Corona

  • Ich hab's probiert, musste nach zehn Sekunden aber abbrechen.... ging nicht mehr.


    Unglaublich, wie man schon in so kurzer Zeit so viel Scheiße von sich geben und offensichtlich grundsätzlich im Kopf haben kann.

    "Peace is a lie. There is only Passion."

    Einmal editiert, zuletzt von Godzilla ()

  • Also das war ein fürchterliches Gedicht.
    Ich schließe mich Fete an. Es kann nur eines der beiden Dinge sein.


    Wie man so geistlos etwas dahin stammeln kann, nur weil man da zu irgendwas dazu gehören möchte.


    Gebt mir 10 Minuten Zeit und fünf Bier und ich bringe gehaltvollere Beiträge raus.


    Mein Mitleid gilt denen, die sich solch einen Quatsch anhören müssen, weil sie dienstlich da sind.
    Also Polizisten, Sicherheitskräfte, Mitarbeiter vom Ordnungsamt und ggf Sanitäter.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Nun ja, ob die das tatsächlich ernst meint oder ist es ein Experiment im Rahmen ihres Studiums. Psychologie studierst du doch nicht mit nem Baumschulabi.


    PS: Klebe drei Gummipunkte bitte, Danke

  • Wer es schafft, sich das bis zum Ende anzugucken, bekommt 3 Gummipunkte.

    1:50. Mehr ging nicht.
    Das ist wirklich ziemlich abartig, was die da vom Stapel lässt. Mal wieder. Mit ist irgendwie auch egal, ob sie auf Koks war, ein instrumentalisierendes Umfeld hat, oder einfach nur doof ist.
    Man möchte sie an die Hand nehmen, und sagen: "Komm, wir fahren erst mal ne Runde nach China, da wiederholst Du Deine Rede mal, dann fahren wir mal nach Flint/USA auf ein schönes Glas Wasser, und zuletzt halten wir in Belarus und gehen demonstrieren. Und dann überlegst Du Dir mal, welchem Maßstab Du für Deine Bewertung des Lebens in Deutschland ansetzen möchtest. Oder Du bleibst gleich dort."

  • Wer es schafft, sich das bis zum Ende anzugucken, bekommt 3 Gummipunkt

    Ab dem Zeitpunkt als sie Steve de Shazer erwähnt hat wurde ich sehr traurig!


    Welche Vergleiche wohl noch folgen:


    Insoo Kim Berg? Carl Rogers? Milton Erickson?


    Nehmt ihr bitte schnell die Geschichts- und Psychologiebücher weg.


    Jana aus Kassel sollte vielleicht noch bei der Sendung mit der Maus anfangen. Oder doch Teletubbies?

    - The Rauning Fan -

    Einmal editiert, zuletzt von Hoodiegan ()

  • Die gute Jana hat weitere Reden gehalten :woman_facepalming:


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    Wer es schafft, sich das bis zum Ende anzugucken, bekommt 3 Gummipunkte.

    Ich sehe in dem ganzen zwei Probleme.
    1. solche Leute halten sich meist für besonders schlau und durchblickend ... das ist schlecht für alle anderen.
    2. die bekommt eine Plattform um sich zu produzieren, bekommt Klatscher (d.h. das finden noch ein paar gut) und kann ihren Müll verbreiten ... das ist schlecht für, die die da zugucken müssen.

  • https://m.faz.net/aktuell/gese…l-der-toten-17080750.html


    Die Anzahl der Neuinfektionen scheint langsam etwas zurückzugehen. Die Todesfälle steigen hingegen, was nicht unplausibel scheint aufgrund der hohen Anzahl an Erkrankungen in den letzten Wochen.


    Ich hoffe inständig, dass der Impfstoff wirklich nachhaltig hilft. Gestern rief mein guter Kumpel Hicham an. Sein Onkel, ein Arzt der im Libanon praktiziert, sei an Corona gestorben. Bis er dort an ein Beatmungsgerät kam, war es schon so weit, dass er nicht mehr zu retten war.


    Das ist nun der zweite Todesfall bei einem Kumpel. Es ist einfach Wahnsinn wieviele man mittlerweile kennt die Corona hatten, haben oder familiär betroffen sind.


    Wenn ich dann einkaufen gehe (der einzige Kontakt neben Eltern und Freundin zur Außenwelt bei mir momentan, da Homeoffice und andere Kontakte auf null gesetzt) und sehe wie wenig Abstand andere zu einem halten, obwohl dort überall Linien eingezogen sind, könnte ich ausrasten. Unverschämt sind auch die Jogger die zehn Zentimeter an einem vorbeilaufen und zwar ohne Maske.

  • Richtig! Mittlerweile ist Covid in jedem Familien oder Bekanntenkreis angekommen. Das thema Einkaufen ist echt so ne Sache... Ich diskutier da mittlerweile nimmer! Wenn mir jemand zu sehr auf die Pelle rückt, gibts ne ganz klare Ansage! Ich kann auch nicht mehr den freundlichen machen und die Idioten drauf hinweisen und bitten und betteln, dass sie Absatnd halten. Nein, ich geh mittlerweile sofort in den Aggromodus!! Ich weiss, das ist net gut, aber ich hab diese Scheisse durchgemacht... 50% meiner Family hatte Covid! Ein Bekannter ist gestorben... und diese Hampelmänner meinen, sie müssen dich über Bill Gates und Diktaturen aufklären! Die einzige Sprache die solche Ottos verstehen sind ein paar hinter die Ohren!


    Ich bin sehr froh, dass ich aufm Land wohn und wir da absolut keine Probleme beim Metzger, Bäcker, Tante Emma oder sonstiges haben! Aber zum Großeinkauf muss ich eben in die Stadt!

  • Wenn ich dann einkaufen gehe (der einzige Kontakt neben Eltern und Freundin zur Außenwelt bei mir momentan, da Homeoffice und andere Kontakte auf null gesetzt) und sehe wie wenig Abstand andere zu einem halten, obwohl dort überall Linien eingezogen sind, könnte ich ausrasten. Unverschämt sind auch die Jogger die zehn Zentimeter an einem vorbeilaufen und zwar ohne Maske.

    also ich habe mir auch mittlerweile schon angewohnt beim Laufen ein Tuch vor den Mund zu ziehen, wenn es etwas enger wird.


    Gerade auf dem Fahrradweg oder an schönen Tagen, wo viel los ist auf den Wegen finde ich das angemessen.
    Wenn ich aber sehe, dass ich über nen Meter Abstand habe, dann verzichte ich darauf.


    Aber die, die spazieren gehen und mir entgegen kommen, kämen dann nie auf die Idee, es mir gleich zu tun.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Absolut Treverer, die gibt es natürlich auch. Mich nervt es halt kolossal , wenn jemand mit schwerem Atem und ohne Maske auf mich zukommt (eingenebelt ist von seinem Atem), unmittelbar neben mir vorbeilaufen muss, obwohl er auf diesen engen Fußwegen auch mal kurz - für ein paar Meter - auf die Straße ausweichen könnte.
    Vielleicht sehe ich das auch zu eng, aber ich fühle mich dabei unwohl und möchte mir nicht ausmalen wieviele (eingenebelte) da angesteckt werden könnten wenn einer infiziert ist. Wenn du ein Tuch vor den Mund ziehst, passt das ja, denn damit nimmst du Rücksicht auf die anderen.
    Aber diejenigen die das eben nicht machen handeln in meinen Augen genauso egoistisch wie die anderen die einem zu nahe kommen. Nur eben mit dem Unterschied, dass sie viel tiefer atmen und alles um sich herum einnebeln.

  • Absolute Zustimmung.


    Es ist zwar dann kurzfristig etwas schwerer zu atmen.
    Aber es hat was mit Anstand zu tun, das dann für die Mitmenschen zu machen.

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  • Gerade auf dem Fahrradweg oder an schönen Tagen, wo viel los ist auf den Wegen finde ich das angemessen.
    Wenn ich aber sehe, dass ich über nen Meter Abstand habe, dann verzichte ich darauf.


    Aber die, die spazieren gehen und mir entgegen kommen, kämen dann nie auf die Idee, es mir gleich zu tun.

    Ich bin bei solchen Beispielen immer etwas zwiegespalten. Ich kann das Misstrauen und auch den Missmut über solche Begegnungen ja einerseits verstehen. Andererseits ist es aber auch nahezu ausgeschlossen, dass du dich bei einem Jogger ansteckst, der an der frischen Luft mit zu wenig Abstand an dir vorbei rennt. Wie lange begegnet man sich da, eine halbe Sekunde? Nicht umsonst werden Kontaktpersonen erst ab einem engeren Kontakt von 15 Minuten und mehr in Quarantäne geschickt.


    Wir sollten vermeiden, die "Schuld" für die Situation nun gegenseitig bei uns zu suchen. Es gibt unzählige solcher Beispiele und das Empfinden der einzelnen ist dabei immer anders. Wahrscheinlich haben sich umgekehrt auch schon Menschen über dich aufgeregt, ohne dass du es weißt. Weil ihnen z.B. der Meter Abstand, den du beim Joggen hältst, noch nicht ausreicht.


    Am Ende des Tages kommt es aber nicht primär darauf an, wie viel Abstand beim kurzen Einkauf mit Maske, beim Joggen oder Spazieren gehalten wird, sondern wie sehr wir alle uns selbst einschränken und persönliche Kontakte vermeiden. Denn das ist etwas, das jeder für sich in der Hand hat, ohne dabei auf andere zu gucken. Wenn wir alle auf uns selbst schauen, ist das die halbe Miete. Den Rest muss die Politik regeln, z.B. ob Schulen, Geschäfte oder Gastronomie offen bleibt oder nicht, etc.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ich bin bei solchen Beispielen immer etwas zwiegespalten. Ich kann das Misstrauen und auch den Missmut über solche Begegnungen ja einerseits verstehen. Andererseits ist es aber auch nahezu ausgeschlossen, dass du dich bei einem Jogger ansteckst, der an der frischen Luft mit zu wenig Abstand an dir vorbei rennt. Wie lange begegnet man sich da, eine halbe Sekunde? Nicht umsonst werden Kontaktpersonen erst ab einem engeren Kontakt von 15 Minuten und mehr in Quarantäne geschickt.
    Wir sollten vermeiden, die "Schuld" für die Situation nun gegenseitig bei uns zu suchen. Es gibt unzählige solcher Beispiele und das Empfinden der einzelnen ist dabei immer anders. Wahrscheinlich haben sich umgekehrt auch schon Menschen über dich aufgeregt, ohne dass du es weißt. Weil ihnen z.B. der Meter Abstand, den du beim Joggen hältst, noch nicht ausreicht.


    Am Ende des Tages kommt es aber nicht primär darauf an, wie viel Abstand beim kurzen Einkauf mit Maske, beim Joggen oder Spazieren gehalten wird, sondern wie sehr wir alle uns selbst einschränken und persönliche Kontakte vermeiden. Denn das ist etwas, das jeder für sich in der Hand hat, ohne dabei auf andere zu gucken. Wenn wir alle auf uns selbst schauen, ist das die halbe Miete. Den Rest muss die Politik regeln, z.B. ob Schulen, Geschäfte oder Gastronomie offen bleibt oder nicht, etc.

    Mir ist das ja egal, was andere in der Situation machen, da ich ja selbst die Initiative ergreife. Maske auf, wo kein ausreichender Abstand möglich ist.
    Das war auch nicht wertend von mir (wieso schreibst du "Schuld suchen"?), sondern ich habe es noch nicht erlebt, dass jemand es mir gleich tat.
    Wahrscheinlich denken die Spaziergänger dann gar nicht daran bzw sind so überrascht (von meinem Tempo gassi )


    Ich denke auch, dass das Risiko verschwindend gering ist in einer solchen Situation, aber ich mache es trotzdem so.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Mir ist das ja egal, was andere in der Situation machen, da ich ja selbst die Initiative ergreife. Maske auf, wo kein ausreichender Abstand möglich ist.
    Das war auch nicht wertend von mir (wieso schreibst du "Schuld suchen"?), sondern ich habe es noch nicht erlebt, dass jemand es mir gleich tat.

    Das war gar nicht so sehr auf dich sondern mehr auf das Thema allgemein bezogen, auch wenn ich deinen Kommentar aufgegriffen habe. Du machst es genau richtig, indem du auf dich selbst schaust :slightly_smiling_face:

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • mache ich auch, wenn ich nach Koblenz rein gehe, habe ich meistens die ganze Zeit die Maske auf


    aber ich weiß was die user meinen bei den entgegen kommenden Personen: es wirkt doch schon öfters so, dass einige das immer noch nicht ernst genug nehmen:
    sie gehen nebeneinander her und sind oft lauthals am reden, weichen dir nicht aus - daher: eigene Maske auf und ausweichen; natürlich ist die Ansteckung an der frischen Luft nicht so gegeben. Allerdings letztens in der Nähe vom Bahnof beobachtet, dass ein Radler auf dem Gehweg fast in eine Fußgängerin gerast ist - hat noch gerade abgestoppt und die beiden standen sehr nah beieinander, Gesicht an Gesicht - wenn der Radler mal heftig ausgeatmet hat, könnte ein Schwall schon die Fußgängerin getroffen haben.


    Letztens hatte ich einen Mandantenbesuch bei einer älteren Mandantin gemacht (beide mit Maske, Fenster auf etc.) und sie hat mir erzählt, dass ein bekanntes älteres Ehepaar sich angesteckt hat, weil der Mann einen Bekannten getroffen hat - bzw. der Bekannte hat mit Auto angehalten und zu ihm gesagt: komm ich nehm dich ein Stück mit - Mann ist ziemlich schwer an Covid 19 erkrankt mit Krankenhausaufenthalt, Frau zu Hause krank mit Covid 19 - beide aber zum Glück auf dem Weg der Besserung. Gedankenlosigkeit oder nicht realisiert, dass einen jeder anstecken kann: auf jeden Fall hat die Autofahrt gereicht.

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Das war gar nicht so sehr auf dich sondern mehr auf das Thema allgemein bezogen, auch wenn ich deinen Kommentar aufgegriffen habe. Du machst es genau richtig, indem du auf dich selbst schaust :slightly_smiling_face:


    Er macht es genau richtig weil er eben nicht (Nur) auf sich selbst schaut und aus Respekt vor den anderen ein Tuch vor den Mund zieht.

  • Er macht es richtig weil er selbstbestimmt agiert, und dabei Rücksicht nimmt. Man kann ewig immer nur auf die anderen schimpfen und jammern wie schlimm die anderen alle sind, oder sich dazu entschließen sich auf sich selbst zu fokussieren egal wie ignorant einige Mitmenschen sind.

  • ist leider ein + Artikel der Süddeutschen und bestätigt meine Vermutung, was das eigene Verhalten in dieser Pandemie angeht


    Artikel heißt: Ich doch nicht


    https://www.sueddeutsche.de/ku…risikoverhalten-1.5132508


    Ein Mann im homeoffice hat berichtet, dass er sich zwar daran hält, aber er beobachtet bei sich auf dem Land: Partys mit guten Freunden werden gefeiert (irgendeiner hat eine Hütte, eine Scheune etc.), man kennt sich und wird sich doch nicht anstecken


    Interview mit einer aus einer Risikogruppe über 70: na klar halten wir uns daran, muss man doch.... was heute ansteht: wir treffen uns mit der und der und der. Aber sollte man nicht besser? - ach was, wir sind unter uns


    eine Sozialpsychologin ist daher der Meinung - wie bei anderen Dingen auch (fast 90% der Bürger sind der Meinung, dass sie selbst sehr gut Auto fahren, die anderen halt nicht), und lässt sich in folgendem Satz gut zusammenfassen "Die Risikowahrnehmung, sich mit dem Virus zu infizieren, sinkt, wenn Bekannte dabei sind".

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