Da bin ich jetzt zwiegespalten, was ich davon halten soll. Hätte Jemand ein BVB Lied in London oder Belgrad angestimmt, dann hätte ich nicht mitgesungen.
Das machen die Zecken doch immer wieder mal, unsere Lieder anstimmen. 
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Ich frage mich was aus Stonn op un danz wurde.
Generell kann man auch neue Lieder Texte integrieren... aber mir werden Momentan einfach zu wenig „gassenhauer“ gebracht.... Allez allez....., 1. Fusballclub Köln....
Die kurzen, prägnanten, aber brachial lauten Dinger sollten einfach überwiegen... damit zieht man das Stadion mit...Also am Sonntag fand ich schon, das genug "Gassenhauer" angestimmt wurden.
Eher zum Schluss gab es dann die "neuen" Lieder. -
Ich finds mega
Sind mir sowieso sympathisch die BVBler
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Ich habe selbst 3 Jahre in Dortmund gewohnt. Somit hat man genug von denen kennen und respektieren gelernt. Nur gibt es für mich keine offizielle Fanfreundschaft, denn dazu müsste im Rahmen unserer Spiele gegeneinander einiges mehr passieren.
Daher kann ich nicht verstehen, warum da der ganze Mob singt.Oder möchten die einfach nur mal ein schönes Lied singen?
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Oder möchten die einfach nur mal ein schönes Lied singen?
#isso -
Nur gibt es für mich keine offizielle Fanfreundschaft
Und doch ist es nicht unsympathisch was man auf den Videos sieht
Finde auch die Stimmung in den Spielen gegeneinander gut und freue mich jedes mal wieder darauf
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Da bin ich jetzt zwiegespalten, was ich davon halten soll. Hätte Jemand ein BVB Lied in London oder Belgrad angestimmt, dann hätte ich nicht mitgesungen.
Ja das geht ja andersrum einigen BVB'lern sicher nicht anders.
Ist halt irgendwie keine offizielle Fanfreundschaft...ich frage mich allerdings auch immer was das bedeutet....offiziell.
Wenn ich mich mit jemand anderem oder mehreren Fans eines anderen Vereines "gut" verstehe und/oder Sympatie empfinde(auch für den anderen Verein) und dies zudem auch bei tausenden Anderen auf beiden Seiten der Fanlager so ist...dann ist das für mich eigentlich schon eine "Fanfreundschaft" oder zumindest etwas in der Art.
Egal ob nun offiziell oder inoffiziell muß am Ende jeder selber wissen ob es einem liegt oder nicht.
Ich kann jedenfalls verstehen wenn manche sagen das sie nix mit nem anderen Verein anfangen können oder so einer Fanfreundschaft.
Ich kenne Scheißer die mit Nürnberg zb. gar nix anfangen können und denen der FCN völlig egal ist.
Für mich gibts nur einen Verein im Herzen und das ist der
Aber "sympathisch" ist mir der BVB dennoch durch gewisse "Umstände" geworden.
Früher als Kind/Jugendlicher mochte ich auch Barcelona, Liverpool,Ajax Amsterdam und bis heute noch Celtic.
Dennoch hat und wird nie einer der Vereine mein Leben so bereichern wie der
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Ich bleibe da bei meiner Meinung udn hab auch mit solchen Gesängen keinerlei Probleme. Ich denke Fussball war immer der Sport "des kleinen Mannes" also wirklich für jeden. Egal ob groß, klein, arm, reich, hell, dunkel usw. Dadurch das jeder die Möglichkeit hat sein Hobby auszuleben kommen nunmal wieder verschiedene Dinge zusammen.
Ich persönlich kann nicht verstehen wie man sich haarklein über Fangesänge einen Kopf zerbrechen kann. Es sind einfach nur ein paar zusammengereimte (manchmal auch nicht) Phrasen aneinander die eigentlich nur die "liebe" zum Verein zum Ausdruck bringen sollen. Wenn das Liedgut "für dich geh ich bis in den Tod" lautet dann ist doch nichts böses dabei gemeint.
Auch dieses A***loch, WI**er, Uhrenson zb. Mein Gott das gehört doch auch irgendwie dazu. Viele wollen nicht das der Fussball zu einem reinen Event wird, aber wenn sich selbst über diese kleineren "Frotzeleien" aufregt trägt es doch nur dazu bei das der Fussball seinen Charakter verliert.
Das was wirklich nicht geht ist wenn es ins Rassistische geht. Dafür habe ich absolut keinen VErständnis.
Verstehe deine Argumentation, leider trifft sie im Kern eine Debatte, die sehr nahe an der „Das wird man wohl noch sagen dürfen!“-Thematik um die Asoziale für Dumme ist.
