How to... - Was macht einen erfolgreichen Fussballverein aus?

  • Hallo zusammen,


    in vielen Threads wird gerade darüber diskutiert, was einen erfolgreichen Fußballverein ausmacht. Ich fände es schade, wenn es dort als OT gesehen wird und das Thema untergehen würde. Daher habe ich hier im Fußball allgemein den Thread geöffnet.


    Es gibt Clubs, die machen aus viel wenig (z.B. HSV, FC), dann gibt es Clubs, die aus wenig viel machen (z.B. Freiburg) und die, die aus viel viel machen (z.B. Leipzig, Bayern).


    Meiner Meinung nach ist alles drei nicht ganz leicht.


    Ist Erfolg planbar?


    Ich freue mich auf eine gute, offene Diskussion.


    Grüße

    Wir sind auf einem guten Weg! :effzeh:

  • Denke im organisatorischen Bereich kann man viel planen und quasi "abarbeiten" mit den passenden Fachleuten. Jedoch wer stellt die ein und wer hat vorher deren Qualifikation beurteilt?


    Und finanzielle Mittel hast du nur wenn du Sponsoren ins Boot bekommst. Hast du die nicht kannst du planen was du willst.


    Dann kommt das sportliche welches nur bedingt planbar ist. Verletzungen, Schiedsrichterentscheidungen usw. liegen nicht in der eigenen Hand.


    Grosse Vereine versuchen via Spielerverpflichtungen das Risiko eines "schlechten" Geschäftsjahres zu minimieren. Und selbst dass kann in die Hose gehen. Man verpflichtet Spieler ja immer auf der Basis vergangener Leistungen mit der Hoffnung auf Bestätigung.


    Und was ist für welchen Verein Erfolg?


    Wirklich zu 100% planbar denke ich ist im Sport eben nichts.


    Aber einen erfolgreichen Verein macht schlicht aus wer eben seine gesteckten Ziele erreicht, wie auch immer diese sein mögen.

  • Ich denke das man das sehr wohl planen kann,


    unser Verein war ja früher mal das beste Beispiel dabei...... auch wenn es lange her ist.



    Und am Rattenball Leipzig kannste ja auch verfolgen wie es geht.........


    nur braucht es mittlerweile sehr viel Kohle dazu..........

  • Super Thread @effzeh, danke dir dafür.


    Kann man Erfolg/Misserfolg planen?


    Ja, das kann man und wir, also der FC, sind der beste Beweis hierfür.


    Sowohl unser Aufstieg, unsere finanzielle Gesundung, wie auch unser Abstieg waren Folge von intern getroffenen Entscheidungen...und diese kann man eben beeinflussen, weshalb ich der Ansicht bin, dass man Erfolg planen kann (nicht auf irgendeinen exakten Platz, aber die Richtung definitiv).


    Spielen Glück und Pech auch mit rein? Ja, sicher, denn wenn sich zB fünf Spieler einen kreuzbandriss holen (beispielsweise), dann fliegt einem die beste Planung um die Ohren.


    ABER und das ist meine Meinung hierzu, man sollte sich so unabhängig wie möglich vom Faktor Glück/Pech machen. Was meine ich damit? Wenn man nur zwei gute Spieler hat (zB Gerüstspieler oder Torjäger), dann tut ein langfristiger Ausfall äußerst weh und kann alles ins Wanken bringen.


    Haben wir jedoch fünf oder sechs, dann kann man einen Ausfall leichter verkraften, also muss der Plan sein, zu wachsen, sich breiter aufzustellen in allen Ebenen.


    Was ist wichtig für Erfolg?


    @Millhouse hat etwas sehr wichtiges angesprochen.
    Der Erfolg beginnt im Kopf! Es ist etwas psychologisches, je mehr man möchte, um so mehr ist möglich.


    Das heißt, erstmal muss ein Ziel ausgerufen werden: "der FC soll zB langfristig und nachhaltig unter die besten zehn der Liga".


    Was passiert nämlich, wenn man sagt "es reicht, wenn wir Liga 1 spielen"?
    Man gibt sich mit etwas kleineren zufrieden. Die Gefahr ist, dass die Denke aufkommt "man kann sich auch mal einen Fehler leisten, da man schon drei schwächere Clubs findet". Und Fehler, das haben wir vergangenes Jahr sein, können "tödlich" wirken.


    Also, zuerst mal ein Ziel setzen und zwar ein hohes aber realistisches.


    Wenn man dies nun definiert hat (erste zehn in fünf Jahren erreichen und dann dort bleiben), dann muss man als nächstes sehen, dass man den Anspruch entwickelt, Fehler zu vermeiden und nah an das Maximum des möglichen herankommt (Jahr für Jahr).


