Geißbockheim - Clubhaus des 1. FC Köln

  • Die ganzen Diskussionen drehen sich immer wieder im Kreis. Man muss jetzt mal sehen wie das Gericht das entscheidet. Aber grundsätzlich werden hier immer mehrere Dinge miteinander vermischt.


    1. GBH
    2. NLZ
    3. Stadion


    Zu 1.: Es geht i. A. NIE darum das GBH als Standort aufzugeben. Das GBH hat Bestandsschutz. Das GBH ist aber vor fast 70 Jahren (!) in einem Landschaftsschutzgebiet errichtet worden. Das war eine komplett andere Zeit. Mit heute nicht mehr vergleichbar. Das Landschaftsschutzgebiet ist aber auch in 10, 20, 30 und 50 Jahren noch dort. Das Problem dort Änderungen vornehmen zu wollen wird nicht geringer werden, sondern größer. Das Fußballgeschäft ist schnellebig. Wenn man dort jetzt eine Genehmigung für irgendwas erhält, was ist in ein paar Jahren? Gleiches Spiel von vorne! Man muss aber trotzdem m. E. nicht das GBH aufgeben, wenn man irgendwo an anderer Stelle etwas anderes errichtet. Da tun sich mAn die Traditionalisten beim FC zu schwer.


    Zu 2.: Warum muss das NLZ unbedingt am GBH sein? Einziges Argument, das ich bisher dazu vernommen habe und das halbwegs nachvollziehbar ist, der Nachwuchs soll in Sichtweite von den Profis sein. Aber kann das wirklich ein Hauptargument für die Nachwuchsarbeit generell sein? ??? Ich weiß es nicht. Mit Blick auf das Zukunftsproblem unter 1. muss man sich m. E. davon lösen können.


    Zu 3.: Das ist auch alles schon 100 x durchgekaut worden, vor und zurück. Hier ist es sicherlich so, dass man das NLZ mit Profibereich und neuem Stadion vereinen könnte (am GBH könnten Amateur- und Frauenbereich verbleiben), aber dann müsste man sich erstmal für ein neues Stadion überhaupt entscheiden. Prinzipiell sehe ich die Sache so: Es gibt in Deutschland ganz sicherlich nur wenige Vereine, die überhaupt das Potential für ein Stadion der Größe wie in Dortmund, Berlin oder München haben. Da zähle ich den FC in JEDEM FALL dazu! (!!!) ABER die sportliche Situation muss dazu passen. Ein Fahrstuhlverein braucht ein solches Stadion ganz bestimmt nicht. Und spätestens dann kommen wir wieder bei den Ambitionen des Clubs an. Das ist auch eine Diskussion, die sich dann wieder im Kreis dreht. Auf der anderen Seite ist sowas ja ein Langzeitprojekt. Es macht da auch keinen Sinn zu warten bis wir 10 x in der CL gespielt hätten. Schwierig. NUR: wenn ich so ein Projekt in Angriff nehmen wollte, scheitert es mit Sicherheit nicht daran, in der (flächenmäßig) dritt größten Stadt Deutschlands ein Grundstück dafür zu finden. Das ist Quatsch und das soll man hier auch nicht ständig rum erzählen.
    Dann gäbe es noch die Möglichkeit das bestehende Stadion auszubauen und ggf. Profibereich und NLZ in Müngersdorf anzusiedeln (siehe Blum-Pläne). Halte ich ehrlich gesagt aber nicht für machbar. Die Protestwelle wird sich bezogen auf die Hundewiese als Maßstab potenzieren. Das Stadion für ein paar 1000 Plätze auszubauen macht m. E. aber auch keinen Sinn. Dann lieber weitere 10 Jahre warten und an derselben Stelle ein neues bauen. Das würde dann eher Sinn machen. Das zweite Müngersdorfer Stadion war auch gerade mal 26 Jahre alt, bevor die ersten Abrißarbeiten begonnen haben. Im Jahre 2030 wäre das jetzige ebenfalls 26 Jahre alt nach Fertigstellung. Ein kompletter Neubau ist sicherlich einfacher zu realisieren als ein komplizierter Umbau.

