DVD bzw. Film Empfehlungen

  • worum gehts/ womit vergleichbar?

    Womit vergleichbar weiß ich nicht, gibt aber zwei bis drei Filme, die in den Kritiken als Vergleich herangezogen werden.


    Im Kern geht es um ein Paar (Scarlette Johansson und Adam Driver) mit einem Kind und um ihre Heirats- bzw. Trennungsgeschichte.


    Sehr intensiv von beiden gespielt, aber vor allem Adam Driver ist für mich schauspielerisch bewundernswert in der Rolle. Die optische Aufarbeitung des Films ist zunächst gewöhnungsbedürftig, da: Kamera oft sehr nah dran, farbtechnisch etwas zurückgenommen, leichtes Filmkorn. Insgesamt schafft das aber eine sehr intime, der Thematik entsprechende, äußerst dichte Stimmung. Man hat manchmal das Gefühl, einen Film aus den 90ern zu sehen.

    — König der Einzeiler —


    — Sei kein Arschloch: lass dich impfen! —

  • Ich hab heute auch „The Irishman“ gesehen. 3,5 Stunden. Es kommt einem aber gar nicht so lange vor. Ein grandioses Meisterwerk bei dem das wahre Leben die Vorlage lieferte. Und die alte Garde der Hollywood Stars hat da noch einmal ein ganz besonders Stück Schauspielkunst abgeliefert. Muss man einfach gesehen haben. :thumbs_up:

    Guter Film. Aber gemessen an den sonstigen Meisterwerken von Scorsese dann doch etwas enttäuschend.


    Gute Story, herausragende Darsteller, starke Musik. Aber die 3,5 Stunden sind zu lang. Man hätte davon locker eine halbe wenn nicht gar eine ganze Stunde kürzen müssen, um die Spannung aufrecht zu erhalten - und selbst dann hätte man noch kleinere Längen drin gehabt.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • @Millhouse


    Das stimmt leider, 2-2,5h hätten es auch getan. Ansonsten ist der Schinken sagen wir mal nah an der Realität ohne dieses ganze Mafia-Epos Gedönse, dass es in der Realität eh nicht gibt. Sehenswert auf jeden Fall, ob man ihn sehen muss... das glaube ich eher nicht, ist ja immer subjektiv. Der Pate habe ich schon x-mal angeguckt. Diesen Film wohl eher nicht. Der Schritt zwischen dem jungen Akteuren (Aussehen) und den älteren ist nicht glaubhaft.


    Tipp für eine ironische Serie mit trockenem britischen Humor: "Doc Martin"

    "Habe jetzt sehr lange über alles nachgedacht und denke, dass wir jetzt ganz besonnen und mit ganz viel Fingerspitzengefühl EINFACH ALLE RAUSWERFEN! ALLE!"

  • Und- hast du dir das Union Spiel angesehen? Und war es so zerstörerisch wie erwartet? :clown_face:


    War auf jeden Fall um einiges besser als der letzte, besonders Linda Hamilton, einfach genial.


    Ansonsten gibts auch wieder nen Fementwist zur alten Terminator Story... naja, ohne gehts halt heute nicht mehr.


    Auch wieder ein paar richtig gute Verfolgungsjagden etc. und ein paar blutigere Szenen, das fehlte im letzten ja so ziemlich, Arnie hats immer noch drauf.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Habe gestern übrigens die Fortsetzung von Shining geguckt, Doctor Sleep, sehr guter Film finde ich, die alte Story wird (von Stephen King selbst) sehr gut ergänzt und fortgesetzt, ein paar richtig gute Charaktere, tolle Performance von Ewan McGregor als erwachsener Dan(ny) Torrance.


    Das einzige Negative (ohne zu spoilern), es werden in Rückblicken leider ein paar Szenen nachgespielt anstatt einfach das Originalmaterial zu verwenden, die Dame die Shelley Duvall darstellen soll, naja, sieht zu gut/entspannt aus für die Rolle, ich meine, Kubrick hat sie ja damals am Set so gemobbt und abgefuckt das das ausgezehrte Aussehen ihrer Rolle halt so ziemlich echt war, besonders die (kurze) Einbindung einer Jack Nicholson Szene zeigt einfach was für eine unglaubliche Präsenz der Mann hatte.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • In my skin - genialer Film. Empfehlenswert.


    Kurze Inhaltsangabe...
    Um ihm ein besseres Leben zu ermöglichen, wird der nigerianische Junge Enitan (Damson Idris) von seinen Eltern nach Großbritannien in die Hände einer weißen Familie gegeben. Doch in der neuen Heimat rutscht er bald in andere Kreise ab. Trotz seiner Hautfarbe wird er zum gefürchteten Anführer einer weißen Skinhead-Gang. Sein Weg der Selbstzerstörung scheint vorgezeichnet … bis er auf eine Lehrerin (Gugu Mbatha-Raw) trifft, die ihm einen alternativen Pfad aufzeigen will

    ~Blödmannsgehilfe~

  • Hab nun in kurzer Zeit zwei geniale Filme im Kino angeschaut. 1917 und Jojo Rabbit.


    Der erste ist einfach bombastisch gedreht mit einem Oneshot der über den ganzen Film andauert. Sehr mitreissend und aufregend. Bei manchen Szenen war der Puls auf 120. Nur zu empfehlen.


    Noch einprägsamer war für mich allerdings der zweite Film. Geschichte eines Jungen, der in der Hitler-Jugend (oder eher einer Vorstufe davon) sich immer mehr mit den Gräueln der Naziherrschaft auseinandersetzt . Eher eine Komödie, aber teilweise unglaublich emotional und traurig.

  • Seid ihr denn mit den Oscar-Entscheidungen von letzter Nacht einverstanden? "Parasite" hat ja ziemlich abgeräumt.


    Etwas kritisch sehe ich Brad Pitt als besten Nebendarsteller - da hatte ich Pacino oder Pesci auf der Liste.


    Freunde von mir meinen einstimmig, als beste Hauptdarstellerin hätte Scarlett Johansson den Preis verdient gehabt.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Millhouse: Ich habe den koreanischen Film nicht gesehen, kann es also nicht richtig beurteilen ob es denn den richtigen Film getroffen hat oder nicht. Wenn es richtig war, dann muss das allerdings ein Superfilm sein, denn 2017 und
    The Irishman stellten schon härteste Konkurrenz dar. Vielleicht war es einfach auch mal an der Zeit einen - sicherlich grossartigen - nicht Englisch sprachigen Film zu wählen.


    The Marriage habe ich nicht gesehen, insofern kann ich zu Scarlett Johannson nichts sagen. Mir ist von anderer Stelle versichert worden, daß Rene Zellweggers Darstellung der Judy Garland Atemberaubend gewesen sein
    soll.


    An Joaquin Phoenix ging in diesem Jahr nichts vorbei - seine Darstellung als Joker war grandios.


    Nebendarsteller: Ja, Pacino und Pesci waren schon gut. Pacino spielte Hoffa grandios - aber das kann er ja besonders gut diese egomanischen Charaktere. Tolle Leistung. Aber ganz ehrlich - ich kann den Oscar für Brad Pitt auch gut
    nachvollziehen. Seine Darstellung des Stuntmans Cliff Booth - die hatte schon eine Menge.

    Lettore silenzioso

  • Etwas kritisch sehe ich Brad Pitt als besten Nebendarsteller - da hatte ich Pacino oder Pesci auf der Liste

    Vielleicht war es einfach auch mal an der Zeit einen - sicherlich grossartigen - nicht Englisch sprachigen Film zu wählen.


    So ist das halt in Hollywood, oft gewinnt nicht der beste Film/die beste schauspielerische Leistung, sondern das was den Zeitgeist grade bedient.


    Und ich finde es schade das man teilweise das Gefühl hat das ein Film/Schauspieler nur gewinnt weil, wie Fener es sagt: ''Auch mal an der Zeit war.''

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Letzte Woche endlich mal dazu gekommen 1917 zu gucken:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Absolutes Meisterwerk, selten kam der Krieg so beklemmend rüber, natürlich besonders durch die Machart die den Effekt erzielt der Film wäre komplett am Stück ohne Schnitte aufgenommen worden. (Es gibt ein paar kleine versteckte Schnitte, aber die Schauspieler haben wirklich teilweise ne halbe Stunde am Stück einfach gespielt beim rumlaufen, gab es zwar schon aber wohl nich nie af dem Level)


    Schauspielerische Leistungen sind auch genial, Dean-Charles Chapman (Tommen Baratheon aus Game of Thrones) als eher junger, unbefangener Soldat der noch Ehre und Sinn im Krieg sieht, als Gegenpol George MacKay, der schon mehr gesehen hat und desillusioniert ist was den Krieg und die Ehre angeht. Cumberbatch und Firth sind auch gut wie immer, aber leider nur in sehr kleinen Rollen.


    Noch mal zum Konzept des Filmens ohne Schneiden: Wer Interesse daran hat dem kann ich nur Cocktail für eine Leiche von Hitchcock epfehlen und die TV Serie ''Deckname Quarry'', wobei letztere eine fast 10-minütige Vietnam Flashback Szene hat die ohne Schnitt auskommt.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Jojo Rabbit hätte meiner Meinung nach mehr als den einen Oscar bekommen müssen, einfach genial:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Zum schreien komisch, abstrakt, verrückt aber mit einer tiefgehenden humanistischen Botschaft.


    Besonders die beiden Hauptdartseller sind einfach genial,Roman Griffin Davis in seiner ersten Rolle überhaupt, geniale Performance die er da raushaut mit gerade einmal 11 Jahren, das langsame Verstehen das dazugehören und den Oberen glauben nicht immer das Beste ist.Thomasin McKenzie, die man vielleicht aus Leave No Trace kennen könnte als in der Wand verstecktes jüdisches Mädchen einfach grandios, wie sie einerseits ihre eigene Hilf- und Hoffnungslosigkeit darstellt, aber auch gleichzeitig langsam Jojo immer mehr zum Nachdenken bringt.


    Scarlett Johansson als Mutter von Jojo die versucht ihm die Welt außerhalb des Krieges näherzubringen.


    Die humoristischen Highlights sind aber ganz sicher Sam Rockwell als etwas unfähiger/freigeistiger Wehrmachtsoffizier, Rebel Willson ans fanatisch verträumte Klatschtante/Ausbilderin, Stephen Merchant als Gestapo Offizier und der kleine Archie Yates als Jojos bester Freund Yorki. Herausragend auch der RegisseurTaika Waititi als Jojos imaginärer Freund Adolf Hitler, nicht nur eine Karikatur des ''Führers'' sondern gleichzeitig eine Vermischung ebendiesen mit dem Vater.


    Die Musikauswahl ist auch genial, deutsche Versionen von "I want to hold your Hand" und "Heroes" (von den Originalküstlern, keine Cover) passen sich trotz Anachronie perfekt in den Film ein. Auch die Sets sind einfach atemberaubend, besonders die Stadt selbst, die einfach von den Zerstörungen des zweiten Weltkriegs verschont geblieben ist und die perfekte Kulisse bietet.


    Für mich kommt der Film gar in die Nähe von Chaplins ''Der große Diktator''.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • So ist das halt in Hollywood, oft gewinnt nicht der beste Film/die beste schauspielerische Leistung, sondern das was den Zeitgeist grade bedient.


    Und ich finde es schade das man teilweise das Gefühl hat das ein Film/Schauspieler nur gewinnt weil, wie Fener es sagt: ''Auch mal an der Zeit war.''

    War ich doch garnicht... :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Ich könnte mir vorstellen, das man Netflix aussen vor lassen wollte. Denn das Irishman quasi für nichts einen bekommen hat... grübel


    Parasite ist sicherlich ein guter Film. Gutes Drehbuch, gut gemacht, überraschend. Das ist sicherlich auch Geschmackssache. Ich fand ihn ok, aber mehr auch nicht.


    Joker fand ich herausragend. Die ganze Mache, Phoenix. War für mich tatsächlich der beste Film. Wobei ich halt viel ins Kino gehe, und das letzte Jahr einige Filme toll fand.


    Johansson war meiner Meinung nach schon Top. Wäre meine Nr.1 gewesen. Pitt? Naja..ok. Ob das nun so herausragend war? Solide, wie immer.


    Ich finde das schon ok, wenn es manchmal Leute werden, die schon häufiger tolle Filme gemacht haben, und die dann halt irgendwann "dran" sind.



    Mir is aber seit heute eigentlich garnicht mehr so klar ob Phoenix den Goldjungen verdient hat. Denn Jürgen Klinsmann ist auch ganz schön gut. :thumbs_up:

    Einmal editiert, zuletzt von fenermann ()

  • ich hab mir neulich mal "der schwarze Diamant" auf Netflix angeschaut.
    Ich hab den Hype um den Film eigentlich nicht mitbekommen, und beim durchscrollen gesehen, dass der mit Adam Sandler ist.
    Das war zwar eigentlich Ausschlusskriterium (ich habe Sandler für einen nulldimensionalen Schauspieler gehalten, bei dem man vor dem Film schon weiß, was und wie er spielt), aber nach ein wenig Google hab ich mich dann doch noch rangetraut.


    Kann den Film nur empfehlen, ist eine Mischung aus Comedy und Crime, und Sandler spielt einen Juwelier/ Juwelenhändler zwischen chronischer Pleite und ganz großem Deal.
    Die teils skurrilen Situationen, die Darstellung seines Privatlebens, die Charaktere, kurzum der Film hat mich überzeugt. Kurzweilige Unterhaltung und ein Sandler, den man irgendwie auf eine eklige Art sympathisch findet, und mit dem man am Ende mitfiebert.


    Für lau (Netflix Abo vorhanden) macht man- mag man solche Filme generell- nichts falsch.

  • Ich habe gestern auf Pro 7 zum ersten den Film Interstellar gesehen. Am Ende saß ich da und wusste nicht, ob ich den Film jetzt komplett beschissen oder echt gut finden soll. Den Anfang bzw. die Idee ist ja ganz nett aber das Ende hat was von Inception und dem Gefühl bei mir "jetzt müssen wir was ganz Verrücktes machen"...


    Habt ihr den auch mal gesehen?

    Bleib bitte bei uns Ellyes!

  • Aufgrund meines Krakau Wochenendes habe ich mir endlich mal die DVD "Schindlers Liste" geholt und den Film dann mal in Ruhe geschaut. Diesen Film sollte man in allen Schulen, besonders in den Gebieten, wo viel AfD gewählt wird, zeigen! Auch immer wieder in die Kinos bringen!


    Dieser Film ist bedrückend, nach wahren Begebenheiten und von Steven Spielberg gedreht/produziert. Ist zwar schon von 1993, aber immer noch aktuell! Klar gibt es in dem Film auch Dinge, die so nicht waren, aber der Film wurde von 4 auf 3,25 Stunden reduziert, also fehlen zwei drei Zusammenhänge. So war es auch Schindlers Frau, die Diamanten nach Berlin schmuggelte, um die Frauen aus Auschwitz zu bekommen.


    Oskar Schindler und seine Frau haben fast 1200 Juden vor dem sicheren Tod bewahrt. 6000 Nachkommen würden heute nicht leben, wenn er damals nicht so mutig sein eigenes Leben riskiert hätte. Ehrenmann!


    Den Film sollte jeder mindestens einmal gesehen haben und mindestens einem weiteren Menschen empfohlen haben! Das waren auch Worte, die ich nach meiner Auschwitz Besichtigung vom Guide mit auf den Weg mitbekommen habe. Erzählt von deinem Besuch hier, die Leute müssen sich dieses Mahnmal menschlicher Abgründe ansehen. Dieser Völkermord darf nicht vergessen werden.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke