Ehemalige Spieler - Wo zieht es sie hin?

Eine dieser Verletzungen war in irgend so einem Testkick in Köln Porz (oder so ähnlich) wo er übelst gefoult wurde....
(Ich War irgendwie da hin geraten....)

Sein Volley Tor damals neben dem verschoßenen Elfmeter von McKenna das Highlight der Aufstiegsparty gegen Pauli, auch unvergessen sein Tor beim 6-Minuten Sieg in Regenbsurg.

Regensburg war episch.

In seinem ersten Spiel für uns (glaube ich) hatte er nen super Sprint oder ein super Solo drin- damals habe ich gedacht, aus Bigalke wird ein Nationalspieler. Naja. Am Ende ist es Unterhaching geworden. Ist ja auch nicht verkehrt.

Auf jeden Fall nen sympathischer Typ. Und wer weiß, was sportlich ohne schwere Verletzungen aus ihm geworden werde.

Karl-Heinz Geils, stand unter anderem mit dem FC im UEFA-Cup Finale gegen Real Madrid, ist mittlerweile Fahrlehrer, hier ein kleines Porträt:

https://fc.de/fc-info/news/det…es-war-eine-schoene-zeit/

Netter Bericht auf der HP zu Hanno Balitsch:

343 Spiele hat Hanno Balitsch in der Bundesliga absolviert. Die wenigsten davon für den 1. FC Köln und Mainz. Dennoch hat er in beiden Karnevalshochburgen einiges erlebt. Er kämpfte um den Klassenerhalt – mal erfolgreich, mal vergebens. Im Gespräch erinnert er sich an rege Diskussionen mit Ewald Lienen, Karnevalsabende auf der Playa – und erzählt, wieso es ihn als Fußballprofi mittags häufig in die Mensa der Deutschen Sporthochschule verschlug.
Es gibt Sprüche, die so allgemeingültig sind, dass sie als Weisheit auf fast jeden Menschen zutreffen können. Auf einen bestimmten Lebensbereich, auf bestimmte Entscheidungen, auf bestimmte Handlungen. Berühmte Dichter haben solche Aussagen getroffen, Philosophen natürlich auch – und Stromberg. Die Hauptfigur der gleichnamigen deutschen Comedy-Fernsehserie. „Stromberg habe ich begeistert geschaut – und früher auch gerne mal zitiert“, erzählt Hanno Balitsch. „Aber man muss bei Stromberg-Zitaten ein bisschen vorsichtig sein. Die bewegen sich am Rande des schwarzen Humors – politisch nicht immer ganz korrekt“, sagt er – und schmunzelt. Denn ein Spruch liegt ihm auf der Zunge. „Sieht aus wie ein Sargdeckel, könnte aber auch ein Sprungbrett sein“, heißt es in einer Folge. „Da könnte ich die eine oder andere Parallele zu meiner Karriere ziehen.“

Hier gehts weiter: https://fc.de/fc-info/news/det…tueck-rasen-rausgerissen/

Artikel über die Karriere von Silvio Pagano, der einst mit Sinke und Poldi in den Nachwuchsteams des 1. FC Köln spielte und unter Marcel Koller und Uwe Rapolder in den Fokus der Profiabteilung des effzeh kam:

https://effzeh.com/1-fc-koln-l…ssen-verl-jena-wuppertal/

Zitat von pape1

Artikel über die Karriere von Silvio Pagano, der einst mit Sinke und Poldi in den Nachwuchsteams des 1. FC Köln spielte und unter Marcel Koller und Uwe Rapolder in den Fokus der Profiabteilung des effzeh kam:

https://effzeh.com/1-fc-koln-l…ssen-verl-jena-wuppertal/

Schöner Beitrag, der sehr gut zeigt, wie schwierig es für junge Leute ist, sich im Profifußball (oder allgemein Profisport) etablieren und sich überhaupt ein Leben damit aufbauen zu können.

