Corona

Zitat von Puppekopp

Das ist die Logik der sich selber erfüllenden Prophezeiung. Erst Leute, die so dahergeschwätzt haben wie du, haben für den ganzen Nonsens und die Engpässe gesorgt. Es ist aber offenbar unmöglich, dir die Asozialität dahinter klar zu machen. Du hältst dich für clever, andere halten dich für einen Asozialen. Leb damit!

Irgendwie muss man seine eigene fehlende Weitsicht ja erklären, notfalls halt damit andere als asozial zu bezeichnen.

Zitat von Puppenkopp

Du bist offenbar sehr "speziell". Denn kaum ein normaler Mensch tut das, was du für nötig hältst.

Hiermit beweist Du einfach nur Dein komplett beschränktes Denken. Da reicht es halt nur von der Tapete bis zur Wand. Selbst die Regierung empfiehlt schon seit Jahren, dass man sich einen entsprechenden Vorrat anlegen sollte. Diejenigen, die das gemacht haben, müssen sich halt jetzt nicht wie die Lemminge in die Schlange stellen, werden dafür aber jetzt von der Fraktion "Ich denke nur bis zum nächsten Tag" als asozial bezeichnet. Dafür gibt's aber gerade mal ein müdes Lachen.

Jan2010 ist nicht vorzuwerfen, er hat einfach , nachdem er hier gefragt hat, seine Vorräte moderat angepasst, das hat rein gar nichts mit Hamsterkauf zu tun. Ich bin jedenfalls froh, dass wenigstens einer ganz offensichtlich auf mich gehört hat, denn wenn ich das richtig überblicke, war ich so ziemlich allein damit, schon zum damaligen Zeitpunkt entsprechende Vorräte angelegt hatte. Es gibt aber auch Vorteile für die Just In Time Menschen, wenigstens zwei Parteien stehen jetzt weniger vor euch in der Schlange.

evtl seid ihr ja die einzigen, die jetzt nicht in der Schlange stehen - der Rest steht bei jedem Einkauf von ein paar Dingen mit einem Lokusbeutel an der Kasse, soweit es wieder eine Lieferung gegeben hat

Also warum hätte ich mich Vorräten eindecken sollen, wo es jeden Tag alles zu kaufen gibt
- Gemüse, um leckere Soßen selbst zu machen
- Obst etc. um frisch ein Müsli herzustellen
- Brötchen, Brot und Käse und Wurst in allen Variationen, um ein leckeres Frühstück zu machen

Evtl verarbeitet ihr ja eure Vorräte irgendwann auch mal alle - ich befürchte, dass vieles davon halt weg geworfen wird - ach sind ja nur ein paar Tüten Mehl, hat ja nicht viel gekostet usw.

Zitat von @prinzess of elz

(Biowaffe!?)

Wie kommst da drauf?

@elkie57

Alles, was relativ schnell verderblich ist wie Gemüse und Obst oder Brot kaufen wir natürlich weiterhin wöchentlich.

Das meiste, was ich an Vorräten im Keller aufgebaut habe, sind Waren, die eine lange Haltbarkeit haben. Mindestens bis Ende des Jahres, wenn nicht länger.

Um das Verroten und Wegschmeissen von Lebensmitteln zu minimieren achte ich ein Stück weit darauf, dass wir die Sachen ein paar Wochen/Monate vor Ablauf zu essen und durch neue Ware zu ersetzen.

Also ein permanenter Kreislauf, wo man immer einen Grundstock hat.

@11880

Jo, ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt solch einen Vorrat aufzubauen, und in der Tat hast Du mir dann die Rest Initiative gegeben. Und ich hielt das stetige moderate Auffüllen für genau richtig. Also Danke an der Stelle nochmals.

Ergänzung:

Was passiert denn gerade. Wenn wir mal beim Klopapier bleiben. Zig Leute klappern alle möglichen Supermärkte ab und somit wird die Frequenz des Zusammentreffens mit anderen Menschen in den Supermärkten erhöht.

Also genau das, was wir eigentlich vermeiden müssen.

@Puppekopp

ich nehme das jetzt Mal von Dir nicht so Ernst. Du hast wahrscheinlich mal wieder Deine 5 Minuten und suchst Streit mit mir

Puhhh, mich als asozial in dem Punkt zu bezeichnen. Ok, dann muss ich damit leben.

Was ich privat, auch in dieser schwierigen Situation alles mache, muss ich hier nicht posten. Denn das ist privat. Aber sonst würdest Du nicht so einen Mist schreiben.

Aber ich erkläre Dir mal das Logistik System, weil ich zufällig darin eine Art Experte bin:

Ein Supermarkt wird wahrscheinlich eine eigene Prognose hochrechnen anhand von vergangenen Abnahmen.

