Union Berlin

  • Angesichts der leeren Kassen wird es sich auch mit dem Handgeld im unteren Rahmen bewegen, wenn überhaupt
    Ein Öztunali z.B. wird froh sein, überhaupt einen Vertrag zu haben…wird noch genug arbeitslose Spieler geben am Ende des Sommers


    viele Vereine wollen ihren Kader verkleinern und auf den eigenen Nachwuchs setzen (Eberl hatte zumindest angekündigt, dass sie dafür auch eine weniger gute Platzierung in Kauf nehmen würden - man wird ja sehen, ob dies auch so kommt)

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Damit das Geld nicht schlecht wird hat Union jetzt Rönnow fest verpflichtet.
    Das kann man nach dem Karius-Abgang sogar nachvollziehen.


    Zu den Zahlen generell:



    [...]
    Nachdem Union das negative Eigenkapital von 2009 bis 2019 sukzessive von 16,1 Millionen Euro auf neun Millionen abbauen konnte, stieg der Wert in der vergangenen Saison auf 17 Millionen Euro. Als der Verein 2008 zum letzten Mal ein negatives Geschäftsergebnis präsentieren musste, spielte er noch in der Regionalliga. Allerdings ist die wirtschaftliche Situation trotz der gestiegenen Schulden nicht mit den turbulenten Nullerjahren vergleichbar. Denn mittlerweile hat sich der Umsatz des Vereins vervielfacht und auch infrastrukturell befindet sich Union auf einem ganz anderen Niveau.
    Dennoch haben die pandemiebedingten Einschränkungen den Klub hart getroffen. Von März bis Ende Dezember sind Einnahmen in Höhe von 12,4 Millionen Euro weggebrochen. Vor allem der Zuschauerausschluss trifft den Verein hart, aber auch der Wegfall von fußballfremden Veranstaltungen im Stadion sowie die Reduzierung des Fernsehgeldes. Das konnte durch Kurzarbeit in vielen Abteilungen, eine zwischenzeitliche Gehaltsreduzierung der Profis und den Verzicht auf Rückerstattungen durch Fans sowie Sponsoren teilweise aufgefangen werden. „Ohne die Solidarität aller Beteiligten wäre es für uns nicht möglich gewesen, diese Pandemie bis jetzt zu überstehen“, sagte Kosche.


    Dennoch sind die Zahlen deutlich im roten Bereich. Zwar nahm der Verein in der ersten Spielzeit in der Bundesliga so viel ein wie nie zuvor (70,4 Millionen Euro), gab aber mit 77,8 Millionen Euro ebenfalls eine Rekordsumme aus. Dadurch erhöht sich nicht nur das negative Eigenkapital, auch die Verbindlichkeiten stiegen von 44,4 auf 63,4 Millionen Euro. Existenzbedrohlich für den Verein sei die Situation aber nicht, sagte Kosche. Denn im Gegensatz zu so manchem Konkurrenten ist der 1. FC Union immer noch im Besitz seiner Catering- sowie Merchandisingrechte und verfügt über ein eigenes Stadion. Mit dem Verkauf dieser stillen Reserven könnte ein dreistelliger Millionenbetrag erlöst werden, schätzt Kosche.
    [...]

  • Wie das da finanziell läuft hab' ich mich auch schon gefragt. Kleines Stadion ohne sonderlichen Komfort, letzte Saison keine Zuschauereinnahmen. Ruhnert riskiert da echt was.


    Ob er vielleicht glaubt das sich Union noch verbessern könnte in der kommenden Saison? Also Sprung in Top6?


    Die bekommen jetzt Dreifachbelastung. Der Kader ist jedoch wirklich breit jetzt und qualitativ durchaus ansehnlich. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen das die wieder so gut performen werden.


    Sehe die kommende Saison zwischen 8-10

  • Ich glaube allerdings auch, dass die jetzt all in sind. Die haben massiv negatives Eigenkapital… da dürfte dann demnächst auch nix mehr ohne Verkäufe gehen.
    Trotzdem machen die das schon gut…

    :FC: Und wenn du fällst bin ich bei dir :FC:

  • @Klaus 23 du hast Geschäftsführung falsch geschrieben.

    jo sorry ist mir jetzt auch aufgefallen, wenn ich jedoch Geschäftsführung mit xy oder z schreibe, ist es immer noch nicht so traurig und lächerlich wie die Eskapaden unseres Vorstands.
    Nicht umsonst steht der Verein die letzten Jahre immer vor der Aufzugtür.

  • Für den Vertrag von Anthony Modeste. Der 2018 geschlossen wurde.


    Abgenickt und durchgewunken von Alexander Wehrle.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Gesocks.

    „Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein. Man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt!“

  • Ich vermute mal, dass so einiges seinen Ursprung bei diesem Zingler hat, der Tritt schon länger so aggressiv auf

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Ist aber doch so ein toller sympathischer Underdog. Vom Volk fürs Volk und total weltoffen und so. :face_vomiting:

    La Kölsche Vita Magica.

  • Wer hätte das gedacht vom ach so sympathischen Club aus Ost-Berlin... :thinking_face:


    Union Berlin: Antisemitismus-Vorwürfe nach Spiel gegen Haifa
    Antisemitismus auf deutschem Boden. So etwas sollte es nach dem Ende des 2. Weltkriegs nie wieder geben. Doch die Realität sieht anders aus. Bei Union Berlin…
    www.express.de

    „Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein. Man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt!“

  • Arschloch-Verein. War es immer, wird es immer sein.

    Der Präsident wird das schnell wieder relativieren, trivialisieren, ein wenig betroffen tun.


    Schon interessant wie verhaltensauffällig Union über die Jahre ist- die haben ja keine Saison in der es nicht irgendwelche rassistischen Vorwürfe gibt. Löscht Euch!

  • Bei aller verständlichen Aversion (Fanfreundschaft mit Kackbach), aber das kann hier genauso passieren; machen wir uns bitte nix vor.

    Dass etwas irgendwo passieren kann, egalisiert ja nicht, dass irgendetwas irgendwo passiert ist.

    Man sollte jetzt nicht so tun, als käme der Vorwurf Rassismus bei Union genauso häufig vor, wie überall anders. Im konkreten Fall werden Gästefans als Scheiß Juden bezeichnet. Im Januar beleidigt ein Union Spieler den Leverkusener Amiri rassistisch. Ein Spieler!

    Im Mai gab es massive Rassismus-Vorwürfe gegen NLZ Leiter von Union.

    Die Freundin von Kruse wurde von Union Anhängern rassistisch beleidigt und mit Bier beworfen.


    Und das waren alles Vorfälle aus diesem Jahr.


    Sorry wenn ich das mal so deutlich schreibe, aber Dein "kann hier genauso passieren" mag zwar in der Theorie richtig sein, verharmlost aber für mich ein wenig, dass es da einen Verein in Berlin gibt, bei dem Rassismusvorwürfe überproportional häufig auftreten verglichen mit anderen Bundesligisten.


    Wenn Laschet Unsinn redet, könnte man das ja auch mit "Baerbock könnte auch Unsinn reden" entkräften, machen wir ja trotzdem nicht (OK, manche schon). Weil darum geht, dass Laschet Unsinn redet. Und in diesem Fall geht es um Union, nicht was theoretisch bei uns passieren könnte. Das kann man dan im Fan...-Thread thematisieren.

    Einmal editiert, zuletzt von MattEagle ()

  • Sorry wenn ich das mal so deutlich schreibe, aber Dein "kann hier genauso passieren" mag zwar in der Theorie richtig sein, verharmlost aber für mich völlig, dass es da einen Verein in Berlin gibt, bei dem Rassismusvorwürfe überproportional verglichen mit anderen Bundesligisten auftreten.

    Auf die Vorgeschichte habe ich mich nicht bezogen, sondern nur auf den aktuellen Fall.