Geißbockheim - Clubhaus des 1. FC Köln

Zitat von Geater125

Vielleicht sollte man das alles einmal richtig lesen:
- Die Anzahl der Eingaben ist vollkommen unerheblich, lediglich dieInhalte die dort genannt werden zählen. Die gilt es nun abzuwägen.
- Es durfte jeder "mitmachen", also was einreichen. Auch der Hund oder die Katze aus Berlin-Charlottenburg. Also auch das, vollkommen unerheblich.
- Wenn jemand wirklich ganz, ganz viel Zeit hat und ein Leben wo es sonst nichts mehr gibt, dann konnte er/sie/es auch mehrere Eingaben machen. Wortgleich, wird dann aber auch doppelt gewertet. Oder dreifach,
vierfach, so oft wie man halt Zeit hatte und was geschrieben/kopiert/gedruckt hat.
- Einige Eingaben sind im Internet nachlesbar. Was da drin steht, darüber hüllt man eigentlich besser den Mentel des Schweigens. Ist schon ... erstaunlich.

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Ja. Ist schon richtig - Anzahl der Eingaben ist unerheblich, etc. Und über die Qualität gewisser Eingaben müssen wir dann auch nicht streiten.

Aber,lieber Geater125, wir dürfen doch wohl fest halten, daß das ganze Verfahren - vorsichtig formuliert - nicht gerade traumwandlerisch sicher läuft, oder?!
Und - jetzt lassen wir mal den Zweckoptimismus raus - wohl auf Messer`s Schneide steht und man auch seitens des FC von der Ursprungsversion abrücken musste(sprich: Kröten geschluckt hat). Das ganze Spiel geht jetzt
schon über Jahre und es gelingt der Politik doch genau das, was ihr gerade in Köln immer geglückt ist: Verzögern und Hin halten. Glaubst du tatsächlich, daß es bis September 2019 im jetzigen Rat eine Entscheidung
gibt?! Schau mal, wir wissen doch wie die Spielchen laufen. Jetzt ist Januar und da läuft gar nichts. Im Februar kämpft man mit Karneval und schwupp ist man im März. Jetzt hat man nur noch die Zeit bis Mitte Juni zu
überbrücken und dann ist Sommerpause. Und ist man in der, muss man gar nichts mehr entscheiden.

Siehst du das anders?! Wenn ja, warum?!

Schon komisch wenn ich hier einige der letzten Beiträge über ihre Entsetzung dieser Mehrheit lese. Kommt mir irgendwie, wie die Diskussion bei den Wahlergebnissen vom MR oder Vorstand vor. Jeder kann sich beteiligen und keiner nutz seine Stimme um seine Meinung kundzutun. Selbst der FC hat dazu aufgerufen. Das die Gegner ihre Meinung sagen ist ja klar, aber das nur 3000 Leute sich für das Projekt Erweiterung Geißbockheim ausgesprochen haben, macht mich nachdenklich und etwas traurig.

Zitat von Listlos

Ja. Ist schon richtig - Anzahl der Eingaben ist unerheblich, etc. Und über die Qualität gewisser Eingaben müssen wir dann auch nicht streiten.

Aber,lieber Geater125, wir dürfen doch wohl fest halten, daß das ganze Verfahren - vorsichtig formuliert - nicht gerade traumwandlerisch sicher läuft, oder?!
Und - jetzt lassen wir mal den Zweckoptimismus raus - wohl auf Messer`s Schneide steht und man auch seitens des FC von der Ursprungsversion abrücken musste(sprich: Kröten geschluckt hat). Das ganze Spiel geht jetzt
schon über Jahre und es gelingt der Politik doch genau das, was ihr gerade in Köln immer geglückt ist: Verzögern und Hin halten. Glaubst du tatsächlich, daß es bis September 2019 im jetzigen Rat eine Entscheidung
gibt?! Schau mal, wir wissen doch wie die Spielchen laufen. Jetzt ist Januar und da läuft gar nichts. Im Februar kämpft man mit Karneval und schwupp ist man im März. Jetzt hat man nur noch die Zeit bis Mitte Juni zu
überbrücken und dann ist Sommerpause. Und ist man in der, muss man gar nichts mehr entscheiden.

