Corona

Den gibt es? Sofort mal nach googeln und nachschauen!

Edit: Zwischen August 21 und Februar 22 bin ich dran.
Es sei denn ich schwängere meine Frau! Dann wäre das schon in den nächsten beiden Monaten. Eine Lücke im System gibt es immer!

Und jeder der sich Stoffmasken gekauft oder selbst genäht hat darf sich diese als Erinnerung an die Wand nageln.
Das ist doch alles nicht mehr nachvollziehbar.

nein, kann man weiter nutzen

hat Malu Dreyer gerade eben gesagt bei der RLP PK - aber nicht mehr im Zug, in den Geschäften und auf der Arbeit (wenn kein home office möglich)

so ist das eben, manche ziehen die Klamotten vom letzten Jahr auch nicht mehr an, weil es neue Klamotten gibt

Zitat von kölsch

Und jeder der sich Stoffmasken gekauft oder selbst genäht hat darf sich diese als Erinnerung an die Wand nageln.
Das ist doch alles nicht mehr nachvollziehbar.

Sofern es neue (!) wissenschaftliche oder medizinische Erkenntnisse zum Schutz der unterschiedlichen Maskentypen gibt, finde ich es sogar sehr nachvollziehbar. Wenn aus diesen hervorgeht, dass mich die Stoffmaske doch nicht so gut schützt, bzw. dass ÖPNV und Lebensmittelgeschäfte besseren Schutz benötigen, nagele ich mir meine paar Stoffmasken gern an irgendeine Wand.

Zitat von elkie57

warum allerdings in den einzelnen Bundesländern mehr oder weniger geimpft wird (basierend auf den Bev. Zahlen) =
RLP liegt bei 2,4%
mehr sind nur bei Schleswig Holstein, Mecklenburg Vorpommern
weniger z.B. NRW, Hessen, BW mit jeweils 1,2%

Das liegt zum einen an unterschiedlichen Mengen, die zur Verfügung stehen und natürlich auch an der Impfbereitschaft.

Gerade z.B. in Trier ist die recht hoch.

Wenn in MeckPomm keiner Lust hat zum Impfen, können wahrscheinlich auch nicht die Ü70 schon dran kommen.

Zitat von elkie57

nein, kann man weiter nutzen

hat Malu Dreyer gerade eben gesagt bei der RLP PK - aber nicht mehr im Zug, in den Geschäften und auf der Arbeit (wenn kein home office möglich)

so ist das eben, manche ziehen die Klamotten vom letzten Jahr auch nicht mehr an, weil es neue Klamotten gibt

oh doch, bis alles kapott ist

Allein mit meiner Aussage bekommt man xx Antworten.
Ich sage ja, jeder sieht und definiert es anders.

Zitat von FC_Gott

oh doch, bis alles kapott ist

na ich rede ja nicht von dir und mir
sondern von den anderen

Zitat von Treverer

Das liegt zum einen an unterschiedlichen Mengen, die zur Verfügung stehen und natürlich auch an der Impfbereitschaft.
Gerade z.B. in Trier ist die recht hoch.

Wenn in MeckPomm keiner Lust hat zum Impfen, können wahrscheinlich auch nicht die Ü70 schon dran kommen.

ich habe mich wohl mißverständlich ausgedrückt - die Impfzahlen sind nicht sortiert nach den Bewohnern der Altersheime und anderen
und bei M-P sind bisher am meisten geimpft worden

Gestern musste ich echt laut lachen. Da war die Impfhotline falsch geschaltet und ein armes Autohaus hat alles abbekommen

Hat man in RP Klabautern eigentlich komplett von der Impfung ausgenommen? Frage für einen Freund

Zitat von FC_Gott

Gestern musste ich echt laut lachen. Da war die Impfhotline falsch geschaltet und ein armes Autohaus hat alles abbekommen

Kleine Anekdote dazu: Einer meiner Kunden hatte mal einen Zahlendreher auf einem Aufkleber, der auf tausenden medizintechnischen Geräten aufgebracht war. Der Zahlendreher betraf ausgerechnet die Notrufnummer. Und die aufgedruckte Nummer gehörte leider einer Privatperson, die darauf - vorwiegend nachts - diverse Anrufe von Menschen erhielt, die ein defektes Gerät melden wollten.

Dem Unternehmen blieben zwei Möglichkeiten: Alle Geräte zurückrufen oder der guten Frau die Telefonnummer abkaufen. Sie hatte diese aber seit 20 Jahren und wollte sie nicht so leicht aufgeben. Außerdem merkte sie schnell, dass das Unternehmen mit der Nummer ziemlich in der Patsche saß und rief eine dreiste Summe auf. Da das immer noch billiger war als alle Geräte auszutauschen, willigte man letztlich zähneknirschend ein. Die Frau feiere ich bis heute

obwohl - meistens waren die früheren Nummern ja viel kürzer - ergo besser zu merken

bei einem Neuanschluß bekommst du heute doch mindestens eine Rufnummer mit 6 wenn nicht 7 Zahlen - also ich finde das Schmerzensgeld konnte nicht groß genug sein

