Corona

  • Ich bin mittlerweile der Überzeugung, daß der richtige Weg ist die eingeschlagenen Massnahmen bis zum Wochenende nach dem
    Maifeiertag zu verlängern. Parallel dazu eine langsame Exit Strategie zu entwickeln. Auf Zeit spielen ist jetzt immer noch
    richtig. Wenn ich es richtig beobachte, gehen die Fallzahlen nach unten, was für die Wirksamkeit der Massnahmen spricht.

    Lettore silenzioso

  • Sehe ich auch so. In meinen Augen würde eine Lockerung der Maßnahmen nur wieder zu einem sprunghaften Anstieg führen, was wiederum zur Verschärfung der Maßnahmen führen würde. Des Weiteren glaube ich, dass es für die Bevölkerung einfacher ist die Maßnahmen beizubehalten als diese erst zu lockern und dann wieder zu verschärfen...nur so ein Gefühl...

    Bleib bitte bei uns Ellyes!

  • Egal um welchen Arzt es geht: Winkst du mit der Aussicht auf Privatabrechnung, hast du umgehend einen Termin. Das ist natürlich sehr angenehm, wenn man selbst davon profitiert. Für alle anderen ist es ein Schlag ins Gesicht, denn die eigenen Beiträge sind nicht unbedingt geringer als die der Privatpatienten. Ich finde dieses System absolut unsolidarisch, auch wenn ich aktuell Nutznießer desselben bin. Man kann die GKV durch gewisse Zusatzversicherungen ergänzen, das fände ich okay. Aber es darf keinen Einfluss darauf haben, wie schnell jemand eine fachärztliche Behandlung erhält.

    meine Erfahrung ist allerdings, dass die privaten Versicherungen schon teurer sind - außer du bist alleinstehend und jung und gesund


    bei den Gesetzlichen kannst du Ehefrau (die z.B. nicht arbeitet oder nur bis 450 Euro) und 10 Kinder haben, alle sind mitversichert
    das sieht bei den Privaten aber anders aus


    arbeitet die Ehefrau und ist selbst versichert, dann müssen die Kinder bei dem versichert sein, der das meiste verdient (früher in den 80iger/90iger Jahren hat man das nicht so genau genommen mit der Überprüfung - weiß das von Freunden; heute aber schon)

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Wenigstens mal etwas Positives.

    Au weia. Das ist nicht dein Ernst?!

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Katastrophal. Wirklich Katastrophal. Schreibt hier gefühlt ein Jahrzehnt...und dann so etwas. Ein Desaster. Eine geradezu DONKOVSCHE Leistung.

    Eben...weiß doch jeder, dass es Fastnacht heißt!

    Bleib bitte bei uns Ellyes!

  • Au weia. Das ist nicht dein Ernst?!


    Trump wäre mir natürlich lieber, aber man kann nicht alles haben.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Wer möchte es denn billiger machen? Im Gegenteil, es darf gerne ein bisschen mehr kosten, wenn dafür die offensichtlichen Defizite abgestellt werden. Ein Aspekt ist sicher die faire Bezahlung des Pflegepersonals, aber eben nicht nur.
    Ich bin zum Beispiel ein großer Freund der Abschaffung der PKV, weil ich am eigenen Beispiel erlebe wie riesig der Unterschied ist. Ein Beispiel ist unser Kinderarzt. Die Praxis wurde uns vor der Geburt unseres Kindes von meiner Schwester empfohlen, der Arzt machte zudem die U2 im Krankenhaus, wo wir ihn persönlich kennengelernt haben. Ich rief also in der Praxis an und fragte, ob sie neue Patienten aufnehmen. Antwort: "Das ist aktuell schwierig, wir sind sehr stark ausgelastet... wo sind sie denn versichert?" Nachdem ich ihr die goldene Zugangskarte "Privat" nannte, war die hohe Auslastung umgehend vom Tisch. Was wohl gewesen wäre, hätte ich AOK gesagt? Eben. Und so geht es weiter. Bei der ersten Untersuchung übergab uns der Arzt einen Flyer mit der Überschrift "für unsere Privatpatienten". Darauf eine Notfallnummer, die nur Private erhalten. Rund um die Uhr ist dort einer der Kinderärzte für uns erreichbar, auch Sonn- und Feiertags. "Damit sie nicht gleich in die Klinik müssen, sollte mal außerhalb unserer normalen Zeiten etwas sein". Meine Schwester (GKV) ist ebenfalls mit ihren Kindern bei dieser Praxis und ist aus allen Wolken gefallen, als ich ihr das Ding gezeigt habe.


    Egal um welchen Arzt es geht: Winkst du mit der Aussicht auf Privatabrechnung, hast du umgehend einen Termin. Das ist natürlich sehr angenehm, wenn man selbst davon profitiert. Für alle anderen ist es ein Schlag ins Gesicht, denn die eigenen Beiträge sind nicht unbedingt geringer als die der Privatpatienten. Ich finde dieses System absolut unsolidarisch, auch wenn ich aktuell Nutznießer desselben bin. Man kann die GKV durch gewisse Zusatzversicherungen ergänzen, das fände ich okay. Aber es darf keinen Einfluss darauf haben, wie schnell jemand eine fachärztliche Behandlung erhält.

    Ich stimme Dir zu 100% zu. Ich bin selber privatversichert und denke ähnlich, dass das PKV vs. GKV System schon sehr merkwürdig ist. Umgekehrt kann ich Dir aus dem eigenen Umfeld (ich erwähnte meinen krebskranken Freund ja schon mal) versichern, dass es bei wirklich lebensbedrohenden Dingen keine Ungleichbehandlung mehr gibt, was ja auch gut und richtig ist. Und manchmal ist es ja sogar von Nachteil, Privatversicherter zu sein, weil du Ärzte gerne mal eine unnötige Untersuchung etc. mit Dir machen, weil sie daran gut verdienen.


    Ansonsten, glaube ich, hast Du meinen Beitrag missverstanden. Mir ging es keineswegs darum, dass Gesundheit billiger werden soll. Ganz im Gegenteil, die Korrespondenz fing damit an, dass ich zum Ausdruck bringen wollte, dass ich hoffe, dass sich die Leute auch nach daran erinnern, wie wichtig mehr Geld für Pflege ist, wenn ggf. die Krankenbeiträge steigen. Darauf kam dann ein ziemlich aggressiver Kommentar, dass man ja nur privaten Krankenhäuser wieder verstaatlichen müsse und die Profitgier der privaten beenden, und man hätte keine Kostenprobleme mehr. Meine Frage war dann, ob man ernsthaft glaube, dass die öffentliche Hand "billiger" sei als private Träger. Das hatte nix mit GKV vs PKV zu tun.

  • Da es in diesem Forum leider nicht möglich ist, ein Thema nach entsprechender Ansage einfach mal ruhen zu lassen, habe ich den entsprechenden Beitrag und alle Folgebeiträge gelöscht. Ich hoffe, damit sind nun alle zufrieden und das Thema ist beendet. Weitere Beiträge dazu sind also weder notwendig noch erwünscht.


    Einen schönen sonnigen Tag euch allen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • ich denke auch, dass Krankenhäuser und Altenheime keine Wirtschaftsunternehmen sein sollten. Ähnluxh sieht man ja bei der Bahn dass da immer zu Ungunsten der Verbraucher gespart odef "Gewinnoptimiert" wird. Dass dann diese Krankenhäuser eher lukrative Aufträge machen und natürlich an den Personalkosten sparen durch Abbau und Billiglöhne ist traurig, aber eine logische Folge daraus.


    Vielleicht sieht die Öffentlichkeit das jetzt und es findet ein Umdenken statt.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Es wäre allgemein hilfreich, wenn du solche Zahlen auch mit Quellen/Links belegen würdest. Sonst weiß man nie, worauf du dich beziehst und wie seriös das ist.Schon beim letzten Zitat musste ich nachfragen. Das ist auf Dauer etwas ermüdend.