    Es muss alles monatlich auf Schwächen durchleuchtet werden, auf Stärken, auf Chancen sowie Risiken.


    Wen kann man heute gebrauchen, wen morgen? Wo müssen wir nachlegen, wen kann man hoben?
    Der FC muss interessant werden für Talente und für Spieler die sich entwickeln können, denn nur so wächst man.


    Um dies zu gewährleisten ist es unabdingbar, dass Strukturen und Personal stimmen.


    Voraussetzungen:
    1) das finanzielle muss stimmen, denn Strukturen und gutes Personal kosten Geld.


    2) es muss kompetentes Personal auf allen Ebenen in den Verein


    3) die Strukturen müssen an den heutigen Fußball (hochprofessionell und ultraschnell) angepasst werden.



    Zu 1)
    Sportlicher Erfolg ist nur dann möglich, wenn das finanzielle stimmt. Je besser wir finanziell aufgestellt sind, umso einfacher geht es nach oben. Je weiter nach oben es geht, um so mehr Einnahmen haben wir, umso besser ist also die finanzielle Situation...beides hängt somit unabdingbar miteinander zusammen.


    Da der finanzielle background so wichtig ist (und wir keinen Investor haben), müssen wir aus eigener Kraft wachsen (und das ist auch das schönste ). Wir sollten uns also nicht zu schade sein, den Ausbildungsverein zu spielen. Junge Spieler kaufen, entwickeln und teuer verkaufen. Dann wieder von vorne und wieder und wieder...bis wir irgendwann soviel Geld haben, dass wir die Spieler auch halten können.


    Wir haben das letztes Mal gut begonnen, sind dann aber irgendwo stehen geblieben, indem wir primär auf ausgereizte Spieler setzten oder auf Talente, die dann gar alle doch nicht so dolle waren.


    Also...Wachstum (finanziell und auch sportlich) durch Entwicklung!


    Zu 2)
    Der Fußball ist brutal geworden. Ein Mario Basler oder dergleichen gibt es nicht mehr. Das kann man schlecht finden, ist aber eben so.


    Der Fußball ist intensiver geworden, ist schneller geworden (auf UND neben dem Platz) und Fehler werden nicht mehr verziehen.
    Der Wettbewerb ist enorm und ein großer Ehrgeiz ist an der Tagesordnung.


    Da dies so ist, sollten wir Personal einstellen, was diesem Tempo (neben dem Platz gewachsen ist) und das beginnt oben.


    Der Fisch stinkt immer vom Kopf, das ist meine Meinung (die muss nicht jeder teilen), aber ich für mich habe die Erfahrung gemacht (auch beruflich), dass da sehr viel wahres dran ist.


    Heißt, die Leute "da oben" müssen primär zwei Dinge können...einer muss wissen, wie man ein Unternehmen führt, denn Fussballvereine sind heute wie unternehmen. Die Umsätze haben enorm zugelegt und sie werden weiter steigen. Wir sprechen heute teils schon von großen Kapitalgesellschaften...da ist enorme Größe vorhanden (im Vergleich zu vor zehn Jahren).


    Der andere muss definitiv aus dem Profifussball kommen, also das originäre Geschäft aus dem FF kennen.


    Dann muss das Organigramm ausgefüllt werden und zwar mit ausreichend Personal, denn durch die Geschwindigkeit, die Fülle an Aufgaben und die Konkurrenz zu finanziell aufgepimpten Vereinen, kann man sich nur durchsetzen, wenn man schneller ist, als der Rest (an Talenten dran zB).


    Zu 3)
    Wir haben keinen Investor, also müssen wir aus eigener Kraft wachsen und das geht nur über einen Weg - Entwicklung von Spielern -.


    Dies wiederum funktioniert nur, wenn entweder das scouting stimmt oder die Jugendarbeit...am besten jedoch beides.


    Das heißt, der GF Sport muss hier die Strukturen schaffen, muss das scouting auf- und ausbauen, muss kompetente Jugendtrainer einstellen und muss Vorgaben machen, was man erwartet.




    Das sind so die drei Blöcke, die bei mir Prio 1 haben (neben dem Platz).


    Auf dem Feld spiegelt sich dann wider, ob die Strukturen daneben gut oder nicht gut sind.


    Was nun die Spieler auf dem Platz angeht, so würde ich auf schnelle, dynamische Spieler setzen, die zudem technisch ordentlich ausgebildet sind.


    Ein Gerüst aus verlässlichen Führungsspielern (die heute helfen und Talente an die Hand nehmen) und drumherum entwicklungsfähige Spieler.


