solange der Markt weiterhin mit Massen von Billigfleisch zugeschissen werden darf wird sich auch nichts ändern.
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Ich glaube, es wird viel immer suggeriert und einfach abgetan damit, dass es heißt: der Kunde will das doch so.
Das stimmt bestimmt in Teilen. Aber es gibt auch genug Menschen, die willens sind, auch mehr zu bezahlen, wenn es denn keine Alternative gibt.
Würden die Geschäfte einfach den billigen "Müll" nicht mehr rein stellen, sondern nur noch bessere Produkte, dann würden die Menschen es auch kaufen.
Die meisten Leute checken gar nicht, was es bedeutet 1 Kg Fleisch für 2,99€.
Würde es 5,99 € kosten, würden sie es auch kaufen. Oder dann halt in kleineren Portionen.
Und dann wäre auch dem Vieh geholfen. (naja halbwegs)Es will auch eigentlich keiner 2Liter Cola-Flaschen und trotzdem gibt es sie, weil es in Relation günstiger ist.
Und da geht's dann weiter:
Ich brauche für 2 Personen kein Kilo Hühnchen.
Also ess ich was ich kann und der Rest fliegt weg. War ja eh billig.Dieses Verhalten ist halt leider antrainiert und nicht nur die freie Wahl der Kunden.
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Appelle an die Verbraucher, sie mögen doch bitte nicht zum Billigsten vom Billigen greifen, haben leider noch nie funktioniert. Nach Bekanntwerden eines Skandals gibt es allenfalls eine kleine Umsatzdelle für den Verursacher, anschließend spielt die Musik weiter wie gewohnt.
Die aktuellen Fälle von Überbelegung, obendrein auch noch zu rotzfrechen "Mieten" für die Arbeiter und Arbeiterinnen pro Schlafplatz, sind dabei gar nicht aktuell, sondern seit x Jahren behördlich bekannt und von Medien immer und immer wieder aufgegriffen worden. Die jetzige zur Schau gestellte "Empörung" in der Politik kann daher nur als Heuchelei reinsten Wassers interpretiert werden. Dieselben "Empörten" haben in der Vergangenheit schließlich dafür gesorgt, dass alles andere als genau hingesehen wurde. "Kontrollen" per E-Mail-Anfragen oder nach Ankündigung Wochen zuvor... dass ich nicht lache!
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die Thematik herrscht aber eh überall, wo ausländische Helfer dabei sind in solchen saisonalen Tätigkeiten durchzuführen.
Seien es mexikanische in den USA oder afrikanische in südeuropäische oder auch osteuropäische in unseren Landen.
In den meisten Fällen wird es zu Ungunsten der Arbeiter gehn. Ob es Wohnungen oder Verpflegung oder sonst was ist. So können die Mindestlöhne schön umgangen werden und die Arbeiter haben ja eh kaum ne Wahl.
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Appelle an die Verbraucher, sie mögen doch bitte nicht zum Billigsten vom Billigen greifen, haben leider noch nie funktioniert. Nach Bekanntwerden eines Skandals gibt es allenfalls eine kleine Umsatzdelle für den Verursacher, anschließend spielt die Musik weiter wie gewohnt.
Die aktuellen Fälle von Überbelegung, obendrein auch noch zu rotzfrechen "Mieten" für die Arbeiter und Arbeiterinnen pro Schlafplatz, sind dabei gar nicht aktuell, sondern seit x Jahren behördlich bekannt und von Medien immer und immer wieder aufgegriffen worden. Die jetzige zur Schau gestellte "Empörung" in der Politik kann daher nur als Heuchelei reinsten Wassers interpretiert werden. Dieselben "Empörten" haben in der Vergangenheit schließlich dafür gesorgt, dass alles andere als genau hingesehen wurde. "Kontrollen" per E-Mail-Anfragen oder nach Ankündigung Wochen zuvor... dass ich nicht lache!
Sag ich genauso Puppekopp....Deswegen kommt mir gerade bei Herrn Weil aus Niedersachsen komplett die Galle hoch. Da mimt der
doch frech den "von der Fleischwirtschaft Enttäuschten"....der Vogel hat doch komplett weg gesehen, ob bei Wiesenhof oder
sonstigen Aktionen. Und jetzt kommt er mit der Nummer - das ist einfach nur noch unfassbar. -
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Ich glaube, es wird viel immer suggeriert und einfach abgetan damit, dass es heißt: der Kunde will das doch so.
Das stimmt bestimmt in Teilen. Aber es gibt auch genug Menschen, die willens sind, auch mehr zu bezahlen, wenn es denn keine Alternative gibt.
Würden die Geschäfte einfach den billigen "Müll" nicht mehr rein stellen, sondern nur noch bessere Produkte, dann würden die Menschen es auch kaufen.
Die meisten Leute checken gar nicht, was es bedeutet 1 Kg Fleisch für 2,99€.
Würde es 5,99 € kosten, würden sie es auch kaufen. Oder dann halt in kleineren Portionen.
Und dann wäre auch dem Vieh geholfen. (naja halbwegs)Es will auch eigentlich keiner 2Liter Cola-Flaschen und trotzdem gibt es sie, weil es in Relation günstiger ist.
Und da geht's dann weiter:
Ich brauche für 2 Personen kein Kilo Hühnchen.
Also ess ich was ich kann und der Rest fliegt weg. War ja eh billig.Dieses Verhalten ist halt leider antrainiert und nicht nur die freie Wahl der Kunden.
Es gibt in dieser Preistreiberei nur einen Schuldigen - und das ist der Lebensmitteleinzelhandel. Und gerade im Discount Bereich,
da kommt eine Angebotswelle nach der nächsten. Die machen das einfach und wenn man weiss(und leider weiss ich es ), wie die
Produzenten hier unter Druck gesetzt werden - das grenzt an Nötigung.Natürlich kann man sagen, der Kunde will es eben so. NEIN, der Kunde wird massiv in diese Sachen hinein getrieben und sonst
gar nichts. Gerade Fleisch ist dem lieben LEH doch als Lockartikel präsent und da hämmern die wie die Geisteskranken drauf los.
Und die verlieren kein Geld dabei - das tun die Produzenten. Das geht so weit, daß ein sehr prominenter deutscher Fleischfabri-
kant in interner Runde zu geben musste, daß man bei bestimmten Kunden im Discounter Bereich bereits seit Jahren unterhalb der
Gewinnungskosten anbieten würde um im Geschäft zu bleiben. Er sprach von "unseriösen Praktiken im LEH", dem man quasi
hoffnungslos ausgeliefert sei.Und was macht der Lebensmitteleinzelhandel in Zeiten der Krise Corona und Fleisch?!....Na, was macht er denn?!...Wo ist denn
die Stellungnahme der Herren Kaufland, Rewe, Aldi, Norma, Penny und Konsorten?!....Gar nichts hörst du von denen. Weil die
ganz dicke bei diesem Mist dabei sind. Und das wissen die ganz genau. Zumal einige Herrschaften von denen e i g e n e
Fleischwerke betreiben. -
Es gibt in dieser Preistreiberei nur einen Schuldigen - und das ist der Lebensmitteleinzelhandel. Und gerade im Discount Bereich,
da kommt eine Angebotswelle nach der nächsten.Ich bin da vielleicht etwas radikal, aber für mich gehört Fleisch nicht abgepackt in den Supermarkt sondern in die Auslage einer Metzgerei. Würde man zumindest beim Fleisch auf regionale Produkte bzw. Anbieter zurückgreifen, hätten sich viele Probleme von selbst erledigt.
Und ja, das hätte durchaus jeder in der eigenen Hand, der vorgibt, ihm liege etwas an dem Thema. Den Weg in die nächste Metzgerei sollte man durchaus zu finden in der Lage sein. Ich verstehe dein Argument und stimme ihm grundsätzlich auch zu, aber den Verbraucher sollte man deshalb nicht von jeder (Mit-)Verantwortung frei sprechen.
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klar kann man das machen. Ich machs auch. Fleisch 100% und wurst zu 95 % vom metzger. Brot vom Bäcker vor Ort. Aber die Bequemlichkeit und die Zeithast der Vielzahl herrscht halt vor. Bevor man in drei oder vier Läden geht, holt man alles von einem. Und wenn dann noch Qualitätsfleisch drauf steht, dann hinterfragen die Leute es nicht. Und der Geschmack interessiert dann auch die wenigsten
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Durch Corona wird alles, was hier so genannt wurde, leider noch übler. Das ist alles total korrekt was ihr so sagt. Aber es zu verändern...das is eben nicht so einfach. Normalerweise wäre es schon, wenn man seine Lebensmittel beim Bäcker und Metzger kauft. Wenn man mehr ausgibt. Viele können das. Die hier nicht...
https://www.planet-wissen.de/g…in_deutschland/index.html
Es ist einiges aus dem Ruder gelaufen, und das fängst Du nicht mal eben alles wieder ein. Dazu ist das alles viel zu komplex. Wo fängt man an, um Dinge zu verändern, und wo hört es auf?
Unsere ganze Gesellschaft ist voller Fehlentwicklungen. Die Bereitschaft auf Verzicht ist schonmal grundsätzlich garnicht gegeben. Unser ganzes System ist auf Konsum ausgerichtet. Kaum jemand möchte doch auf irgendwas verzichten. Das ist eine riesige Problematik. Der wird man nicht mehr Herr. Unsere Gesellschaft ist so voller Viren, dagegen is Corona ein Schiss.
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Normalerweise wäre es schon, wenn man seine Lebensmittel beim Bäcker und Metzger kauft. Wenn man mehr ausgibt. Viele können das. Die hier nicht...
Naja, es wäre schon ein Anfang, wenn alle anderen es täten. Allerdings würde dann das Billigfleisch schnell zu großen Teilen aus den Supermärkten verschwinden und auch die von dir genannte Gruppe müsste zwangsläufig nach Alternativen schauen.
Ich will da auch nicht vermessen klingen, aber letztlich könnten auch einkommensschwache Menschen auf billiges Fleisch verzichten, würden sie sich entsprechend einschränken. Das Problem ist heutzutage ja viel mehr, dass Fleisch überhaupt kein Luxusgut, überhaupt nichts besonderes mehr ist. Du bekommst Fleisch überall hinterher geschmissen, teils für Preise, die förmlich schreien, "ich bin ein minderwertiges Produkt", und das trotzdem aus den Kühlregalen gerissen wird, als wären es warme Semmeln. Wenn Fleisch billiger ist als die gleiche Menge an Hundefutter, dann läuft etwas gewaltig schief.
Letztlich fängt das in der Erziehung an. So etwas sollte einfach standardmäßig ein Teil des Lehrplans werden. Produktkunde: Woher kommt mein Hack eigentlich? Dieses Bewusstsein, dass für mein Essen ein Tier sterben (und oft vorher noch unter elenden Bedingungen leben) musste, ist doch heute kaum noch vorhanden. Man könnte dahingehend sehr viel erreichen, wenn man denn nur wollte. Dass groß angelegte Kampagnen - gemeinsam mit strengeren Regularien - durchaus Früchte tragen, zeigen z.B. die Nichtraucherschutz-Gesetze. Früher war Rauchen Alltag, geraucht wurde überall. Heute ist Rauchen gesellschaftlich fast eine Randerscheinung. Und was wurde damals geschrien, als die Gesetze in Kraft traten... Ähnlich könnte es auch mit Fleisch laufen: Eine breit angelegte Kampagne kombiniert mit einem Gesetzespaket, welches höhere Standards (auch für Importe) und strengere Kontrollen in der Fleischproduktion schafft, könnte die Situation deutlich verbessern. Nur der Wille dazu fehlt. Beim Nichtraucherschutz standen noch die Kosten, die das Rauchen jährlich für das Gesundheitssystem bedeutet, mit viel Gewicht auf der Pro-Seite. Die Tabaklobby konnte dagegen schwer argumentieren. Beim Fleisch ist das schwieriger. Zumal du hier sicher eine Lösung auf EU-Ebene benötigst, da derartige Standards nur für Deutschland sicher gegen EU-Wettbewerbsrecht verstießen. Daher ist das eher illusorisch.
Du kannst noch so viele Qualitätssiegel und Herkunftsangaben auf die Produkte klatschen, das sind Alibimaßnahmen, die die Bringschuld auf den Verbraucher abwälzen und an der Situation wenig bis gar nichts ändern.
Naja, am Ende sind wir hier weit vom Thema Corona abgekommen. Wenn wir die Diskussion fortsetzen wollen, würde ich die Beiträge in den Politik-Thread oder einen neuen verschieben.
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Nein, das macht es aber nicht weniger problematisch. Zumal beim Fleisch eine weitere Komponente hinzukommt: Beim Produkt selbst handelt es sich um ein Lebewesen, das selbst von den unwürdigen Bedingungen direkt betroffen ist.
Dann habe ich meinen Text falsch formuliert. Das macht es nicht weniger schlimm. Unsere ganze Gesellschaft ist halt auf Massenkonsum aus. Wenn man das mit dem Fleisch hinkriegen würde, wäre ein riesiger Schritt. Aber auch in vielen anderen Bereichen haben wir Nachbesserungsbedarf. Und das Geld sollte halt da sein, wenn man sich von der Masse her einschränken würde. Wir kaufen kein Fleisch / wurstaufschnitt bei Discountern mehr, sondern nur bei unserem Dorf Metzger. Da der preislich teurer ist, gibt es halt weniger Aufschnitt und weniger Fleisch. Bisher hat es uns nicht geschadet.
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Durch Corona wird alles, was hier so genannt wurde, leider noch übler. Das ist alles total korrekt was ihr so sagt. Aber es zu verändern...das is eben nicht so einfach. Normalerweise wäre es schon, wenn man seine Lebensmittel beim Bäcker und Metzger kauft. Wenn man mehr ausgibt. Viele können das. Die hier nicht...
https://www.planet-wissen.de/g…in_deutschland/index.html
Es ist einiges aus dem Ruder gelaufen, und das fängst Du nicht mal eben alles wieder ein. Dazu ist das alles viel zu komplex. Wo fängt man an, um Dinge zu verändern, und wo hört es auf?
Unsere ganze Gesellschaft ist voller Fehlentwicklungen. Die Bereitschaft auf Verzicht ist schonmal grundsätzlich garnicht gegeben. Unser ganzes System ist auf Konsum ausgerichtet. Kaum jemand möchte doch auf irgendwas verzichten. Das ist eine riesige Problematik. Der wird man nicht mehr Herr. Unsere Gesellschaft ist so voller Viren, dagegen is Corona ein Schiss.
Es geht nur darum, dass jeder einen Teil dazu beiträgt und dass es dann in Mode kommt und ein Druck entsteht, der die Leute doch zum Nachdenken bringt.
Gewöhne ich mir selbst Dinge an, dann kann ich die auch weiterhin umsetzen.Das Thema Verpackungen, Wegschmeißen von Lebensmitteln, alles das sind Dinge, die nicht von der Bevölkerung gewünscht sind, wenn man sie fragt. Aber es wird halt einfach so angeliefert. Das sind aber Dinge, die vom Gesetzgeber verboten werden müssten.
Aber schön, dass das Julchen sich mit dem tollen Nestle-Konzern darauf geeinigt hat, dass die übertriebenen Zuckermenge auf weniger übertriebene Zuckermengen reduziert werden.
Das hilft da schon immens und ist so verantwortungsvoll. -
da fehlt mir wirklich die Fantasie für ein Szenario, in dem der schwedische Sonderweg im Umgang mit Covid-19 erfolgreicher sein kann als anderswo:
https://twitter.com/VirpiFlyg/status/1262364858760212480
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ich find krass, dass sich Politiker und Virologen schon überlegen müssen, was sie sagen, wenn es keine zweite Welle gibt.
Bild beleuchtet echt alles
Äh sorry, dass die Massnahmen so umfangreich waren, dass wir es geschafft haben, nicht übermäßig viele Tote beklagen zu müssen. Uns wäre es lieber, wenn wir recht gehabt hätten. So sieht das jetzt echt ein bisschen doof aus. Und die Kritiker und Verschwörungstheoretiker hatten natürlich Recht. Dir vielen Toten in Italien gabs ja gar nicht. Alle von Gates gecastet.
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finde den Artikel lesens- und sehenswert - warum Abstand so wichtig ist und warum man das mit den Masken ernst nehmen sollte (auch weil es Tendenzen gibt, dass nicht mehr so genau zu nehmen.
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01.04.2020 - ..732 Tote……………………. .67.366 ins
08.04.2020 - 1.861 Tote (+ 1.129) - Inf. 103.228 ins (+ 35.862)
15.04.2020 - 3.254 Tote (+ 1.393) - Inf. 127.584 ins (+ 24.356)
teilweise Lockerung ab 20.04…………Inf. 141.672 ins
22.04.2020 – 4.879 Tote (+ 1.625) – Inf. 145.694 ins (+ 18.110)
29.04.2020 – 6.115 Tote (+ 1.236) – Inf. 157.641 ins (+ 11.947)
06.05.2020 – 6.996 Tote (+ …881) – Inf. 164.807 ins (+ ..7.166)
Weitere Lockerungen ab 11.05......Inf. 169.575) Öffnung Gaststätten NRW etc.
13.05.2020 – 7.634 Tote (+ ..638) – Inf. 171.306 ins (+.. 6.499)
20.05.2020 – 8.090 Tote (+ …456) – Inf. 176.007 ins (+ ..4.701)
der Wochenbericht lt. RKI - in den 4701 ist die Meldung 20.5. um 0:00 Uhr mit 797 Neuinfizierten enthalten
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Äh sorry, dass die Massnahmen so umfangreich waren, dass wir es geschafft haben, nicht übermäßig viele Tote beklagen zu müssen. Uns wäre es lieber, wenn wir recht gehabt hätten. So sieht das jetzt echt ein bisschen doof aus. Und die Kritiker und Verschwörungstheoretiker hatten natürlich Recht. Dir vielen Toten in Italien gabs ja gar nicht. Alle von Gates gecastet.
Manch einer sollte einfach mal das Wort "Präventionsparadoxon" googeln. Wie Lauterbach so schön sagte: Präventionsmedizin kennt keine Helden. Wenn die Katastrophe aufgrund weitreichender Maßnahmen nicht eintritt, war das alles gar nicht so schlimm wie immer behauptet. Tritt sie doch ein, waren die Maßnahmen nicht gut genug. Wie man es macht, macht man es falsch.
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Es ist ja keine Frage, das man keine Alternative hatte, als möglichst alles herunterzufahren. Einfach weil man eine Kontrolle bekommen musste. Niemand kannte das Ding. Und niemand konnte irgendwas einschätzen. Warum verbreitete sich das stark, und wie am ehesten. Dazu die Inkubationszeit. Das alles machte es heikel, und macht es in gewisser Weise auch weiterhin heikel.
Interessant finde ich gerade den Auftritt von Professor Meyer Herrmann bei Lanz. Alles wiederzugeben was er dort sagt, ist umfangreich. Ich reduziere das mal auf ein paar Sachen.
Wir müssen versuchen, irgendein Zwischending zu finden, das es relativ normal weitergehen kann. Alle haben gelernt, ihr Verhalten anzupassen. Masken zu tragen. Es ist vieles schwer abschätzbar, wie sich die Dinge entwickeln, wenn man noch mehr lockert. Aber in einer Sache, da legt der Mann sich relativ fest. Eine Sache, die ist das größte Problem. Diese Sache, so sieht er das, dürfte man eigentlich als allerletztes öffnen. Und das sehe ich von Anfang an genauso. Schulen und Kitas sind das größte Dilemma. Darf man eigentlich nicht öffnen. Das ist der Turbolader.
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Das hat sich gestern bei Minister Stamp ganz anders angehört. Ich glaube, er berief sich auf österreichische und skandinavische Forschungen, die allesamt aussagen, dass von Kitas keine Gefahr ausgeht. Daher öffnet NRW seine Kitas ja auch ab 8.6. wieder.
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Zu 100% kann das alles wahrscheinlich niemand sagen. Ich fand das jedenfalls interessant, und eben durchaus schlüssig. Am Ende geht es ja dabei um einfache Dinge wie Abstand, Hygiene und Kontakt. Daraus leitet man die Maßnamen ab. Ein Virus wird über Ansteckung übertragen. Und wenn wir da diszipliniert sind, vorsichtig, Masken tragen, und einfach bisschen sensibel damit umgehen, dann is das ja logisch das diese Sachen hilfreich sind. So wie die meisten damit umgehen, hat das scheinbar bisher keine wachsendenden Zahlen ausgelöst. Und das ist jetzt eben das Problem bei Kids und Jugendlichen in Schulen und Kitas....seiner Meinung nach. Die kannst Du nicht besonders gut kontrollieren, und die haben nunmal eine andere Art und Weise miteinander umzugehen. Das ist aus meiner Sicht eher logisch. Vieles is nicht logisch bei dem ganzen Thema. Aber das kann man absolut nachvollziehen, wenn man weiß wie recht junge Menschen durchs Leben gehn.
Muss ja nicht stimmen. Ich denke aber schon.