  • @'Dr. Mabuse
    Schöne Zusammenfassung.
    Das Problem sind die Leute, die von vorneherein hier am Stadion und dem GBH bauen wollen.
    Sicher haben die gesucht, keine Frage.
    Aber immer mit dem Grundgedanken, eigentlich ist hier am Stadion der beste Platz, eigentlich wollen wir ja gar nicht woanders....
    Übrigens, auch das Argument mit den Profis ist doch keines.
    Denn wenn man ein NLZ baut, kann man ebensogut ein Leistungszentrum hinstellen, ebenfalls für die Profis, und den Damen
    am Stadion eine eigene Heimstatt gönnen.
    Da gibt es gewiss sehr viele Möglichkeiten, mehr als sich auf den Ausbau am Stadion zu versteifen. Denn eines ist gewiss: Der Ausgang ist unsicher, und wird abschließend
    viele Jahre dauern.
    Verschenkte Jahre. Und wehe, es wird dann gegen den FC entschieden, was denn dann?

    Yet the poor fellows think they are safe! They think that the war – perhaps the last of all – is over! / Only the dead are safe; only the dead have seen the end of war.

    George Santayana

    Soliloquies

  • 1921 erkannte Konrad Adenauer die Bedeutung von Spitzen - und Breitensport für die Bevölkerung.


    Im Grüngürtel der Stadt wurde die Hauptkampfbahn erbaut, damals eines der grössten Stadien der
    Welt. Daneben wurde ein Radstadion erbaut - für 20.000 Zuschauer. Hockeyarenen und Leichtathlekik-
    anlagen. Ein Schwimmstadion von Weltgeltung. Und vieles mehr.


    Köln war eine der Sporthauptstädte der Welt - weil ein Visionär wie Adenauer(dessen einzige sportliche
    Tätigkeiten etwas Tennis und später Boccia waren) eben verstanden hatte, welche allumfassende
    Integrationskraft der Sport hatte. Welche Wichtigkeit und Anziehungskraft der Spitzensport hatte. Weil
    Adenauer ein Visionär war. Weil er den Stadt und den Bürgern etwas geben wollte.


    Sein Enkel beruft sich heute - in völliger Verkennung des grossen Erbes seines grossen Grossvaters - auf
    die Unantastbarkeit des Grüngürtels. Und weiss sich damit in bester Gesellschaft mit Verhinderen und
    den ewig Neinsagern, deren einzige Leistung eben das NEIN ist. Das Verhindern, das Nichtkönnen und
    das Unkreative. Politkern, deren beschränkter Geist über Braunsfeld, Ehrenfeld und Müngersdorf
    niemals hinaus kommen wird und an der Spitze dieser Politiker und Politikerinnen steht eine Ober-
    bürgermeisterin, deren Beschränktheit schon fast sprichwörtlich zu drohen wird.


    Nichts wird in Köln passieren. Weil man es längst aufgegeben hat, gross zu denken. Ich liebe Köln und
    ich mag Düsseldorf nicht. Aber selbst ein Köln Afficionado wie ich muss zugeben - Städtebaulich und
    Entwicklungstechnisch ist Köln von Düsseldorf hoffnungslos abgehängt worden. Weil Düsseldorf das
    Glück hatte, einen Visionär wie den ehemaligen Oberbürgermeister Erwin. Richtiger Mann am richtigen
    Ort zur richtigen Zeit.


    In Köln diskutiert man sich kaputt und hält das auch nur für nötige Folklore. Diskussion als Selbstzweck
    und Verhinderung als oberstes Gebot.