Es werden (wieder) gewisse Sätze, Wörter, „Meinungen“ usw. salonfähig, weil im Endeffekt ja alles „gar nicht so gemeint“ sei oder weil man es „jawohl nochmal sagen“ dürfe (damit meine ich explizit nicht dich und deinen Beitrag, sondern die Argumentationsweise!).
Nein, darf man nicht. Punkt. Wir leben in einem Land, welches das Glück hat, eine unglaublich vielschichtige Sprachkultur zu haben, wo wir mit unendlich vielen Wörtern feinste Unterschiede hervorheben können, die teilweise nur Muttersprachler (und selbst von denen viele nicht!) verstehen können. Zugegebenermaßen kann oder will sich nicht jeder immer vernünftig ausdrücken, muss man ja auch nicht. Aber im Grunde fängt das schon damit an, wenn hier vollkommen selbstverständlich mit Begriffen wie Itaker, Hollandsau usw. um sich geworfen wird. Und geht bis zu Fangesängen, die sich thematisch oder textlich an martialischen, faschistischen oder sonst wie gearteten Kriegsgesängen orientieren. Das hat weder hier noch im Stadion etwas zu suchen.
Dabei geht es nicht darum, dass diejenigen, die das schreiben, singen oder brüllen jetzt alle Rassisten oder Minderbemittelte sind. Aber die (ob gewollt oder nicht gewollt ist dabei erstmal egal) Nähe zu faschistoider Rhetorik schlicht zu verneinen oder als Blödsinn oder „Sprache des kleinen Mannes“ abzutun halten ich für falsch. Es geht mir um die „Sensibilität“. Die fordere ich ein.
Ich erinnere mich sehr genau, wie ich Ende der 80er / Anfang der 90er häufiger mit meinen Eltern im Stadion war... absolute Highlights natürlich, wenn wir auch mal in die Süd durften! Ich, kaum 10 Jahre alt, brülle dann natürlich auch „Sieg!“ mit. Zumindest anfänglich. Dann nimmt mich mein Vater (Lehrer, unter anderem für Geschichte) an die Seite und verbietet es mir. Ich verstehe natürlich die Welt nicht mehr, bin sauer, schließlich freut man sich ja nur über den Sieg. Wieder Zuhause haben wir ein Gespräch über das Thema und mein Vater spricht über den 2. Weltkrieg, die Schlachtrufe und Gesänge usw. Ich denke mir weiterhin „Papa, du musst mir nicht erklären, wie scheiße das damals war. Das weiß ich. Ich finde trotzdem, dass das ein Unterschied ist.“ Wir sind bis heute nicht komplett auf einen Nenner gekommen, was das „Sieg!“-Gebrülle angeht. Mussten wir auch nicht. Mit der Moralentwicklung im (späten) Jugendalter war die Sache durch. Ich habe verstanden, was er meint, was er bezweckt hat: ein Nachdenken, eine Sensibilisierung. Auch ich möchte keine 50.000 Menschen „Sieg!“ brüllen hören. Und dementsprechend auch nicht, dass sie für irgendwen in den Tod gehen würden.
So ein rhetorischer Driss muss einfach nicht sein. Dann in der Tat lieber ein deftiges H*rensohn oder ein umgedichtetes Gladbach-Lied.
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Und dementsprechend auch nicht, dass sie für irgendwen in den Tod gehen würden.
So ein rhetorischer Driss muss einfach nicht sein. Dann in der Tat lieber ein deftiges H*rensohn oder ein umgedichtetes Gladbach-Lied.
Und wo ist da für Dich der Unterschied?
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Weil das eine für mich einen militärisch-faschistoiden Beigeschmack hat und das andere eine simple Beleidigung ist (wobei ich nachvollziehen kann, dass man darüber natürlich streiten kann). Die Sohn-Beleidigung liegt bei mir z.B. auf einer Ebene mit A*loch... ich bewerte es also als „Universalbeleidigung“, die nicht im eigentlichen Sinne auf den Beruf der Mutter gemünzt ist.
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Ich finde das von den BVB-Fans einfach eine nette Aktion, nicht mehr und nicht weniger. Da die jedes Jahr international dabei sind, haben sie auch genug Gelegenheit auf internationaler Bühne ihre Lieder zu singen, da braucht man zwischendurch vielleicht auch mal etwas Abwechslung
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Weil das eine für mich einen militärisch-faschistoiden Beigeschmack hat und das andere eine simple Beleidigung ist (wobei ich nachvollziehen kann, dass man darüber natürlich streiten kann). Die Sohn-Beleidigung liegt bei mir z.B. auf einer Ebene mit A*loch... ich bewerte es also als „Universalbeleidigung“, die nicht im eigentlichen Sinne auf den Beruf der Mutter gemünzt ist.
beide sagen ja etwas aus, von dem der Anwender später sagen wird, es ja nicht wörtlich so gemeint zu haben.
