Die Geschäftsführung des FC

  • Wie vermutet wird es in Teil 2 nicht besser, sondern nur anders.

    Zitat von die lustigen Rechenprofis

    Fußballprofis sind aber nichts, was schnell zu Geld gemacht werden kann. Das geht nur innerhalb der Transferperioden und es setzt voraus, dass der Transfersaldo positiv ist.

    Das ist falsch. Spieler werden auch zu Geld gemacht, wenn der Transfersaldo negativ ist.
    Dann entsteht zwar ein Wertverlust hinsichtlich des besagten Eigenkapitals(das bei den besagten Spielerwerten die buchmäßige Abschreibung der Ablöse beträgt, nicht etwa solche Phantasiezahlen wie von transfermarkt.de), Geld kommt aber trotzdem in die Kasse. Und noch was wird dabei mal nonchalant unterschlagen: Verkaufe ich beispielsweise einen Spieler, nehme ich dadurch nicht nur den Verkaufserlös ein (liquide Mittel +)und streiche seinen Buchwert auf der Habenseite (Eigenkapital -), wobei natürlich gut wäre, wenn der Verkaufswert mindestens den Restbuchwert erreicht, sondern auch sein Gehalt verschwindet bei den Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten -). So war es bei einigen Spielern für die wir keine Ablöse bekommen haben zum Beispiel aus finanzieller Sicht besser, sie gegen eine Abfindung frühzeitig ziehen zu lassen, anstatt noch 2 Jahre Gehalt zu zahlen, weil das insgesamt ein Plus bedeutet hat.


    Zitat von der große Profi im Bilanzlesen

    Sollte also der Verlust 2020/2021 mehr als die 14,8 Mio betragen, wovon angesichts des angekündigten Umsatzverlustes ausgegangen werden kann, wäre der FC überschuldet.

    Nochmal falsch. Überschuldet wäre der FC erst, wenn weder das EK noch erwartete Einnahmen die bestehenden Verbindlichkeiten abdecken. Hier also nur auf das EK zu schauen ist falsch, die zukünftige Prognose ist zu berücksichtigen (in die beispielsweise zukünftige Zuschauer- und Sponsoreneinnahmen, fixe Fernsehgelder etc. eingepreist werden müssen).
    Ehrlich, wer solchen Basic Bullshit durcheinander wirft sollte sich einfach nicht dazu aufschwingen, hier die große Finanzanalyse des FC zu betreiben.


    Womit sie indes recht haben: Der FC muss einen Sparkurs antreten, denn die Coronalage hat uns, gepaart mit einigen finanziell betrachtet schlechten Transfers, finanziell schwer getroffen. Vor allem im Falle eines Abstieges würde das richtig reinhauen, wobei man in dem Fall wohl auch mit einigen Verkäufen Geld einsammeln könnte (und zwar vermutlich mehr, als für diese Spieler an Eigenkapital in der Bilanz steht) und deren Gehälter sparen würde. Um das zu erkennen muss man aber nun wirklich kein Wirtschaftsweiser sein.


    "Natürlich" ist auch Wehrles Schuld, dass der GBH-Ausbau "verdaddelt" wurde. Dass dabei mehrere Akteure, allen voran die Stadt, eine nicht unerhebliche Rolle gespielt hat, wird dabei großzügig übersehen, denn wie will man schon zielsicher einer bestimmten Person den schwarzen Peter zuschieben, wenn man beachtet, dass es da noch andere gibt, die mitspielen und den bekommen könnten.


    Letztlich schaffen es die zwei Autoren in ihrem Artikel aber immerhin die Maske fallen zu lassen und mal klar zu formulieren, was der eigentliche Grund hinter ihrem ganzen Geschwalle ist:


    Zitat von die endlich mal ehrlichen Autoren

    Fazit: Die Geschäftsführung muss erneuert werden

    Ja Jungens, dass ihr darauf hinaus wollt hättet ihr wie jeder andere von Eurem Schlag als Kommentar unter einen Expressartikel rotzen können, das wäre substanziell nicht besser oder schlechter gewesen, hätte aber weniger lange gedauert. Denn fast ganz ohne Belege oder Quellenangaben irgendeinen Driss behaupten, das kriegt jeder Tünnes nach 12 Frustbier bei Facebook auch hin.
    Wie sagt man so schön: Die Beweislast liegt erstmal bei dem, der etwas behauptet.


    Aber ob so jemand, der den Unterschied in den Zuständigkeiten von GF Sport und GF Finanzen nicht zu verstehen scheint (anders ist die Aussage, Schmadte, Veh und Heldt hätten an der Tätigkeit als GF kein Interesse gehabt kaum zu interpretieren), sich wirklich als Retter der Enterbten aufspielen sollte...naja, soll jeder selbst für sich beurteilen.


    Ich bin jedenfalls gespannt, wer nächster Adressat eines Artikels der Typen wird. Denke mal je mehr sie veröffentlichen, desto deutlicher wird werden, welche Agenda eigentlich dahinter steht und wo die Reise hingehen soll.
    Jemand schon einen Tipp, wer dann demnächst von den beiden als spitzenmäßige Alternative aus dem Hut gezaubert wird "über den man mal nachdenken könnte"? :popcorn:

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

    Einmal editiert, zuletzt von Heimerzheimer ()

  • Das Ganze erinnert irgendwie an diesen HSV-Blog „Arena“:

    So ein wenig hatte ich die Referenz auch im Kopf, die wenigen Beiträge die ich dort gelesen hatte, fand ich aber noch ein wenig konstruierter, und den Verfasser noch aufgescheuchter.
    Ich finde den Blog in Summe nicht groß verwerflich, da es aus meiner Sicht nicht ins verleumderische geht. Den Stil, das fehlende Konkretisieren, das Verzichten auf Quellenangaben finde ich teils wenig gelungen, auf der anderen Seite kann man einige der kritisch angebrachten Themen nicht einfach wegdiskutieren, indem man die Verfasser ins Reich der Spinner hineindiskutiert. Am Ende ist es ein Blog, in dem 2 Fans ihre eigene- kritische- Sichtweise wiedergeben.

  • Das Ganze erinnert irgendwie an diesen HSV-Blog „Arena“: Enttäuschte, die sich mal mehr oder weniger halboffiziell versucht haben im „Herzensverein“ zu engagieren und dabei nicht zum Zuge gekommen sind, sagen sich mit ihren kritischen Berichten vom Verein los. Und werfen dann aus der Ferne mit Schmutz, indem sie behaupten als einzige neben all den „Hofberichterstattern“ den Finger in die richtigen Wunden zu legen.

    Also Arena hatte (oder hat gibts vielleicht noch?) zum einen auch eine ordentliche Prise Humor dabei und sich stets auf Quellen und Fakten bezogen und dabei den kompletten Verein unter die Lupe genommen. Die beiden Kollegen führen einen Feldzug gegen Wehrle und berufen sich nicht auf eine einzige Quelle und machen teilweise Falschaussagen die sich leicht widerlegen lassen.

  • Das ist falsch. Spieler werden auch zu Geld gemacht, wenn der Transfersaldo negativ ist.Dann entsteht zwar ein Wertverlust hinsichtlich des besagten Eigenkapitals(das bei den besagten Spielerwerten die buchmäßige Abschreibung der Ablöse beträgt, nicht etwa solche Phantasiezahlen wie von transfermarkt.de), Geld kommt aber trotzdem in die Kasse. Und noch was wird dabei mal nonchalant unterschlagen: Verkaufe ich beispielsweise einen Spieler, nehme ich dadurch nicht nur den Verkaufserlös ein (liquide Mittel +)und streiche seinen Buchwert auf der Habenseite (Eigenkapital -), wobei natürlich gut wäre, wenn der Verkaufswert mindestens den Restbuchwert erreicht, sondern auch sein Gehalt verschwindet bei den Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten -). So war es bei einigen Spielern für die wir keine Ablöse bekommen haben zum Beispiel aus finanzieller Sicht besser, sie gegen eine Abfindung frühzeitig ziehen zu lassen, anstatt noch 2 Jahre Gehalt zu zahlen, weil das insgesamt ein Plus bedeutet hat.

    Jein, die Kollegen wollten darauf hinaus, dass man die Spieler nicht schnell zu Geld machen kann, vergleichbar mit Anlagevermögen (z. B. eine Lagerhalle, auf der mein EK basiert). Und es gibt nur 2 Zeitfenster, wo man überhaupt Spieler verkaufen kann, also wenn man liquide Mittel benötigt, sind Spieler natürlich keine Möglichkeit. Aber das hat fast jedes Unternehmen, dort ist es halt in Hallen, Maschinen, etc gebunden. Was natürlich gefährlich ist, wenn das EK fast nur auf Spielerwerten basiert, da sich ein Spieler jederzeit schwer verletzten kann, Corona / Formbedingt man weniger erlösen kann, etc. Aber auch die Probleme hat natürlich jedes Unternehmen, wenn meine Maschine kaputt geht, ist diese erstmal kaputt, dann gibt es etwas Versicherungssumme (Spieler sind ja auch gegen Sportinvalidität versichert), aber es tut erstmal fianziell weh.


    Den letzten Passus von dir verstehe ich nicht. Was haben die Gehälter mit Verbindlichkeiten zu tun? Gut, wenn ich die Spieler mit Krediten bezahle, habe ich das in den Verbindlichkeiten. Aber die Verbindlichkeiten verschwinden ja nicht, weil man einen Spieler verkauft. Sollten die Gehälter auf Kredit gezahlt werden, würden die Verbindlichkeiten nicht weiter steigen, sobald das Vertragsverhältnis aufgelöst ist, aber es verschwindet nichts.



    Zitat von Heimerzheimer

    Nochmal falsch. Überschuldet wäre der FC erst, wenn weder das EK noch erwartete Einnahmen die bestehenden Verbindlichkeiten abdecken. Hier also nur auf das EK zu schauen ist falsch, die zukünftige Prognose ist zu berücksichtigen (in die beispielsweise zukünftige Zuschauer- und Sponsoreneinnahmen, fixe Fernsehgelder etc. eingepreist werden müssen).


    Überschuldet bist du, sobald das EK negativ ist, also sobald deine Schulden nicht mehr durch Aktiva gedeckt sind. Durch die erwarteten Einnahmen kannst du die Überschuldung wieder abbauen und umdrehen, aber erst perspektivisch. Du hast ja nicht nur erwartete Einnahmen, sondern auch Ausgaben, der daraus resultierende Gewinn hilft gegen die Überschuldung, wenn du aber Überschuldet bist, seit 2 Jahren keinen Gewinn sondern Verlust machst, helfen dir die künftigen Einnahmen wenig, Gewinne brauchst du.



    Ich will den Text von den Kollegen nicht gut heißen, auch wenn da wohl viel Wahres drin steht. Mich nervt vor allem, wenn man investigativ sein will, aber keine Quellen nennt und dazu die abwertenden Begrifflichkeiten gegen Wehrle (in den nächsten Epidsoden sollen ja die anderen behandelt werden). Wenn ich argumentiere und dann persönlich, abfällig wertende Begrifflichkeiten nutze, dann ist für mich die ganze Argumentation nichts. Wertungen gehören erst in ein Fazit.

    Einmal editiert, zuletzt von Poznan ()

  • Und es gibt nur 2 Zeitfenster, wo man überhaupt Spieler verkaufen kann, also wenn man liquide Mittel benötigt, sind Spieler natürlich keine Möglichkeit.

    Nicht ganz. Wenn bei einem Spieler, der noch 2 Jahre Vertrag hat zum Beispiel jetzt schon fix wird, dass er uns im Sommer für eine Ablöse verlassen wird, kann das durchaus außerhalb der Transferphase passieren. Der tatsächliche Wechsel ist auf diese Phasen beschränkt, nicht das Abschließen von Verträgen. Und wie man aber mittlerweile regelmäßig liest, sind die Zahlungen (also der Fluss liquider Mittel) häufig nicht vollständig auf einen Schlag fällig, sondern in Teilen, sprich: In der Transferphase mag der Vertrag unterschrieben werden, der tatsächliche Geldfluss kann davon abweichen. Das kann man planen und tut man ja auch. Insofern ja: Man kann einen Spieler nicht spontan zu Geld machen. Das muss man aber auch gar nicht, denn es passiert ja durch besagte Planung eben nicht, dass Wehrle am 26. eines Monats merkt "Ups, kein Geld aufm Konto, ich muss mal schnell noch einen Spieler verkaufen".


    Den letzten Passus von dir verstehe ich nicht. Was haben die Gehälter mit Verbindlichkeiten zu tun?

    Na, die Gehälter doch tauchen als (Lohn-)Verbindlichkeiten (oder Rückstellungen?) auf der Passivseite der Bilanz auf, denn man weiß ja zum Termin X bekommt Spieler Y die Summe Z. Dazu muss ich sie auch nicht aus Krediten bezahlen, aber ich weiß ja, dass sie fällig werden und muss sie dementsprechend bilanzieren. Fällt der Spieler weg, muss ich diese Verbindlichkeit nicht mehr planen. Das verbessert mein Bilanzergebnis über den reinen Verkaufserlös hinaus.

    Überschuldet bist du, sobald das EK negativ ist, also sobald deine Schulden nicht mehr durch Aktiva gedeckt sind. Durch die erwarteten Einnahmen kannst du die Überschuldung wieder abbauen und umdrehen, aber erst perspektivisch.

    Das stimmt. Im Text wurde aber ja behauptet, der FC wäre insolvent, falls der Verlust für dieses Jahr mehr als besagte 14,x Mio betrüge. Und das stimmt so eben nicht, weil die Insolvenz sich durch entsprechende Gewinne(die in gewissem Umfang planbar sind bzw. bei bestehenden Verträgen sogar konkret beziffert werden können) ausgleichen bzw. verhindern lässt.
    Das haben sie entweder bewusst falsch dargestellt, dann wär es ne ziemlich linke Nummer. Oder mangels besseren Wissens. Das macht es dann auch im Ergebnis nicht besser. Ich finde halt, wenn man einem Finanzprofi wie Wehrle da Fehler "nachweisen" (wohl eher unterstellen) möchte, sollte man nicht schon bei derartigen Grundlagen durcheinander kommen.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

    Einmal editiert, zuletzt von Heimerzheimer ()

  • Na, die Gehälter doch tauchen als (Lohn-)Verbindlichkeiten (oder Rückstellungen?) auf der Passivseite der Bilanz auf, denn man weiß ja zum Termin X bekommt Spieler Y die Summe Z. Dazu muss ich sie auch nicht aus Krediten bezahlen, aber ich weiß ja, dass sie fällig werden und muss sie dementsprechend bilanzieren. Fällt der Spieler weg, muss ich diese Verbindlichkeit nicht mehr planen. Das verbessert mein Bilanzergebnis über den reinen Verkaufserlös hinaus.

    Rückstellungen werden nur zum Wirtschaftsjahrwechsel gebildet. Löhne und Gehälter werden nicht in die Zukunft als Verbindlichkeiten bilanziert. Ausnahme wären Zahlungen, die vertraglich zustehen, aber erst zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgezahlt werden. Aber generell dürften die Grundgehälter (Prämien jetzt mal aussen vor, da ich nicht weiß, wann die ausgezahlt werden) ganz normal in den Personalaufwendungen landen und dann entweder gegen Bank oder Verbindlichkeiten (indirekt, wenn man Geld aufnimmt, direkt, wenn der Kreditgeber direkt an den Spieler zahlt) gebucht werden.


    Würde man per se die Gehälter der gesamten Vertragslaufzeit als Rückstellung buchen, obwohl man weiß, dass gerade bei Spielern das Vertragsverhältnis früher enden kann, würde man ständig mit "Erlösen auf Rückstellungsauflösungen" hantieren.



    Aber unter dem Strich sind wir uns einig, in dem Blog steht viel Wahres und viel eindimensional mit Spitzen Versehenes drin. Dadurch ist es einfach ein Blog mit einer persönlichen Meinung und nicht der hoch angepriesene investigative Journalismus, was ich echt schade finde.

  • …aus dem Stadtanzeiger von vorgestern…


    Köln - Alexander Wehrle kehrt nicht zum VfB Stuttgart zurück. Der Geschäftsführer des 1. FC Köln und gebürtige Schwabe galt als möglicher neuer Finanzchef des VfB, doch wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet, will ihm der 1. FC Köln keine Freigabe erteilen. Die Schwaben suchen nach den Abberufungen von Stefan Heim und Jochen Röttgermann nach neuen Vorständen für die Ressorts Finanzen und Marketing. Vorstandsvorsitzender beim VfB Stuttgart ist der ehemalige Nationalspieler Thomas Hitzlsperger. Wehrle ist bereits seit 2013 beim FC im Amt, zuvor war er fast zehn Jahre beim VfB tätig.


    ………gut so.



    Greetings
    Jeföhl

    Erwartet mein Kommen, beim ersten Licht des fünften Tages. Bei Sonnenaufgang, schaut nach Osten. :dom:

  • ...will ihm der FC keine Freigabe erteilen...
    Das klingt nach einer konkreten Anfrage und als ob Wehrle weg gewollt hätte.


    Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

    Einmal editiert, zuletzt von frankie0815 ()

  • Ist schon etwas blöd wenn man von dem nächsten Spiel eine Personalie des GF abhängig macht. Wenn wir runter gehen, hat er unseren Klub auf Jahre an die Wand gefahren.
    Ja nee, is klar. Was kann der arme Herr Wehrle dafür, daß die Transfers so schlecht, Gehälter zu hoch und zu lang und die Spieler zu schlecht sind.
    Der wäre doch auch was für den DFB

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen

  • "Wer das noch glaubt, sollte zum Arzt gehen", "knallharte Fakten" - langsam wird es etwas albern.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Also ich finde das grenzwertig ...


    "Damit sind wir auch schon beim Punkt der Quellenangabe. Häufig wurden wir danach gefragt, warum wir unsere Quellen nicht nennen würden. Die Antwort ist einfach: Wir hatten und haben nicht den Anspruch, eine Doktorarbeit zu veröffentlichen. Nur bei einer wissenschaftlichen Arbeit wäre so etwas geboten. Hier geht es nur um einen Text über eine Personalie unseres Lieblingsvereins, der hoffentlich vielen die Augen öffnen wird."


    Man gibt keine Quellen an, weil man keine wissenschaftliche Arbeit schreibt? Aber man kann einfach mal so im Netz was schreiben ... eine Menge lesen das und da benötigt man keine Quellen?

  • Hm, erwartet ihr jetzt ehrlich daß da der eine oder andere eventuelle Informant jetzt namentlich genannt wird? Wenn man nach Quellen fragt, ist das für mich eher ein Zeichen, daß da man es mit Belegen für möglich hält. Ich bin jetzt wirklich nicht der Finanzexperte. Da gibt es sicher aber einige, auch beim und in unmittelbaren Umfeld des Vereins. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß diese Recherche ganz schnell nachvollziehbar sein kann, wenn man sich damit befasst (und das sehe ich bei den Verfassern so).
    Persönlich sehe ich leider, daß wir uns nach der Qualifikation zur EL mit dem vielen angehäuften Geld wohl so ziemlich alles falsch gemacht haben müssen, was wohl geht. Dazu gehört der Grund "des Unfalles" genauso wie die Personalpolitik der vielen GF Sport, verschiedenste Trainer (alle natürlich mit reichliche Abfindung) und die wohl finanziell schädlichsten Transfers (Höhe und Vertragslänge) dazu. Sonst wären wir wohl nicht in der Situation in der wir uns befinden.
    Man muss kein Hellseher sein, wie vielen Leuten, gerade auch in der Führung des Vereins der Arsch auf Grundeis geht, wenn wir am Samstag nicht die Klasse halten. Nicht nur finanziell werden dann wohl sehr viele Lichter ausgehen.
    Das wir diese Fehlpolitik von einem Spiel anhängig machen sollen, geht mir nicht in den Kopf. Wird Zeit das hier einige aufwachen, was mit unseren Verein passiert.

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen

  • Die Diskussion gehört auch meiner Meinung nach eher in den Wehrle Fred. Wollte es nur nicht aus den Zusammenhang da einzeln posten. Vielleicht ist ja eine Verschiebung der Beiträge möglich.
    Besten Dank

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen

  • Ohne Quellenangabe kannst du alles behaupten,
    Dabei evtl sogar Teilwahrheiten mit daher Geredetem vermengen und alles als Wahrheitsbrei präsentieren


    das habe ich leider an einer ganz anderen Stelle erlebt, das war einfach zum :face_vomiting:

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Ohne Quellenangabe kannst du alles behaupten,
    Dabei evtl sogar Teilwahrheiten mit daher Geredetem vermengen und alles als Wahrheitsbrei präsentieren


    das habe ich leider an einer ganz anderen Stelle erlebt, das war einfach zum :face_vomiting:

    Teilwahrheiten? Du willst doch nicht etwa behaupten, daß an den verfassten Behauptungen ein Teil wahr wäre?
    Das wäre ja ein Skandal :fearful_face:

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen