). Das ist nicht ungefährlich, denke da sind wir uns einig.
Zu dem Fakt hast Du sicherlich ein paar belastbare Belege. Oder verlässt Du Dich bei den Fakten einfach nur auf irgendwelche "öffentlichen Aussagen" a la Express. So ein Limit setzt man sich im Zweifel auch selbst, aber ob es dann durch Überschreitung wirklich zum von Dir beschriebenen Zustand bewegt, ist doch eher Vermutung...
Ne, Fakt ist, dass Wehrle Ausgaben zustimmen muss bzw. Auch freigeben muss. Denn der gesamte Bereich liegt in seiner Verantwortung. Also ist er auch für jegliche finanzielle Situation verantwortlich. So wie ein CFO auch
Nachtrag: Zumindest in seinem Kompetenzbereich.
Du bringst zwei Beispiele, die dem entgegenstehen, Coby, bedenke aber bitte eines...
Ich bedenke, dass man damals unbedingt hoch musste auch aus finanziellen Gründen und das man heute unbedingt oben bleiben sollte aus finanziellen Gründen. Ein erneuter Abstieg wäre keine finanzielle Vollkatastrophe wie Anno 2012 aber eben ein harter Schlag ins Bankkonto. Und darum hat man zu diesen Mitteln gegriffen was absolut nachvollziehbar ist aber zum Boomerang werden kann wenn trotzdem der Abstieg folgt, jedoch halte ich das nach wie vor für ein kalkulierbares Risiko das man da eingegangen ist.
Steigt man jetzt ab wird man wahrscheinlich wieder vieles unter Wert verscherbeln und Verträge auflösen müssen und unter Umständen mehr als ein Jahr in der zweiten Liga verbringen um wieder auf die Füße zu kommen und das gilt es zu vermeiden, der Klassenerhalt hingegen bringt schon wieder bessere finanzielle Handlungsmöglichkeiten mit sich.
Es ist halt eine Situation, in der wir ein gewisses finanzielles Risiko gehen müssen und das ist das eigentlich ärgerliche daran, denn wir waren über den Punkt eigentlich hinaus.
Ursächlich ist einerseits dieser dämliche Abstieg vor zwei Jahren und außerdem das Handeln im Rahmen der Kaderplanung für Liga 2 (die zu kurzfristig ausgerichtet war).
Über einzelne Punkte des Artikels kann man sicher streiten, aber das Gros ist schon gut beschrieben und geht in die richtige Richtung (daher nicht reißerisch).
Ne, Fakt ist, dass Wehrle Ausgaben zustimmen muss bzw. Auch freigeben muss. Denn der gesamte Bereich liegt in seiner Verantwortung. Also ist er auch für jegliche finanzielle Situation verantwortlich. So wie ein CFO auch
Bestreitet keiner. Du schrobst aber zuvor, dass Fakt sei, wir hätten keine Mittel mehr. Dazu hätte ich gerne Nachweise, sofern Sie nicht aus Zeitungen stammen und damit für mich kein FAKTor wären.
Bestreitet keiner. Du schrobst aber zuvor, dass Fakt sei, wir hätten keine Mittel mehr. Dazu hätte ich gerne Nachweise, sofern Sie nicht aus Zeitungen stammen und damit für mich kein FAKTor wären.
Ich kann dir jetzt nicht die Interviews alle raussuchen. Aber es gibt die entsprechenden Aussagen von verschiedenen Leute was die finanziellen Möglichkeiten angeht. Auch mal irgendwo was von Veh zu den Möglichkeiten im Winter gelesen. Oder im Sommer wo man über die eigenen Möglichkeiten gegangen ist.
Und wer über die Presse herzieht, oft zu Recht, der muss aber auch Wissen, dass Zitate der Wahrheit entsprechen müssen und auch nicht im Rahmen der Pressefreiheit erfunden werden dürfen.
Thema Gegendarstellung oder bei entstandenem Schaden sogar Schadenersatzzahlungen.