Du musst talentiert sein, ehrgeizig, willensstark, verletzungsfrei bleiben, das Vertrauen der handelnden Personen genießen, Dich in Deinem Umfeld wohlfühlen, "gesehen werden" und auch das nötige Glück besitzen.

Und idealerweise entweder so viel Kohle machen, dass es Dir egal ist, was "danach" kommt oder Dir nebenbei noch ein zweites Standbein aufbauen.

Für junge Leute eine ziemliche Kraftanstrengung - an der sicher auch viele kaputt gehen, von denen man so gar nichts mitbekommt. Und ein guter Artikel, der zeigt, dass jemand nur, weil er in einer Jugendmannschaft auf sich aufmerksam macht, nicht auch gleich der nächste Superstar werden muss/kann/soll.

Freut mich auf jeden Fall für ihn, dass er ein paar gute Jahre hatte, sich gerne an manche Geschichten zurückerinnert und jetzt offenbar ein Leben lebt, was ihm gefällt und wo er sich wohlfühlt. So sollte es bei jedem sein.

Vor dem Leipzig Spiel gabs ein Porträt von Ralph Hasenhüttl:

Zwei Spielzeiten verbrachte Ralph Hasenhüttl in Köln. Sowohl für den FC als auch für ihn keine erfolgreichen Jahre. Einen Bundesligaeinsatz als Spieler hat der Österreicher in seiner gesamten Laufbahn nie sammeln können, dafür hat er als Trainer in Deutschland und England den Durchbruch geschafft.
„Es war für mich eine neue Fußballwelt. Ich kam von einem kleinen Verein in Belgien zum großen 1. FC Köln.“ So blickt Ralph Hasenhüttl heute auf seinen Wechsel im Sommer 1998 zurück. Dabei hatte er im Jahr zuvor mit dem belgischen Club Lierse SK sogar Champions League gespielt und wurde am Saisonende Siebter in der ersten belgischen Liga. Aber Lierse hatte finanzielle Probleme. Einige Spieler mussten sich nach Alternativen umsehen. Einer von ihnen war Hasenhüttl, der vom damals als Berater tätigen dänischen Ex-FC-Profi Hendrik Andersen nach Köln gelotst wurde.

Hier gehts weiter: https://fc.de/fc-info/news/det…erne-vom-himmel-gespielt/

Und nach Southampton ist sogar vielleicht schluss mit seiner Trainerkarriere:
https://www.transfermarkt.de/h…t-ldquo-/view/news/384345

Irgendwie habe ich das völlig verdrängt, dass er auch mal das Dress des Fc an hatte ....
Musste erstmal googeln

Bis auf den letzten Abschnitt auch ein durchaus sympathisches Interview.

Zitat von Rodi

Irgendwie habe ich das völlig verdrängt, dass er auch mal das Dress des Fc an hatte ....
Musste erstmal googeln

Ich könnte glaube ich jeden Spieler des Fc vergessen nur Hasenhüttl nicht. Meine Mutter konnte sich seinen Namen damals nicht merken und sagte immer Hasenschachtel. Und jedes Mal wenn wenn ich seinen Namen höre/lese muss ich daran denken. Ach ja

Diese Woche geht es um Sebastain Freis:

Sebastian Freis hat für den 1. FC Köln und in Freiburg gespielt. Weil er zweimal im Winter wechselte, stieg er mit beiden Vereinen nicht ab. Mit dem SC Freiburg betrat er sogar die europäische Bühne. Im Gespräch erinnert sich der Stürmer an turbulente Jahre in Köln – und Politikstunden mit Christian Streich.
Der Himmel ist wolkenlos, die Luft heiß. Das türkisfarbene Wasser der Dreisam glitzert in der Sonne, deren Strahlen auf den Nacken der 22 Spieler auf dem Rasen des Schwarzwald-Stadions brennen. Es ist Samstag, der 28. April 2012. Am vorletzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2011/12 empfängt der SC Freiburg den 1. FC Köln. Während die Freiburger seit neun Spielen ungeschlagen sind und den Klassenerhalt sicher haben, bangt der FC als Tabellen-16. um den Ligaverbleib.

