Was genau treiben eigentlich große Teile Ostdeutschlands (und das schließt auch Ostbayern mit ein)?
Feiert man dort eine Corona-Party nach der anderen oder was ist da los?
Selbst in Mittelhessen, wo es zeitweise mit die höchsten Werte in West-DE gab, sind wir mittlerweile wieder deutlich unter 200.
generell die Landgebiete sind die mit den höchsten Zahlen, viele Städte wie Köln, Bonn und Düsseldorf, Mainz, Hamburg sind unter 100 bzw. um die 100 herum (Ausnahmen wie Ludwigshafen in RLP gibt es natürlich auch)
erzählte gerade eine Kollegin, die im tiefsten Westerwald zu Hause ist: Treffen mit 10/12 Leutchen, die im Zelt mit Heizgerät sitzen und sich einen trinken....
gibt es sicherlich überall in Deutschland - fällt nicht so auf, außer sie würden zu laut werden
Ja, scheiß GG. 
Egal was die heute beschließen, es macht doch jedes Bundesland doch was es will.
Und was ist bei Frauen mit Bart?
Dürfen auch bei der Challenge vom Erlanger Oberbürgermeister mitmachen...
die Neuinfizierten heute mit 15.974 sind um 18.5% geringer als letzte Woche
bis auf 2 kleinere Bundesländer haben alle Minuszahlen von 10% aufwärts, Sachsen ist das erste Mal seit langem wieder unter 200, Thüringen Spitzenreiter mit 237
Wie siehts denn jetzt mit der FFP2-Maskenpflicht aus?
Hab eben kurz geschaut und keine klaren Aussagen gefunden?
Kommt sie und wenn ja: Ab wann?
Ist wohl Ländersache und muss in einer neuen Verordnung fixiert werden.
soweit ich das mitbekommen habe, sollen es medizinische Masken sein (via WDR)
also auch die günstigeren OP Masken sollen dann erlaubt sein
wenn ich zu entscheiden hätte - keine Ahnung: wie man es macht, ist es auf jeden Fall verkehrt
Das stimmt.
Es gab gestern auf der Pressekonferenz die Frage, warum man den Lockdown nicht gleich für länger festlegt. Merkel meinte dann, dass das gesetzlich nicht geht. Ich finde die Antwort vielsagend, da sie erkennen lässt, wie schlecht es wirklich steht. Gerade deswegen würde ich mir aber wünschen, dass man in diesen nun knapp 4 Wochen bis Mitte Februar einen echten Lockdown durchführen würde. Also alles zu und nur das Allerallerallernötigste bleibt offen.
Das, was wir erleben, kommt mir vor wie ein Lockdown Light. Bei uns im Ort sehe ich so oft, dass irgendwelche kleinen Geschäfte und Dienstleister geschlossen sind, wo sich eh nie mehr als zwei oder drei Personen gleichzeitig drin aufhalten. Alle großen Märkte sind aber weiterhin offen, wo sich dutzende Personen spätestens im Kassenbereich auf engstem Raum befinden. Gleiches gilt für die Bahn und fast alle öffentlichen Gebäude bei uns. So etwas kann nicht klappen.
Aber leider gibt es diesen echten Lockdown nicht. Stattdessen führen wir den Lockdown Light nun mehrere Wochen fort, obwohl er nur sehr langsame Ergebnisse auslöst und eigentlich jetzt schon absehbar ist, dass wir Mitte Februar sehr wahrscheinlich nicht den gewünschten Inzidenzwert von unter 50 erreicht haben werden. Dabei denke ich, dass ein echter Lockdown in der gleichen Zeit deutlich bessere Ergebnisse bringen müsste. Was Schulen, die finanzielle Versorgung von Arbeitnehmern und Unternehmen etc. angeht, müsste die Politik so langsam mal passende Konzepte dafür haben. Sie hatte nun lange genug Zeit, sich auf exakt diese Situation vorzubereiten.
Wünschen würde ich mir zudem, dass man das Konzept der Schnelltests noch stärker ausbaut. Es muss möglich sein, bei Vorlegen eines negativen Tests wieder am Sozialleben teilzunehmen. Wenn - als Beispiel - ein Friseur und sein Kunde beide einen negativen Test besitzen, warum soll der eine dann nicht den anderen bedienen? Warum sollen sich mehrere Leute, die allesamt nachweislich negativ sind, nicht gemeinsam auf engem Raum aufhalten dürfen?
