Geißbockheim - Clubhaus des 1. FC Köln

Zitat von elkie57

was mich auch empört - die Jugendlichen wollen die Ausbaugegner in das häßliche Marsdorf - Industriegebiet - stecken (soll mir mal einer eine schöne Ecke nennen) - das verkehrstechnisch umständlicher zu erreichen ist
anstatt die jungen Leute in unmittelbarer Nachbarschaft des Geißbockheims trainieren zu lassen - und außerhalb des Trainings stehen die Anlagen der Algemeinheit offen

aber was haben die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen schon zu bedeuten

Das wurde gestern ja stark angezweifelt.
In den Unterlagen steht wohl das dies der Fall sei wenn das Gelände nicht vom FC genutzt wird. Man ist da der Meinung das dies selten bis nie der Fall sein wird.
Witzig fand ich das Argument gestern das die neuen Plätze nicht den weiblichen Sportlern/Fußballerinnen zur Verfügung stünden und ob das bekannt sei.
Wurde dann aber entkräftet mit dem Hinweis das es so geplant ist(und wohl auch in den Unterlagen zu lesen sei) das dafür die alten Plätze für den Frauenfußball zur Verfügung stehen.
Das war ein klassisches Eigentor...

listlos hat hier ja schon treffende Kommentare zu dieser Dame gepostet

da passt dein Bericht doch genau da rein, souverän ist halt das genaue Gegenteil von Frau Reker

Aus dem Express Artikel:

Politikerin von Bülow sagte an: „Wir haben einen langen Atem, so wie beim geplanten Ausbau des Godorfer Hafens, der nach langen Jahren doch verhindert werden konnte.“

Kurz und knapp gesagt, der Politikerin ist eine demokratische Entscheidung scheiss egal!?

Wenn solche Aussagen von irgendwelchen Verbänden oder Interessensgruppen kommen würden ok, doch nicht von einer Politikerin!

Ich sage mal voraus, einen Bagger werden wir dieses Jahr dort jedenfalls nicht sehen.

Wurde gestern auch gesagt..."Stimmen sie gecen den Antrag und ersparen sie dem FC eine Flut von Klagen und einen langen Prozessweg"...so in etwa.

BUND stellt direkt Eilantrag gegen Ausbau.
Beschluss aufgrund von „Fehleinschätzungen“.

Zitat von DominoBB

BUND stellt direkt Eilantrag gegen Ausbau.
Beschluss aufgrund von „Fehleinschätzungen“.

Die Begründung könnte man Pauschal bei jeder Ratsentscheidung anführen.

BUND ein Laden den man mal genauer untersuchen sollte. Ähnlich den Abnahnverein DUH. Dies sind Zerstörer der Gesellschaft.

War ja leider zu erwarten das diese Entscheidung nicht einfach hingenommen wird. Traurig das derlei wichtige Weiterentwicklung des Vereins so blockiert wird.

Der Rat der Stadt Köln gibt also dem FC mit deutlicher Mehrheit das Placet. Das nach jahrelangen Ringen. Hier hat es keinen Beschluss einer starken Frau, eines starken Mannes
gegeben - sondern das wurde schön lange und gründlich(für viele von uns viel zu lange) abgehandelt. Demokratisch und ordentlich.

Fraktionsvorsitzende der Grünen ist die sehr geehrter Frau von Bülow. Im demokratischen Prozess unterlegen. Fall erledigt?!....Aber doch nicht bei Frau von Bülow. Politische Ergeb-
nisse werden nur dann hingenommen, wenn sie passen. Ansonsten fährt man dann halt anderes Geschütz auf. Und droht unverhohlen mit dem langen Atem, der schon den Godorfer
Hafen(respektive dessen Ausbau) verhindert hat.

Der BUND kann ja da nicht zurück stehen und kommt mit dem Eilantrag.

Flankiert wird das ganze - hinter den Kulissen - von Frau Reker, der Unvermeidlichen.