Hier gehts weiter: https://fc.de/de/fc-info/news/…n-anderer-menschenschlag/

Unser ehemaliger Spieler Reinhold Yabo hat heute Nachmittag sein Karriereende mit gerade mal 29 Jahren verkündet. Grund dafür sollen die immer wieder aufbrechenden Verletzungen sein, die eine Fortsetzung der Laufbahn unmöglich machen.

Zitat von Millhouse

Unser ehemaliger Spieler Reinhold Yabo hat heute Nachmittag sein Karriereende mit gerade mal 29 Jahren verkündet. Grund dafür sollen die immer wieder aufbrechenden Verletzungen sein, die eine Fortsetzung der Laufbahn unmöglich machen.

Habe ich auch gelesen. Tut mir wirklich leid für den Jungen.
Wird eine schwere Zeit.
Ich hoffe er hat Freunde und Familie die ihn auffangen und er hat eine Perspektive für die Zukunft.
Wäre nicht der erste der an so eine Situation zerbricht.
Ich wünsche ihm alle Gute und viel Glück für die Zukunft

Alles Gute Reinhold.

Soweit ich mich erinnere war er sogar früher mal im Stadtrat von Karlsruhe. Denke er hat da Alternativen.

Artikel über Tobias Nickenig, der von 2000 bis 2009 beim 1. FC Köln spielte, zunächst in der U17 und U19, dann für die Zwote und schließlich unter Christoph Daum auch 10 Spiele für den FC in der 2. Liga bestritt und im Dezember 2008 zu einem einminütigen Einsatz in der 1. Bundesliga kam.

Lebenswege beim 1. FC Köln: Tobias Nickenig – Big Nick, Abwehrkante mit Ballgefühl (effzeh.com)

Man kann ja über effzeh.com sagen was man will, aber diese Lebenswege beim FC-Reihe finde ich jedes Mal aufs Neue total spannend!

Vor dem Spiel gegen Hertha gab es wieder ein Interview mit einem Spieler der für beide Vereine aufgelaufen ist, diesmal René Tretschok:

"Mit dem Henkelpott im Gepäck wechselte René Tretschok 1997 zum 1. FC Köln. Er überzeugte auf Anhieb, konnte den ersten ­Abstieg des FC aber nicht verhindern – und wechselte in die Hauptstadt. Mit der Hertha spielte er jedes Jahr im Europapokal, trainierte später die U19 und kurz sogar die Profis. Mittlerweile organisiert „Tretsche“ mehr als 50 Jugendturniere im Jahr, Angela Merkel ist Schirmherrin des Projektes. Im Gespräch blickt der 52-Jährige auf seine Zeit in beiden Vereinen zurück, spricht über die integrative Kraft des Straßenfußballs – und über ein Drama auf Schalke, das ihn bis heute begleitet.

René Tretschok klickt auf seinem Tablet herum, ein Video erscheint hinter ihm auf der Leinwand. Er spielt es ab. Das Bild ist etwas unscharf. Rauschender Dauerlärm von den Tribünen ist zu hören, dann ein Schuss – und ein Handspiel. Aufgebrachte Spieler in rot-orangenen Trikots stürmen auf den Schiedsrichter zu, sie fordern vehement Elfmeter. Der Unparteiische aber zeigt in Richtung Eckfahne. „Wir waren fassungslos“, sagt Tretschok, der den Ball aufs Tor geschossen hatte. Das Video zeigt Szenen vom 29. April 1998. Dramatische Momente aus dem Gelsenkirchener Parkstadion beim Bundesliga-Spiel des FC auf Schalke."

Hier gehts weiter: https://fc.de/fc-info/news/det…chok-der-fc-ist-speziell/