Zitat von LinkeKlebe

Kleine Anekdote dazu: Einer meiner Kunden hatte mal einen Zahlendreher auf einem Aufkleber, der auf tausenden medizintechnischen Geräten aufgebracht war. Der Zahlendreher betraf ausgerechnet die Notrufnummer. Und die aufgedruckte Nummer gehörte leider einer Privatperson, die darauf - vorwiegend nachts - diverse Anrufe von Menschen erhielt, die ein defektes Gerät melden wollten.
Dem Unternehmen blieben zwei Möglichkeiten: Alle Geräte zurückrufen oder der guten Frau die Telefonnummer abkaufen. Sie hatte diese aber seit 20 Jahren und wollte sie nicht so leicht aufgeben. Außerdem merkte sie schnell, dass das Unternehmen mit der Nummer ziemlich in der Patsche saß und rief eine dreiste Summe auf. Da das immer noch billiger war als alle Geräte auszutauschen, willigte man letztlich zähneknirschend ein. Die Frau feiere ich bis heute ü

richtig rund wird die Nummer wenn die Gute Frau eine gewisse Hotline betrieben hätte...

Zitat von MattEagle

Sofern es neue (!) wissenschaftliche oder medizinische Erkenntnisse zum Schutz der unterschiedlichen Maskentypen gibt, finde ich es sogar sehr nachvollziehbar. Wenn aus diesen hervorgeht, dass mich die Stoffmaske doch nicht so gut schützt, bzw. dass ÖPNV und Lebensmittelgeschäfte besseren Schutz benötigen, nagele ich mir meine paar Stoffmasken gern an irgendeine Wand.

Und dass selbst genähte Stoffmasken jetzt weniger gut schützen war vor nem halben Jahr noch nicht so? Ich bitte Dich. Jeder Experte hätte Dir sagen können oder hat es schon im letzten Jahr gesagt, dass selbstgenähte Stoffmasken, ein Tuch oder Schal vor dem Hals oder ähnliche Krücken eben nur notdürftige Hilfsmittel sind. Aber man hat sie akzeptiert. Es hieß immer: besser als nix.

Aber auf einmal kommt der Söder um die Ecke, will n bisschen Werbung für sich machen und sagt: "Hier nur FFP2!".

Das hat nichts mit neuen, wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun.

https://www.deutsche-apotheker…-schutzmasken-und-wie-gut

Bereits Anfang letzten Jahres wurde bestätigt, dass selbst gemachte Masken nicht so gut schützen wie OP-Masken bzw. medizinische Masken und die wiederum nicht so gut wie FFP2-Masken. Hat das gesamte Jahr über keinen interessiert.

Als ob die meisten Leute sich jetzt noch beim ÖPNV oder in den Supermärkten anstecken würden. Alles andere hat ja eh dicht. Gegen Idioten, die sich privat zu großen Feiern treffen, im Wald zusammen tanzen, in irgendwelchen Shishabars abhängen oder Ringelpietz mit Anfassen daheim mit Freunden spielen - oder auch gegen Firmen, die ihre Leute, obwohl sie es anders handhaben könnten, ihre Leute immer noch ins Büro kommen lassen, würden auch keine FFP3-Masken helfen, weil die da eben nicht getragen werden. Im privaten Rahmen nicht und ich bezweifle auch, dass in allen Firmen, die noch immer "Normalbetrieb" haben, die Leute ständig ihre Masken aufbehalten müssen. Wir (Pharmaindustrie) hatten da ein ziemlich strenges Sicherheitskonzept, aber ich glaube nicht, dass das überall der Fall war/ist.

Da müsste man ansetzen, also insbesondere bei den Firmen. Bei Privatleuten hat man kaum ne Handhabe, auch rein von der personellen Struktur seitens der Polizei, Behörden und Ämter.

Das mit den Masken hingegen ist für mich blanker Aktionismus und passt zur aktuellen "Struktur" der Maßnahmen und zum Auftreten insbesondere der Ministerpräsidenten hierzulande...

Zitat von Godzilla

Und dass selbst genähte Stoffmasken jetzt weniger gut schützen war vor nem halben Jahr noch nicht so? Ich bitte Dich. Jeder Experte hätte Dir sagen können oder hat es schon im letzten Jahr gesagt, dass selbstgenähte Stoffmasken, ein Tuch oder Schal vor dem Hals oder ähnliche Krücken eben nur notdürftige Hilfsmittel sind. Aber man hat sie akzeptiert. Es hieß immer: besser als nix.

Ich finde es ehrlich gesagt mitunter ermüdend, dass man sich im Forum immer häufiger mit Fantasieaussagen konfrontiert sieht, zu denen man sich rechtfertigen soll, die man so aber nie getätigt hat, und die so vermutlich auch kein anderer getätigt hat. Was Du oben schreibst habe ich jedenfalls mit Sicherheit nicht geäußert, dass professionell hergestellte Masken besser schützen als die selbst genähte Version ist natürlich schon länger bekannt. Da haben wir keinesfalls einen Dissens und ich frage mich, wo die Schärfe und die Empörung herkommen.
Für mich stellt sich die schrittweise Verschärfung nur logisch und folgerichtig dar, nach dem Sommer und mit steigenden Zahlen hat man versucht, die Bevölkerung mit leichten Maßnahmen wieder zur Disziplin und Zurückhaltung bringen. Hat nicht geklappt. Ergo folgte im Winter die nächste Stufe, die auch Gastro, teilweise Schulen usw. inkludiert hat. Wieder waren die Ergebnisse nicht so wie gewünscht, so dass man sich jetzt halt anschauen muss, was noch offen ist, welche potentiellen Infektionsherde es gibt und wie man dagelegen vorgehen kann.

