06. Spt: FC - Hertha BSC 0-4 (So 29.09.19/18:00)

  • Aber weit hinter Kölle...du mußt nur die Landkarte richtig rum halten :face_with_rolling_eyes:

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Ich glaube das ist wenig Aussagekräftig. Paderborn steht auf Platz 4 mit der Laufleistung und Bayern recht weit im unteren Bereich. Das was man aus der Laufleistung macht ist viel entscheidender. Wenn man richtig viel läuft, und vorne nix macht bringt es nichts. Wenn man wenig läuft aber durch eine sehr gute Chancenverwertung glänzt, eben z.B. lange Bälle die auch verwertet werden, ist das ebenfalls richtig.
    Außerdem kann dies auch ein Beweis sein das man den Gegner im Raum übernimmt. Dies kann bedeuten das man einen Gegner nur in seinem Bereich stellt und ihn dann an den Nebenspieler übergibt. Ergo kurze aber effektive Laufwege. Klar wenig Meter gemacht, aber den Gegner trotzdem entscheidend gestört. Deshalb sollte man das nicht zu hoch hängen.

    ich habe das schon oft mir angeschaut, oft genug passt das mehr an Laufleistung nicht zu dem Ergebnis

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Wenn man klug steht, dann spart man sich die Mühe eben.
    Früher war es mal intelligent den Gegner laufen zu lassen....
    Heute ist das ergebnis gefühlt fast zweitrangig, Hauptsache man ist mehr gelaufen...

    :FC: Und wenn du fällst bin ich bei dir :FC:

  • Ich glaube das ist wenig Aussagekräftig. Paderborn steht auf Platz 4 mit der Laufleistung und Bayern recht weit im unteren Bereich. Das was man aus der Laufleistung macht ist viel entscheidender. Wenn man richtig viel läuft, und vorne nix macht bringt es nichts. Wenn man wenig läuft aber durch eine sehr gute Chancenverwertung glänzt, eben z.B. lange Bälle die auch verwertet werden, ist das ebenfalls richtig.
    Außerdem kann dies auch ein Beweis sein das man den Gegner im Raum übernimmt. Dies kann bedeuten das man einen Gegner nur in seinem Bereich stellt und ihn dann an den Nebenspieler übergibt. Ergo kurze aber effektive Laufwege. Klar wenig Meter gemacht, aber den Gegner trotzdem entscheidend gestört. Deshalb sollte man das nicht zu hoch hängen.

    Wir haben aber keine gute Chancenverwertung. Und das mit „entscheidend stören“ war ebenso seltenst zu erkennen. Also bleibt doch im Moment nur Kampf und Rennen. Und da sind wir nun mal auf Platz 18.
    Soll man das ignorieren? bzw. nicht so hoch hängen und immer weiter so?
    Ich warte jetzt mal die nächsten beiden Spiele ab. Die werden richtungsweisend sein.

  • Naja, also Skhiri läuft im Schnitt jedes Spiel 12 km.
    Man müsste mal schauen, wer den wenig und wer viele KM von uns macht. Wenn die richtigen die vielen Meter machen, ists doch ok.


    Im Normalfall sind doch die Mannschaft mit den meisten KM die, die das Spiel machen und das sind wir ja bisher auch nie gewesen.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Und: bitte nicht mehr so viele langen Bälle wenn Cordoba und Modeste auf dem Platz stehen - auch wenn es mal gegen Freiburg funktioniert hat.

    Die Tore vielen durch eine Flanke von Außen und eine beherzte Einzelaktion. An langen Bällen hat auch gegen Freiburg nichts funktioniert. Ein kreativer, vernünftiger Spielaufbau ist bei uns aber ebenfalls kaum erkennbar weshalb lange Bälle dann auch meist die einzige Möglichkeit sind hinten raus zu kommen.

  • Wie man Ball und Gegner laufen lässt das praktizieren ja gerade die Mannschaften von Pep Guardiola mit Exzellenz. Wir erinnern uns doch alle noch an die Bayern-Meisterschaften unter Pep. Die Punkteausbeute war unglaublich hoch, Tore ohne Ende geschossen, selber kaum welche kassiert. Dominanz pur war das, erdrückend und frustrierend für die Gegner.


    Wenn das Spielsystem ausgeklügelt ist und die Räume perfekt besetzt sind läuft in erster Linie der Gegner und man selbst ist die meiste Zeit in Ballbesitz, das Spielen macht Spaß und ist topmotivierend. Und spart trotzdem jede Menge Kraft. Das hatte Philipp Lahm auch irgendwann mal gesagt das ihn das Spielsystem von Pep total fasziniert hat. Natürlich braucht man für so einen Spielstil auch entsprechende Spieler die das technisch umsetzen können. Aber es ist der Beweis dafür das viel Lauferei eben nicht entscheidend ist um Erfolg haben zu können.


