Borussia Mönchengladbach

  • So, liebe Freunde!


    Nun ist es wieder soweit, drölfzigtrillionen Anhänger dieser Jauche befinden sich auf dem Weg in die ewige Stadt.


    Rom ist ausser sich, da sie noch nie so viele Treckerfahrer im Leben gesehen haben.


    Es wird endlich Zeit, das unsägliche Fleckchen Erde heute platt zu machen. A la General Custer, rein ins Gebiet, da sind nur noch Frauen und Rinder (wobei man das Eine mit dem Anderen schon verwechseln kann).


    Wer also Zeit hat und in der Umgebung wohnt, fahrt bitte hin. Ihr habt mit Sicherheit keine Gegenwehr zu erwarten. Einfach das ganze Kaff zuschütten. Wer aus Rom zurückkehren sollte, darf den Fleck des Verderbens nicht wieder erkennen.


    Liebe Grüße und rinjehauen!

    Mir doch ejal, ihr kleenen Hasen!

    Einmal editiert, zuletzt von Hassenichjesehen ()

  • heute gibt's ein ordentliches und verdientes Rübenmassaker!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • was für eine Frage Gott... natürlich beides nerd

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  • Fakt ist aber das der Eberl den Rüben bombige Transfersummen erwirtschaftet. Der einzige wirkliche Fehlgriff war damals Luuk de Jong aber den Verlust hat er mittlerweile zigfach wettgemacht.

    Das ist kein Fakt. Sondern eine These, die sich sehr leicht widerlegen lässt. Und ja, ich weiß, dass die Zahlen auf Transfermarkt.de nicht immer korrekt sind. Aber nimmt man diese für den Zeitraum für Eberls Amtszeit, so kann von bombigen Transfersummen keine Rede sein. Eberl fing als Sportdirektor im Oktober 2008 bei der Borussia an. Ich hab also die erste Transferperiode mit Winter 08/09 genommen, die letzte den Sommer 19.


    In der Zeit kommt Eberl auf ein Transferminus von knapp 33 Millionen Euro.


    Was man ihm zugute halten muss: Durch den sportlichen Erfolg und die damit verbundene Attraktivität für Sponsoren wird man dieses Minus natürlich ausgebügelt haben. Dennoch halte ich es für einen Mythos, dass Eberl, der zweifelsohne kreative und sportlich interessante Transfers tätigt, diese beim Verkauf auch in klingende Münze umwandeln kann.


    Natürlich sind die 45 Mio für Xhaka sowie die jeweils 25 Mio für Hazard und Vestergaard stolze Zahlen. Aber auch die können das stattliche Transferminus eben nicht lindern.


    Wobei ich mir auch sicher bin, dass für Zakaria, Plea, Thuram etc. in den kommenden ein, zwei Jahren die Kasse ordentlich klingeln wird. Aber bis hierhin hat Eberl ein heftiges Transferminus erwirtschaftet.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • du vergisst, dass der sportliche Erfolg alleine auf erschwalben und betrügen münzt. Mit fairen Mitteln würden die jedes Jahr absteigen und zwar deutlich. Jeder Punkt, den die holen, ist mir unfairen Mitteln zustande gekommen! Das ist der wahre Fakt!
    :grimacing_face:

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  • Du hast meinen Post nicht ganz korrekt verstanden wie ich ihn gemeint hatte.


    Ich hatte geschrieben das Eberl bombige Gewinne erwirtschaftet - nicht erwirtschaftete. Das Wort "erwirtschaftet" schließt die Zukuft mit ein.


    Bevor man etwas erwirtschaftet muss man erst etwas investieren. Die zukünftigen zu erwartenden Erlöse habe ich damit also bereits eingeschlossen denn diese Erlöse werden sehr üppig werden und das siehst Du ja ebenfalls so denn die von Dir genannten Spieler werden ein Vielfaches mehr an Transfererlös bringen wenn Borussia sie verkauft als sie bei ihrer Verpflichtung gekostet haben. Zakaria wird wahrscheinlich der Nächste werden. Andere Spieler die ebenfalls eine große Wertschöpfung darstellen sind bereits im Verein und somit in der Hinterhand.


    Der einzige richtige Fehleinkauf mit großem Transferminus ist und bleibt de Jong. Alle anderen Transfers von bedeutenden Spielern die nicht dauerhaft im Verein blieben haben sich fett ausgezahlt (Reus, Xhaka, Hazard, Verstergaard) oder werden es noch wenn die nächsten Verkäufe getätigt werden.


    Die Transfererlöse kann man also durchaus als bombig bezeichnen. Ich sehe das jedenfalls so und Eberl ist für mich darum momentan der beste und cleverste Sportdirektor der Liga mit hervorragendem Netzwerk und Weitsicht.