    Einen Trainer, der Spieler entwickeln kann und nicht nur auf den heutigen Erfolg schaut...über den Tellerrand hinausblicken...ohne die heutige Arbeit zu vernachlässigen, das ist sehr wichtig und zwar auf allen Ebenen.


    Glaube, wenn man das alles beachtet, dann ist man so schlecht nich dabei...Geduld braucht es übrigens auch. Man soll den Weg des Ausbildungsvereines erst dann ablegen, wenn man wirklich soweit ist...was heißt das? In meinen Augen ist selbst Bayern München heute ein Ausbildungsverein (auf anderer Ebene)...also ist man immer ein Ausbildungsverein (außer man ist Paris, man City oder real).

    2 Mal editiert, zuletzt von MainBock ()

  • @MainBock


    Um das für mich mal einzuordnen:


    Heribert Bruchhagen war doch bis ca. 2015 Vorstandsvorsitzender. Bis zur Saison 15/16 war Frankfurt in meinen Augen auch ein Chaos Verein. Tabellarisch mit dem Tiefpunkt noch in der Reli mit Kovac den Abstieg entkommen.


    Solch einen Aufschwung hätte ich der Eintracht nicht zugetraut. Ein von gefühlt 10 verschiedenen Ländern zusammen gewürfelte Mannschaft. Aber Kovac hat es geschaft daraus eine Einheit zu formen.


    Man könnte sagen seit der Ära Bruchhagen abgelöst durch die drei neuen Vorstände. Ein Sportler, ein Juris und einer BWLer kam die Trendwende.


    Stellt sich mir die Frage:


    Was hat Bruchhagen falsch gemacht, was die anderen richtig?


    Oder hatte man auch oder insbesondere Glück, einen Kovac geholt zu haben, und dass Bobic ein ziemlich feines Nässchen hatte?


    War das einkalkulierbar/planbar? Oder mehr oder auch Glück?


    Beispiel Allows: der hat jahrelang in Bremen hervorragenfe Transfers gemacht, aber dann hat ihn sein Händchen verlassen. Ein teurer Fehlkauf nach dem anderen.


    Für mich stellt sicht die Frage, ob die Eintracht das nachhaltig kann oder wie bei uns eine kurzweile Eintagsfliege war.


    Stell Dir vor der Jovic und Rebic gehen für zusammen 80 Mio.


    Dann wirds interessant: was macht Bobic mit dem Geld und wie ändert sich dieser Powerfussball und wird Frankfurt dann noch genauso erfolgreich sein?


    Wir waren auf dem besten Weg...


    Mir geht in diesem Falle um die Fragestellung des Grads einer Planbarkeit des Erfolgs - oder ob doch manchmal/oft auch Glück
    Dazu gehört...

  • Man verpflichtet Spieler ja immer auf der Basis vergangener Leistungen mit der Hoffnung auf Bestätigung.



    .

    Naja, Clubs ohne viel Geld wie Freiburg zB sind eher zur Weiterentwicköung und deutlichen Verbesserung der Einkäufe verpflichtet, sonst wird es auf Dauer eng.

    Es muss alles monatlich auf Schwächen durchleuchtet werden, auf Stärken, auf Chancen sowie Risiken

    Das sollt dauerhaft jederzeit gemacht werden und ich denke, dass ist auch so.


    Guter Faden. Leider gerade keine Zeit. Frau krank und Tochter will bespielt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Salival ()

  • Guter Faden.

    Wenn ich was zu sagen hätte, würde das sofort mit einer Sperre geahndet :middle_finger:



    Frau krank und Tochter will bespielt werden.

    Da läuft was falsch. Kranke Frau und Tochter spielt Krankenschwester die den nervösen Vater des Zimmers verweist 8)
    Hast Du ein Glück das kein Spiel ist frecher


    ALLEZ FC

  • @jan2010


    Hey Jan,
    in meinen Augen stellt es sich wie folgt dar...


    Bruchhagen hat die Eintracht damals finanziell gesundet. Er ist einer der aus wenig etwas machen kann.


    Aber der nächste Schritt fehlt dann, denn er kann aus etwas nicht viel machen und daher ist die Eintracht dann stehen geblieben.


    Dasselbe glaube ich übrigens mittlerweile auch bei schmadtke (nur auf etwas höheren Niveau). Er schafft es angeschlagene Vereine über kluge Transfers bis zu einem gewissen Maße zu etablieren. Der nächste Schritt, den Verein in diesen höheren Sphären zu etablieren, bleibt jedoch in all seinen Stationen aus!