    Die Medien sind auch zum Teil daran schuld mit ihrem Statistikwahn das Lauferei überbewertet wird. Und es ist irgendwie so ein Ruhrpottfußball-Klischee von früher. Da hieß es oft: Der Fan im Ruhrpott verzeiht alles solange der Einsatz stimmt, Kilometer runtergerissen und Gras gefressen wird. Moderne Spielsysteme haben es längst widerlegt das Fußball Maloche sein muss und anders kein Erfolg möglich ist. Fußball kann auch Spaß pur sein wenn man's richtig drauf hat. Auch ein Nagelsmann will ja hin zu dominantem Ballbesitz-Fußball.

  • Das sind teils nutzlose Statistiken.
    Eine Zeit gab es einen Trend, herauszustellen, wer wie viele Gegner "überspielt" hat.
    Eine Mannschaft mit vielen langen Bällen/Abstößen war da schnell ganz weit vorne.

  • Das sogenannte "Packing" war das. :)))


    Der Begriff war mal kurz in inflationärem Gebrauch - glaube das war bei der EM 2016. Mehmet Scholl benutzte den Begriff auch andauernd während der Co-Moderation. Dann verschand der Begriff aber plötzlich ganz schnell wieder, dieser Packing-Statistik-Quatsch hat sich nicht durchgesetzt.

  • @Jack


    Was heißt richtungsweisend überhaupt? Sagen wir mal so wenn der FC beide Spiele gegen Berlin und auf Schalke mit vier Punkten abschließt, heißt das ja das man von einem positiven Trend spricht. Aber was wenn dann drei Spiele in Folge verloren gehen? Welcher Trend steht denn nun?


    Für mich ist keine Partie in der Bundesliga mehr richtungsweisend. Dafür ist diese Liga zu ausgeglichen. Wir könnten gegen Hertha und Schalke verlieren, was dann ja ganz klar in eine negative Richtung gehen würde. Aber danach genauso gut drei Spiele in Folge gewinnen. Dann würde jeder "Experte" bei den Medien sagen auf welch gutem Wege der FC doch ist. Das ist alles Nonsens. Denn der Trend is your Friend! So wie es gerade läuft, so wird man als Mannschaft und Verein wahrgenommen. Verlieren wir sieht der Trend schlecht aus, gewinnen wir redet jeder von einem positiven Trend.

  • Moderne Spielsysteme haben es längst widerlegt das Fußball Maloche sein muss und anders kein Erfolg möglich ist. Fußball kann auch Spaß pur sein wenn man's richtig drauf hat. Auch ein Nagelsmann will ja hin zu dominantem Ballbesitz-Fußball.

    Beierlorzer will aber erhöhtes Pressing sehen und das sollte sich dann schon in der Laufleistung wiederspiegeln. Angriffspressing ist auch relativ modern bzw. wird mehr und mehr wieder entdeckt ist aber nunmal laufintensiv. Zu sagen moderner Fußball besteht nicht aus Laufleistung ist zu eindimensional gedacht.

  • 3-1 Heimsieg und die Punkte bleiben in Köln.

    Wir sind die Fans - Wir sind der Verein!


    Mission Klassenerhalt 23/24


    Müngersdorfer Stadion op Ewig

  • Wie man Ball und Gegner laufen lässt das praktizieren ja gerade die Mannschaften von Pep Guardiola mit Exzellenz. Wir erinnern uns doch alle noch an die Bayern-Meisterschaften unter Pep. Die Punkteausbeute war unglaublich hoch, Tore ohne Ende geschossen, selber kaum welche kassiert. Dominanz pur war das, erdrückend und frustrierend für die Gegner.


    Wenn das Spielsystem ausgeklügelt ist und die Räume perfekt besetzt sind läuft in erster Linie der Gegner und man selbst ist die meiste Zeit in Ballbesitz, das Spielen macht Spaß und ist topmotivierend. Und spart trotzdem jede Menge Kraft. Das hatte Philipp Lahm auch irgendwann mal gesagt das ihn das Spielsystem von Pep total fasziniert hat. Natürlich braucht man für so einen Spielstil auch entsprechende Spieler die das technisch umsetzen können. Aber es ist der Beweis dafür das viel Lauferei eben nicht entscheidend ist um Erfolg haben zu können.