  • Noch eine Anmerkung: Selbst ein Cuisance der noch überhaupt keine große Rolle spielte in der Bundesliga (weder bei Gladbach noch aktuell bei Bayern) wurde mit riesiger Gewinnspanne veräußert.

  • Hier scheint jemand über zu viel Rübeninsiderwissen zu verfügen

    wollen wir Ole schon einmal einen Auftrag geben? nerd

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  • "lol"


    Komme ich jetzt etwa in Verdacht ein Rübenschwein zu sein weil ich weiß das Gladbach in den letzten Jahren hervorragende Transfererlöse erzielt hat? Die man unweigerlich mitbekommt wenn man sich mit der Liga beschäftigt.....


    Ich hoffe das ist nicht ernst gemeint. Falsche Unterstellungen aus diesem Grunds wären nämlich äußerst unfair und obendrein eine Beleidigung.

  • Wer will denn auch wissen was bei denen abgeht. Also ein wenig selbst hinter fragen musst du dich schon.


    Scheiß VFL

    Wir sind die Fans - Wir sind der Verein!


    Mission Klassenerhalt 23/24


    Müngersdorfer Stadion op Ewig

  • das Gladbach in den letzten Jahren hervorragende Transfererlöse erzielt hat? Die man unweigerlich mitbekommt wenn man sich mit der Liga beschäftigt.....

    Ich bleibe beim Gegenteil. Deren Zahlen sind solide bis gut. Mehr nicht. Gladbach fängt vieles durch den sportlichen Erfolg auf. Das ist natürlich lobenswert und die machen dort viel richtig. Aber dass deren Transfers nun riesige Gewinne einspielen, sehe ich weiterhin nicht. Rein bei den Transfers stehen die im Minus.


    Und mich würde es auch nicht wundern, wenn bei Plea, Thuram, Zakaria noch irgendwas Unvorhergesehenes kommt. Man verlängert mit denen, lässt sich dabei mal wieder auf irgendeine geringe Klausel ein und muss letztlich wie bei Reus zusehen, wenn der Spieler unter Wert den Verein verlässt. Muss nicht sein, dass es so kommt - aber die Gefahr ist bei Eberl immer gegeben. Bei Leihen und Einkäufen leistet er starke Arbeit. Um langfristig für einen Topklub wie München infrage zu kommen, müsste er aber auch ein guter Verkäufer sein. Und das ist er nicht.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Wer will denn auch wissen was bei denen abgeht. Also ein wenig selbst hinter fragen musst du dich schon.


    Scheiß VFL

    Hä????


    Millhouse hat auf einen älteren Post von mir geantwortet und darüber eine andere Auffassung. Ist doch wohl logisch das ich meinerseits darauf dann wieder antworte und klarstelle was ich ursprünglich wirklich gemeint hatte. Er und ich diskutieren also über Kackbachs Transferpolitik und das ist auch nicht OT hier. Was also soll ich hinterfragen???


    Sind er und ich jetzt Rüben weil wir eine beiderseits sachliche Diskussion über etwas führen wo wir etwas unterschiedlicher Ansicht sind? Er befasst sich mit diesem Thema ebenfalls und unsere unterschiedliche Ansicht ist das er Eberls Arbeit als befriedigend ansieht und ich sie als hervorragend einstufe.

  • Ich bleibe beim Gegenteil. Deren Zahlen sind solide bis gut. Mehr nicht. Gladbach fängt vieles durch den sportlichen Erfolg auf. Das ist natürlich lobenswert und die machen dort viel richtig. Aber dass deren Transfers nun riesige Gewinne einspielen, sehe ich weiterhin nicht. Rein bei den Transfers stehen die im Minus.
    Und mich würde es auch nicht wundern, wenn bei Plea, Thuram, Zakaria noch irgendwas Unvorhergesehenes kommt. Man verlängert mit denen, lässt sich dabei mal wieder auf irgendeine geringe Klausel ein und muss letztlich wie bei Reus zusehen, wenn der Spieler unter Wert den Verein verlässt. Muss nicht sein, dass es so kommt - aber die Gefahr ist bei Eberl immer gegeben. Bei Leihen und Einkäufen leistet er starke Arbeit. Um langfristig für einen Topklub wie München infrage zu kommen, müsste er aber auch ein guter Verkäufer sein. Und das ist er nicht.

    Du siehst eben alle bisherigen Einkäufe und Verkäufe bis dato, ich zähle zukünftige Wertschöpfung bereits hinzu. Das Eberl zukünftig zögert wenn er das ganz große Geld machen kann sehe ich nicht.