    Ob das bei der Eintracht nachhaltig ist, hängt vom Verhalten der Verantwortlichen ab.
    Bleiben sie eisern bei dem Weg des Ausbildungsvereines und kaufen nach den (wahrscheinlichen) Abgängen von jovic, Rebic oder Haller wieder gute Talente, um diese zu entwickeln, dann denke ich schon, dass man auch weiter wachsen kann (finanziell und dann auch sportlich).


    Kommt man von diesem Weg ab, dann wird die Eintracht dasselbe Schicksal erleiden, wie schon viele andere (Gladbach ist hier übrigens leidergottes das absolute positivbeispiel), denn sie gehen diesen Weg seit zig Jahren konsequent.


    Während andere stramboulis kaufen oder Uth, westermänner, etc etc bilden Sie weiter konsequent die Jugend aus...dieser Weg ist alternativlos, wenn man ohne Investor nach oben möchte.


    Diesen Weg ist der FC gegangen, aber leider am Ende nicht konsequent und dasselbe, weil du ihn ansprichst, könnte auch bei Allofs der Fall gewesen sein.


    Daher, konsequent diesen einen Weg gehen, nicht einlullen lassen, keine auf Mittelmaß ausgereizten (aber teuren) Spieler holen, denn das bedeutet mittelfristig (teuren) Stillstand und Stillstand bedeutet Rückschritt.


    Wie gesagt...das ist planbar, aber man braucht eben Willen, Mut (auch weiter auf Talente zu setzen und vielleicht mal eine Übergangssaison etwas schwächer zu sein, um dann aber stärker zurückzukommen), power und man muss knallhart auf Kompetenz setzen und die Strukturen an das Maximum bringen.

  • Ja auch ich sage, dass Erfolg planbar ist, da gibt es einfach dutzende Beispiele für.


    Allerdings geht das nicht ohne das nötige Kleingeld, ohne Investition geht da gar nichts, da braucht man ein gewisses Startkapital um in Spieler investieren zu können.
    Das Scouting an sich ist dabei in Kindespiel, das bekomme selbst ich mit einer 70% Trefferwahrscheinlichkeit hin, auch bei absoluten No-Names.


    Im Grunde waren wir da in der Ära Schmöger lange auf einem guten Weg und man konnte bei uns von einem geplanten Erfolg sprechen, der schneller als gedacht eintrat, allerdings war das schon stark durchgeplant, der Weg der kleinen Schritte.


    Allerdings kam dann zum einen der Streit zwischend en beiden dazwischen und zum anderen, dass man vor allem in die Breite investiert hat, wennd er Weg auch richtig war, allerdings hat man die Spitze vollkommen außer Acht gelassen, was so nicht passieren darf.


    Ein ganz wichtiger Punkt ist dabei auch, dass gewisse Spieler über die Zeit zu Publikumslieblingen werden, es entstehen Symphatien, man möchte gewisse Spieler nicht mehr hergeben, da sind wir besonders anfällig für.
    Das vernebelt teilweise unsere Sinne, wir müssen von dem Personenkult weg kommen, der ist einfach tödlich für jeden Verein
    Bei dem Modeste Transfer haben viele an T-rod gedacht und finden es unfair das man ihm keine Chance als Stürmer Nr1 in der Buli geben will. Dabei ist genau das richtig, wenn er besser ist, dann spielt er, sonst nicht! Er hat kein Entwicklungspotential mehr, wo sich das langfristig auszahlen kann.
    Diese Dankbarkeit und der Personenkult ist absolut Tödlich, wir müssen Anfangen die Spieler wie Ware anzusehen und uns nicht mehr emotional an gewisse Spieler binden

  • Bruchhagen hat die Eintracht damals finanziell gesundet. Er ist einer der aus wenig etwas machen kann.


    Aber der nächste Schritt fehlt dann, denn er kann aus etwas nicht viel machen und daher ist die Eintracht dann stehen geblieben.


    Dasselbe glaube ich übrigens mittlerweile auch bei schmadtke (nur auf etwas höheren Niveau). Er schafft es angeschlagene Vereine über kluge Transfers bis zu einem gewissen Maße zu etablieren. Der nächste Schritt, den Verein in diesen höheren Sphären zu etablieren, bleibt jedoch in all seinen Stationen aus!

    Also erstmals bin ich auch der festen Überzeugung, dass der Erfolg mitunter auch davon abhängt wer an den entscheidenen Position verantwortlich ist.
    Es geht um das Thema Vision.
    Ich merke das selbst in meiner Firma, dass das nicht komplett ausgereift und zielgerichtet ist.


    Hast Du keine klare Vision und die entscheidenen Vorstände dahinter, die


    a) die gleiche Vision haben
    b) dieses nicht ausreichend ausformulieren können
    c) dementsprechend nicht 100 % runterbrechen können


    dann wird es schwierig, das an die Führungsebebenen drunter bis zum "kleinen" Arbeiter herunter zu brechen.
    Was ist das Resultat? Alle arbeiten irgendwie (mal extrem formuliert), aber es geht nicht in die gleiche Richtung.
    Könnte darüber Seiten schreiben, was eine fehlende Vision mit entsprechenden Personal für Konsequenzen hat.


    Da fängt es an:


    Du brauchst eine Vision.
    Für den FC: wo wollen wir hin, wofür stehen wir? Was für einen Fussball wollen wir sehen? Wollen wir viele Jugendspieler mit einer hohen Identifikation? Das kann auch eine Vision sein? Wollen wir Multi Kulti sein, der aus zig Nationen eine Einheit schafft? Wollen wir der "Bad boy" der Liga sein, so wie es jahrelange Atletico Madrid erfolgreich praktiziert hat? Oder wollen wir für einen attraktiven Fussball stehen?


    Wenn Du die Vision hast, die natürlich von den Big Bosses kommen sollten, braucht man im Vorstand fähige Leute,
    die diese Vision entsprechend runterbrechen können.


    Da fäng es bei der Wahl des SD an. Brauche ich mehr einen Sanierer? Einer, der einen kaputten Verein wieder auf Vordermann bringt,
    oder einen SD, der einen stabilen Verein aufs nächste Level entwickeln kann? Der wiederum auch in seiner Arbeit Visionen und innovativ ist.


    Und dann gehts weiter:


    Ich habe meine Vision: Beispielsweise attraktiven Tempofussball. Extrem laufintensiv und riskant in der Ausrichtung der Taktik her.
    OK, dann habe ich den SD, der genau diesen Spielstil vertritt, der das genauso sieht.
    Was macht der SD: Der sucht sich am Markt permament Trainer aus, bleibt im Kontakt, schafft sich ein Netzwerk,
    der genau diese Vision bis zur Spielphilosophie ableitet kann.


    Und dann brauchst Du die Spieler... Ist ein Kapitel für sich



    Allerdings geht das nicht ohne das nötige Kleingeld, ohne Investition geht da gar nichts, da braucht man ein gewisses Startkapital um in Spieler investieren zu können.
    Das Scouting an sich ist dabei in Kindespiel, das bekomme selbst ich mit einer 70% Trefferwahrscheinlichkeit hin, auch bei absoluten No-Names.

    sehe ich auch so.


    Es gibt 2 Wege:


    Man schafft es selbst. Da muss aber fast jedes Jahr alles passen. Spieler günstig kaufen, teuer verkaufen, und die Qualität dabei stabil halten bzw. erhöhen.
    Ja, wir waren auf einem sehr gutem Weg, bis wir die Modeste Mio. falsch re-investiert haben...


    Und wenn Du es aus eigenen Mitteln nicht schaffst - dann brauchste Fremdkapital - auch ein Kapitel für sich :winking_face:

  • Man muss immer alles von Verein zu Verein betrachten, auch wenn ich mit vielem hier dann doch konform gehe.


    Paris St. Germain plant, mit wohl allen bereits erwähnten Punkten der Vorschreiber, den Gewinn der CL seit Jahren. Erfolg eigentlich gleich Null wenn man die Bilanz betrachtet.


    Es liest sich immer so einfach, aber es ist wahnsinnig schwer. Es buhlen eben noch viele andere Vereine / Unternehmen um die besten Mitarbeiter.


    Talente entwickeln ist auch irre schwer. Dafür brauchst du auch eine vernünftige Basis. Eine stabile Mannschaft im sicheren Fahrwasser, dass deren Fehler nicht so ins Gewicht fallen (warum spielt Özcan nicht?).


    Ups FC im TV...


    War nur kurz.
    Ich denke man kann Ideen haben, diese angehen und HOFFEN dass man mit seinen Visionen Erfolg hat. Die Umsetzung der einzelnen Schritte ist natürlich immer planbar aber nicht unbedingt das Resultat.

  • Das ist alles supernteressant was ihr hier so zusammenschreibt. Ich will mal so ein paar allgemeine Dinge anreissen und versuchen, das mal mit dem 1.FC Köln zu verknüpfen. Also so wie ich das sehe. Ich finde Mainbocks längeren Post recht gut aufgedröselt. Da is eigentlich alles drin.