    Die Medien sind auch zum Teil daran schuld mit ihrem Statistikwahn das Lauferei überbewertet wird. Und es ist irgendwie so ein Ruhrpottfußball-Klischee von früher. Da hieß es oft: Der Fan im Ruhrpott verzeiht alles solange der Einsatz stimmt, Kilometer runtergerissen und Gras gefressen wird. Moderne Spielsysteme haben es längst widerlegt das Fußball Maloche sein muss und anders kein Erfolg möglich ist. Fußball kann auch Spaß pur sein wenn man's richtig drauf hat. Auch ein Nagelsmann will ja hin zu dominantem Ballbesitz-Fußball.

    Wir sprechen aber nicht über diese Übermannschaften sondern über den 1. FC Köln. Niemand hat gesagt, dass eine hohe Laufleistung Erfolg garantiert. Denn der FC ist nun mal keine Mannschaft mit "ausgeklügeltem" Spielsystem, die die Räume perfekt besetzt.
    Wenn es nicht läuft muss man eben rennen und kämpfen. Und das tun wir eben auch nicht sonderlich. Vor allem steht unsere Spielweise absolut im Gegensatz zu dem was vor der Saison gesagt wurde.

  • @Jack


    Was heißt richtungsweisend überhaupt? Sagen wir mal so wenn der FC beide Spiele gegen Berlin und auf Schalke mit vier Punkten abschließt, heißt das ja das man von einem positiven Trend spricht. Aber was wenn dann drei Spiele in Folge verloren gehen? Welcher Trend steht denn nun?


    Für mich ist keine Partie in der Bundesliga mehr richtungsweisend. Dafür ist diese Liga zu ausgeglichen. Wir könnten gegen Hertha und Schalke verlieren, was dann ja ganz klar in eine negative Richtung gehen würde. Aber danach genauso gut drei Spiele in Folge gewinnen. Dann würde jeder "Experte" bei den Medien sagen auf welch gutem Wege der FC doch ist. Das ist alles Nonsens. Denn der Trend is your Friend! So wie es gerade läuft, so wird man als Mannschaft und Verein wahrgenommen. Verlieren wir sieht der Trend schlecht aus, gewinnen wir redet jeder von einem positiven Trend.

    Falls wir nach 7 Spieltagen noch mit 3 oder 4 Punkten dastehen ist das für mich richtungsweisend. Denn ich glaube nicht, dass wir dann danach nach 9 Spieltagen, 9-10 Punkte haben werden. Und selbst wenn du nach 9 Spieltagen 9 Punkte hättest, ist es richtungsweisend. Es muss jedenfalls einiges passieren in den nächsten Wochen. Und es kann nicht falsch sein, mit Änderungen in der Sparte Kampf und Laufleistung zu beginnen. Vielleicht gibt's dann doch ein paar Chancen mehr und vielleicht werden dann auch einige ihr Ziel finden.
    Von alleine passiert jedenfalls nichts.

  • Die Tore vielen durch eine Flanke von Außen und eine beherzte Einzelaktion.

    Aussen ja, aber doch aus dem Halbfeld? Flanken aus dem Halbfeld sind für mich auch noch "lange" Bälle, auch wenn Czichos oder Bornauw
    von hinten raus nochmals eine andere Kategorie von langen Bällen hatten.

  • Och Leute, das gibt's doch nicht wie haarspalterisch manches interpretiert wird....Coby und Jack, ich habe nirgendwo geschrieben das man nicht laufen muss.


    Auch Bayern musste unter Pep laufen. Mir ging's darum darzustellen das aber Lauferei nicht das Nonplusultra ist. Man kann es auch so ausdrücken: Intelligentes Laufen in einem perfekt funktionierenden System erspart im Vergleich gegenüber einem Gegner der so etwas nicht beherrscht viele Kilometer und ist dennoch äußerst effektiv.


    Und das wir nicht Barca oder Bayern sind weiß ich auch. Trotzdem sind auch unsere Spieler Profikicker. In kleinerem Rahmen als die katalanischen und bajuwarischen Edelkicker das betreiben wäre es also auch für uns durchführbar und könnte hilfreich sein.

  • Das sogenannte "Packing" war das. :)))


    Der Begriff war mal kurz in inflationärem Gebrauch - glaube das war bei der EM 2016. Mehmet Scholl benutzte den Begriff auch andauernd während der Co-Moderation. Dann verschand der Begriff aber plötzlich ganz schnell wieder, dieser Packing-Statistik-Quatsch hat sich nicht durchgesetzt.

    Ja hat genervt.
    Wie irgendwann bei der Formel 1 der Undercut aufgetaucht ist...

    Save the planet - it`s the only one with beer

  • Ja hat genervt.Wie irgendwann bei der Formel 1 der Undercut aufgetaucht ist...

    Hätte sich dieser Packing-Driss durchgesetzt hätten wir viel Fuppes zu sehen bekommen wo mit langem Hafer operiert wird. 70er-Jahre-England-Pöhlerei... "lach"