Das ist die Situation. Und das geht auch so weiter, die werden alles aufbieten um Bauarbeiten zu verhindern. Und wenn alles, wirklich alles ausgeschöpft ist, dann ketten die sich
irgendwo an. Und das verstehen diese Leute unter Demokratie. Eine Schande ist das.

Man sieht ja das solche Gruppierungen mit ihren Methoden Erfolg haben, siehe Hambacher Forst (oder die paar Ha die davon noch existieren).

Warum zieht der nicht einfach weg, wie beim Stadion einfach mal Nägel mit Köpfen machen

Zitat von Listlos

Der Rat der Stadt Köln gibt also dem FC mit deutlicher Mehrheit das Placet. Das nach jahrelangen Ringen. Hier hat es keinen Beschluss einer starken Frau, eines starken Mannes
gegeben - sondern das wurde schön lange und gründlich(für viele von uns viel zu lange) abgehandelt. Demokratisch und ordentlich.

Fraktionsvorsitzende der Grünen ist die sehr geehrter Frau von Bülow. Im demokratischen Prozess unterlegen. Fall erledigt?!....Aber doch nicht bei Frau von Bülow. Politische Ergeb-
nisse werden nur dann hingenommen, wenn sie passen. Ansonsten fährt man dann halt anderes Geschütz auf. Und droht unverhohlen mit dem langen Atem, der schon den Godorfer
Hafen(respektive dessen Ausbau) verhindert hat.

Der BUND kann ja da nicht zurück stehen und kommt mit dem Eilantrag.

Flankiert wird das ganze - hinter den Kulissen - von Frau Reker, der Unvermeidlichen.

Das ist die Situation. Und das geht auch so weiter, die werden alles aufbieten um Bauarbeiten zu verhindern. Und wenn alles, wirklich alles ausgeschöpft ist, dann ketten die sich
irgendwo an. Und das verstehen diese Leute unter Demokratie. Eine Schande ist das.

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Das sagte ich ja gestern bereits, das ist mit den Grünen IMMER so. Demokratische Entscheidungen akzeptieren die nur dann, wenn sie in ihrem Sinne entschieden werden. Ansonsten sind die Gutachten falsch oder berücksichtigen nicht alles oder in Hinteroberunterposemukel platzt ein Singdrosselmolch durch die angestrebte Baumaßnahme. Frau von Bülow ist da ein Paradebeispiel.

Es gibt ja Winkeladvokaten die sagen, dass der bereits eingereichte Eilantrag bei der Bezirksregierung so gut wie keinen Erfolg haben wird. Beim Verwaltungsgericht im Falle einer Kalge - und die ist ja bereits angekündigt - sieht die Sache aber anders aus. Das Problem hier ist eindeutig der Denkmalschutz (Grüngürtel) und das Landschaftsschutzgebiet. Die Änderungen müssen von öffentlichem Interesse sein. Ob das Gericht das auch so sieht wie der Rat der Stadt Köln ist nicht unbedingt sicher. Und auch in diesem Verwaltungsrechtsweg gibt es noch das Oberverwaltungsgericht und das BVerwG in Leipzig. Das kann sich durchaus alles hinziehen. Danach kommen dann sicher die Ankettungsaktionen, das kann durchaus sein, Frau von Bülow entkette ich aber eigenhändig und fahre sie gleich zur AWB nach Porz, das kannste glauben. Allerdings bis dahin können noch einige Jahre vergehen. Es sei denn, das VG verweigert die aufschiebende Wirkung des Rechtsweges nach Erteilung einer Baugenehmigung, man wird sehen.

Ich sehe allerdings nachwievor das Problem beim Standort GBH, wie will man da weiter verfahren, wenn man das Prokjekt jetzt durchzieht und in ein paar Jahren will man wieder Dinge ändern. Gleiches Spiel von vorne. Man wird jetzt nicht für alle Ewigkeiten geplant haben, Zeiten und Bedürfnisse ändern sich. Es ist und bleibt schwierig in einem Denkmalschutz- und Landschaftsschutzgebiet in Zukunft.