    Wir sind viel zu oft abgestiegen. Und ich denke, das ist für einen Verein dieser Größe dann nicht mit Pech zu erklären. Das ist in meinen Augen kein Pech, auch wenn bestimmt nicht immer alles planbar ist. Also müssen sehr viele Dinge schlecht geplant, schlecht umgesetzt und weitergeführt worden sein.


    Man kann sicherlich mit unglücklichem Verlauf und durchaus auch Pech mal in eine Situation geraten, aus der man nicht mehr so einfach rauskommt. Aber die Möglichkeiten die sich diesem Verein bieten, die werden nicht optimal genutzt.


    Ich finde das...


    wir immer wieder viel zu wenig sportliche Kompetenz in der Führungsetage haben. Ich bin der Meinung, das es einen Sportvorstand geben muss, indem sich alle Beteiligten dem FC verschreiben, und wo es nicht um persönliche Eitelkeiten geht. Und ich glaube auch, das dies beim Fischkopf beginnt. Ich glaube, das der Fischkopf mehrere Dinge mitbringen muss. Leidenschaftlicher Fan des FC zu sein. Er muss erkennen können, welche Leute wirklich Fachwissen haben, und wem er die Verantwortung für Entscheidungen weitestgehend "blind" übertragen kann. Ich glaube, das der FC da in den letzten 25 Jahren nicht optimal aufgestellt war. Es mag eine Momentaufnahme sein mit dem Frankfurter Präsi...aber guckt Euch den mal an. Der is erstmal Riesen-Fan. Dann hat er zumindest ein Gespür für Fussball, aber der scheint mir nicht so, als wenn er groß was zu sagen haben will, sondern er ist eher darauf bedacht fachlich gute, sachliche Leute zu finden, die das umsetzen können. Er hält sich raus, trinkt sein Wodka-Cola, freut sich, is aber auch nicht doof. Er wird mit Hübner und Bobic Gespräche geführt haben. Und sich ein Bild gemacht haben. Und dann kommt halt das Entscheidende...


    Nu kann man ja sagen Jaaa, aber Du kannst eben Leuten nur vorn Kopp gucken, und Du weißt nie ob die das dann auch alles so hinkriegen, und ob sie dann auch wirklich die Peile haben, und ob sich das nur gut anhört was sie erzählen. Ja, das muss man eben erkennen können. Das ist es halt. Peile, oder nich Peile.


    Der Fisch stinkt ganz bestimmt immer vom Kopf her. De Kopf, der muss alles was er tut zum Wohle des Vereins machen, aber er muss diesen Club lieben, und er darf kein Vollamateur sein. Und da hapert es bei uns. Wir bekommen das seit 30 Jahren nicht hin, das die da oben alle diese Attribute abdecken. Das is mal das erste, und steht wohlmöglich über allem.



    Wenn man dann einen Fuß in die Tür bekommt, geht es natürlich immer weiter. Man darf sich dann nicht Erfolg sonnen. Und der Erfolg darf nicht dazu führen, das man Selbstzufrieden wird. Das ist denke ich das letzte mal passiert. Aloha Heja Euro-Liga. Dann muss die Arbeit erst richtig los gehen. Hier hatte ich das Gefühl, die ham alle gedacht wie geil sie sind, und das man jetzt das Ultimo erreicht hat, und jetz nix mehr machen mussen ausser genießen. Ich sage heute....so in Ordnung die Arbeit vorher 3 Jahre lang war, so schlecht war sie in diesem Jahr nach dem fünften Platz. Da waren gleich mehrere Personen ganz übel unterwegs...Spinner, Schumacher, Schmadtke, Stöger. Zuviele Köche, schlechter Brei.


    Wir haben Nachwuchsarbeit. Kommt nur nix bei rum, ab einem gewissen Punkt. Es hat seit Podolski kein Nachwuchsspieler des FC mehr geschafft, sich dauerhaft bei den Profis durchzusetzen. Horn ausgenommen. Ein anderer fällt mir nicht ein.


    Wir holen zu wenige Spieler, die niemand auf dem Radar hat. Und ich glaube, das so ein Verein wie wir, der nicht so große finanzielle Möglichkeiten hat, da viel aktiver sein müsste. Manchmal träume ich davon, mich den ganzen Tag mit nichts anderem beschäftigen zu dürfen als gute Jungs zu finden, und auch noch gutes Geld dafür zu bekommen. Ich bin nur Fan, kann nur in gewissem Maße die Augen offenhalten. In meinen Augen wird das viel zu wenig getan. Ich will hier niemandem von den Jungs die wir haben zu nahe treten...aber ich bin davon überzeugt das es besser geht in vielem. Wo sind diese physisch starken, schnellen und technisch guten Spieler, die andere vielleicht nicht auf der Pfanne haben? Nicht das mich jetzt jemand falsch versteht. Aber mir fehlen Nahwuchsspieler und Talente, wo man auch mal sagen kann..Ey, wie hamse den denn gefunden? Das is aber n Knaller. Der bringt mal 50 Mio, wenn er denn gehen sollte.


    Klingt vielleicht etwas blöd, aber ich benutz gern die einfache Sprache. Ich will es nicht formulieren wie ein Professor, denn ich glaube einfach auch nicht das es eine Wissenschaft ist. Es hat was mit Netzwerk zutun, und mit dem Blick das erkennen zu können. Die Spieler die wir hier seit 20 Jahren verpflichten, die hätte ich auch gefunden. Am PC.




    Ich mach jetzt mal Pause. Muss was futtern. Vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch mehr....

  • Ist Erfolg planbar?

    Eigentlich gilt im großen Ganzen das, was Jürgen Klopp mal mit Blick auf seine damalige Dortmunder Mannschaft gesagt hat: Man kann nur versuchen, jeden Tag hart zu arbeiten und möglichst viel eigene Leistung zu zeigen - wozu das dann reicht, sieht man in der Endabrechnung.


    Erfolg ist insofern planbar, dass ich - als Einzelner oder als Klub - meine Möglichkeiten, meine Wünsche, vielleicht meine Bedürfnisse analysieren und das Maximum meines Leistungsvermögens ausspielen kann. Ebenso, dass ich in der Lage bin, mir Ziele zu setzen und meine individuellen Rahmenbedingungen stetig zu verbessern. Erfolg ist aber insofern nicht planbar, weil ich durch mein Handeln das Handeln der Konkurrenz kaum wirklich beeinflussen kann. Beispiel: Dortmund kann sich abrackern, wie es möchte - in sieben von zehn Jahren wird dennoch Bayern deutscher Meister.


    Gut fand ich auch die Aussage von Heidel vor einigen Jahren, als er mal in einem Interview zu den Mainzer Zielen gefragt wurde. Heidel sagte sinngemäß, dass er die wirtschaftlichen Verhältnisse der 36 Erst- und Zweitligisten einschätzen könne und dass sich daraus auch ableiten lasse, wo Mainz am Ende der Saison stehen müsste. Stünde man auf Platz 10 der Finanztabelle der Liga, dann ist davon auszugehen, dass man so in dem Dreh auch das Jahr beenden wird. Heißt also abermals: Nutze deine Möglichkeiten vollends aus, erlaube dir nur wenige Fehler und steigere nach und nach dein Potenzial. Vielleicht ist im kommenden Jahr - in diesem Beispiel - schon Platz 8 drin.


    Wie man das erreicht, dafür gibts unterschiedliche Wege. Verteilst du die Verantwortung wie Dortmund auf mehrere Personen? Oder führst du den Verein wie Heidel in Mainz als Einmannbetrieb (ganz überspitzt formuliert)? Aber da sind wir wieder bei der Ausgangslage: Wer bin ich, welche Möglichkeiten habe ich und wo will ich hin? Womit für mich auch feststeht, dass ich mir Erfolgsmodelle von anderen Klubs zwar abschauen kann und vielleicht manche Inspiration daraus mitnehme - letztlich muss ich aber eine eigene Philosophie entwickeln, die meinen Rahmenbedingungen entspricht. Was Heidel in Mainz gemacht hat, ließ sich beispielsweise nicht auf Schalke übertragen.


    Zudem glaube ich, dass möglichst viel Qualität auf möglichst vielen Positionen die These schlägt, dass ohne Geld gar nix möglich sei. Ich mag kleinere Vereine wie Freiburg, Mainz, aktuell Kiel, die sich aus wenig was Großes aufbauen. Auch mit Rückschlägen. Ich glaube, für konstantes Wachstum auf allen Ebenen braucht man erstmal kein Geld - aber man generiert es damit. Das, was du machst, muss mehr wert sein als das, was du an Geld, Zeit und Arbeit reinsteckst. Du brauchst Leute, die richtige Entscheidungen fällen. Egal, ob sie mit 5.000 oder mit 5.000.000 Euro hantieren.