Von daher gehe ich in so einem Fall davon aus, dass das die entsprechenden Personen auch so gesagt haben. In dem Moment ist das für mich ein nachvollziehbarer Fakt
Ob das dann der Wahrheit entspricht, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Über einzelne Punkte des Artikels kann man sicher streiten, aber das Gros ist schon gut beschrieben und geht in die richtige Richtung (daher nicht reißerisch).
Reißerisch vielleicht nicht aber die intention Panik machen zu wollen wo im Prinzip keine angebracht ist find ich da schon erkennbar. Dann werden da Zahlen umher geschmissen die ziemlich offensichtlich einfach mal von Transfermarkt übernommen wurden und deren Wahrheitsgehalt immer schon angezweifelt wurde es sei denn man kann sie negativ verwenden gleichzeitig wird bei den Ausgaben aber mal flux die TM Zahl von 18 auf 20 Millionen aufgerunden - klingt halt dramatischer.
Ob jetzt die bislang veranschlagten 10 Millionen Budget mit oder ohne Guirassy Einnnahme waren weiß bis heute keiner, ob man von den 18 Millionen also die kolpotierten 6 Millionen noch abziehen könnte wird nicht mal in Erwägung gezogen. Sachlich formuliert vielleicht aber so hundert Prozent ins Schwarze dann halt doch nicht.
Weißt du Coby, ohne exaktes Insiderwissen ist es natürlich schwierig Dinge zu belegen (in die eine und in die andere Richtung).
Man kann halt eigentlich nur mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten (wahrscheinlich kommt dies oder jenes) und das geht dann wohl dem Schreiber des Artikels genauso.
Und (da bin ich dann bei ihm) ich habe auch den Eindruck, dass wir zuletzt mit unserer Vorgehensweise eher „abbauen“ als „aufbauen“ und wenn man halt nicht Wolfsburg, Leipzig, Leverkusen und co. ist, wird es irgendwann problematisch.
Gefährlich? Nein, heute noch nicht (da bin ich absolut bei dir, Coby) , aber die (finanzielle) Entwicklung zeigt schon nach unten und das darf man nicht unterschätzen.
Er hat Themen (richtigerweise) angerissen und schau mal...wenn man diese jetzt mal konkretisiert:
Wen aus dem Kader kann man wirklich zu Geld machen (sagen wir mal 10 mio + X), um hiermit 1. Geld einzunehmen was man möglicherweise braucht, um Rechnungen zu zahlen 2. um hiermit klug zu investieren (zu wachsen)?
Du weißt was ich meine...ich weiß was du meinst.
Wie gesagt, heute ist es noch nicht dramatisch, aber man muss schon auch die Folgen benennen können, die daraus resultieren, wenn man modeste einem ellenlangen Vertrag gibt, sowie vielen anderen Spielern auch. Und die besagen, dass uns morgen Geld fehlen wird, für welches wir WAHRSCHEINLICH keine adequate Gegenleistung bekommen werden. Dieses Geld hätten wir zur Verfügung gehabt und müssten eben keine Ratenkäufe eingehen.
Es gehört ja auch zur Beurteilung der Arbeit der handelnden Personen dazu die langfristigen Folgen zu bedenken.
Weißt du Coby, ohne exaktes Insiderwissen ist es natürlich schwierig Dinge zu belegen (in die eine und in die andere Richtung).
Guter unvoreingenommener Journalismus zeichnet sich aber am Ende dadurch aus, dass man wenn man schon keine wirkliche Ahnung hat zumindest die Situation aus mehreren Blickwinkeln betrachtet und das ist hier nicht der Fall. Und wenn dann noch Zahlen frisiert werden dann bin ich eben vom Inhalt nicht so angetan wie andere.
OK, aber das meinte ich auch mit "ein Limit ist ja nicht unbedingt das Maximum des Möglichen" und somit wäre es auch wiederum Spekulation, dass wir blank sind.