Den Grünen sei aber mal gepflegt mit auf den Weg gegeben, auch wenn der FC an einem anderen Standort neu bauen würde, IHR würdet auch dort klagen, das steht mal definitiv fest. Vielleicht nicht dieselben Grünen die den Beller Bogen vorgeschlagen haben, aber mal in jedem Fall die Grünen, die dort bzw. in der Nähe ansässig wären. Auch wenn das dort kein Landschaftsschutzgebiet ist, IHR würdet einen Grund finden und sei es der oben von mir generierte Singdrosselmolch.

So jetzt muss ich noch folgendes loswerden:

Heute abend haben wir mit paar Ruderkumpels auf dem Decksteiner Weiher mal wieder gerudert. Ja, der Decksteiner Weiher wurde ehemals als Ruderstrecke angelegt, auch wenn er nicht geradeaus verläuft, wie bei einer normalen Regattastrecke. Früher hatte die Spoho einen kleinen Schuppen am Geißbockheim als Bootshaus. Das letzte Mal habe ich vielleicht vor über 30 Jahren dort gerudert.

Heute haben wir mit 4 Leuten dort mit 2 2- (Zweier ohne) gerudert. Im 2er darf man ja wieder rudern, lt. DRV eigtl. auch im Großboot, darüber wird aber z. Zt. noch gestritten. Anschließend haben wir dort gepicknickt. Zuerst war angedacht, auf Höhe des GBH zwischen Trainingsplatz und Weiher zu picknicken, auf mein Betreiben hin wurde das aber auf die Gleueler Wiese verlegt (südlicher Teil, dort wo die Plätze entstehen sollen). Ich habe Strichliste geführt.

Zwischen ca. 21.00 h und 23.00 h sind über die Gleueler Wiese (über den südlichen Teil) sage und schreibe 4 Hunde und 7 Leute gelaufen. 3 Paare mit Hund und ein Einzelner mit Hund. Also nur diejenigen, die auch tatsächlich mitten über die Wiese gelaufen sind und nicht über die Wege (zur Vollständigkeit halber muss man sagen, dass am südlichen Ende des südlichen Teils eine Schaafherde weidete, prinzipiell ändert das aber nix). Und das bei schönem Wetter an einem Samstag abend im Sommer, nicht zu heiß, längster Tag des Jahres.

Jetzt muss man noch für die Auswärtigen erklären, dass dort in unmittelbarer Umgebung KEINE Wohnbebauung ist. Dort wo die Wohnbebauung ist, gibt es bereits einen riesengroßen Park, den Beethovenpark. Und rund um die Gleueler Wiesen gibt es weitere Wiesen und Grünflächen en masse!

Und weil dort jetzt paar Fußballplätze für Jugendfußball entstehen sollen propagieren die Grünen den Weltuntergang. Jeder der die Diskussion am Donnerstag verfolgt hat weiß was ich meine.

Es ist einfach nicht zu fassen mit diesen Spinnern!

Da wird aus einer Mücke ein riesengroßer Elefant gemacht

und vor allem gönnt man ja anscheinend der Jugend nicht diese Umgebung für ihr Training, sondern will sie an den Rand eines Industriegebiets packen

Die Öko-Aluhutträger brauchen dringend Geld für die Klage. Daher hat man ein: #TEamgrüngürtel marketingtechnisch gegründet. Anscheinend sind BUND, die Grünen usw. nicht bereit das Alles zu finanzieren. Auch Adenauers Enkel scheint da sein Vermögen nur zögernd für ausgeben zu wollen...

Die Berufsblockierer von Grünen, BUND, etc werden guten juristischen Beistand haben. Vielleicht hat man ihnen von einer Klage wegen geringer Aussicht auf Erfolg abgeraten?

Da bleiben die kölschen Hobbyblockierer "im Regen stehen.... "

gassi

Wobei, mit dem Regen ist es ja nicht mehr so üppig, wenn man die Gleueler Wiese schon bewässern muss.

Kann nicht die Saisoneröffnung des FC mit Spaten auf der Wiese erfolgen?