Wir müssen davon wegkommen, uns mit halbgaren Lösungen in den Frühling retten zu wollen, wenn das Wetter warm ist und schon ein gewisser Teil der Bevölkerung geimpft wurde. Ich hab heute etliche Radiointerviews zu dem Thema gehört und die Stimmung der meisten Menschen schwankt irgendwo zwischen Wut und Perspektivlosigkeit. Wird Mitte Februar abermals eine Verlängerung des Lockdowns verkündet, sehe ich schwarz. Daher wünsche ich mir zeitlich begrenzt bis Mitte Februar einen echten Lockdown - der danach dann aber erkennen lassen muss, dass und wie es weitergeht.
Es gab gestern auf der Pressekonferenz die Frage, warum man den Lockdown nicht gleich für länger festlegt. Merkel meinte dann, dass das gesetzlich nicht geht. Ich finde die Antwort vielsagend, da sie erkennen lässt, wie schlecht es wirklich steht. Gerade deswegen würde ich mir aber wünschen, dass man in diesen nun knapp 4 Wochen bis Mitte Februar einen echten Lockdown durchführen würde. Also alles zu und nur das Allerallerallernötigste bleibt offen.
Zwei Dinge die mir dazu im Kopf rum schwirren.
1. Wir sind ja auf nem guten Weg, dass teilweise die Werte deutlich sinken, also warum dann noch 2 Monate machen, wenn es ja doch gut möglich ist, dass es bis zum Mitte Februar erledigt ist.
2. Ich glaube auch, dass ab Mitte Februar so langsam die Gesamtbevölkerung nicht mehr mitmacht. Jetzt hat man sukzessive alle in den "Schlaf" gebracht. Leicht angefangen, immer weiter Schulen runter gefahren, Arbeit und Geschäfte reduziert. JEder ist den Schritt mitgegangen. Aber das wird nicht mehr ewig so halten. Ich merke bei mir auch eine Anspannung. Man funktioniert nur noch und quält sich durch die Zeit. Im Bekanntenkreis steigt der Unmut, das Geld wird vielen knapp. Homeschooling und Kinderbetreuung zu Hause wird auch immer unangenehmer, weil die Kinder sich austoben müssen. Keine Kontakte ausserhalb der direkten Familie.
Das geht mal ein paar Monate, aber irgendwann muss es auch wieder besser werden.
soweit ich das verstanden habe, sind die Schnelltests alles andere als aussagefähig
(habe am Rande mitbekommen - nur über die Artikelübersicht beim KStA: JVA in Ossendorf viele Infizierte - 1/2 Tage später die Artikel Überschrift: alles Test falsch - keiner erkrankt)
in vielen Großstädten sinken die Inzidenzzahlen (Berlin ist gesamt gesehen heute bei 128), Köln unter 100, Hamburg bei 86, München und Frankfurt bei 103 - alle Zahlen lt. RKI)
das Umland ist oft das Problem
und bisher - jedenfalls in RLP, viele Infizierte in Kreisen, Städten wegen Erkrankungen in Altersheimen - das wird ja hoffentlich in den nächsten Wochen weniger werden wegen der Impfungen
Wünschen würde ich mir zudem, dass man das Konzept der Schnelltests noch stärker ausbaut. Es muss möglich sein, bei Vorlegen eines negativen Tests wieder am Sozialleben teilzunehmen. Wenn - als Beispiel - ein Friseur und sein Kunde beide einen negativen Test besitzen, warum soll der eine dann nicht den anderen bedienen? Warum sollen sich mehrere Leute, die allesamt nachweislich negativ sind, nicht gemeinsam auf engem Raum aufhalten dürfen?