Aber lass gut sein. Das Wort Fakt wird hier eben so benutzt, wie es benutzt wird. Wenn ein Fakt vorliegt, kann es nicht für den einen so und den anderen so sein. Ein Fakt spricht für sich selbst und lässt keine Schlüsse zu.
Sowas wie "Fakt ist in meinen Augen" oder "Für mich ist Fakt" wirkt schon sehr meinungsbehaftet.
Ich verstehe, was Du meinst, bin mir aber bei Deinen Schlüssen eben nicht so sicher wie Du.
Fakt ist das wir keine Fakten haben.
@Geater125 wie läuft das in der Praxis ab. Sagte Veh ich brauche mehr Geld für neue Spieler und Wehrle sagt dann ok bekomme ich hin ist OK oder sagt Wehrle ich kann da so und so darstellen und dann entscheidet der Vorstand über die Freigabe? Also wer entscheidet letztendlich?
1. GF Sport geht zu GF Finanzen und fragt "Was ist noch drin, wie viel können wir aufgeben?"
2. GF Finanzen stellt Finanzplan auf für Szenario A, B und C
3. Gemeinsamer Ausschuss entscheidet über Szenarien A, B und C
4. GF Finanzen und GF Sport setzen Entscheidung vom GA um
5. Wenn ein Transfer eine Zustimmungsgrenze überschreitet stimmt der GA darüber ab.
Also so ganz grob. Gibt noch einige Unterschiede / Feinheiten, aber die aufzuschreiben sind zu detailliert
Dann werden da Zahlen umher geschmissen die ziemlich offensichtlich einfach mal von Transfermarkt übernommen wurden und deren Wahrheitsgehalt immer schon angezweifelt wurde es sei denn man kann sie negativ verwenden gleichzeitig wird bei den Ausgaben aber mal flux die TM Zahl von 18 auf 20 Millionen aufgerunden - klingt halt dramatischer.
Naja, man kann schon aufrunden. Denn neben den Transfersummen fallen noch diverse Gebühren an, was wir spätestens nach dem Modeste-Prozess wissen. Ob das nun von 18 auf 20 Millionen ist oder so...
Ob jetzt die bislang veranschlagten 10 Millionen Budget mit oder ohne Guirassy Einnnahme waren weiß bis heute keiner, ob man von den 18 Millionen also die kolpotierten 6 Millionen noch abziehen könnte wird nicht mal in Erwägung gezogen. Sachlich formuliert vielleicht aber so hundert Prozent ins Schwarze dann halt doch nicht.
Bei Guirassy gab es eine feste Klausel, was ja auch öffentlich bekannt ist. Das war also bereits im Mai bekannt.
Eine wichtige Frage stellt sich jetzt wohl:
Hat Wehrle Kredite aufgenommen, um Gehälter zu bezahlen?
OK, aber das meinte ich auch mit "ein Limit ist ja nicht unbedingt das Maximum des Möglichen" und somit wäre es auch wiederum Spekulation, dass wir blank sind.
Aber lass gut sein. Das Wort Fakt wird hier eben so benutzt, wie es benutzt wird. Wenn ein Fakt vorliegt, kann es nicht für den einen so und den anderen so sein. Ein Fakt spricht für sich selbst und lässt keine Schlüsse zu.
Sowas wie "Fakt ist in meinen Augen" oder "Für mich ist Fakt" wirkt schon sehr meinungsbehaftet.
Ich verstehe, was Du meinst, bin mir aber bei Deinen Schlüssen eben nicht so sicher wie Du.
Wenn jeder "Fakt" eindeutig wäre, würde es weniger Gerichtsverfahren geben. Frag mal die Anwälte. Da haben beide Seiten eindeutige Fakten
Egal. Machen wir es nicht an diesem einem Begriff fest, denn wir scheinen uns ja in einigen Ansichten zu ähneln. Und sachliche Diskussionen finde ich immer toll