FC Transfergerüchte ABGÄNGE

  • Wir werden öfter noch Talente verlieren, die an der Schwelle zum Bundesligadurchbruch stehen, es aber in dem Moment halt doch (noch) nicht ganz schaffen. Diese Fehler wurden ja leider in der Vergangenheit auch zu häufig begangen, als man Nachwuchsspieler nach ein paar guten Spielen bei der ersten Mannschaft gleich mit langfristigen Verträgen ausstattetete, obwohl sie danach nie auch nur annähernd den dauerhaften Durchbruch geschafft haben.


    Ich fand ihn auch immer ganz belebend, aber offenbar reicht es den Verantwortlichen nicht für mehr. Und er selber möchte die Chance, dauerhaft als Profi zu spielen natürlich jetzt auch nutzen, was verständlich ist.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Kann ich nicht nachvollziehen, in dem Alter. Arsch hoch und sich durchsetzen, egal wo. Aber doch nicht USA.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • USA ist immerhin besser als China oder Saudi Arabien. Dennoch verstehe ich es nicht. Dann doch eher nach Österreich, die Liga ist stärker. Dennoch ist es seine Entscheidung.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Wer hier nicht spielen möchte, muss hier ja nicht spielen.

    Und wenn Schaub, Kainz und oder Ostrak mit dem Angebot nicht zufrieden sind, muss man sich eben trennen. Wäre zwar schade, aber so ist das Leben, auch im Fußball.

  • Wer hier nicht spielen möchte, muss hier ja nicht spielen.

    Und wenn Schaub, Kainz und oder Ostrak mit dem Angebot nicht zufrieden sind, muss man sich eben trennen. Wäre zwar schade, aber so ist das Leben, auch im Fußball.

    Ja, FC soll ihm nur 800.000 Euro angeboten hat. Er verdient aktuell 1,5 Mio pro Jahr. Aber mal ehrlich, 1,5 Mio für die bisherigen durchschnittlichen Leistungen ist eigentlich viel zu viel. Die fette Jahre für Durchschnittsspielern sind ab jetzt vorbei.


    Mehr als 1,5 Mio kann man nur anbieten, wenn ein Spieler den Qualität der gesamten Mannschaft anheben kann wie z.B. Modeste, Hector oder Uth. An diese Qualitäten dieser Spieler wird Kainz nie erreichen und darum ist 800.000 ok. Akzeptiert er nicht, dann tschüss und Ersatz gibt es genug, die für weniger Geld den gleichen oder sogar noch bessere Leistungen anbieten können.

  • Kainz ist im Vergleich zum Rest unserer offensiven MF-Spieler schon eher überdurchschnittlich hinsichtlich seiner "Ausbeute": 12 Vorlagen und 9 Tore in 59 Erstligaspielen beim FC, also in jedem dritten Spiel ein Scorer. Aber das rechtfertigt für einen 29-jährigen natürlich trotzdem kein "Millionengehalt" in der heutigen Zeit, das sehe ich auch so. Gerade auf den offensiven Flügeln gibt es sicher genug Alternativen mit mehr Perpsepktive. Ich nehme mal als Beispiel, weil es gerade noch so präsent ist, den Spieler Leweling von Greuther Fürth: 21 Jahre und in bislang 24 Spielen diese Saison 4 Tore und 2 Assists (bei Fürth!). Da würde ich mir also keine Sorgen machen, dass man bei einem Abgang von Kainz einen Ersatz findet.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Der Punkt ist doch ein anderer.

    Wir haben die viel diskutierte Gehaltsobergrenze ja nicht um irgendwen dafür zu "bestrafen", weil er mit seinen Leistungen kein höheres Gehalt (mehr) "verdient" hätte. Wir müssen die Gehaltsschraube mal dringend etwas anziehen und unser Gehaltsgefüge grundsätzlich verändern, weil wir sonst bald pleite sind.


    Und es war doch hoffentlich jedem klar, dass das auch mal bedeuten wird, dass Spieler ihre Verträge dann nicht verlängern zu den dann noch gebotenen Konditionen. Und dass das auch und besonders in solchen Fällen mal passieren wird, in denen man den Spieler eigentlich gerne gehalten hätte.

    Dass Kainz, der diese Saison definitiv zu den Leistungsträgern gehört, als Abgang wehtun würde, sehe ich dabei außer Frage. Aber dass so ein Umbruch wehtut war doch klar. Er wird mittelfristig nicht der einzige bleiben, den man lieber behalten würde, aber der eben woanders mehr verdienen kann und dann auch geht um das zu tun. Willkommen auf dem Boden der Tatsache an die, die das überrascht.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Ehrlich? Wenn er nicht will, dann tschüss.

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  • Wobei ja die Frage ist, wie das mit der Obergrenze aussieht.

    Jakobs wurde in der Zeitschrift mit 4 Buchstaben zitiert, dass man keine Obergrenze hätte.


    Ich hoffe, dass es da nicht schnell zu Problemen intern kommt.


    Ich denke auch, dass ein Kainz keine 1,5 Mio p.A. bekommen sollte.

    Wenn er meint, dass er die woanders bekommt, ja dann muss er dieses Angebot wahrnehmen.


    Es tut mir um den Spieler leid und seine Tore die er gemacht hat, aber dann ist das so.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Jakobs wurde in der Zeitschrift mit 4 Buchstaben zitiert, dass man keine Obergrenze hätte.

    Auf der anderen Seite war es genau dieses Blatt (na gut, die Sportbild), das die Gehaltsobergrenze überhaupt erst ins Spiel brachte https://sportbild.bild.de/bund…nen%20Euro%20pro%20Saison.

    Ich denke mal, nur weil keine Zahl X irgendwo auf Papier steht, die als harte Grenze fungiert, bedeutet das nicht, dass es sie nicht von der Grundidee her gibt.

    Letztlich: Es wäre ja auch nicht praktikabel, dass dann wenn die Grenze bei (sagen wir mal) 800.000 liegt, dann allen diese Summe zu zahlen. Da wird es sicher noch Unterschiede geben (müssen und sei es über leistungsbezogene Prämien).

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  • Sollte die Summe 1,5 Millionen bei Kainz stimmen, wird auch er kapiert haben, dass es in der aktuellen Zeit einfach zu viel ist. Eine Halbierung ist natürlich heftig. Das würde jeden von uns auch so gehen. Dennoch sind 800.000 immer noch viel Geld.


    Wenn er meint, er bekommt woanders mehr. Dann danke und tschüss. Hier spielt er und ist Stammspieler. Woanders fängt er bei null an


    Seine Leistungen sind auch nicht überdurchschnittlich. Eher Durchschnitt. Er hat seit langem einen Hänger. Dennoch wird man Nachbessern, wenn man ihn halten will. Mehr als 1 Million wird es eher nicht.

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  • Ich denke mal, dass sich die Sache mit der Gehaltsobergrenze erstmal einpendeln muss. Bei Neuzugängen (wie Chabot) ist es noch realtiv einfach. Aber bei Spielern mit hochdotierten Altverträgen wird man, wenn man sie sportlich unbedingt halten will, schon eher etwas Flexibilität brauchen, sonst ist der Gehaltsabstieg für die Leistungsträger zu krass. Wenn man voher 1,5 Mio für einen Spieler pro Jahr gezahlt hat, dann sind 900.000 Jahresgehalt bei einer Vertragsverlängerung für den Verein auch schon eine deutliche Einsparung und für den Spieler ein deutlicher Verlust, der soll ja dann bestenfalls für weniger Geld mindestens dieselbe Leistung bringen. Ich denke deshalb, dass man das perspektivisch sicher angeht mit einer gewissen Obergrenze, aber die wird wohl ein paar Transferphasen noch "atmen" bis sie dann bei jedem Vertrag erreicht wird. Oder man trennt sich eben konsequent von den (zu gut bezahlten) Leistungsträgern mit Altverträgen, damit gefährdet man jedoch unter Umständen die Stabilität in der Mannschaft.

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  • damit gefährdet man jedoch unter Umständen die Stabilität in der Mannschaft.

    Das Risiko ist glaube ich auch so schon gegeben. Auch wenn man (um mal beim Beispiel Kainz zu bleiben) ihm statt 1,5 Mio "nur noch" 1 Mio (oder auch 1,5 Mio, Spieler wollen sich vielleicht auch weiterentwickeln und mehr verdienen, who knows) bietet, kann es ja sein, dass er das ausschlägt und geht.

    Aber das darf aus meiner Sicht nicht dazu führen, dass man von dem Kurs abweicht. Ich finde, da muss man als Klub ruhig auch selbstbewusster auftreten und sagen, "Wir können Dir 800.000 Euro bieten, nimm sie oder lass es". Wenn er woanders mehr verdienen kann, ist das schön für ihn. Wir finden aber durchaus andere bundesligataugliche Spieler, die für diesen Betrag bereit sind, bei einem der letzten Traditionsklubs in Deutschland mit tollem Stadion und tollen Fans in einer lebenswerten Stadt unter einem der heißesten Trainer in Deutschland zur Zeit zu spielen und die Option zu haben, in 1, 2, 3 Jahren vielleicht international zu spielen. Wenn das alles in der Kombination weniger reizvoll ist, als woanders ein paar tausend Euro im Monat mehr auf dem Konto zu haben, joa, dann schönen dank und jank. Unersetzbar ist niemand.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Es ist sowieso die Frage: wo geht das Gehaltsniveau der Liga hin

    Außer bei Vereinen, wie Leipzig etc

    Und selbst von WOB/Schmadtke kamen letzte Saison so Nachrichten, wie „Verlängerung mit Gerhardt…aber nicht mehr zu den alten Bezügen“

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Der hat Knall noch nicht gehört, traurig. Dann soll er eben gehen. Diese Ecken können auch andere.

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  • Kann ich nicht nachvollziehen, in dem Alter. Arsch hoch und sich durchsetzen, egal wo. Aber doch nicht USA.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass sich die MLS in den nächsten Jahren ganz gut entwickeln wird, da ist einiges im Aufbau derzeit.
    Zumal es für ihn als jungen Spieler ja nicht ausgeschlossen ist, über diesen Umweg dann noch mal eine Chance in Europa zu erspielen. Es schaffen ja auch immer mehr US-Talente nach Deutschland. Von daher würde ich das in seinem Fall jetzt nicht unbedingt als diese typische Karriere-Endstation sehen.

  • Mich würde mal interessieren, vorausgesetzt die Zahl von 750.000 Euro stimmt, wie man beim FC auf genau diese Obergrenze gekommen ist. Entspricht das dem was man sich maximal leisten kann über den gesamten Kader gerechnet? Oder glaubt man damit Spieler verpflichten zu können, die auch sportlich für die nächsten Schritte weiterhelfen?


    Denn Letzteres muss ja eigentlich das Ziel sein: die Mannschaft muss sportlich weiterentwickelt werden. Natürlich unter wirtschaftlich vernünftigen und machbaren Bedingungen, aber vor allem qualitativ in der Breite. Denn man will sich ja sicher perspektivisch mindestens im Mittelfeld der Bundesliga etablieren. Und dafür braucht man geeignete Spieler. Keine Ahnung, ob man solche Spieler immer für maximal 750.000 Euro Gehalt bekommt oder ob das nicht doch eher ein Richtwert ist, der auch mal in Ausnahmefällen um ein gewisses Maß überschritten werden darf. Sonst wäre man schon sehr unflexibel aufgestellt für mögliche Transfers.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Zumal Stunk vorprogrammiert ist, so lange noch ein Modeste 3 Mio. Euro verdient (und womöglich auch noch den Vertrag verlängert bekommt).


    Also da kann ich schon verstehen, wenn ein Spieler ein 750k€ Angebot erstmal dankend ablehnt, das fände ich auch nicht sehr wertschätzend.


    Ich finde auch, 1,25 - 1,5 Mio. Euro Gehalt muss man NACH der Corona Krise und bei voller Hütte und mit den TV-Einnahmen in der BUNDESLIGA schon einpreisen für einen Stamm-Flügelspieler. Der Umsatz vom FC vor der Krise lag bei 115 Mio. Euro, in 2019/20 bei 122 Mio. Euro, 2020/21 sogar bei 140 Mio. Euro - wobei hier Sondereinnahmen bzw. vorgezogene Sponsoring-Einnahmen enthalten sind. Von ca. 120 Mio. Euro Einnahmen kann man pro Jahr allerdings trotzdem rechnen, und da würde mich mal die Finanzplanung interessieren bei einem Gehalts-Cap von 750k€.

    Man könnte den Spielern ja ein Basisgehalt anbieten von 750k - 1 Mio., und dann weitere Gehaltszahlungen von Zuschauerzahlen / Corona-Beschränkungen abhängig machen, so würden die Spieler dann bei einer Rückkehr zur Normalität auch wieder "angemessen" verdienen, würden aber bei einer weiter andauernden Pandemie nicht zur finanziellen Last.