Wäre für Hertha vermutlich der Todesstoß, wenn 777 die bisherigen Investitionen als Fehlinvestition verbucht, und kein weiteres Geld nachschießt.
Ich halte das aktuell von beiden Seiten für Säbelrassen. Einerseits 777, die durchklingen lassen, dass sie auf Hertha nicht angewiesen sind und dass sie das Investment im Zweifelsfall lieber beenden würden, statt sinnlos weiteres Geld reinzuschießen. Andererseits Hertha, die immer wieder das Festhalten am Berliner Weg betont und die mit kreativen Möglichkeiten versucht, sich finanzielle Alternativen zu erschließen.
Letztlich werden beide zusammenfinden. Einfach, weil die Hertha nur so ihr Überleben retten kann. Sicherlich könnte sie jetzt mit dem Verschieben der Anleihe, mit weiteren Krediten, dem Verfühstücken künftiger Einnahmen oder dem Suchen nach Bürgen noch Zeit gewinnen. Aber die Lage würde ja immer bedrohlicher. Auch wenn man sich aktuell noch ziert, wird man sich daher letztlich auf 777, deren finanzielle Möglichkeiten, deren Kontakte und deren Netzwerk einlassen.