    Cuisance hat er sofort abgegeben da der Spieler muckte und auch Zakaria weiß das er "dran" ist sobald über 50 Mios aufgerufen werden. Damit ist klar das Eberl nicht um Zakaria kämpfen wird sondern der meistbietende Verein wird ihn bekommen. Und es sind einige Vereine an ihm dran, Eberl kann das Wettbieten zu gegebener Zeit also ganz entspannt erwarten.


    Der Transfer von Reus ist jetzt 6 Jahre her. Heute wäre Eberl sicherlich "abgewichster" und schlüge noch mehr raus als damals. Dennoch war auch Reus noch ein Bombengeschäft. Gekauft von Ahlen für 1 Mio, verkauft nach Dortmund für damals glaube ich 12 Millionen oder mehr.

  • ich zähle zukünftige Wertschöpfung bereits hinzu.

    Das ist dann aber alles Spekulation.


    Der Blick in die Vergangenheit ist da schon belastbarer. Auch wenn die Zahlen bei Transfermarkt.de wohl bestenfalls eine grobe Orientierung ermöglichen und man bei allen genannten Summen ja auch immer mögliche Ratenzahlungen, Abschreibungen etc. einkalkulieren müsste. Und wenn ich diesen Blick in die Vergangenheit bis heute anwende, hat Gladbach bei den Transfers unter Eberl eben deftig Minus gemacht.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Das ist dann aber alles Spekulation.
    Der Blick in die Vergangenheit ist da schon belastbarer. Auch wenn die Zahlen bei Transfermarkt.de wohl bestenfalls eine grobe Orientierung ermöglichen und man bei allen genannten Summen ja auch immer mögliche Ratenzahlungen, Abschreibungen etc. einkalkulieren müsste. Und wenn ich diesen Blick in die Vergangenheit bis heute anwende, hat Gladbach bei den Transfers unter Eberl eben deftig Minus gemacht.

    Er muss ja auch erstmal was aufbauen. Du willst nicht verstehen was ich meine habe ich den Eindruck. Jetzt zäume ich das Pferd mal von hinten auf.....gekaufte Spieler und wieder verkaufte Spieler in 1:1-Position.


    Reus, De Jong, Xhaka, Hazard, Cuisance, Vestergaard - Kauf und Verkauf dieser 6 Spieler gegenübergestellt. Du willst mir hoffentlich nicht erzählen das Invest und Verkauf keinen riesigen Gewinn ergeben in der Summe, oder?


    Lediglich bei de Jong fuhr man einen Verlust von 3,5 Mio ein. Alle Anderen ergaben einen Riesengewinn so das in Summe wenn man diese 6 Spieler betrachtet insgesamt ein bombiger Überschuss erwirtschaftet wurde.


    Die Spieler die jetzt noch das Minus (wie Du es darstellst) ausmachen mussten ja erst gekauft werden. Die Spieler sind aber da und bereits jetzt schon wieder wesentlich wertvoller als zum Zeitpunkt ihrer Verpflichtung. Das kann man doch nicht einfach außen vorlassen. Sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.


    Wenn die Diskussion so aufgebaut wird macht es keinen Sinn. Im Vergleich 1:1 (und nur das ist relevant) ergibt sich ein riesiger Gewinn insgesamt.

  • Du willst nicht verstehen was ich meine habe ich den Eindruck.

    Ich weigere mich einfach, etwas als Fakt anzusehen, was in der Zukunft liegt.


    Natürlich ist es wahrscheinlich, dass Thuram, Plea, Zakaria, Sommer etc. in einigen Monaten/Jahren die Kasse klingeln lassen und dass das bisherige Transferminus dann glattgebügelt wird oder sich sogar in ein deutliches Plus umwandelt. Leugne ich doch nicht.


    Aber vielleicht hat einer der Spieler eine Klausel im geringen Ablösebereich. Vielleicht will einer der Spieler nicht wechseln oder zu einem Verein, der keine perversen Ablösen raushaut. Vielleicht geht einer von denen ablösefrei. Vielleicht verletzt sich einer von denen so schwer, dass er nie wieder sein bisheriges Niveau erreicht.


    Ich kann seriöserweise doch jetzt nicht irgendwelche Fantasiesummen einkalkulieren, von denen noch nicht mal sicher ist, ob die überhaupt jemals fließen oder welche Höhe sie dann erreichen.


    Stand heute hat Gladbach im Zehn-Jahres-Fazit ein Transferminus von 33 Mio gemacht. Ist - umgelegt auf die 10 Jahre - kein Beinbruch und wird/wurde wahrscheinlich eh durch die sportlichen Erfolge und die damit verbundenen Einnahmen kompensiert. Aber ich kann heute keine Zahlen zur Berechnung heranziehen, die irgendwann mal in der Zukunft relevant sein könnten.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC: