Tennis

  • Was er sich in Acapulco geleistetet hat, geht gar nicht. Vollidiot. Dafür wird er seine fette Strafe bekommen und das absolut zurecht.


    Hat aber null mit dem letzten Jahr zu tun.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • John Mcenroe und Jimmy Connors sind weltweit anerkannte Tennislegenden. Deren Ausraster, vor allem Mcenroes sind merkwürdigerweise Sportgeschichte. Goran Ivanisevic konnte mal ein Match nicht zu Ende bringen, weil er alle seine Schläger zertrümmert hat.

    Zverev hat heute die Nerven verloren und sich komplett asozial benommen. Wenn das jetzt der schlimmste Ausraster seiner Kariere war, okay. Dann sollte er daraus seine Lehren ziehen und sich in Zukunft besser im Griff haben. Eine angemessene Strafe seitens der ATP neben der Disqualifikation wird es hoffentlich auch noch geben.

    Er hat schließlich noch einige Jahre im Welttennis vor sich. :thinking_face:

  • Ich mag ihn. Irgendwas hat ihn da die Beherrschung verlieren lassen. Das ist schon krass wie da halt auf den Schiristuhl schlägt. Nicht nur einmal. Ich denke er hat da möglicherweise ein Problem mit der Impulskontrolle. War aber glaub ich trotzdem vorher schon nich gut drauf. Das is glaub ich aber schon einigen Tennisspielern und Sportlern passiert. Es gibt so ganz beschissene Tage. Ich mag ihn trotzdem.

  • Alle fordern immer mehr Typen im Sport.

    Da heißt es ganz schnell, die heutigen Sportgrößen seien aalglatt - wir bräuchten "mehr Ecken und Kanten".

    Kommt dann mal einer aus sich raus (o.k., über die Art und Weise verliere ich besser kein Wort :flushed_face: ), regt sich alle Welt über ihn auf.

    Der Junge hat einen Fehler gemacht, sich entschuldigt und damit sollte auch gut sein. Boris Becker hat früher ganz andere Dinge gemacht (Besenkammer :zany_face: ) und war trotzdem "immer unser aller "Bobbele"".


    Was mir aber dann komplett gegen den Strich geht, wenn das Schoßhündchen von Buschi, dieser komische Schmidt Sommerfeld, seinen Senf dazu gibt.

  • Ich kann verstehen, dass man manchmal ausflippt, aber das schadet ihm nur.

    Das sollte man mit fortgeschrittenem Alter ablegen.


    Sportlich ist er ein sehr großer.

    Menschlich muss er es noch werden.

    Und regelmäßig ausrasten und danach entschuldigen ist auch unglaubwürdig.

    Er sollte für sich selbst ein Anti-Agressions-Training machen um das unter Kontrolle zu bekommen.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Man kann sich aufregen, man kann schimpfen, von mir aus kann man seinen Schläger vor sich auf dem Platz zertrümmern.


    Aber seinen Schläger mit voller Wucht an dem Stuhl zu zerschlagen auf dem der Schiedsrichter sitzt, ist hochgradig asozial. Das hat nichts mit Impulskontrolle, Type, einem kleine Fehler usw zu tun.


    Ich hoffe er wird lange gesperrt. Zudem wird er auch nie ein großer Tennisspieler und Sportsmann werden.

  • Kommt dann mal einer aus sich raus (o.k., über die Art und Weise verliere ich besser kein Wort :flushed_face: ), regt sich alle Welt über ihn auf.

    Und zwar zu recht. Denn die Art und Weise, über die Du nichts sagen willst, macht natürlich einen Unterschied.

    Jonas Hector "kommt aus sich raus" indem er flapsige Sprüche in Interviews macht. Das ist die Art von Typen, die man sich im Sport wünscht. Arschlöcher, die auf Schiedsrichter losgehen hingegen, die braucht kein Sport der Welt.

    Boris Becker hat früher ganz andere Dinge gemacht (Besenkammer :zany_face: ) und war trotzdem "immer unser aller "Bobbele"".

    Er mag vielleicht "dein" Bobbele gewesen sein. Für mich war er nicht erst seit der Aktion vor allem peinlich. Ein ehemaliger Weltklassesportler, dem es gelungen ist, sein gesamtes erarbeitetes Vermögen zu verjubeln und der seitdem von seiner früheren Berühmtheit lebt. Und auch wenn er fremdgevögelt hat, Steuern hinterzogen und noch verschiedene andere Kleinigkeiten auf dem Kerbholz hat, auf die man nicht stolz sein muss, sind das alles Verfehlungen des Privatmannes Becker. Als Sportler hat er sich solche Entgleisungen m.W.n. nie erlaubt.


    Und auch der Vergleich zu McEnroe hinkt ein Stück weit: Das waren andere Zeiten und man hat sich seitdem durchaus weiterentwickelt, was sportliche Fairness betrifft (und McEnroe ist vielleicht sportlich aber sicher nicht menschlich ein gutes Vorbild, der war ein Choleriker erster Güte, wie er recht selbstironisch mittlerweile zugibt (Empfehlung hierzu: Netflix-Serie Noch nie in meinem Leben, wo er das selbst am Rande thematisiert)).


    Ich find die Aktion einfach völlig daneben und hoffe, eine empfindliche Strafe lehrt ihn etwas Sportsgeist und Respekt. Beides scheint ihm bei allem sportlichen Talent zu fehlen.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Tolle Aktion:


    +++ 02:31 Tennisstar Murray will alle Preisgelder für Kriegsopfer spenden +++

    Der britische Tennisstar Andy Murray will alle seine Preisgelder für den Rest des Jahres für Opfer des Krieges in der Ukraine spenden. Er arbeite dafür mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) zusammen, erklärt die frühere Nummer eins der Weltrangliste. Sämtliche Preisgelder, die er bei Tennisturnieren in diesem Jahr erhalte, wolle er daher Unicefs Ukraine-Hilfe spenden. Insgesamt seien mehr als 7,5 Millionen Kinder vom Krieg in der Ukraine bedroht, schreibt Murray. Unicef trage dazu bei, ihnen medizinische Versorgung und frühkindliche Förderung zur Verfügung zu stellen.

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  • Es tu weh, wenn Helden fallen. Boris Becker ist tief gefallen - ein Londoner Gericht verurteilte Becker gestern zu 2 Jahren und 6 Monaten Gefängnis. Frühestens nach der Hälfte der dieser 30 Monate darf er auf Bewährung raus - sofern er sich im Gefängnis gut verhält.


    Warum wurde Becker - der nach der Urteilsverkündung nach übereinstimmenden Berichten der Medien geradezu in Schockstarre verfiel - verurteilt?! Im wesentlichen wegen Dingen, die mit Insolvenzverschleppung zu tun haben. Einige Beobachter sprachen von einer angemessenen Strafe, andere von einem gar milden Urteil - die übliche Geteiltheit bei solchen Verfahren.


    Becker ist nicht der erste prominente Sportler, der hinter schwedische Gardinen wandert - Uli Hoeness, Oskar Pistorius, OJ Simpson, Mike Tyson, Felix Sturm , Bubi Scholz sollen da einmal als Beispiel dienen. Sie alle mussten einsitzen, Becker ist nach meiner Erkenntnis allerdings der erste Tennisprofi der eine Haftstrafe verbüssen muss.


    Im Juni 1985 war ich in England und besuchte das Tennis Turnier in Queens Club. Mit dabei ein rotblonder deutscher Junge namens Boris Becker. Der Bursche war bereits ein Jahr zuvor in Wimbledon in Runde 3 gewesen, hatte sich dann aber verletzt. Becker`s Spiel war - harter, aber variabler Aufschlag, sehr harte Vorhand und Return Blocker - war für harte Beläge, vor allem aber für Rasen förmlich gemacht. In Queens schoss er seinen Gegner Kriek vor meinen Augen förmlich vom Platz. Drei Wochen später war der ungesetzte Becker Wimbledon Sieger, er hatte den Südafrikaner Curren in vier Sätzen besiegt - Boris Becker wurde sofort zu einem Weltstar. Ein Jahr später verteidigte er gegen den Weltranglisten Lendl seinen Titel. Überhaupt Wimbledon - Becker und das Rasenturnier schienen symbiotisch verbunden. 3 x gewann er das Turnier, 4 weitere Male stand er im Finale. Seine Auftritte im Mekka des Tennissports hatten etwas Magisches und zogen Millionen in den Bann. Becker war ein unglaublicher Fighter und sehr, sehr oft kam er aus völlig auswegslos erscheinenden Situation zurück - so im Juli 1995, als er gegen Andre Agassi im Halbfinale von Wimbledon mit 2:6 und 1:4 zurück lag. Lächerlich gemacht von Agassi, der bis dahin mit Becker machte, was ihm gerade einfiel. Becker schüttelte sich wie ein Boxer, der in einer Runde zweimal niedergeschlagen wurde und - schlug zurück. 7:6, 6:4 und 7:6 gewann er schliesslich und zog ins Finale ein. 8 Jahre vorher hatte er vielleicht sein allerhärtestes Spiel gespielt - in Hartford, USA schlägt er den brillanten John Mc Enroe beim Daviscup. 4:6, 15: 13, 8:10, 6:2 und 6:2 lautet das Resultat nach 6 Stunden und 21 Minuten - immer noch eines der längsten Matches, die je gespielt wurden. Becker bezeichnete das Spiel später als "Nahtoderfahrung" . Jeder, der es gesehen hat(und ich habe es gesehen, in der vollen, epischen Länge) wusste, was er meinte.


    1999 - nach einem Achtelfinalaus gegen Pat Rafter in Wimbledon - trat Becker vom aktiven Tennissport zurück und blieb der Öffentlichkeit erhalten. Als was?!....Nun, eigentlich eben als öffentliche Figur. Becker machte Aufsehen mit Frauengeschichten, Scheidungen, Statements, einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung in Deutschland, mit Finanzgeschichten, mit einer Insolvenz. Er blieb uns erhalten mit Geschichten über seinen Lebensstil, als Kommentator bei Tennisspielen(immer blendend informiert und blendend informativ), als Trainer von Djokovic. Der "ewige Boris" - er begleitete uns. Aber Becker`s Stern sank - auch daran gab es keinen Zweifel. Er hatte Schwierigkeiten mit der Gesundheit, er legte Gewicht zu. Er hatte dem schönen Leben Tribut zu zollen und zwischendurch gab es immer wieder Berichte von tatsächlichen und angeblichen Skandalen.


    Boris Becker schien das aber alles - wie auch immer - irgendwie weg zu stecken. Ein Stehaufmännchen mochte man meinen - wie auf dem Tennisplatz einst. Als Becker seine ersten grossen Erfolge feierte, da spielte ich noch gar kein Tennis. Ich war Fussballer durch und durch. Tennis war aber schon vor Becker meine zweite Liebe - ich folgte diesem Sport, diesen Borgs, Connors, Wilanders, McEnroes. Fand ihn faszinierend. Aber erst Becker brachte mich dazu, daß ich dann irgendwann das Racket selber bewege und ich lerne etwas über das Leben. Mit der eigenen Unvollkommenheit zurecht zu kommen beispielsweise, als ich meine ersten Gehversuche im Tennis unternahm. Wie es es ist, wenn man sich etwas durch reines Üben aneignen kann - über Disziplin und Fleiss und Fleiss und Disziplin. "In Fussball you have to win Zweikampf" - das kannte ich. Fussball ist oft eine Kette von nicht aufhörenden physischen Auseinandersetzungen, das kannte ich. Worauf ich nicht vorbereitet war, war diese unablässige mentale Auseinandersetzung beim Tennis. Ein Tenniseinzel auf Asche zu bestreiten gegen einen Gegner, der dir stundenlang einen Rückhand Slice nach dem anderen vor die Füsse setzt und mit dem du irgendwie fertig werden musst, obwohl dein Körper ächzt und du unentwegt fluchst - das ist eine Schlacht der Gedanken, ein wahrer Zweikampf und du bist eben - anders wie auf dem Fussballplatz - ganz alleine. Mit dir und deinem Schläger und deinen Gedanken. Und so ist es auch letzten Endes nicht nur ein Zweikampf, sondern auch ein Kampf gegen dich selber. Ich bezweifle, ob ich ohne Boris Becker wirklich zum Tennis gekommen wäre - das habe ich wohl ihm zu verdanken.


    Nein, Becker war nie mein Idol. Dafür war er 1985 oder später schon zu alt. Meine Idole hatte ich mich lange vorher gesucht, natürlich beim Fussball. Wolfgang Weber war mein Idol, Heinz Flohe ein anderes. Aber doch, Becker inspirierte mich. Und: ich mochte ihn. Mochte ihn trotz all seiner Verrücktheiten, seiner finanziellen Eskapaden, seiner seltsamen Entscheidungen.


    Boris Becker muss ins Gefängnis - aufgrund von Dingen, die er und letzten Endes nur er zu vertreten hat. Ich glaube, daß sein Anwalt es perfekt beschrieben hat, als er von seiner Naivität und seiner absoluten Unfähigkeit in geldlichen Dingen sprach. Milde für den naiven Dummkopf, das war was er letzten Endes und vergeblich erhofft hatte. Unkenntnis und Naivität schützt vor Strafe nicht. Oder: wer sich alleine über 25 Millionen Dollar Preisgeld erspielt hat(von den Werbeeinnahmen ganz zu schweigen) - der sollte in finanziellen Dingen wenigstens so bewandert sein, daß er nicht alles unterschreibt und nicht hofft mit allem davon zu kommen. Boris Becker hat auch irgendwie immer auf sein Glück und seinen guten Stern und das Wohlwollen gesetzt - einmal zuviel mit Sicherheit. Insofern: er muss diese Konsequenz, so bitter ist - er muss sie ertragen. Und ich hoffe, daß er es mit Anstand tut(das glaube ich sogar ganz fest), das er daraus lernt und das er wieder aufsteht. So wie er schon sehr oft aufgestanden ist in seinem Leben - denn Kämpfen ist in seiner DNA. Und ich hoffe, daß die Öffentlichkeit gut mit ihm umgeht. Der Mann hat Fehler gemacht, jetzt muss er dafür büssen. Einen Mann, der am Boden liegt - den tritt man nicht.


    Boris Becker war ein (Tennis) Gott. Ein Idol. Jetzt ist er auf dem Nullpunkt gelandet, irgendwie eine persona non grata. Ein Leben wie auf der Achterbahn und er wird leiden müssen - was für ein Fall für einen Mann, den einst der Bundespräsident von Weizsäcker zujubelte. Ich wünsche ihm von Herzen ein Comeback - im einem Feld jenseits von Asche und Rasen, von Hardcourt und Teppich. Auf dem Feld des(normalen) Lebens - wo er so oft nicht zu so Hause war wie auf diesen 668 Quadratmetern, die normalerweise ein Tennisplatz misst und auf er denen er uns diese unvergesslichen Momente gab.

    Lettore silenzioso

  • Ich weiß wie immer bei solch einem Grund nicht....was ich davon halten soll. Ob ich es gerecht finde. Oder ungerecht. Ich kann das halt nicht.....jemandem sowas wünschen. Solange er nicht gewalttätig geworden ist. Ich bin dann immer ein Freund davon, das die Leute zahlen müssen. So wie bei Hoeneß beispielsweise. Und zwar tatsächlich soviel, das sie quasi 95 % ihres Vermögens abdrücken müssen. Oder das sie es sich aussuchen können, ob Knast, oder abdrücken. Gut.....Boris kann vl garnicht mehr soviel abdrücken. Keine Ahnung. Steck ich nicht drin.


    Boris hat aber natürlich auch was gemacht im Verlauf dieses Prozesses, das find ich nicht so gut. Er hat weiterhin nix wirklich eingeräumt. Ich glaube schon, das seine Anwälte ihm nicht dazu geraten haben, sondern dazu, seine Hosen komplett runterzulassen. Alles einzugestehen. Vielleicht hätte das diese Strafe verhindert. Die Richterin hat sowas ja auch durchklicken lassen. Von wegen Reue etc.