- wie oft wurde ein Artikel verkauft
- wie regelmässig / unregelmässig
- dazu noch Saisonfaktoren

Beispiel:

Ein exotischer Joghurt, den nur wenige Leute und unregelmässig kaufen wird anders bevorratet als auch Dauerbrenner Artikel wie Klopapier.

Was wäre in der „perfekten Logistik Welt“ von Corona richtig gewesen?

Jeder fängt an moderat seinen Bedarf hoch zu fahren. Das System merkt, dass die Verbräuche konstant hochgehen, und der Supermarkt legt sich

a) entweder mehr ins Lager
b) bestellt früher nach bei seinem Lieferanten

Alternativ wäre es natürlich auch gegangen wenn jeder sein Verbrauchsverhalten nicht geändert hätte. Schliesslich verbraucht man ja nicht auf einmal mehr Klopapier.

Es ist wie beim Bäcker. Der rechnet wahrscheinlich anhand von vergangenen Daten aus, wieviel Croissants er am Tag liegen haben muss, um den durchschnittlichen Tagesverbrauch decken zu können. Er will ja am Ende des Tages nicht zu viel wegschmeissen.

und wenn ich sagen wir 10 Croissants auf einmal kaufe, dann kippt das sein System - zumindest für den Tag.

Zitat von Je(n)sus

Wie kommst da drauf?

Hast du die SMS etwa nicht bekommen?

Zitat von 11880

Hiermit beweist Du einfach nur Dein komplett beschränktes Denken. Da reicht es halt nur von der Tapete bis zur Wand. Selbst die Regierung empfiehlt schon seit Jahren, dass man sich einen entsprechenden Vorrat anlegen sollte. Diejenigen, die das gemacht haben, müssen sich halt jetzt nicht wie die Lemminge in die Schlange stellen, werden dafür aber jetzt von der Fraktion "Ich denke nur bis zum nächsten Tag" als asozial bezeichnet. Dafür gibt's aber gerade mal ein müdes Lachen.

Ja, natürlich. Die Leute, die bereits vor Aufkommen dieser Krisensituation einen entsprechenden Vorrat hatten und nun im Supermarkt nur ganz normale Mengen einkaufen müssen, werden als asozial bezeichnet

Es geht nicht etwa um die Leute, die nun die Supermärkte stürmen als wäre Krieg und anderen die Möglichkeit nehmen ihren täglichen Bedarf zu decken. Wenn du schon mit Empfehlungen der Regierung argumentierst: Die Regierung sagt dir, du musst nicht horten, es ist nicht nötig.

By the way: Jan hat irgendwann, nachdem er von etlichen Usern recht deutlich auf sein Verhalten hingewiesen wurde, plötzlich behauptet, er habe nach und nach moderat aufgestockt. Ist klar. Und jetzt erklärt er uns noch das Prinzip von Angebot und Nachfrage, um seine Endzeitstimmung irgendwie zu rechtfertigen.

https://www.tagesschau.de/fakt…jx6L7c8w4sWMzX1UJ-t04guEA

für die ganzen schwurbler und vt-ler unter uns..wobei ihr werdet es eh nicht lesen bzw dementieren

Zitat von LinkeKlebe

Ja, natürlich. Die Leute, die bereits vor Aufkommen dieser Krisensituation einen entsprechenden Vorrat hatten und nun im Supermarkt nur ganz normale Mengen einkaufen müssen, werden als asozial bezeichnet
Es geht nicht etwa um die Leute, die nun die Supermärkte stürmen als wäre Krieg und anderen die Möglichkeit nehmen ihren täglichen Bedarf zu decken. Wenn du schon mit Empfehlungen der Regierung argumentierst: Die Regierung sagt dir, du musst nicht horten, es ist nicht nötig.

By the way: Jan hat irgendwann, nachdem er von etlichen Usern recht deutlich auf sein Verhalten hingewiesen wurde, plötzlich behauptet, er habe nach und nach moderat aufgestockt. Ist klar. Und jetzt erklärt er uns noch das Prinzip von Angebot und Nachfrage, um seine Endzeitstimmung irgendwie zu rechtfertigen.

ja er steht halt nicht absolut kompromisslos hinter seiner these wenn gegenwind kommt. ist zwar inkonsequent...mir aber trotzdem lieber

Zitat von MattEagle

und wer pflegt die, kümmert sich um die, wäscht die, bringt Nahrungsmittel und Medizin vorbei, usw.?Und was machst Du mit dem Rest der Bevölkerung? Auch bei jüngeren Menschen gibt es nachweislich schwere Verläufe. Du hast auch andere Krankheiten, die der Behandlung bedürfen, wie willst Du das alles sicherstellen, wenn sich alles außer den von Dir weggesperrten alten Menschen infiziert? Wie willst Du Langzeitfolgen abschätzen? Wie willst Du Raucher schützen, oder Menschen die in Regionen mit starker Luftverschmutzung leben? Oder Diabetiker? Oder Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen? Oder Lungenkrankheiten? Asthmatiker?

Haben die dann halt Pech gehabt, wenn die sich infizieren (wovon auszugehen ist)? Und welches Gesundheitssystem fängt das dann auf? Und warum glaubst Du, dass Deine Idee in keinem der Länder Anwendung findet? Sind die alle doof?

ich glaube weder du noch irgendjemand hat nach wie vor meinen Sinn verstanden! Was ich will ist diese Gruppe zu schützen indem man Sie durch Quarantäne von dem anderen Volk trennt. Wir hätten dann deutlich weniger Tote und auch deutlich weniger Pflegebürftige Patienten. Jeder jüngere Risikopatient kennt sich doch kann so selber einschätzen das er lieber zuhause bleiben sollte, nichts anderes wird doch momentan schon sowieso gefordert.

Vom Rest des Volkes habe ich doch nie gefordert das alles wie ohne Corona sein soll. Vernünftiges Verhalten wie ich es gestern vielerorts gesehen habe. Keine Gruppenansammlungen, nach Möglichkeit Home Office, Abstand halten usw, aber es hätte eben nicht alles geschlossen werden müssen um die Wirtschaft komplett zu zerstören. Die Verpflegung der Risikogruppen kann durch ambulante Pflegedienste sichergestellt werden sowie Mitarbeit des MDK die nun beschäftigungslos sind.

Besorgungen von Lebensmitteln können Familienangehörige übernehmen oder die Bundeswehr sicherstellen. Diese Idee wurde schon öfters auch öffentlich debattiert.

Edit: in Großbritannien macht man es jetzt schon teils so. Alle Risikopatienten wurden nun aufgefordert für 3 Monate Zuhause zu bleiben.

Die Menschen sollten zuhause bleiben, unser staatliches Gesundheitssystem schützen und Leben retten“, erklärte Robert Jenrick, Staatssekretär für kommunale Angelegenheiten. Die Aufforderung gilt unter anderem für Blut- oder Knochenkrebspatienten sowie für Menschen, die unter Mukoviszidose leiden oder Patienten nach einer Organtransplantation

Zitat von Rodi

https://www.tagesschau.de/fakt…jx6L7c8w4sWMzX1UJ-t04guEA

für die ganzen schwurbler und vt-ler unter uns..wobei ihr werdet es eh nicht lesen bzw dementieren

Jetzt wissen wir wenigstens, wo das herkommt das mit der „Macht der Virologen und dem, was die daran verdienen“

muss ja jeder selbst wissen, ob er so einem Menschen lieber Gehör schenkt (weil es alles dann ja viel einfacher wäre und man könne ja alles weiter machen, wie früher)

Zitat von MainBock

Bei Grippe gibt es keine Langzeitfolgen, bei Corona wohl doch (auch für jüngere).

Dies ist eine Vermutung aufgrund von ganz wenigen Patienten in Hong Kong nichts wirklich nachweisliches, weil die Patienten direkt nach der Heilung untersucht wurden, die Anzahl der Untersuchten extrem gering war.

Zudem kann es gut sein, dass die eventuellen Spätfolgen an dem Lungenvolumen wieder reversibel sind.

Zitat von FCLER21

Dies ist eine Vermutung aufgrund von ganz wenigen Patienten in Hong Kong nichts wirklich nachweisliches, weil die Patienten direkt nach der Heilung untersucht wurden, die Anzahl der Untersuchten extrem gering war.
Zudem kann es gut sein, dass die eventuellen Spätfolgen an dem Lungenvolumen wieder reversibel sind.

ok und du kennst die fakten wozu braucht man dann noch die wissenschaft..
aber mit fakten warst du ja schon öfters vorne dabei....

Zitat von Rodi

ok und du kennst die fakten wozu braucht man dann noch die wissenschaft..aber mit fakten warst du ja schon öfters vorne dabei....

Rodi langsam nervt es hier. Ihr seid so sturr geworden was das Thema angeht. Jeder vernünftige Mensch weiß das ein paar Patienten aus einem Land wenig repräsentativ sind, das ist nichts neues und gilt auch für jede Umfrage oder Meinungsstudie.

Ich denke mit den Vorräten geht jeder anders um. Ist auch in Abhängigkeit vom Platz im Haus und die Nähe zur nächsten Einkaufsmöglichkeit. Denke hier gibt es Unterschiede zwischen Land und Stadt.

Ich bin gerade am überlegen, welche Auswirkungen das Virus aufs Bildungssystem hat. Wenn man davon ausgeht das es nach Ostern noch nicht weitergeht, stellt sich die Frage bezüglich der Abschlussjahrgänge an den Schulen. Vermutlich auch bei anderen Jahrgängen. Sind die Kinder in Klasse 1 soweit das es nach Klasse 2 gehen kann usw. Wenn es hier Bedarf gibt und die Kinder aus dem Kindergarten nachrücken wird es eng in den Schulen, sowohl von den Räumen als auch von den Lehrern.