FC - Vorstand (seit 08.09.2019)

Zitat von sleepy55

Ich glaube nicht an den starken Mann, aber auch nicht an ein Konglomerat von Gremien und Entscheidungsträgern. Es muss klare Zuständigkeiten und Kernkompetenzen geben und das sehe ich zur Zeit beim besten Willen nicht. Alle reden überall mit und herein und das kann es auch nicht sein.

Dieselben - jetzt auf einmal bösen und schädlichen - Gremien gab es bereits, als der FC den 5. Platz in der Ersten Bundesliga erobert hat und EL spielen durfte.

Kinners, lasst euch doch nicht so sehr von "Blöd" und Schumacher-Kumpel Lußem vom "Kicker" hinter die Fichte führen!

Aber aber... MR!! SMR!!! GA!!! VORSTANDSMARIONETTEN!!! DER MIT DEN HAAREN!!!

ALLE MACHT EINEM MANN!!
<ein Mann macht alles kaputt>
ALLE MACHT DEN GREMIEN!!
<Gremien bauen Scheiße>
ALLE MACHT WIEDER NUR EINEM MANN!!

Rettet die Wälder! Strohhalm aus Plastik!
Rettet das Meer! Strohhalm aus Holz

Alle paar Jahre Meinungen wechseln hält jung

Strohhalme gibt es auch, wie der Name schon sagt, aus Stroh. frecher

egal wie mans nimmt,irgendwo steckt der Wurm drin...

Seit der Vorstandswahl eierte Veh rum und erzählte der Presse und allen die es hören wollten oder auch nicht das er sich unsicher ist ob er weitermacht
(Und genau hier hätte der Vorstand eine Long List erarbeiten müssen und die Kandidaten abklopfen müssen)
Vor 30 Tagen gibt Veh intern bekannt das er nicht weitermacht
(an diesem Punkt hätte die Short List stehen müssen! )
Und wenn der ausgewählte Kandidat erst im Sommer anfangen könnte,dann hatte man jetzt 4 Wochen Zeit um den Mitgliedern und Fans Plan B zu präsentieren(Aehlig machts solange etc pp).
So wie es nun läuft wirkt das sehr Diletantisch und wenig durchdacht... planlos halt

Zitat von udo_latex

Wow, ist das die Definition von sportlich qualifiziert für Dich?
Diese Beschreibung trifft vermutlich auch auf den Junior Controller beim FC zu. Ist er damit auch sportlich qualifiziert?

ja das würde ich so sehn.
Oder gibts ne Ausbildung oder nen Studiengang im Bereich Bundesliga?
Ansonsten ist Controller, Controller. Egal wie das Unternehmen heißt.
Was legitimiert Ex-Spieler im Management tätig zu sein?

Zur Thematik Trainer warte ich bis heute 15 Uhr ab.
Sollte dann ein neuer Mann an der Seite stehen, hat Aehlig alles so gemacht, wie er es angekündigt hat.

Zitat von Treverer

ja das würde ich so sehn.Oder gibts ne Ausbildung oder nen Studiengang im Bereich Bundesliga?
Ansonsten ist Controller, Controller. Egal wie das Unternehmen heißt.
Was legitimiert Ex-Spieler im Management tätig zu sein?

Zur Thematik Trainer warte ich bis heute 15 Uhr ab.
Sollte dann ein neuer Mann an der Seite stehen, hat Aehlig alles so gemacht, wie er es angekündigt hat.

Ok dann sehen wir das unterschiedlich.

Controller mag Controller sein, darum ging es aber nicht. Wobei es schon durchaus Branchen-Spezifika gibt im Bereich Financial Management eines Fußball Vereins, da sich das Geschäft eben auch fundamental von klassischen Industrien unterscheidet - nur mal die Behandlung der Spieler als immaterielle Wirtschaftsgüter. Rein mathematisch in der Theorie ist das nicht komplex (Abschreibung über die Vertragslaufzeit), aber wie Du es in der Praxis zielorientiert managst für einen gesamten Kader, sprich was für Vertragslaufzeiten Du den Spielern mitgibst, wie Du ggf. Verkäufe (nicht) tätigst wegen verbleibender immaterieller Güter, etc. bedarf doch einer gewissen Erfahrung in der Branche.

Es ist schon witzig, dass man sich immer das Toni Schumacher / Ex-Spieler Argument anhören muss, wenn man sportliche Kompetenz einfordert. Nein, auch das verstehe ich nicht als sportliche Kompetenz. Ein paar Jahre beim FC und Interesse am FC aber eben auch nicht. Nach Deiner Definition wäre das nämlich auch der Tünn

Dann erzähl mal, was du als sportliche Kompetenz ansiehst?

Zitat von udo_latex

bedarf doch einer gewissen Erfahrung in der Branche.

Und das meinte ich auch mit meiner Aussage davor.
Der MR ist nicht von heute auf morgen komplett mit neuen Leute umgesetzt worden, sondern da sind einige dabei, die das schon seit Jahren machen und somit dann ihr WIssen an die neuen weiter geben können.

Zitat von udo_latex

Controller mag Controller sein, darum ging es aber nicht. Wobei es schon durchaus Branchen-Spezifika gibt im Bereich Financial Management eines Fußball Vereins, da sich das Geschäft eben auch fundamental von klassischen Industrien unterscheidet - nur mal die Behandlung der Spieler als immaterielle Wirtschaftsgüter. Rein mathematisch in der Theorie ist das nicht komplex (Abschreibung über die Vertragslaufzeit), aber wie Du es in der Praxis zielorientiert managst für einen gesamten Kader, sprich was für Vertragslaufzeiten Du den Spielern mitgibst, wie Du ggf. Verkäufe (nicht) tätigst wegen verbleibender immaterieller Güter, etc. bedarf doch einer gewissen Erfahrung in der Branche.

Sehe ich anders. Denn diese Branchen-Spezifika gibt es in jeder Branche, in der Lebensmittelindustrie (Milch!) genauso wie bei einem Elektronikkonzern oder im Energiesektor. Deswegen steigt man auch nicht direkt auf einer Leitungsposition ein und muss sich stattdessen hoch arbeiten

Zitat von Geater125

Sehe ich anders. Denn diese Branchen-Spezifika gibt es in jeder Branche, in der Lebensmittelindustrie (Milch!) genauso wie bei einem Elektronikkonzern oder im Energiesektor. Deswegen steigt man auch nicht direkt auf einer Leitungsposition ein und muss sich stattdessen hoch arbeiten

Wie gesagt, der Controller war ein willkürliches Beispiel von jemandem, der wie von Treverer geschrieben "seit ein paar Jahrem im FC-Umfeld tätig ist". Man hätte genau so den Merchandise- oder Wurstverkäufer herannehmen können.

Dass viele hier und allen voran Du an diesem MR-Gremium hängen, liegt in der Natur der Sache. Seinen eigenen Ast absägen macht man halt sehr ungerne. Irgendwann wird aber mal möglichst unabhängig bewertet werden müssen, welchen (positiven oder negativen) Beitrag zum sportlichen wie finanziellen Erfolg der MR leistet. Es mag ja in der Theorie alles wunderbar klingen, Mitbestimmungsrecht und Sprachrohr für die Fans, Kontrolle, etc.
Aber man muss eben in der Praxis auch bedenken, wie viele Instanzen und Gremien ein Fußballverein verträgt, um handlungsfähig zu bleiben und gleichzeitig jeder Position im Verein entsprechend seiner Verantwortung auch die dafür nötige Entscheidungskraft mitzugeben.

Bei uns im Unternehmen koexistieren derzeit zwei Bereiche, die sich inhaltlich nach und nach immer mehr angenähert haben, sodass inzwischen neutral betrachtet eigentlich alles für eine Zusammenlegung der Bereiche sprechen würde, um die Zusammenarbeit zu garantieren und für das Unternehmen den größten Nutzen zu stiften. Das würde aber auch bedeuten, dass Führungspositionen wegfallen oder neu vergeben werden, weshalb ein nicht unwesentlicher Teil der Arbeit der Teams inzwischen darin besteht, alles zu tun, um möglichst unverzichtbar zu wirken, anstatt dass die Bereiche Hand in Hand an den Schnittstellen-Themen arbeiten. Dabei hatte zuvor bei der Erschaffung des "neuen" Bereichs niemand solche böse Absichten, und die Kollegen in den Führungspersonen sind auch allesamt sehr kompetent und auch menschlich absolut top. Nun klammern sie sich aber an ihre "Macht", was man ihnen nicht verdenken kann, weil es ja schließlich auch um ihre Karrieren geht. Was will ich damit sagen? Ich bin sicher, der MR wurde mit den aller besten Intentionen gegründet und er wurde zum damaligen Zeitpunkt auch absolut zu Recht gegründet und hat eine wichtige Rolle eingenommen. Ich bin auch sicher, dass du mit Herzblut dabei bist und davon überzeugt bist, dass der FC mit dem MR besser ist als ohne. Du kannst das aber letztlich überhaupt nicht neutral bewerten, ohne dir am Ende womöglich ins eigene Fleisch zu schneiden.

Ich will jetzt auch gar nicht die sofortige Abschaffung des MR einfordern. Ich sage nur, auch dieses Gremium muss zwingend regelmäßig auf deren Aktualität und Erfolg gemäß der in der Theorie vereinbarten Absichten und Ziele überprüft werden.

Alles gut, Kritik muss immer erlaubt sein und angenommen werden

Zitat von udo_latex

Bei uns im Unternehmen koexistieren derzeit zwei Bereiche, die sich inhaltlich nach und nach immer mehr angenähert haben, sodass inzwischen neutral betrachtet eigentlich alles für eine Zusammenlegung der Bereiche sprechen würde, um die Zusammenarbeit zu garantieren und für das Unternehmen den größten Nutzen zu stiften. Das würde aber auch bedeuten, dass Führungspositionen wegfallen oder neu vergeben werden, weshalb ein nicht unwesentlicher Teil der Arbeit der Teams inzwischen darin besteht, alles zu tun, um möglichst unverzichtbar zu wirken, anstatt dass die Bereiche Hand in Hand an den Schnittstellen-Themen arbeiten. Dabei hatte zuvor bei der Erschaffung des "neuen" Bereichs niemand solche böse Absichten, und die Kollegen in den Führungspersonen sind auch allesamt sehr kompetent und auch menschlich absolut top. Nun klammern sie sich aber an ihre "Macht", was man ihnen nicht verdenken kann, weil es ja schließlich auch um ihre Karrieren geht.

Hierzu legen wir demnächst (in einem anderen Bereich) ein Konzept vor, damit das auch klarer strukturiert wird. Ja, die Gefahr von redundanten Strukturen ist vorhanden. Vor allem geht dann auch sehr viel Energie verloren, die man woanders sinnvoller einsetzen könnte.

Die Frage stellt sich hier nur: Ist das hier so?

Zitat von udo_latex

Du kannst das aber letztlich überhaupt nicht neutral bewerten, ohne dir am Ende womöglich ins eigene Fleisch zu schneiden.

Das stimmt. Allerdings behaupte ich mal (beweisen kann ich es eh niemandem), dass ich reflektiert genug bin auch meine eigene Arbeit und mein eigenes Wirken recht nüchtern zu betrachten. Ab und an mal sein Handy auszuschalten, nicht erreichbar zu sein für ein paar Stunden (für private, dringliche Angelegenheiten hat meine Frau ihr Handy an) und mich über die kleinen Dinge im Leben zu erfreuen hilft dabei ungemein

Na dann, dein Wort in Gottes Ohren!

Zitat von udo_latex

naja das Beispiel Wurstverkäufer is jetz nit ganz realistisch.
Ich denke es geht hier um Führungsverantwortung und nicht um irgendwelche Hiwi-Kräfte.
Und da seh ich es so, dass man allgemeine Qualifikation mitbringen sollte und sich dann das Fachwissen aneignen muss oder angeleitet wird. Und wenn jemand Rechtsanwalt oder Bürgermeister war oder Unternehmensberater ist, so kann man demjenigen schon unterstellen, dass er in solchen Runden Kompetenz mit einbringen kann.

Zitat von Treverer

naja das Beispiel Wurstverkäufer is jetz nit ganz realistisch.Ich denke es geht hier um Führungsverantwortung und nicht um irgendwelche Hiwi-Kräfte.
Und da seh ich es so, dass man allgemeine Qualifikation mitbringen sollte und sich dann das Fachwissen aneignen muss oder angeleitet wird. Und wenn jemand Rechtsanwalt oder Bürgermeister war oder Unternehmensberater ist, so kann man demjenigen schon unterstellen, dass er in solchen Runden Kompetenz mit einbringen kann.

Ich stimme Dir da zu, ich hatte ja nur auf die Definition reagiert "im FC Umfeld tätig" und "Interesse am FC".

Zudem sind auch nicht nur Personen mit Führungserfahrung im MR, meine ich. Es sind dort auch recht junge, unerfahrene Personen beteiligt - oder irre ich mich da?

Zitat von udo_latex

Zudem sind auch nicht nur Personen mit Führungserfahrung im MR, meine ich. Es sind dort auch recht junge, unerfahrene Personen beteiligt - oder irre ich mich da?

Definiere "Führungserfahrung" und "junge, unerfahrene Personen" in dem Kontext bitte. Es stimmt allerdings, das ist nicht Voraussetzung um gewählt zu werden. Nur im Kurzdurchflug der "U40-er":

- Carsten Wettich (40, in der U40-Mannschaft darf er gerade noch mitspielen): Eigene kleine Kanzlei gegründet mit Angestellten und einer Auszubildenden
- Nicole Bender (37): Teammanagerin der Frauenmannschaft
- Josef Derkum (36? Hab ihn nie so wirklich gefragt): Revisor. Inwiefern er nun Führungserfahrung mitbringt kann ich nicht beurteilen, da die Aufgaben eines Revisors unterschiedlich ausgelegt werden kann.
- Fabian Schwab (36): Hat ein paar Angestellte und führt sein eigenes Unternehmen.

Selbst habe ich Erfahrung als Team- und Projektleiter, wenn auch in anderen Branchen. Denke mal, dass wir da gerade in der Altersgruppe einen vernünftigen Mix haben, da wir die Erfahrungen auch inm unterschiedlichen Kontext sammeln konnten (Großkanzlei, Konzern, KMU). Nicht perfekt, den Anspruch haben wir aber auch nicht

Nach allem Schimpfen,jetzt mal ein Dickes Lob an den Vorstand- es wurde ein Erfahrener Geschäftsführer
Sport geholt und ein Trainer der weiß wie Abstiegskampf und erste Liga gehen.
Mit einem derartig gutem Ergebnis hätte ich nach den Absagen nicht gerechnet
Danke allen die daran beteiligt waren (auch MR etc pp )

also ich sehe das eher anders. Hätten sie jetzt gesagt wir machen das mit Aehlig und Pawlak wäre das für mich ok gewesen. Jetzt wo über eine Woche vergangen ist und 2 Trainer abgesagt haben und zudem Heldt auch nicht alle überzeugt hat, sieht es für mich eher nach Angst aus und nicht das sie von Gisdol und Heldt überzeugt sind.

Zitat von Himmelhorstpfleger

also ich sehe das eher anders. Hätten sie jetzt gesagt wir machen das mit Aehlig und Pawlak wäre das für mich ok gewesen. Jetzt wo über eine Woche vergangen ist und 2 Trainer abgesagt haben und zudem Heldt auch nicht alle überzeugt hat, sieht es für mich eher nach Angst aus und nicht das sie von Gisdol und Heldt überzeugt sind.

Dazu möchte ich was sagen. Aehlig hat im ersten Schritt abgeklopft, welche Trainer generell zur Verfügung stehen. Labbadia stand nicht zur Verfügung, d. h. im Umkehrschluss aber auch nicht, das er Kandidat Nr. 1 war. Er war lediglich einer von vielen. Bei Dardai sieht es ähnlich aus. Er und Gisdol waren die zwei verbliebenen Kandidaten, Dardai vermutlich favorisiert. Die „Absagen“ der beiden dienten zeitgleich auch ihrer Marktwertsteigerung. Wir wissen aber nicht, wie die tatsächlich Sicht des Gremiums war.

Bei Heldt hört es sich im Nachhinein für mich nach Retourkutsche an. Einfach mal den Express stecken, man habe Heldt abgesagt. In Wahrheit hat man Heldt eingestellt und der Express ist mit seiner erfundenen Story über die Uneinigkeit im Gremium des Chaosvereins schön vor die Wand gefahren...

Im Übrigen, ich war heute Morgen beim Doc. Große Hafenrundfahrt. Da wusste ich schon, dass der Tag fürn Arsch ist.

möglich Capri mein Freund, aber das glaube ich so nicht. Für mich haben sich da alle nicht mit Ruhm bekleckert das fängt schon vorher an mit Veh. Der hätte nach Paderborn freigestellt werden müssen. Dann hätte man in Ruhe einen Spodi holen und der hätte auch den Trainer aussuchen können. Ein dickes Lob bekommt der Vorstand von mir nicht, selbst wenn es so gewesen ist wie du schreibst.

Zitat von Himmelhorstpfleger

also ich sehe das eher anders. Hätten sie jetzt gesagt wir machen das mit Aehlig und Pawlak wäre das für mich ok gewesen. Jetzt wo über eine Woche vergangen ist und 2 Trainer abgesagt haben und zudem Heldt auch nicht alle überzeugt hat, sieht es für mich eher nach Angst aus und nicht das sie von Gisdol und Heldt überzeugt sind.

was hätte es für einen Sinn gemacht mit den Trainern weiterzumachen die die Spieler vorher in der Komfortzone mit verwöhnt haben?
Da hätte kein Spieler mehr gebissen oder gekratzt,sie hätten eh gewußt das sie wieder aufgestellt werden