Wenn man wieder sieht was bei uns in old Germany am WE wieder los war, ...
Es ist einfach nur noch traurig.
So auch in Kölle.

Ein paar Antworten von jemandem, der das Schauspiel letzte Woche live im Stadtrat mitverfolgen durfte/musste:

Zitat von Dr. Mabuse

Eines zeigt die Diskussion aber ganz klar, die Gegenseite wird klagen was sie nur rausklagen kann. Da kann sich der FC schonmal drauf einstellen. Ich halte es nachwievor für einen schweren Fehler keinen Plan B zu haben.

Wenn wir mit einem Plan B hausieren gehen, dann ist Plan A direkt platt. Das nun geklagt wird, darauf sind wir vorbereitet.

Zitat von elkie57

abwarten, Gaeter hatte mMn mal angedeutet, dass irgendwann auch mal Schluß sei mit dem Widerstand/Klagerei

Genau. Die ziehen nun vor das OVG, danach gibt es noch eine Instanz und dann ist schluss. Zwar hat man uns gedroht bis vors Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe ziehen zu wollen...aber...das wird schon aus formellen Gründen nicht klappen.

Zitat von grischa

Es gibt ja auch eine Ecke im Plan, die man rausgenommen hat. Direkt an der "anderen Straße", da könnte man die 3 Plätze auch hinsetzen! Rechts neben Platz 2.

Du meinst an die Berrenrather Straße. Da ist allerdings das Problem, dass das nicht im "Sportband" liegt. War mal die ursprüngliche Planung.

Zitat von grischa

Sofort anfangen zu baggern!!!

Nein, es liegt noch keine Baugenehmigung vor. Das wird auch nicht mehr diesen Monat geschehen.

Zitat von Kenny1971

Ist der Beschluss den gleichbedeutend mit einer Baugenehmigung?

Nein.

Zitat von jeföhl

Gerade gab es auch eine Pressemitteilung seitens der Öko-Aluhutträger, dass man per sofort eine Klage am Oberverwaltungsgericht in Münster eingreicht hat.

Finde ich witzig: Da gibt es noch nichts zu beklagen. Aber sollen sie mal machen, vielleicht kriegen wir dadurch ja die Klageschrift früher zu lesen ;).

Zitat von Manamana72

Das wurde gestern ja stark angezweifelt.
In den Unterlagen steht wohl das dies der Fall sei wenn das Gelände nicht vom FC genutzt wird. Man ist da der Meinung das dies selten bis nie der Fall sein wird.
Witzig fand ich das Argument gestern das die neuen Plätze nicht den weiblichen Sportlern/Fußballerinnen zur Verfügung stünden und ob das bekannt sei.
Wurde dann aber entkräftet mit dem Hinweis das es so geplant ist(und wohl auch in den Unterlagen zu lesen sei) das dafür die alten Plätze für den Frauenfußball zur Verfügung stehen.

Steht im städtebaulichen Vertrag + der Verwaltungsvorlage.

Wir gehen bei den Frauen übrigens noch einen Schritt weiter: Der gesamte Bereich, welcher aktuell der Lizenzspieler-Mannschaft zur Verfügung steht, wird bei Umsetzung ausschließlich der 1. Frauenmannschaft zur Verfügung stehen. Wir haben das Mindestgehalt der Frauen zum dritten Mal in Folge spürbar angehoben und auch ansonsten investieren wir kräftig in diese Mannschaft. Und bevor die Frage kommt, wenn wir absteigen wird weiter investiert.

Zitat von Geater125

Zwar hat man uns gedroht bis vors Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe ziehen zu wollen...aber...das wird schon aus formellen Gründen nicht klappen.

Da sieht man mal wie sehr da an den Erfolg der kommenden Klage gelaubt wird. Man nimmt schon mal vorweg, bis zur letztmöglichen Instanz zu gehen. Eigentlich müsste man nun vor Ort alles absperren, damit die nicht auf die Idee kommen, dort irgendeinen seltenen Borkenkäfer auszusetzen.