    Sorry. Werd demnächst mal drauf achten. Is halt auch immer so ne Sache, wie seriös die Quellen so sind. Und ob man dem überhaupt Glauben schenken sollte. Viel hört man ja auch im TV oder in Talkshows. Letztendlich machte ich schon darauf, das die Infos auf die was gebe nicht aus der Boulevard-Presse oder von irgendwelchen Verschwörungsseiten kommen. Da halte ich nämlich nix von. Egal. Ich werd in Zukunft darauf achten. :winking_face:


    https://www.n-tv.de/panorama/Z…tten-article21694791.html

  • n-tv.de/panorama/Zentralregist…tten-article21694791.html

    Danke!


    Warum der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) lieber Zahlen schätzt, als beim Zentralregister für Intensivbetten (was es alles gibt!) anzurufen, wird wohl auf immer sein Geheimnis bleiben. Dabei sollte man meinen, er sei vom Fach. Irgendwie passt es aber ins Bild der momentanen Kakophonie. Da will jeder mal seinen Namen in breiter Öffentlichkeit genannt wissen, und sei es dadurch, dass er im Nebel rumstochert.

  • Lufthansa stellt Tochter Germanwings ein
    Die Corona-Krise führt zum Ende der Fluggesellschaft Germanwings. Der Flugbetrieb werde eingestellt, die Airline geschlossen, teilt
    die Muttergesellschaft Lufthansa mit.


    Quelle: n-tv.de

  • Das mit der Gewinnmaximierung in Kliniken und Altenheimen ist wirklich ein großes Problem. Unser Unternehmen ist ein Dienstleister und eine unserer Abteilung verteibt Hygieneartikel. Nein ich komme selber nicht mehr an Toilettenpapier. frecher
    Was ich aber sagen möchte ist das wir an keinen Ausschreibungen für Arbeiten in Kliniken teilnehmen. Dort bekommt immer der den Auftrag der den günstigsten Preis bietet. Die Kliniken sparen vor allem an der Hygiene auf den Stationen. Die Reinigungsdamen haben teilweise nur fünf Minuten für ein Doppelzimmer. Teilweise kehren die Frauen die Räume nur noch, und das in Räumen in denen Patienten mit offenen Wunden liegen, und in denen Desinfektion stattfinden müsste.
    Dazu kommt das alleine wir als Einkäufer für einen Kanister mit 10 Liter Flächendesinfektion im Einkauf fast 150€ netto bezahlen müssen. Das haben die Kliniken früher ohne Probleme bezahlt. Heute wollen sie die Kosten nicht übernehmen. Und durch dieses System wird an den falschen Enden gespart. Ich sage nicht daß die Kliniken in öffentliche Hand gehören, aber vielleicht könnte man sie Genossenschaftlich organisieren. Ich kenne mich in diesem Bereich nicht so aus, aber wäre dies möglich? Und wäre dies zielführend?

  • ich denke auch, dass Krankenhäuser und Altenheime keine Wirtschaftsunternehmen sein sollten. Ähnluxh sieht man ja bei der Bahn dass da immer zu Ungunsten der Verbraucher gespart odef "Gewinnoptimiert" wird. Dass dann diese Krankenhäuser eher lukrative Aufträge machen und natürlich an den Personalkosten sparen durch Abbau und Billiglöhne ist traurig, aber eine logische Folge daraus.


    Vielleicht sieht die Öffentlichkeit das jetzt und es findet ein Umdenken statt.

    Der Gedanke ist absolut nachvollziehbar. Aber leider zeigt die Erfahrung eben auch, dass die öffentliche Hand im allgemeinen doch sehr ineffizient arbeitet. Die produzieren erfahrungsgemäss deutlich höhere Kosten, auch wenn du den nichtgemachten Profit da wieder abziehst.


    Unabhängig davon, welches System man bevorzugt. Wenn man den Leuten mehr bezahlen will, wofür ich absolut bin, dann steigen die Kosten und die müssen naturgemäss von den Versicherten bezahlt werden. Das ist der unbequeme Teil der Wahrheit, den manche Leute nicht hören wollen. Ich bin bereit, für bessere Bezahlung in der Pflege auch höhere Beiträge zu zahlen. Bist Du bzw. seid ihr es auch?