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Das Verfahren läuft weiterhin in geordneten Bahnen. Es ist jetzt halt die Zeit für Entscheidungen gekommen und die müssen auch mal langsam getroffen werden. Du hast natürlich recht, es wird wieder ziemlich viel hingehalten und verzögert. Nur: Auch diese Möglichkeiten nehmen immer mehr ab. Und während wir hier schreiben wird im Hintergrund weiterhin fleißig gearbeitet. Von daher gehe ich nicht mehr von zu vielen Verzögerungen aus.

Zitat von Mucki

Das die Gegner ihre Meinung sagen ist ja klar, aber das nur 3000 Leute sich für das Projekt Erweiterung Geißbockheim ausgesprochen haben, macht mich nachdenklich und etwas traurig.

Zum Vergleich: Die bisher größte öffentliche Beteiligung war der Ausbau Hafen Godorf und hat nicht mal tausend Eingaben zur Folge gehabt. Von daher finde ich, dass über 3.000 Unterstützer nach einem einzelnen Aufruf ihre Eingabe gemacht haben schon sehr stark. Die Gegner haben halt über zwei Monate auf unterschiedlichsten Kanälen massiv Werbung für gemacht. Ich kenne auch Aufrufe, wo bereits vorgeschriebene Eingaben lediglich noch unterschrieben werden mussten. Diese dürften selbst vom Wortlaut her in weiten Teilen identisch sein. Von daher muss man die Zahl schon sehr stark relativieren in meinen Augen.

Von den Öko-Fundamentalisten kommt zum Thema Folgendes:

Mehrheit gegen Ausbau! Mehrheit gegen Ausbau?

Freitag gab es in der Kölner Presselandschaft wieder Neuigkeiten hinsichtlich der Pläne des Ausbaus des Geißbockheims im Grüngürtel zu lesen.
Die Kölnische Rundschau schreibt „Klare Niederlage für den FC“ und der Express veröffentlicht „Mehrheit gegen den Ausbau“ sowie einen Kommentar dazu „Ausbau vom Tisch„.
Von den insgesamt 7.145 bei der Stadt angekommen Stellungnahmen waren 4.287 Stellungnahmen gegen die Pläne. Das sind exakt 60% und somit natürlich die Mehrheit. Darüber freuen wir uns sehr. Aber da die Stellungnahmen während einer Offenlage grundsätzlich dafür gedacht sind Einwände gegen eine Planung vorzubringen, ist die Tatsache, dass sich eine Mehrheit dort gegen den Ausbau äußert, erst einmal nicht überraschend.
Der Express macht daraufhin die Rechnung auf, dass sich ja nur 0,4 % der Kölner Wahlberechtigten sich gegen einen Ausbau ausgesprochen hätten. Die Rechnung stimmt so ungefähr, aber diese Rechnung aufzumachen ist natürlich ziemlicher Quatsch. Eine Offenlage ist eben kein Bürgerentscheid sondern eine Verfahrensschritt aus dem Baurecht. Und hier haben wir eine Rekordbeteiligung für Köln erreicht! Am Ende kommt es nicht auf die pure Anzahl der abgegeben Stellungnahmen an, sondern auf die Qualität der in den Stellungnahmen vorgebrachten Argumente. Diese hat die Verwaltung sorgfältig zu prüfen.
Genauso gut könnte man übrigens die folgende Rechnung aufmachen: von den ca. 108.000 FC Mitgliedern haben sich nur 2.858 für einen Ausbau ausgesprochen – das sind gerade mal 2.6%.
Ideologie vs Ideologie
Der Kommentar des Express schließt düster „… der FC wird in seiner Entwicklung weiter gelähmt … und gewonnen hat die Ideologie“. Welche Ideologie damit genau gemeint ist, steht dort leider nicht. Wir stellen jedoch fest: der FC lähmt sich ja zunächst selber, in dem er schon seit 5 Jahren auf einen Ausbau im denkmals- und landschaftsgeschützten Grüngürtel beharrt, anstatt die durchaus vorhanden Alternativen zu realisieren. Die letzten Erfolge von Talenten wie Katterbach, Thielmann und Jakobs zeigen, dass die Ausbildungsbedingungen am Geißbockheim auch derzeit nicht so verkehrt seien können. Es muss nur der Mut im Verein da sein, diese Talente auch einzusetzen. Beim FC wird ja tradionell eher auf „gestandene“ Fußballer oder ehemalige Leistungsträger gesetzt. Aber das ist natürlich auch eine Form der Ideologie…

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In dem Zusammenhang bitte auch beachten, dass Befürworter sich eher selten committen. Eher die Gegner.

Zitat von jeföhl

Am Ende kommt es nicht auf die pure Anzahl der abgegeben Stellungnahmen an, sondern auf die Qualität der in den Stellungnahmen vorgebrachten Argumente. Diese hat die Verwaltung sorgfältig zu prüfen.

Na wenn das mal kein Eigentor ist, denn ich schätze mindestens 3000 dieser ''Stellungnahmen'' haben fast 1 zu 1 den gleichen Wortlaut.

Im letzten Absatz versucht sich das Pack dann auch noch an ner sportlichen Meinung.

https://www.express.de/sport/f…telligen-bereich-36373742

Diebe haben aus Containern am GBH die Räder der Profis geklaut - wird man sich wohl etwas anderes überlegen müssen in Zukunft zur Aufbewahrung und Absicherung

Da ich das Thema nicht aus den Augen verlierenmöchte...Unterschwelliges Triumphgeheul der Initiative....:

Von der Internetseite der „Nächsten Ordnung“....:

„Die Corona-Krise zeigt, wie wichtig öffentliche Grünanlagen für uns alle sind. Das öffentliche Leben kommt zum Erliegen, die meisten Geschäfte sind geschlossen. Wie gut das wir zusammen mit unseren Lieben (zu mindestens Stand heute) im Grüngürtel bei einem Spaziergang Kraft und Erholung finden können.
Man stelle sich nur vor: die Pläne des 1.FC Köln wären schon umgesetzt, dann könnte heute keiner von uns mehr den Raum und die Freiheit auf der Gleueler Wiese genießen – dort wären jetzt brach liegende Kunstrasenplätze umgeben von 4 Meter hohe Zäunen und ein Schild „Betreten verboten“!
.......“
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Unabhängig davon:

Bleibt gesund!

grettings
jeföhl

Man Stelle sich vor der FC hätte endlich diese Plätze dann würden die ganzen Idioten dort nicht zusammenhängen und gemeinsam Grillen und die Bierflaschen rumreichen.

Der FC sollte jeden, der dort abhängt, anzeigen. Zack.

Nachdem sich auf dem Live Chat

https://fc.de/fc-info/news/det…d-und-geschaeftsfuehrung/

ja nun seitens des Vorstands zum Thema geäußert wurde, dauert es natürlich nicht lange, bis die Jungs und Mädels der "Nächsten Ordnung" ihr statement zur aktuellen Situation abgeben.

Unabhängig der ganzen Corona Scheisse und den wirtschaftlichen und politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen darf und Muss ein Fussball-Verein mit Profi-Abteilung auch in die Zukunft investieren und ganz bestimmt nicht vergessen, dass es ein Leben nach Corona geben wird. Der FC braucht da zwingend eine Entscheidung. Zeitnah. Am besten mit dem Ergebnis: Pro GBH, pro Ausbau im Grüngürtel.

Guckst Du:

https://unsergruenguertel.de/2020/04/17/weiter-gehts/

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"Im Kölner Stadtanzeiger und im Express war diese Woche zu lesen, dass der städtische Baudezernent Markus Greitemann die Auswertung der 7.145 Stellungnahmen, die im Zuge der Offenlage bei der Stadt Köln angekommen sind, abgeschlossen hat. Aktuell wird eine Beschlussvorlage für die politischen Gremien erstellt. Das Ziel ist, dass der Stadtrat in der Sitzung am 18. Juni vor der Sommerpause über die Ausbaupläne abstimmen kann.
Was passiert bis zur Entscheidung des Stadtrats?
Als erstes muss sich der Ratsausschuss für die Stadtentwicklung mit den Ausbauplänen befassen, dies soll schon in der Sitzung Ende April geschehen. Im nächsten Schritt befasst sich die die Bezirksvertretung Lindenthal mit der Beschlussvorlage. Es folgt erneuter der Ratsausschuss für Stadtentwicklung. Erst danach erfolgt die Entscheidung durch den Stadtrat.
Gegen eine mögliche Entscheidung des Stadtrats für einen Ausbau mit im Grüngürtel wären dann Klagen möglich. Wobei es sich bei diesen Klagen eigentlich auf Anträge auf Normenkontrolle handelt.
Was macht der 1.FC Köln?
Durch die Corona Krise ist das Business Profi-Fussball in eine deutliche Schieflage gekommen. So natürlich auch der 1.FC Köln. Doch das Präsidium und die Geschäftsführung halten an den Ausbauplänen fest und versichern dass der Verein eine Finanzierung der Ausbaupläne stemmen könnte. Natürlich nicht ohne im gleichen Atemzug die Fans um Geld anzubetteln („Wir benötigen Cash“). Macht das Sinn? Nun ja, aus Sicht des Vereines vermutlich schon, da die Funktionäre im Moment einfach davon ausgehen, dass die Party wie bisher weitergeht, sobald das Virus wieder weg ist. Optimismus gehört im Fussball dazu.
Was kann ich machen?
Die Klimakrise und das Corona-Virus zeigen beide wie unersetzlich öffentliche Grünflächen für die Stadtgesellschaft heute und in der Zukunft sind. Es ist wirklich traurig, dass weite Teile der Politik immer noch versuchen, Einzelinteressen durchzudrücken.

Unsere Bitte: schreibt einfach ein paar Zeilen an die Parteien, die einen Ausbau befürworten:

SPD Köln
CDU Köln
FDP Köln
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greetings

jeföhl

Ich kann mir den Mist von diesen Leute echt nicht mehr durch lesen. Was denken die denn wie viel Grünfläche verschwindet? Die tun so als würde man den kompletten Grüngürtel abreisen wollen und ne Betonplatte drüber gießen. Ich bin auch ein Naturliebhaber gehe gerne spazieren und genieße das Grün. Aber das ist total absurd und steht einfach nicht in Relation.

Fanatiker in Reinkultur - da kommt man mit Argumenten nie weiter

Man könnte jetzt ketzerisch konstatieren, dass es am besten rein gar keine Grünflächen mehr geben sollte, damit dort niemand mehr aufeinander hocken kann.

Gelingt eine Entscheidung noch vor der Sommerpause?

Aus der Rundschau von gestern:
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„KÖLN
Sechs der 19 Politiker aus der Bezirksvertretung (BV) Lindenthal werfen der Stadtverwaltung vor, bei der Entscheidung zum Ausbau des Geißbockheims übereilt vorzugehen. Dadurch habe das Gremium zu wenig Zeit zur Beratung des Entscheidungspapiers mit mehr als hundert Seiten plus Anlagen. In Corona-Zeiten mit der nur anwesenden Mindestbesetzung der politischen Gremien sei es unfair. Roland Schüler (Grüne) sagt: „Wer auch immer in dieser Stadt hat kein großes Interesse an einer fairen Beratung.“
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Selbstverständlich finden das auch unsere Speziellen Freunde von der Initiative fürchterlich. Prompt folgt ein Statement...

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.....Man könnte meinen, dass es reichlich Beratungsbedarf bei dem in der Bürgerschaft heftig umstritten Plänen des 1.FC Kölns gibt, der auf 36.000 m² im Grüngürtel bauen will.
Aber nein, die Verwaltung hat für den 25.Mai eine Sondersitzung der Bezirksvertretung angesetzt. Nach einer nur 2-wöchigen Beratungsbedarfs-Phase soll in der regulären Sitzung am 8. Juni dann abgestimmt werden. Die Kölner Rundschau berichtet.
Dies ist schon wieder ein Skandal, überrascht aber nicht. Wie der gestern beschlossene Wiederanpfiff der Bundesliga trotz Corona-Pandemie zeigt, gelingt es in Deutschland im Allgemeinen und in Köln im Besonderen dem Fußball immer, seine Interessen bis zum bitteren Ende durchzusetzen....
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Greetings
Jeföhl

PENG, VOLL IN DIE FRESSE!!! frecher

warum wird erst am 18.06. entschieden, kann man doch auch gleich heute machen!