28. Spt: TSG Hoffenheim - FC 3-1 (Mi 27.05.20/20.30)

  • Was war gestern der Sargnagel? Das 1:0, die rote Karte, das 2:0, das 3:0???


    Meiner Meinung war gestern der Sargnagel, dass sowohl die Rote und das 1:0 aufgrund der zu langen Vertikalen in unserem Spiel geschuldet ist. Wenn wir das nicht angehen, wird es nie was. Gestern kam dazu, dass Jonas passen musste. Da war es ntürlich wieder Essig mit 3erK, hoher Doppelsechs und Acht im 3:5:1:1 oder 3:5:2.


    Hoffenheim wr platt! Die geringen Laufleistungen liegen also nicht an konditionellem Versagen, sondern es ist eher anders: Die Gegner müssen sich gegen unseren Ballbesitz viel bewegen. Unser Problem ist nur, dass wir momentan nichts in die Box spielen, weil wir dort, wo es zählt, nicht variabel sind. Uth muss weiter vor oder wir fangen mit einer Doppelspitze an.
    Wir können den nächsten Schritt nur mit Hector, Skhiri und Rexbecaj (hat mir gestern gefallen!) machen. Dann gibt es auch Platz über außen, den z.B. Kainz braucht, um reinziehen zu können, den Drexler braucht, um sich reinschleichen zu können. Ehizibue ist geboren für lange Laufduelle, warum also soll er in die linke Abwehrseite - rechts vor die 3erK, das ist sein Platz. Schmitz war souverän gestern. Der müsste auch 3erK spielen können oder wir versuchen mal unseren NachwuchsIV, dmit Mere in der Mitte spielen kann. Das kann er, wie kein anderer unserer IVs!


    Gegen Brause wird es aus offensichtlichen gründen wohl wieder nicht dazu kommen oder erst, wenn es zu spät ist.


    Viele Grüße


    Bobber

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

    Weiterführende finanzielle Konsolidierung! :dom: :money_mouth_face:

    Nach dem 10. Spieltag immer ein mehr als drei Punkte großer Vorsprung auf Rang 16! :partying_face: :europa:

    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle:

  • Ein trauriger Abend. Konnte das Spiel nicht sehen, weil so ein Ar... mir mit seinem Auto einen Teil meiner Begrenzungsmauer rasiert hat. :face_with_symbols_on_mouth:
    Dann schau ich auf mein Handy und es steht 3 zu 1 für SAP :face_with_symbols_on_mouth: :face_with_symbols_on_mouth: :face_with_symbols_on_mouth: :face_with_symbols_on_mouth: :pouting_face: :pouting_face: :pouting_face: :pouting_face:

    :woman_facepalming: #schei. Tag

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • So, einen Tag später bin ich immer noch so angefressen, wie gestern.


    Das ist einfach alles in der gesamten Gemengelage richtig beschissen.


    Gegen Hoffenheim kann man verlieren. Die spielen seit Jahren einen nicht unerfolgreichen Fußball (leider) und sind offenbar auch nicht unser Lieblingsgegner. Das alleine ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass man eben nicht so verlieren darf.


    Hoffenheim wäre gestern schlagbar gewesen. Die waren ebensowenig im klassischen Sinne "gut" wie Mainz oder Düsseldorf. Nur wir vermasseln es uns selbst die letzten drei Spiele wieder und wieder. Unkonzentriertheiten, Fehlpässe, keine Kreativität, keine wirklichen Lauf- und Passwege, keine Idee, dann diese tödlichen Minuten nach Anpfiff und Wiederanpfiff, die uns schon in der Hinrunde (und gefühlt irgendwie seit ich das erste Mal vom Vadder mit ins Stadion genommen wurde...) zahlreiche Punkte gekostet haben.


    Und dann kommen so Situationen wie beim Elfer, die man einfach anders lösen MUSS. Und rote Karten, die berechtigt sind - uns aber wieder ein Stück zurückwerfen. Verletzungen von Stammspielern....


    Manche Teams kommen mit solchen Situationen gut zurecht und mit dieser besonderen zur Zeit - und manche nicht. Unser Team scheint leider sehr fragil zu sein, sehr viel Zuwendung, Zuspruch, Motivation zu brauchen. Wenn das klappt, dann bekommt man nen Lauf wie unter Gisdol vor Corona und vieles passt zusammen, was vorher irgendwie quer zu sein schien. Aber im Moment mangelt es an allen Ecken und Enden und ich glaube, vieles davon spielt sich im Kopf ab.


    Und wenn dann noch der Druck steigt - die einen fangen an, völlig fantasierend von Europa zu quatschen, die anderen (Teams) unter uns schlagen sich auf einmal erstaunlich gut und sammeln fleißig ihre Pünktchen und verringern so den Abstand auf uns - dann ist auf einmal wieder Polen offen...


    Ich hatte wirklich gehofft, der Last-Minute-Punktgewinn gegen Düsseldorf hätte so was wie ein Knackpunkt sein können, ein Weckruf, aber offenbar hat´s nicht so gefruchtet, wie erhofft.


    Wir stehen jetzt nicht unbedingt mit dem Rücken zur Wand, zum Glück, aber der Trend ist gerade nicht unbedingt unser Freund, zumal zahlreiche Leistungsträger völlig von der Rolle zu sein scheinen und ich hoffe einfach, dass man das mit zunehmender Wettkampfpraxis, mehr Kontakt untereinander, besserer Einflussnahme von Gisdol auf das Team(gefüge) und vielleicht auch mal wieder etwas Glück, was uns im Moment einfach nicht hold zu sein scheint, frühzeitig in den Griff bekommt, um eben nicht ständig auf die Ergebnisse der anderen schauen oder bis zum letzten Spieltag zittern zu müssen.


    Für mich sind besonders die beiden Spiele gegen Augsburg und Union Berlin wichtig - und natürlich das Ding gegen LEV. Ich erwarte in allen drei Spielen eine Reaktion und gerade dort die nötigen Punkte zu holen, um das Ding sicher zu machen.

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • Hoffenheim wr platt! Die geringen Laufleistungen liegen also nicht an konditionellem Versagen, sondern es ist eher anders: Die Gegner müssen sich gegen unseren Ballbesitz viel bewegen. Unser Problem ist nur, dass wir momentan nichts in die Box spielen, weil wir dort, wo es zählt, nicht variabel sind. Uth muss weiter vor oder wir fangen mit einer Doppelspitze an.

    Deshalb hätte ich auf 4 Stürmer gestellt Wie ich bereits sagte; Sekt oder Selters grübel

  • abhaken, nutzt eh nichts


    gegen RB wird es keine Punkte geben, - warum eigentlich nicht ?


    gegen Union und in Augsburg -müssen 2-4 Punkte her, dann ist alles klar


    nur nicht am letzten Spieltag in Bremen punkten zu müssen.


    aber wir sind nicht alleine da unten, sondern haben noch genug Vorsprung.


    die anderen nehmen sich noch gegenseitig punkte weg, teilweise müssen sie noch gegen die 1. fünf spielen, sollte also reichen,


    aber es muss wieder mehr spielerische Kontrolle da sein, nicht immer erst wenn wir zurückliegen.


    und bei 5 möglichen wechseln darf auch gerne mal früher gewechselt werden.


    bin zwar nervös, aber nicht wirklich besorgt.

  • ah ok. Leihst du mir deine Glaskugel fürs Wochenende? Möchte Lottospielen.

    Was für ein Saublöder Kommentar. Du stellst dich selber eine Behauptung auf. Dann so zu reagieren ist echt schwach. Bin da auch ganz bei Apu. Hoffenheim war stehend KO. Mit einer früher eingeleiteten Druckphase wäre mehr möglich gewesen.

  • TSG Hoffenheim - 1.FC Köln 3:1(1:0), 27.05.2020


    Es war gestern etwas geboten in Hoffenheim. Mehrere Videobeweise, 2 Rote Karten, 4 Tore - ein durchaus turbulentes Spiel, in welchem sich der 1.FC Köln zum guten Schluss als
    Verlierer wieder fand.


    Es gab gestern in Sinsheim mehrere Knackpunkte in und für das Kölner Spiel. Und das lässt sich auch gut an einigen Protagonisten fest machen. Zum einen war das der auch gestern
    gerade unglückselig agierende Mark Uth, der durch Eigensinn kurz vor dem Hoffenheimer Führungstreffer eine mögliche Kölner Führung vereitelte und - nachdem der FC auf 1:3
    heran gekommen war - wieder einen Elfmeter verschoss. Zum anderen war das der Belgier Bornaauw, der nach einem rüden Foul bereits in Minute 26 unter die Dusche gehen konnte -
    zurecht, sei hier angeführt.


    Köln also schnell im Rückstand statt mit dem möglichen 1:0, bei welchem Ehizibue, Bornaauw und auch Skhiri gar nicht gut aussehen. Im HZ 1 spielt der FC trotzdem ganz gut mit und
    so ganz hat man die Hoffnung nicht aufgegeben. Das tut man fast, als Köln sich unmittelbar nach der Halbzeit Schlafmützigkeiten und amateurhafte Verteidigungsaktionen leistet. Zwei-
    mal ist Leistner da dicke beteiligt und einmal ist wieder Skhiri "mit dabei" und auch der gute Rex schaut sich insbesondere Tor 3 aus respektvoller Distanz an. 3:0 für Hoffenheim, das
    war es.


    Nein, das war es nicht. Köln erzielt durch Kainz(Gewinn nach Einwechslung) den Anschlusstreffer), der Hoffenheimer Hübner fliegt mit Gelb - Rot vom Platz(ebenfalls korrekt) und
    wir haben die Elfmeterchance zum 2:3. Macht Köln den, klappt Hoffenheim zusammen. Denn die TSG ist - und das sieht man auch in der Folgezeit - "klinisch tot". Völlig overpowert und
    der FC dominiert das Spiel im Grunde genommen nach Belieben. Nur - es kommt nichts mehr dabei raus und wir gehen als Verlierer vom Platz.


    Maximal Diskussionswürdig die nach meinem Dafürhalten unmögliche Entscheidung von Gisdol mit dem Wechsel von zumindest Modeste bis zur 80ten Minute zu warten. Wir waren am
    Drücker und wir brauchten Strafraumpräsenz, spätestens ab Minute 65. Keine Ahnung, was Gisdol sich da gedacht hat.


    Ach ja - Geburtstagskind Hector war auch nicht vom Anfang an dabei. Mag wohl sein, daß er in den letzten Spielen matt wirkte - nichtsdestotrotz hat mich die Entscheidung gegen
    den Kapitän etwas überrascht. Deputy Rex war Richtung Hoffenheimer Tor engagiert, Richtung Kölner Tor indisponiert. Steht viel zu oft im Niemandsland und hält sich raus. Und das
    darf man dem jungen Mann ruhig auch mal klar machen.


    3 Spiele und 2 Punkte. Gegen Mainz zwei vergeigt, gegen Düsseldorf einen gewonnen und gestern - ja gestern - drei verloren. Heisst, wir haben 4 Punkte zu wenig. Viel schlimmer, wir
    haben den Tritt verloren. Im Normalfall gibt es gegen Leipzig den nächsten "auf die Mütze".


    Der 1.FC Köln soll sich mal nur nicht zu sicher sein. Ich bin lange genug dabei, das beurteilen zu können. Am 28ten Spieltag der Saison 97/98 schlug Köln Bochum mit 2:1 und war
    komfortabler 11ter der Tabelle. Mit wieviel Punkten?!...Richtig, mit 34. Auf den Abstiegsplätzen Gladbach, Bielefeld und Karslruhe. Köln holte danach noch 2 Punkte und die
    Absteiger hiessen Bielefeld, Gladbach und Köln. Fragen?!...Keine Fragen.


    Wir müssen ganz schnell den Schalter finden - inklusive Trainer. Und zum Schalter finden gehört für mich, daß wir die elendigen Schlafmützigkeiten im Defensivverbund abstellen. Und
    zum Schalter finden gehört auch, daß einige Spieler ihren Egoismus hinten anstellen und sich auf das Mannschaftsspiel besinnen. Und damit meine ich nicht nur Mark Uth, aber auch
    Mark Uth.

    Lettore silenzioso


  • Hätten sie mal Bielefeld, Gladbach und Köln geheißen, der erste Abstieg der Vereinsgeschichte wäre nicht ganz so schmerzlich gewesen.


    Leider hießen die Absteiger Bielefeld, Köln und Karlsruhe.


    Ich weiß, auch 22 Jahre danach hat man immer noch diverse Wünsche im Kopf (unabhängig davon, dass die Idealkombination Bielefeld, Gladbach und Karlsruhe gewesen wäre). :winking_face:

  • Ja klar, Mabuse. Ich wollte auch Karlsruhe schreiben - aber da war wieder der Wunsch der Vater des Gedankens.


    Aber du erinnerst dich auch, oder?!...Die blöden Sprüche "wir sind gerettet"...Gerettet bist du, wenn du rechnerisch genug Punkte hast und nicht eine Sekunde davor.

    Lettore silenzioso

  • Die Situation ist absolut nicht miteinander zu vergleichen. Damals war der 16 vier Punkte zurück und der 17 sechs. Heute ist der 16 sieben Punkte weg und der 17 zwölf. Und die spielen noch gegen Megabrocken und teilweise untereinander. Was sollen denn Frankfurt zB sagen? Wir befinden uns zur Zeit nicht im Tritt. Aber die Mannschaft weiß das sie es besser kann und hat es schon bewiesen. Wichtig ist es in Ruhe weiter zu arbeiten und versuchen sich wieder reinzuarbeiten. Aber das gelingt nicht wenn wieder alles in Panik verfällt. Wir haben einen erfahrenen Trainer und Manager in unseren Reihen. Die werden da ansetzen wo es nötig ist.

  • Also wenn Markus Gisdol in solchen Situationen keine Erfahrung besitzt wer dann? Wir befinden uns immer noch im Abstiegskampf und das so lange bis wir es rechnerisch geschafft haben drinzubleiben. Unabhängig von den Zuschauern haben wir einen Trainer der im November eine nahezu aussichtslose Situation mit einer völlig verunsicherten Mannschaft vorgefunden hat. Dagegen sollte ein Start mit zwei Unentschieden und einer Niederlage eigentlich Pille Palle sein. Man sieht woran es hapert und wir haben keine X Baustellen durch die sich das Trainerteam erstmal durcharbeiten muss. Uns fehlt die Kompaktheit und teilweise die Aggressivität. Ich glaube wir brauchen nur ein paar Stellschrauben drehen, dann sieht das schon stabiler und besser aus. Wichtig ist es die Konzentration wieder aufs wesentliche zu legen.
    Klar haben wir Probleme, das kann man nicht abstreiten. Aber die haben andere Mannschaften auch. Und nur weil Düsseldorf mal gegen Schalke, gegen die zur Zeit jeder mal darf knapp gewinnt, heißt das nichts. Wir benötigen einen Sieg um wieder die Brust etwas mehr aufzublasen. Und den bekommen wir nur wenn die Mannschaft weiter arbeitet. Klar wäre ein Punkt gestern nicht übel gewesen. Und so sehr ich mich darüber gefreut hätte ist eine dumme Niederlage manchmal heilsamer als dummes Unentschieden.

  • Ich finde es fällt aber durchaus extrem auf, dass die Gegner den Schlüssel gefunden haben um uns aktuell zu knacken. Und das ist auch nicht sonderlich schwer. Wenn man unsere Jungs hoch und aggresiv anläuft, dazu unsere zentralen Spieler zustellt bekommen wir riesen Probleme. Dann noch Leistner auf der linken IV Seite, der einen schwachen linken Fuß hat wird dann entsprechend angelaufen das er über eben diesen Spielen muss und die Probleme werden noch größer.


    Hintenraus haben wir zu wenig Lösungen und zu wenig variablität. Rexbecaj war da gestern für mich ein Lichtblick weil er sich erkennbar mehrmals gut abgesetzt hatte vom Gegenspieler und den Ball gefordert hat. Leider kam oftmals das Anspiel nicht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Wir haben zurzeit enorme Probleme mit der Passgenauigkeit. Dadurch reicht es dem Gegner, uns aggressiv anzulaufen, um Fehler zu produzieren oder uns zu hohen Bällen zu verleiten, die gefühlt eine halbe Stunde in der Luft hängen und dadurch denkbar einfach wegzuverteidigen sind. Umgekehrt stimmt unser Pressing überhaupt nicht, weil sich zu wenige Spieler daran beteiligen. Zumindest das sollte man aber schnellstens wieder hinbekommen, wenn schon im Ballbesitz nicht viel geht.

  • @Je(n)sus


    Bitte nicht falsch verstehen aber das man ein System nun durchschaut hat gibt es nicht. Jeder Trainer in der Bundesliga kennt das System eines jeden Kollegen. Und gestern wusste Gisdol wie Hoffenheim spielen wollte und sein Kollege von der Gegenseite wusste es über uns auch. Das einzige was man machen kann ist seine Mannschaft darauf vorzubereiten und bestmöglich einzustellen. Was eine Mannschaft aus den Vorgaben des Trainers macht das ist das entscheidende.
    Wenn unsere Mannschaft ihr ganzes Können mit dem entsprechenden Einsatz gegen Mainz zB in die Waagschale geworfen hätte, und das von der ersten bis einschliesslich letzten Sekunde, dann hätte Mainz nicht den Ausgleich geschafft, sondern hätte noch ein bis zwei bekommen. Bei Düsseldorf ebenso. Spielt unsere Mannschaft mit der vollen Konzentration hat Düsseldorf keine oder nur eine geringe Chance etwas zu holen. Und spielt unsere Mannschaft gestern konzentriert, schiessen verunsicherte Hoffenheimer keine drei Tore. Obwohl sie wussten was und wie wir spielen.
    Ich hoffe Du verstehst was ich damit sagen will, manchmal bin ich was kompliziert.
    Und deshalb sollte uns auch nicht Bange sein, weil es eben "nur" an der Konzentration liegt. Es ist nicht so wie im November als man sich etwas neues erarbeiten musste, nachdem Beierlorzer anscheinend das völlig falsche trainiert hat. Unsere Mannschaft hat einen Grundstock und weiß ihn einzusetzen, sie müssen ihn nur konzentriert abarbeiten. Und das werden sie auch wieder machen. Das ist das gute und beruhigende daran.

  • das fängt schon hinten beim torwart an mit seinen pässen nach aussen, dadurch bringt er leistner mehrmals in schwierigkeiten, außerdem dauern seine abspiele oft viel zu lange, tempo ins spiel bringt horn nie.


    und wohin soll leistner spielen, wenn sich aus dem mf niemand so richtig anbietet.
    gestern war auch auffällig das unsere rechte seite oft frei war und dann trotzdem die pässe in die mitte kamen.wo der ball schnell veloren ging, weil die anspiele und annahmen schlecht waren.


    wie gesagt, wir bleiben drin, aber solche fehler sollte man schnellstens abstellen. da muss gisdol auch horn mal zusammenstauchen.


    so gut wie er hier gesehen wird, ist er nicht mehr. keine Fortentwicklung.


    da gibt es in der bl mehrere die im mitspielen besser sind. horn hat seine stärken, aber auch seine schwächen, die zur zeit deutlich hervortreten.


    und dieses gequatsche von der el ist sowas von überflüssig,erst die ziele erreichen und dannschauen was noch möglich ist.

  • Bitte nicht falsch verstehen aber das man ein System nun durchschaut hat gibt es nicht. Jeder Trainer in der Bundesliga kennt das System eines jeden Kollegen. Und gestern wusste Gisdol wie Hoffenheim spielen wollte und sein Kollege von der Gegenseite wusste es über uns auch. Das einzige was man machen kann ist seine Mannschaft darauf vorzubereiten und bestmöglich einzustellen. Was eine Mannschaft aus den Vorgaben des Trainers macht das ist das entscheidende.
    Wenn unsere Mannschaft ihr ganzes Können mit dem entsprechenden Einsatz gegen Mainz zB in die Waagschale geworfen hätte, und das von der ersten bis einschliesslich letzten Sekunde, dann hätte Mainz nicht den Ausgleich geschafft, sondern hätte noch ein bis zwei bekommen. Bei Düsseldorf ebenso. Spielt unsere Mannschaft mit der vollen Konzentration hat Düsseldorf keine oder nur eine geringe Chance etwas zu holen. Und spielt unsere Mannschaft gestern konzentriert, schiessen verunsicherte Hoffenheimer keine drei Tore. Obwohl sie wussten was und wie wir spielen.
    Ich hoffe Du verstehst was ich damit sagen will, manchmal bin ich was kompliziert.
    Und deshalb sollte uns auch nicht Bange sein, weil es eben "nur" an der Konzentration liegt. Es ist nicht so wie im November als man sich etwas neues erarbeiten musste, nachdem Beierlorzer anscheinend das völlig falsche trainiert hat. Unsere Mannschaft hat einen Grundstock und weiß ihn einzusetzen, sie müssen ihn nur konzentriert abarbeiten. Und das werden sie auch wieder machen. Das ist das gute und beruhigende daran.

    Keine Sorge, ich glaub ich versteh durchaus was du meinst.


    Nichtsdestotrotz fehlen uns die Überraschungsmomente komplett in der Offensive. Natürlich passiert erstmal nix wenn wir konzentriert hinten sind und Fehler vermeiden. Andersrum passiert vorne erstmal auch nichts. Wir bekommen zu große Probleme wenn wir höher angelaufen werden. Das Problem ist ja nicht erst seit zwei Spielen da sondern vorher auch. Ich erwarte in so einem Fall kleinere Eingriffe seitens des Trainers bzw der Trainer. In beiden Spielen war es extrem Auffällig das Leistner und ggf Horn unsere Pressingopfer sind. Das heißt ich muss Ihnen möglichkeiten mit auf dem Weg geben. Schaffen es die Spieler nicht von selbst solche zu finden ist er als Trainer gefragt.


    Das mittel der Wahl war dann meist Lang und Weit und mal schauen was die da vorne mit der Kugel machen. Das ist definitv nicht der richtige Weg.


    Ich bin übrigens nicht Bange. Ich bin mir sehr sicher das wir die Klasse halten. Von Europa zb will ich garnicht reden. Weil das einfach Quatsch wäre. ABER mir fehlt aktuell eine klare spielerische Entwicklung, das st mir ein Stück weit zu eindimensional. Und das fällt in den Geisterspielen etwas mehr auf, weil man hier nicht mehr auf das Pushen der Zuschauer setzen kann.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Was für ein Saublöder Kommentar. Du stellst dich selber eine Behauptung auf. Dann so zu reagieren ist echt schwach. Bin da auch ganz bei Apu. Hoffenheim war stehend KO. Mit einer früher eingeleiteten Druckphase wäre mehr möglich gewesen.

    Alles gut, haben wir längst miteinander geklärt: Bisschen Frust und Enttäuschung direkt nach dem Spiel sind doch normal, fand das jetzt nicht so dramatisch!

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • @Je(n)sus


    Gisdol hat ja gegen Düsseldorf reagiert indem er die Abwehr umgebaut hat. Es fiel dann zwar das 0:2 aber in der Folge konnten wir den Gegner extrem hinten reindrängen. Dann gelang der Ausgleich. Fünf Minuten mehr und Düsseldorf hätte das Spiel verloren. Gestern hat unser Spielsystem eigentlich ordentlich funktioniert. Das man aber so schlafmützigkeit an den Tag legt hat wieder mit Unkonzentriertheiten zu tun. Aber selbst in Unterzahl waren wir am Drücker. Deshalb glaube ich das nur Nuancen zum Erfolg fehlen. Gelingt uns ein Sieg kommt sofort die Sicherheit wieder.