    Und das wissen wir doch alle, das spüren wir doch bis in die letzte Faser, daß hier nichts passiert. Weil
    nichts passieren soll und weil die Kräfte die alles verhindern wollen, jede Möglichkeit nutzen alles
    kaputt zu diskutieren und zu behindern und zu verhindern. Und jedes Argument ist Recht und jeder
    Umweg über die Medien oder Gerichte wohlfeil. Die Unkreativen, die Beschränkten werden gewinnen.
    Nein, sie haben schon gewonnen. Denn - beispielsweise - auch ein beschränkter Ausbau des GBH - ist
    doch nur ein schaler Aufguss von dem, was man braucht. Gross denken ist längst verboten.

    Lettore silenzioso

  • Sag mir lieber mal, wen man noch wählen kann, um diesen Schwachsinn, diese Blockadepolitik zu beenden?
    Reker muss jedenfalls weg. Schnellstens. Bevor Köln völlig am Boden liegt.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Sag mir lieber mal, wen man noch wählen kann, um diesen Schwachsinn, diese Blockadepolitik zu beenden?
    Reker muss jedenfalls weg. Schnellstens. Bevor Köln völlig am Boden liegt.

    Leider wahr (dieses Problem), d. h. eine gute Alternative sehe ich auch nicht am Horizont. Ich befürchte sogar, dass das Ganze noch viel schlimmer wird. Im Münchner Stadtrat z. B. haben seit den letzten Kommunalwahlen im Frühjahr die Grünen erstmals die (rel.) Mehrheit im Rat, das befürchte ich hier auch. Ich will damit unter keinen Umständen sagen, dass die lokale CDU oder SPD deutlich besser sind, sie sind allenfalls weniger schlimm. Prinzipiell sehe ich aber schlimme Zeiten auf Köln zukommen. Man kann nur hoffen, dass die Sonnenblumen irgendwann wieder verwelken.

  • Grüne Politik muss nicht zwangsläufig eine Blockadepolitik sein, wenn die handelnden Politiker kompromissbereit sind und demokratisch beschlossene Entscheidungen akzeptiert werden können. Leider sehe ich aber in den Grünen Reihen viele Extremisten. Ja, es gibt nicht nur Links- und Rechtsextremisten sondern auch Öko-Extremisten. Allesverhinderer, die völlig vergessen, dass es eben auch andere Interessen zu berücksichtigen gilt. Dass Umweltschutz nicht ohne funktionierende Wirtschaft funktioniert.
    Leider finden, wie überall, die am meisten Gehör, die am lautesten schreien.
    Extremismus ist nie gut. Egal, in welche Richtung.
    Da wird dann eben mal die Bebauung einer Hundekackwiese mit einen Fussballplatz zur Bedrohung des Weltklimas hochstilisiert.
    Wo sind wir nur gelandet?

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
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    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Nur mal paar Anmerkungen meinerseits:

    Und gleich was Geater hier schreibt, wenn der Richter das im Sinne der Kläger entscheidet, ist Schicht mit der Erweiterung.

    Das ist in jedem Fall so, egal ob es um ein NLZ, Einkaufszentrum oder auch um eine Hundehütte geht. Richter werden nun einmal dafür beschäftigt, genau über so etwas zu entscheiden. Wichtig ist hier allerdings: Man muss genug Argumente GEGEN einen Ausbau finden, die Argumente DAFÜR sind schon ausgesprochen. Und ob das nun alles ausreichen wird, sei mal dahin gestellt. Es gibt nicht umsonst ein Zielabweichungsverfahren :winking_face:

    Ja ja, das haben wir schon oft gehört. Es gibt Platz für Einkaufszentren, Fabriken usw. Aber keinen Platz für den FC. Ich bezweifle gar nicht dass man sich mit der Frage befasst hat. Die Frage ist nur mit welcher Intension

    Bitte nenne mir das letzte Einkaufszentrum, dass auf Kölner Grund gebaut wurde. Auch, ob dort der Mindestbedarf an vier Sportplätzen (bei einer Verlagerung des NLZ müsste mehr gebaut werden als am GBH), Funktionsgebäude und sonstige Infrastruktur dort Platz finden. Die Ausbaugegner haben genau eine "Alternative" benannt, die keine solche ist. Einerseits ist die Flächenverfügbarkeit nicht gegeben, andererseits sieht der Bebauungsplan was anderes vor. Und im Endeffekt sind da noch Anwohner (übrigens gute Freunde der Grünen...), die auch dort bereits Klagen angedroht haben.


    Wir haben in Köln einfach eine gewissen Flächenkonkurrenz. Allerlei Interessensgruppen wie Wohnungs- und Gewerbebau, Ausgleichsflächen, Infrastruktur etc. suchen händeringend nach Möglichkeiten. Der neu geplante Stadtteil "Kreuzfeld" soll gerade einmal 2.500 neue Wohnungen bringen. In der Stadt muss dagegen das Doppelte jedes Jahr gebaut werden. Auch die Erweiterung von Rondorf im Süden ist bereits problematisch, zieht sich mittlerweile seit einem Jahrzehnt.


    Wie wir uns mit der Frage beschäftigt haben ist erst einmal relativ simpel gewesen: Wir haben uns verfügbare Flächen innerhalb Kölns angeschaut, wo man allgemein sowas bauen könnte. Siehe hierzu auch die Ratsvorlage, wo das recht transparent dargestellt wurde. Dann gab es ein Punktesystem, man hat es bewertet und am Ende kamen drei Flächen heraus. Eine musste dann aber wieder rausgenommen werden (Stadion), weil es massiven Einspruch von den anderen Vereinen vor Ort + der DSHS gab. Bleibt noch Marsdorf und GBH. Die Flächenverfügbarkeit hat sich übrigens mittlerweile auch gewandelt: z.B. Immendorf / Giesdorfer Straße wird mittlerweile bebaut, die Flächenverfügbarkeit ist damit nicht mehr gegeben.



    Zu 2.: Warum muss das NLZ unbedingt am GBH sein? Einziges Argument, das ich bisher dazu vernommen habe und das halbwegs nachvollziehbar ist, der Nachwuchs soll in Sichtweite von den Profis sein. Aber kann das wirklich ein Hauptargument für die Nachwuchsarbeit generell sein? ??? Ich weiß es nicht. Mit Blick auf das Zukunftsproblem unter 1. muss man sich m. E. davon lösen können.

    Nein, ist es nicht. Auch die Synergien die durch gemeinsam genutzte Infrastruktur entstehen, die Nähe zu den Partnerschulen, Jahrgangsübergreifende Betreuerteams etc. sind Argumente. Da wir in den letzten Jahren auch Trainer, Physios etc. selbst ausgebildet haben, ist eine gemeinsame Infrastruktur sehr hilfreich. Aber gut, sind viele Softfacts bei.


    Warum es am GBH sein "muss"...prinzipiell muss gar nichts. Nur es stellt sich auch hier die Frage nach Alternativen. Wie schon Rheinhessen geantwortet, die sind gar nicht so leicht zu finden in Köln. Übrigens in den umliegenden Städten ebenfalls nicht:
    - Hürth hat massive Probleme mehr Bauland auszuweisen. Nebenbei müssen Ausgleichsflächen herhalten. Und das geht alles zu Lasten der Landwirtschaft. Da wird teilweise um kleine Baugebiete von einem halben Hektar gerungen, der FC braucht...mindestens 5 ha für eine Teilverlagerung.
    - Frechen hat ähnliche Probleme wie Hürth, die Infrastruktur ist dort teilweise schlechter.
    - Pulheim ist natürlich schön auf dem Land gelegen, hat aber eher ein Interesse daran mehr Bauland auszuweisen
    - Wesseling und Bornheim haben wachsende Dörfer. Auch da ist es eher unwahrscheinlich, dass man dort Erfolg mit einem Erweiterungswunsch hat.