    Unterm Strich bleibe ich jedoch bei meiner Haltung. Ich glaube nicht das so jemand in den Knast gehört. Und ich denke dabei auch an seinen Sohn. Und daran, das der Mann nicht böse ist. Er hat mir viel Freude bereitet als ich jung wahr. An so Sachen denke ich.


    Strafe muss sein. Aber nich immer einbuchten. Das wünsche ich keinem....ausser er hat jemandem Gewalt zugefügt. So Leute gehören dahin. Ich weiß......jetzt werden einige sagen ja aber....aber ich sehe da in diesem Fall nicht wirklich viel Sinn.

  • Listlos und Fenermann haben eigenlich schon alles so gesagt, wie ich es auch sehe. Was mich am meisten stört, ist, dass es ich nicht um eine nach unseren Maßstäben "normale" Gefägnisstrafe handelt, sondern nach allen Berichten um eine menschenunwürdige Unterbringung. Berichte gibt es genug, ich will das nicht alles wiederholen. Er ist kein Gewalttäter und ich finde eine solch demütigende und unwürdige Behandlung und Unterbringung hat er trotz unbestrittener Verfehlungen nicht verdient.

    Einmal editiert, zuletzt von sleepy55 ()

  • ja das stimmt absolut, was du schreibst. Ich würde, an Beckers Stelle gegen die "Unterbringung" klagen. Das geht gar nicht, dass er im "letzten" Loch untergebracht ist.

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  • Wahnsinnsmatch zwischen Kerber und Frech! Überragend, was beide Spielerinnen gezeigt haben! Überragend! Das Spiel hatte keine Verliererin verdient gehabt, Kerber beißt sich durch!

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  • Schlimmes Matchende für Zverev. Es sieht nach einer schwereren Verletzung. aus. Alles Gute für ihn. :candle: Hoffentlich kommt er blad wieder auf die Beine und hat keine Langzeitfolgen.

  • Zwerev gegen Nadal. Nach 98 Minuten(!!) gewinnt der Spanier einen hoch spannenden, unfassbar engen Satz. Im zweiten Satz gibt es wahres Break Festival, bevor Zwerev zum 6:5 seinen Aufschlag durch bringt. Nadal schlägt auf und bei der letzten Aktion dieses Aufschlagspieles knickt Zwerev derartig unglücklich um, daß er schliesslich nur noch mit Hilfe aufstehen kann und letzten Endes per Rollstuhl vom Platz gefahren muss. Ein sichtlich geschockter und angefasster Nadal steht konsterniert daneben. Schlimmes Ende eines grandiosen Spieles, das nach 3 Stunden 13 Minuten ein abruptes Ende findet(nicht einmal Satz 2 war beendet).


    Zwerev kommt auf Krücken und sichtlich unter grossen Schmerzen auf den Platz zurück und verabschiedet sich von Gegner und Publikum - eine grosse Geste, die vom Publikum mit grossem Applaus bedacht wird. Man fühlt mit dem Deutschen. Genauso wie Nadal, der seinem Gegner bei - einem von Mats Wilander sehr einfühlsam kurz gehaltenen Interviel nach dem Spiel - warme Worte widmet.


    Ich gehe sparsam mit solchen Begriffen um - aber das war eine sportliche Tragödie. Alles Gute und eine vollständige Genesung für Sascha Zwerev.

    Lettore silenzioso

  • Das war Pech für Zverev eine Tragödie ist in meinen Augen etwas anderes. Alles Gute Michael.

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  • Das war Pech für Zverev eine Tragödie ist in meinen Augen etwas anderes. Alles Gute Michael.

    Er hat geschrieben sportliche Tragödie und das war es schon, mehr als nur Pech. Und ich kann Dich beruhigen. Michael Zverev geht es körperlich gut. Alexander (Sascha) ist der Verletzte.

  • Das war Pech für Zverev eine Tragödie ist in meinen Augen etwas anderes. Alles Gute Michael.

    Wie sleepy 55 richtig geschrieben hat - ich hatte von einer "sportlichen Tragödie" gesprochen. ...und dann auch noch mit dem falschen Bruder(Mischa) zu kommen zeigt im Grunde nur eines: habe mich mit der ganzen Sache gar nicht beschäftigt

    Lettore silenzioso