Das klingt ja alles nett, nur fehlt mir da ehrlich gesagt ein praxistaugliches Konzept. Wie willst du die gesamte Bevölkerung flächendeckend mit Schnelltests ausstatten, die nicht mal in allen Pflegeheimen bisher ausreichend verfügbar sind? Und selbst wenn das ginge: Wer zahlt das alles? Jeder für sich? Dann hast du die nächste Zwei-Klassen-Gesellschaft, die Teile sind nämlich alles andere als billig. Ich kann mir also einige Tests leisten, decke mich fleißig damit ein und darf mich fortan wieder mit den Kumpels auf ein Bier treffen, während weniger gut Betuchte weiter isoliert zu Hause hocken?
Und wer soll denn kontrollieren, dass der Frisör und sein Kunde wirklich beide einen (negativen) Test gemacht haben? Das ist in der Praxis doch gar nicht machbar. Die Mutante hängen derzeit wie ein Damoklesschwert über uns. Wenn wir jetzt lockern, kann uns erneut exponentielles Wachstum treffen. Wie schnell das gehen kann, sah man seinerzeit in Korea. Die hatten das komplett im Griff, bis eine einzelne Frau das System dann komplett zum kippen brachte und die Fallzahlen in kürzester Zeit explodierten. Daher bin ich nicht dafür, bestimmte Leute mit solchen Privilegien auszustatten - denn so etwas wird immer missbraucht. Die Situation ist viel zu instabil für solche Experimente.
Zumal du dir finde ich in deinem Beitrag widersprichst. Auf der einen Seite soll der Lockdown viel härter ausfallen, auf der anderen sollen Frisöre wieder arbeiten und Getestete ihre Freunde treffen dürfen?
1. Wir sind ja auf nem guten Weg, dass teilweise die Werte deutlich sinken, also warum dann noch 2 Monate machen, wenn es ja doch gut möglich ist, dass es bis zum Mitte Februar erledigt ist.
Den Eindruck hatte ich gestern nicht. Das klang alles nicht danach, dass die Kuh Mitte Februar vom Eis sein wird. Und Merkels Spruch, man könne die Friseure allerdings nicht bis April schließen, sprach auch Bände.
Daher: Kurz und knapp vollständiger Lockdown. Das wäre mir am liebsten.
In Niedersachsen reicht die OP-Maske in ÖPNV und im Handel aus. Ist ab Montag gültig.
Grundschule bei uns zumindest weiter im Szenario B.
Das klingt ja alles nett, nur fehlt mir da ehrlich gesagt ein praxistaugliches Konzept.
spontan schoss mir wieder mal die Markierung der Bevölkerung mit gelben Sternen in den Sinn
Impfungen
es gibt beim RKI ein Impfdashboard
danach wurden geimpft am 19.1. = 72.324 Personen
insgesamt per 19.1. sind dies 1.254.760 Personen mit einer Erstimpfung (1,5% Bev. Anteil)
und 42.670 Personen mit einer Zweitimpfung
warum allerdings in den einzelnen Bundesländern mehr oder weniger geimpft wird (basierend auf den Bev. Zahlen) = 
grübel
RLP liegt bei 2,4%
mehr sind nur bei Schleswig Holstein, Mecklenburg Vorpommern
weniger z.B. NRW, Hessen, BW mit jeweils 1,2%
Alles anzeigenDas stimmt.
Es gab gestern auf der Pressekonferenz die Frage, warum man den Lockdown nicht gleich für länger festlegt. Merkel meinte dann, dass das gesetzlich nicht geht. Ich finde die Antwort vielsagend, da sie erkennen lässt, wie schlecht es wirklich steht. Gerade deswegen würde ich mir aber wünschen, dass man in diesen nun knapp 4 Wochen bis Mitte Februar einen echten Lockdown durchführen würde. Also alles zu und nur das Allerallerallernötigste bleibt offen.
Das, was wir erleben, kommt mir vor wie ein Lockdown Light. Bei uns im Ort sehe ich so oft, dass irgendwelche kleinen Geschäfte und Dienstleister geschlossen sind, wo sich eh nie mehr als zwei oder drei Personen gleichzeitig drin aufhalten. Alle großen Märkte sind aber weiterhin offen, wo sich dutzende Personen spätestens im Kassenbereich auf engstem Raum befinden. Gleiches gilt für die Bahn und fast alle öffentlichen Gebäude bei uns. So etwas kann nicht klappen.
Aber leider gibt es diesen echten Lockdown nicht. Stattdessen führen wir den Lockdown Light nun mehrere Wochen fort, obwohl er nur sehr langsame Ergebnisse auslöst und eigentlich jetzt schon absehbar ist, dass wir Mitte Februar sehr wahrscheinlich nicht den gewünschten Inzidenzwert von unter 50 erreicht haben werden. Dabei denke ich, dass ein echter Lockdown in der gleichen Zeit deutlich bessere Ergebnisse bringen müsste. Was Schulen, die finanzielle Versorgung von Arbeitnehmern und Unternehmen etc. angeht, müsste die Politik so langsam mal passende Konzepte dafür haben. Sie hatte nun lange genug Zeit, sich auf exakt diese Situation vorzubereiten.
Wünschen würde ich mir zudem, dass man das Konzept der Schnelltests noch stärker ausbaut. Es muss möglich sein, bei Vorlegen eines negativen Tests wieder am Sozialleben teilzunehmen. Wenn - als Beispiel - ein Friseur und sein Kunde beide einen negativen Test besitzen, warum soll der eine dann nicht den anderen bedienen? Warum sollen sich mehrere Leute, die allesamt nachweislich negativ sind, nicht gemeinsam auf engem Raum aufhalten dürfen?
Wir müssen davon wegkommen, uns mit halbgaren Lösungen in den Frühling retten zu wollen, wenn das Wetter warm ist und schon ein gewisser Teil der Bevölkerung geimpft wurde. Ich hab heute etliche Radiointerviews zu dem Thema gehört und die Stimmung der meisten Menschen schwankt irgendwo zwischen Wut und Perspektivlosigkeit. Wird Mitte Februar abermals eine Verlängerung des Lockdowns verkündet, sehe ich schwarz. Daher wünsche ich mir zeitlich begrenzt bis Mitte Februar einen echten Lockdown - der danach dann aber erkennen lassen muss, dass und wie es weitergeht.
Was ist denn das Allerallerallernötigste für Dich? Und was fehlt einem "echten" Lockdown verglichen zu dem, was jetzt praktiziert wird? Und an welchem Sozialleben sollen die Menschen teilnehmen, wenn doch Deinem Wunsch entsprechend allesallesalles dicht ist?
Ansonsten schreibst DU sicher vieles, wo jeder hier zustimmend nicken wird, aber es fehlt irgendwie jeglicher Inhalt wie das dann tatsächlich umsetzbar ist, und ob das überhaupt realistisch ist.
P.S. Die Stimmung in meinem Umfeld bestätigt Deinen Trend nur bedingt, der Großteil der Menschen die ich kenne reagiert ob der hohen Sterbezahlen eher zustimmend und einsichtig, es ist der geringere Teil der fehlende Planungssicherheit und Perspektivlosigkeit anprangert. Ist natürlich nicht exemplarisch für eine wirkliche Schnittmenge.
Es hat in Europa und außerhalb genügend Versuche gegeben, im Winter mit extrem harten Lockdowns die Zahlen massiv zu drücken. Funktioniert hat es nirgendwo, weil das im Winter offenbar einfach nicht geht. Die Zahlen gehen zwar runter, landen aber wieder auf einem Sockel oberhalb von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern. Je nach Zielsetzung reicht dies ja auch. Die 50 wiederum macht in meinen Augen hierzulande keinen Sinn, weil die Nachverfolgung schon unterhalb nicht geklappt hat. Am Telefon lügen allzu viele leider dem Gesundheitsamt die Taschen voll, weil sie Angst vor Strafen haben. Und die App war ein ziemlicher Rohrkrepierer mit nur geringem Einfluss auf die Nachverfolgung.
Was die Politik in Deutschland jetzt umtreibt, ist die Gefahr, die potentiell von den neuen Mutanten ausgeht. Wie stark die den R-Wert nach oben drücken und wie sehr sie für die Beschleunigung der Pandemie in UK und Irland verantwortlich zeichnen, ist dabei noch nicht klar.
Hat schon jemand den Impfrechner probiert mit dem man sich anzeigen lassen können soll wann man ungefähr dran ist mit der Impfung? Bei mir wärs zwischen Februar 21 und März 22 da lernt man manch Technikerterminangabe ja richtig zu schätzen 