    Vielleicht gelingt es in einigen Fällen, einen einmal vorgegebenen Weg dauerhaft zu beschreiten, sich nicht davon abbringen zu lassen und an die Richtigkeit des eigenen Vorhabens zu glauben. Vielleicht kommt man aber auch nur voran, wenn man Fehler macht und daraus lernt. Auch das zeigt mir aber, dass der Blick auf "die anderen" nicht zielführend sein kann. Ehe ich eine inhaltsleere Kopie werde, muss ich versuchen, selbst etwas Eigenes aufzubauen (siehe Philosophie). Je mehr ich mich selbst verbessere, desto höher die Chance, damit Erfolg zu haben.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Schön geschrieben, Milhouse. :thumbs_up:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Der explizite Erfolg eines Tabellenplatzes oder Turniergewinns wie die Championsleague ist natürlich nicht planbar, denn das hängt tatsächlich von Glück und vielen Kleinigkeiten ab, wo man nicht unbedingt einfluss drauf hat.


    Allerdings wenn ich mir das Ziel setze zb in 5 Jahren nach Europa zu wollen, dann ist das sehr gut Planbar, oder wenn ich als Drittligist plane in 5 Jahren Bundesligist zu sein, dann ist das Planbar.
    Denn dann gibst du dir selber eine Spanne wo du einlaufen möchtest am Ende (Europa= 1-6)...
    Vereine wie Leipzig machen das vor, die haben schon in der 4 und 5 Liga die Championsleague geplant und mit Erfolg, weil das machbar ist, wenn man sich an den Plan hält welchen man ausgearbeitet hat...




    Ich bin der Meinung, das es einen Sportvorstand geben muss, indem sich alle Beteiligten dem FC verschreiben, und wo es nicht um persönliche Eitelkeiten geht. Und ich glaube auch, das dies beim Fischkopf beginnt. Ich glaube, das der Fischkopf mehrere Dinge mitbringen muss. Leidenschaftlicher Fan des FC zu sein. Er muss erkennen können, welche Leute wirklich Fachwissen haben, und wem er die Verantwortung für Entscheidungen weitestgehend "blind" übertragen kann.

    Grade das sollte der Fischkopf nicht sein, er sollte knallhart auf der Sachlichen Ebene bleiben und keinen Hang zu Emotionalen Entscheidungen haben, was er als Leidenschaftlicher FC Fan zwangsläufig hätte. Bei allem anderen stimme ich dir zu, aber nicht dabei das er FC-Fan sein sollte, denn das endet nie gut. Eine Person ohne FC-DNA

  • Vereine wie Leipzig machen das vor, die haben schon in der 4 und 5 Liga die Championsleague geplant und mit Erfolg, weil das machbar ist, wenn man sich an den Plan hält welchen man ausgearbeitet hat...


    Sorry, aber die haben es mit Monsteretats geschafft einige jahre zu lang für den Aufstieg in die Bundesliga zu brauchen.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Sorry, aber die haben es mit Monsteretats geschafft einige jahre zu lang für den Aufstieg in die Bundesliga zu brauchen.

    Ja und? Letztenendes hatten sie den Erfolg dann doch
    2009 wurden sie gegründet in der 5 Liga und waren 2017 dann in der Championsleague, also 8 Jahre nach der Gründung....
    sie hätten es bestenfalls nach 6 Jahren schaffen können, haben aber 2 Extrarunden drehen müssen, was angesicht des langen Weges ein sehr gutes Ergebnis ist und zeigt das Erfolg planbar ist

  • Ja, mit exorbitant viel Kohle. sleep


    Man sollte hier realistischerweise aber nur Konzepte anführen die für uns auch in Frage kämen...

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Mit Kohle kannste schon viel machen. Ich glaube auch das sie einen Plan hatten. Vor allem in den letzten Jahren haben sie schon vermehrt darauf geachtet, recht schnelle Spieler zu verpflichten. Das is natürlich nicht alles. Aber darauf hat der Herr Rangnick schon geachtet. Aber eines ist auch klar...Das hat durchaus gekostet, denn es ist nicht so das die alles geschenkt bekommen haben. Viele denken das ja. Die schulden Red Bull cirka 80 Mio Euro. Sie haben sich also quasi verkauft, allerdings nur für geliehenes Geld. :thumbs_up:

  • Ja, mit exorbitant viel Kohle. sleep


    Man sollte hier realistischerweise aber nur Konzepte anführen die für uns auch in Frage kämen...

    Ja deren Konzept kommt ohnehin nicht in frage, da wir in einer komplett anderen Situation sind, wir müssen unsere Mannschaft nicht bei Null aufbauen, allerdings zeigt es dennoch, dass Erfolg planbar ist, denn du kannst auch viel Geld ausgeben und nur Müll damit veranstalten
    Bestes Beispiel ist da der HSV, der im Vergleichbaren Zeitraum 190 Mio ausgegeben hat, wohingegen Leispzig "nur" 132 Mio ausgegeben hat.


    Der Erfolg war allerdings nur bei Leipzig, da die einen klaren Plan hatten...