Genau solche Transfers sind aber die, von denen Vereine wie wir leben und uns entwickeln können und auch müssen.
Wir bekommen nach 2 Saisons eine sehr ordentliche Wertsteigerung mit der man nach gleichem Schema weitreichender arbeiten muss.
Wir sollten meiner Meinung nach froh sein, wenn alles in dem Fall funktioniert hat.
Das heißt, dass der Spieler sich entwickelt hat, frei von schweren Verletzungen geblieben ist und es eine entsprechend hohe Nachfrage gibt.
Grundsätzlich sehe ich das genauso, trotzdem sollten wir bedenken wo wir stehen und welche Rolle Shkiri bei uns hat. Wenn man ehrlich ist, dann ist er aktuell unser wichtigster Spieler. Das er gehen wird und wir die Transfererlöse brauchen, steht außer Frage. Ob seines Vertrages und seiner eigenen Einstellung stellt sich aber die Frage wann? Keiner kann in seinen Kopf sehen, aber ich könnte mir auch gut vorstellen das er selbst sich bei Klassenerhalt hier noch ein Jahr als Stammspieler entwickeln will. Die Vertragslänge und sein Alter gäben dieses Szenario auch her. Es kommt also in erster Linie drauf an was er will und wie viel die anderen tatsächlich bieten. Vielleicht wäre bei Shkiri dieses eine weitere Jahr sogar die noch bessere Option, wenn wir stattdessen mit anderen Spielern (z.B. Jakobs) genug einnehmen. grübel
Bei aller Kritik an Veh, im Falle von Bornauw und Shkiri hat er genau solche Transfers getätigt, wie wir sie brauchen. Spieler mit einer gewissen Qualität die man noch bezahlen und nach einigen Jahren vermutlich gut weiterverkaufen kann. Davon brauchen wir mehr und deshalb kann ich mit Transfers wie Duda auch mehr anfangen als mit Andersson oder dem jetzt diskutierten Uth. Immerhin passt Ljubicic für die neue Saison auch in dieses Schema und ist zudem noch ablösefrei. Hoffen wir mal das dieser Weg endlich häufiger gelingt und wir uns zum Ausbildungsclub in der ersten Liga entwickeln können. 
