Heldt, Horst (Ex-Sportdirektor)

  • warst du nicht einer von denen, die aufgrund von berichten auf den Vorstand geschimpft haben?

    Ich habe nicht wegen Berichten auf den Vorstand geschimpft, sondern wegen dem unprofessionellen Verhalten bei der PK.


    Ich wüsste auch nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat?!

    Wir sind auf einem guten Weg! :effzeh:

  • Du hast gefragt, ich hab geantwortet, also spar dir doch den Smiley...

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Ich bin sehr gespannt auf die Hintergründe die der Vorstand präsentieren will. Bisher bin ich immernoch der Meinung, dass man unnötig ein Fass aufgemacht hat und die Saisonvorbereitung riskiert.

  • Puh, also nachdem ich das Interview bei der Blöd (ausgerechnet...) gelesen habe, muss ich echt sagen, dass ich viel Achtung vor der Person Horst Heldt verloren habe.
    Aus Frust heraus ein solches Interview zu geben und in alle Richtungen nachzutreten, ist extrem unprofessionell - vor allem auf einer solchen Mimimi-Ebene: "Der Jakobs hat sich noch nicht bei mir gemeldet", "Von Kess hätte ich mir mehr Loyalität erwünscht"...
    Peinlich, einfach nur peinlich. Schade!

    Gibt's da nen Link zu dem Interview?

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Ich hab gesagt, dass wir gerade so den klassenerhalt schaffen und das haben wir irgendwie hinbekommen.


    Mit viel Glück und Friedhelm funkel, den ich ja eigentlich nicht unbedingt abgelehnt hatte.



    Super Horst.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Wir müssen uns als Verein schon mal fragen, was wir eigentlich wollen. Wir haben jetzt 2 mal hintereinander als Ziel den Klassenverbleib ausgegeben, wir haben das zweimal erreicht, hatten in dieser Zeit aber trotzdem 3 Trainer, 2 Geschäftsführer Sport und wollen von der Grundausrichtung auf Kontinuität setzen. grübel Irgendwie fehlt mir da der Zusammenhang.
    Wenn alle Transfers sitzen würden, dann würden wir auch nicht gegen den Abstieg spielen. Wir erreichen die Ziele (wenn auch knapp) und stehen trotzdem wieder vor dem Neuaufbau. Nächste Saison spielen wir wieder gegen den Abstieg (klar, man muss erst mal die transferperiode abwarten, aber wir werden 1 oder 2 Leistungsträger verlieren), vielleicht gurken wir zeitweise auch mal wieder auf den Plätzen 15/16/17 rum (was irgendwie dazu gehört, wenn man gegen den Abstieg spielt, sonst könnten wir als Ziel ja auch einen Mittelfeldplatz ausgeben), fangen dann wieder an Vorstand, sportliche Leitung (Jakobs, der es eigentlich nicht will und halbtags macht, Kessler, der ne 10monatige Ausbildung gerade durch hat) und Trainer in Frage zu stellen, entlassen Baumgart und holen zur neuen Saison einen neuen Manager (und bleiben vielleicht wieder knapp drin).
    Es wäre dann an weiteres verlorenes Jahr, ohne strategische Neuausrichtung, wieder mit einem kompletten Neuanfang. Es ist zum verrückt werden, dass wir anscheinend zu blöd sind, aus diesem Hamsterrad auszubrechen….

  • Das wird wohl so lange so weitergehen, bis wir mal deutlich mehr richtige als falsche Entscheidungen treffen, und damit verbunden mehr Ruhe, und weniger Ego in den Verein kommt.
    Im Sommer hat man es ja mit der Kontinuität probiert, hat mit Gisdol und Heldt ohne Not verlängert, weil man das Zeichen aussenden wollte, dass es nun anders läuft im Verein.
    Erzwungene Kontinuität führt nur leider nicht automatisch zu Erfolg, und betrachtet man nur den Ligaverbleib, war meiner Meinung nach genau das Gegenteil Haupttreiber für die Zielerreichung.
    Erst hat man Gisdol geholt, der mit einer unglaublichen Siegesserie den Grundstein für den Klassenerhalt gelegt hat. Dann hat man Funkel geholt, der in den letzten Spielen einen Turnaround geschafft hat, mit dem das Ziel ebenfalls noch erreicht wurde.
    Ohne Glaskugel ist es schwierig zu beweisen, dass das mit Beierlorzer und Gisdol ein Jahr später auch geklappt hätte, die Tendenzen sprechen da eher dagegen.
    Und auch auf den Sportchef-Posten würde vermutlich jeder gern langfristig besetzen, aber sowohl die Trennung von Veh, als auch die von Heldt, waren absolut richtig- eher die Verpflichtung dieser war das Problem.


    Und so werden wir im Hamsterrad verbleiben, bis wir die wichtigen Posten mit Teamplayern besetzen, die gute Arbeit machen, und dadurch zu besseren Ergebnissen beitragen. Dann wird es im Verein auch ruhiger, und man kann auch mal über den 6 Monatehorizont hinaus planen.


    Wohin Kontinuität nur der Kontinuität wegen führt, haben wir die Saison gesehen, da hätten wir den Verein fast ruiniert.

  • Man darf aber nicht vergessen, dass wir als Fans und die Presse da einen maßgeblichen Anteil dran haben und keine Kontinuität zulassen.


    Jetzt kann man sich natürlich fragen, wieso sich das Management von Fans und Presse so unter Druck setzen lässt.

    Wir sind auf einem guten Weg! :effzeh:

  • Die Begründung im Interview bezüglich Gisdol seinerseits finde ich für meinen Teil schon nachvollziehbar.
    Kontinuität ist ja beim FC kein neues Thema.
    Das man dann irgendwann an den Punkt kommt zu entscheiden ob man...ähnlich Freiburg,Bremen(früher) usw...auch in sportlich schlecht laufenden Zeiten an einem Trainer festhält ist auch klar...das entscheidet ein Horst Heldt doch nicht alleine.
    Wir entscheiden doch über die Gremien sogar wieviel Lagen das Klopapier im Stadion haben soll...
    ( :face_with_rolling_eyes: Ironie)

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Die Begründung im Interview bezüglich Gisdol seinerseits finde ich für meinen Teil schon nachvollziehbar.
    Kontinuität ist ja beim FC kein neues Thema.

    Da nimmt er sich schön aus der Verantwortung. Der Verein wollte ja Kontinuität, eigentlich der Vorstand. Also habe ich das gemacht. Naja.
    Außerdem meint er Gisdol hätte bis Sommer 2020 hervorragende Arbeit geleistet. Das wird sicher auch nur Werder Bremen bestätigen können. (Na gut, jetzt nun auch nicht mehr)

  • Da nimmt er sich schön aus der Verantwortung. Der Verein wollte ja Kontinuität, eigentlich der Vorstand. Also habe ich das gemacht. Naja.Außerdem meint er Gisdol hätte bis Sommer 2020 hervorragende Arbeit geleistet. Das wird sicher auch nur Werder Bremen bestätigen können. (Na gut, jetzt nun auch nicht mehr)

    Naja...ganz schlecht war das auch nicht.
    Ich finde man sollte weder die mega Serie im positiven wie auch die ab Corona als Maßstab nehmen.
    In der Mitte liegt die Wahrheit...und da kommt/kam mir MG immer zu schlecht weg.
    Ich vergesse natürlich nicht wo wir vor Funkel standen und das er auch nicht alles richtig gemacht hat.
    Dennoch...und das ist meine Meinung...hatte MG in seiner Zeit auch viel "Pech" was unser Personal angeht. Der Wechsel zu Funkel war aber dann zu dem Zeitpunkt absolut richtig...fast zu spät...
    Und ich bin ehrlich gesagt jemand der auch nicht direkt den Kopf des Trainers fordert...zumindest meist nicht so schnell wie die breite Masse.
    Eben weil es oft vieles...nicht nur positives... mit sich bringt.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Bild/Transfermarkt (also auch Bild) hat den FC-Vorstand ja ohnehin auf dem Kieker. Insofern wundert es nun wirklich nicht, dass man dort mindestens noch bis zur Mitgliederversammlung einige "Enthüllungen" von Heldt, Funkel und Co. bzgl. der Entlassung von Heldt wird lesen dürfen. Eigentlich ist es so billig und trotzdem funktioniert es immer wieder: Ein Entlassener/Enttäuschter wendet sich an ein (Boulevard-)Medium, das auch nicht zu den Lieblingen des Vereins zählt und schon haben sich zwei gefunden und die Kampagne geht los. Und manchmal, wie in dem Fall mit Funkel und Struth, kommen weitere hinzu und befeuern das Ganze. Und ohne drüber nachzudenken greift ein Großteil der Fans zu den Fackeln und Mistgabeln und fordert Rücktritte und andere Konsequenzen. Wenn dann einige Tage später nach und nach rauskommt, dass es wohl doch ein bisschen anders wahr, dann sind die meisten Kritiker längst verschwunden, aber der Schaden bleibt und der Enttäuschte erfreut sich an seiner "Rache". Und aus dem angerichteten Schaden saugen genau diese Medien dann wieder ihren Honig für die nächsten Geschichten über den "Chaosklub". Dabei sind vor allem sie es mit ihrer Berichterstattung, gefüttert von Personen mit bestimmten Interessen, die dieses Chaos am Leben erhalten.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Naja...ganz schlecht war das auch nicht.

    zwischen ganz schlecht und einem super Job liegen ja wie Du richtigerweise sagst noch Zwischentöne.
    Deshalb kann ich Heldts "bis zum Sommer super Job..." nicht ganz teilen, weil ein nicht unerheblicher Teil der Rückrunde schon angedeutet hat, dass die Mannschaft nicht mehr in dem Rahmen mitzieht. Natürlich war die Pandemie-Situation nicht einfach, und auch andere hatten ihre Probleme, aber spätestens diese Serie, vor allem das letzte Spiel (mit voller Kapelle), hätten auch andere Gedankengänge zulassen müssen. (meiner Meinung nach wäre eine Trennung das sinnvollste gewesen, aber es hätte auch die Möglichkeit gegeben, den Vertrag erst mal nicht zu verlängern).


    Daher finde ich die Argumentation "hat super Job gemacht" plus "Vorstand wollte doch Kontinuität" jetzt ein wenig schwach.