Naja, mir an sich auch egal, von mir aus können die Leute irgendwem- oder was in den Tod folgen, und auch die beruflichen Ambitionen der Erzeugerinnen von Fußballspielern bewerten.
Hat mich nur mal interessiert, wo der Unterschied zwischen beiden ansetzt.
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Ich glaube wir müssen hier mal einigen beibringen was es mit Faschismus so auf sich hat....
„In den Tod gehen“ hat garantiert nix mit Faschismus zu tun. Lies der mal den Text der marseillaise durch.
Nach Deiner Interpretation müssten das die allergrößten faschisten sein.... -
Ich glaube wir müssen hier mal einigen beibringen was es mit Faschismus so auf sich hat....
„In den Tod gehen“ hat garantiert nix mit Faschismus zu tun. Lies der mal den Text der marseillaise durch.
Nach Deiner Interpretation müssten das die allergrößten faschisten sein....Du hast es nicht verstanden.
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Ich weiß nicht, was es an dem Ausdruck „militärisch-faschistoid „ nicht zu verstehen gibt.
Den hast du ja nunmal benutzt und mit diesem Lied in Verbindung gebracht.
Ist so ne volkskrankheit in Deutschland alles womit man nicht einverstanden ist in die faschistische/rechte Ecke zu stellen.... -
Selten hat sich jemand diesen hier
so verdient.„Das wird man jawohl noch sagen dürfen!“
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Ich glaube wir müssen hier mal einigen beibringen was es mit Faschismus so auf sich hat....
„In den Tod gehen“ hat garantiert nix mit Faschismus zu tun. Lies der mal den Text der marseillaise durch.
Nach Deiner Interpretation müssten das die allergrößten faschisten sein....die sich thematisch oder textlich an martialischen, faschistischen oder sonst wie gearteten Kriegsgesängen orientieren.
Jetzt verständlicher?
Die Marseillaise ist nicht faschistisch, aber sie ist nationalistisch und martialisch. Und dieser Geist, das eigene Land über alle anderen zu stellen, alle potentiellen Feinde mit Gewalt aus dem Weg zu räumen und fürs Vaterland bis in den Tod zu gehen, der hat dieser Welt brutalen Imperialismus, Kolonialismus und zwei Weltkriege eingebracht. Was genau willst du von diesem Geist nun in unseren Stadien sehen?
Man kann das natürlich ignorieren bzw. vielleicht gar nicht erst wissen bzw. in Verbindung bringen. Das ist jedem selbst überlassen. Aber einzufordern, dass man das im Fußball zu akzeptieren habe oder sich sogar umgekehrt über Leute zu echauffieren, die diesen Driss nicht in Verbindung mit ihrem Hobby haben wollen, das ist dann schon ein ziemliches Armutszeugnis.
Wer damit also kein Problem hat: Ist dann eben so. Aber zu verstehen, warum andere ein Problem damit haben, dazu sollte es geistig schon reichen. -
Geb ich gerne zurück.
Lese deine Beiträge generell gerne, aber sofort diesen Verweis auf faschistoid find ich eben übertrieben -
ich habe nicht gesagt, dass etwas lächerlich ist. Habe nur geschrieben, dass dieser Verweis auf den Faschismus übertrieben ist.
Wer das Lied nicht mag soll es halt nicht singen und fertig!
Und sofort von einem Armutszeugnis zu sprechen nur weil ich da eine andere Meinung habe ist wohl eben selbiges!
Kleine Anmerkung noch zur Marseillaise: in erster Intention ging es darum das Volk über den Staat/König und Adel zu stellen! Erst danach wurde daraus das Land über alles andere stellen... hat ja nen Grund, warum in Frankreich die Gewerkschaften so stark sind.
Ändert aber natürlich nichts an dem martialischen bis gewaltverherrlichende grundtenor.
Trotzdem würde ich solche Texte nicht auf eine Stufe stellen mit „in den Tod gehen“. -
Das ist schon der Wahnsinn was hier abgeht.
Da Brühlen tausend Leute nach einen 3-0 für den FC "Sieg!" und irgendwo steht jemand auf der Tribüne, nimmt seinen Panz in die Hand und erzählt ihm was von Nationalsozialismus.
Soo ungefähr stelle ich mir das beim Gesang "für dich geh ich bis in den Tod" vor.
Woow muss man auch erstmal drauf kommen sowas in einen Topf zu werfen.