    Und ja, die Gespräche wurden schon geführt. Nur bevor es heißt "Fragt doch erst einmal nach!" :winking_face:


    Auch hier: Es ist keine Wunschsituation. Wenn wir das Thema Stadion hier disktuieren wollen, von mir aus. Das haben wir aber auch schon in einem anderen Thread. Egal wen ich frage, niemand kommt mit einem konkreten Vorschlag. Die Erfahrung habe ich jetzt auch im Stadtrat gemacht, als ich mit einigen Stadträten gesprochen habe. Die Vorschläge sind ernsthaft Marsdorf, Hürth und Flughafen gewesen. Wenn ich mir die Gegebenheiten vor Ort anschaue haben wir also eine dann mittlerweile dreifach verplante Fläche, eine Stadt wo wir um jeweils einen halben Hektar kämpfen müssen (für ein neues Stadion brauchen wir so 40 ha übrigens) und am Flughafen in die eine Richtung ein Landschaftschutzgebiet und in die andere ein Dorf ohne sinnvollen Stadtbahn-Anschluss (die Linie 7 fährt ewig lang über die Straße, zur S-Bahn ist es auch nicht einfach verkehrstechnisch und auch da wachsen die Dörfer ebenfalls).


    Der FC konkurriert halt überall mit dem Wohnungsbau, Wünsche von Gewerbetreibenden etc.. Und es ist nicht so, dass jetzt alle Anwohner "Jaaaaaaaaaa!" brüllen, sobald der FC bei ihnen vor die Tür ein Stadion setzen will :winking_face:

  • Und es ist nicht so, dass jetzt alle Anwohner "Jaaaaaaaaaa!" brüllen, sobald der FC bei ihnen vor die Tür ein Stadion setzen will :winking_face:


    Ich schon. :thumbs_up:


    Aber das ist der andere Fred...Und abgesehen davon gibts ja immer noch die Thematik der Süd: "Stadion Müngersdorf unverhandelbar..." Aber das Thema liegt ja erstmal eh auf Halde.

    Erwartet mein Kommen, beim ersten Licht des fünften Tages. Bei Sonnenaufgang, schaut nach Osten. :dom:

  • Ich weiß gar nicht, ob irgendwer schon den link zum neuen Podcast mit @Geater125 gepostet hat. Falls nein kann man oder ich das ja nachholen. Es werden diverse Themen zum GBH und der Problematik des Ausbaues beleuchtet.

    Erwartet mein Kommen, beim ersten Licht des fünften Tages. Bei Sonnenaufgang, schaut nach Osten. :dom:

  • Was heißt das denn jetzt? Alle Oberbürgermeisterkandidaten sind irgendwie dagegen bzw. nicht explizit für den Ausbau. Das wird ein sehr schweres Unterfangen für den FC. Das war vorhersehbar. Das wird alles ewig dauern bis sich dort etwas tut. Außerdem ist es sehr fraglich, ob das OVG in Münster das öffentliche Interesse dieses Projektes bejahen wird.

  • Was heißt das denn jetzt? Alle Oberbürgermeisterkandidaten sind irgendwie dagegen bzw. nicht explizit für den Ausbau. Das wird ein sehr schweres Unterfangen für den FC. Das war vorhersehbar. Das wird alles ewig dauern bis sich dort etwas tut. Außerdem ist es sehr fraglich, ob das OVG in Münster das öffentliche Interesse dieses Projektes bejahen wird.

    Also nach meinem Verständnis ist der demokratische Entscheidungsprozess mit dem Ratsbeschluss beendet, eine Baugenehmigung somit eine Frage der Zeit.
    Die Klagen werden wohl kommen, darauf ist der FC hoffentlich gut vorbereitet.

    "Wenn es nur die Jacketkronen sind, die bezahle ich ihm gerne." :crying_face:

  • Herzlichen Dank für den Link.


    Ich muss sagen, unser @Geater125 hat da echt viele Dinge rund um den geplanten Ausbau angesprochen, die man als Außenstehender so gar nicht mitbekommt, obwohl man sich mit der Materie beschäftigt hat.


    Wer warum dagegen ist,
    besonders der Vorsitzende der Initiative, der nur keine Veränderungen will,
    Grüne, die Studien absichtlich falsch oder gekürzt verbreitet um dem FC zu Schaden,
    wie die Initiative zu so hohen Zahlen bei der Bürgeranhörung gekommen ist,
    Spinner, die den Jugendfußball als kapitalistische Sklavenarbeit ansehen
    und, und, und...


    Erschrocken war ich über die Aussage, dass die Klageschrift schon geschrieben ist und die Ausbaugegner nur noch den rechtlichen Zeitpunkt abwarten müssen...


    Das Sahnehäubchen zum Schluss, dass die Pillen auf Kölner Stadtgebiet ohne Probleme zu einem Bau von drei neuen Sportplätzen kommen werden...


    Unterhaltsame, lehrreiche 90 Minuten zum Thema Ausbau des Geißbockheim. Großen Dank an Geater dafür und für seinen Einsatz für den Ausbau. Ich hoffe, wir hören ab und zu mal wie es weitergegangen ist...


    Klare Empfehlung von mir sich den Beitrag einmal selbst anzuhören!

    Wir sind Kult, Ihr nur ein Fußballverein! #durchetfüer endet hier, denn wir sind #widderdo

  • Ich packs mal hier rein:


    "Am 13. September wird in Köln gewählt. Wie stehen die OB-Kandidatinnen und -Kandidaten zum Thema Sport in unserer Stadt? Die „Allianz Kölner Sport“, in der sich auch der 1. FC Köln engagiert, hat sie um Antworten gebeten.


    Unter dem Dach des Stadtsportbundes und der Sportjugend Köln haben sich namhafte Sportvereine und Persönlichkeiten aus Köln zusammengefunden, um stellvertretend für die Sportvereine Kölns Ansprüche, Forderungen und Wünsche als Fragen an die OB-Kandidatinnen und Kandidaten und an die im Rat vertretenen Parteien zu formulieren und um schriftliche Antworten zu bitten. Der 1. FC Köln ist Teil dieser neugegründeten Initiative, die einen engen Dialog mit den kommunalpolitischen Entscheidern der Stadt sucht.


    Das ist besonders wichtig, da eine Podiumsdiskussion mit den aussichtsreichen OB-Kandidaten in diesem Jahr wohl nicht stattfinden kann. Alle Antworten der Parteien und OB-Kandidatinnen und -kandidaten sollen den Vereinsmitgliedern transparent vorliegen. Dem Kölner Sport mit all seinen positiven Facetten soll Gehör verschafft werden."


    https://fc.de/fc-info/news/det…at-fragen-an-die-politik/


    Außer das der alte Wendehals Reker (Und AfD und co.) bei mir keine Chance haben werde ich mir das sicher vor dem Wahlgang mal durchlesen was da an Antworten reinkommt.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


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  • Das "FC-spezifische" "OB-Problem" ist hier, dass doch außer Reker und dem SPD-Kandidaten wohl kaum irgnedwer eine Chance auf dieses Amt haben. Für den GBH-Ausbau haben gestimmt CDU, SPD und FDP, Reker ist u.a. auch Kandidatin der CDU. Über die Dame braucht man kein Wort mehr zu verlieren. Der SPD-Kandidat hat sich aber ebenfalls nicht klar für den Ausbau positioniert. Ein "OB-Problem" wird der FC auch nach der Wahl haben.

  • Aus den von dir genannten Gründen hat sich ja die Sportliche Zusammenführung jetzt an die Kandidaten gewandt, daher warte ich mal ab bis sie ihre Ergebnisse vorlegen.

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