- Arbeitsplätze: Verschärfung der Home Office "Pflicht". Vermutlich rechtlich ein schwieriges Thema, aber der nächste Versuch gegen das Spreading in Büroräumen / Arbeitsplätzen vorzugehen. Ob man hier noch mit wirklicher Pflicht verschärfen kann, weiß ich aufgrund der rechtlichen Situation wie gesagt nicht, Möglichkeiten gibt es sicher, das muss dann aber gut vorbereitet und wasserdicht sein hinsichtlich der genauen Vorgaben.
- ÖPNV: überfüllte Busse/Bahnen/Supermärkte hat sicher jeder schon wahrgenommen von uns, und Menschen die sich lediglich ein Tuch oder TShirt über die Mundwinkel ziehen ebenfalls. Daher ist es für mich nachvollziehbar, dass man versucht, diese neuralgischen Punkte mit der Pflicht medizinischer Masken noch besser zu schützen, bzw.. Infektionen dort zu vermeiden. Das ist für mich kein Aktionismus sondern logische Konsequenz von selbst erlebtem. Im Umkehrschluss sollte die Regierung die kostenlose Versorgung von Bedürftigen sicherstellen, aber Kritik an dieser Maßnahme kann ich nicht äußern. Söder möchte sich natürlich gern als Corona-Bekämpfer profilieren, aber das wollen viele andere Ministerpräsidenten auch, und eine FFP2-Pflicht wird ihm kaum helfen, in der Wählergunst zu steigen.
- Ansteckungen im privaten Umfeld: Diese Situationen wird man kaum/gar nicht unterbinden können, wenn wir das Land nicht in einen Polizeistaat inkl. Denunziantentum verwandeln wollen. Kaum jemand von uns wäre sicherlich bereit, ab sofort deutlich mehr Steuern zu zahlen, damit Bund und Länder in Personal investieren können, dass noch mehr Parks und Gartenanlagen untersucht, und private Zusammenkünfte sanktioniert. Mit dem aktuellen Setting der Polizei / Ordnungsamt ist eine Totalüberwachung halt nicht möglich, und der Mensch ist halt der Mensch.

In Summe wie gesagt für mich nachvollziehbar, dass man jetzt überprüft, was noch bleibt an potentiellen Infektionsherden, und welche Möglichkeiten man dort hat. Du kannst ja gern mal Deine (realistische ) Idee vorstellen, wie man gegen die privaten Infektionsherde vorgehen kann.

heute ist die Zahl mit 20.398 Neuinfz. um 19% geringer als letzten Donnerstag

es sind noch zwei Bundeslänger über 200 = Brandenburg und Thüringen

die Verminderungen sind in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich, einige haben sogar ein leichtes Plus zur letzten Woche

@MattEagle

Sorry, falls das jetzt scharf rüber kam, sollte es nicht.

Aber ich höre dieses Argument von neuen, wissenschaftlichen Erkenntnissen so oft - nur sind sie es eben nicht. Diese Erkenntnisse gab es schon lange, bevor Markus Söder die Maskenpflicht verschärft hat und das jetzt auch auf die gesamte BRD (so oder so ähnlich) umgelegt wurde. Und ich verstehe nicht, was sich jetzt an gestern, vorletzter Woche oder Ende letzten Jahres geändert hat. Die Zahlen sind nicht erst seit gestern so hoch. Die zweite Welle hat das Land schon seit geraumer Zeit im Griff. Man hat, wie Du schreibst, sukzessive alles dicht gemacht, wo sich in öffentlichem Raum viele Menschen begegnen können und was nicht "systemrelevant" ist. Und es hat dennoch nichts genützt. Ich bezweifle einfach, dass die Tatsache, dass man alle Leute jetzt dazu zwingt, sich neue Masken zu kaufen, da irgendwas bewirken kann, wenn kein Umdenken in den Köpfen der Leute, sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Rahmen stattfindet.

Für mich ist der Punkt "Homeofficepflicht", wenn es denn rechtlich umsetzbar ist und die Unternehmen das auch leisten können ("wollen" darf und kann hier keine Option mehr sein), einer der zentralen Kernpunkte, um die Leute aus dem ÖPNV und Räumlichkeiten, die dann zu Infektionsherden werden, rauszuhalten. Dass es noch Unternehmen gibt, die sich hier weigern, ist für mich ein Skandal. Es gibt auch Unternehmen, die ihre Leute während des ersten Lockdowns nach Hause geschickt haben, ins Homeoffice, sich jetzt aber weigern, das erneut zu tun. So was darf nicht sein. Wenn es da eine rechtliche Handhabe gegen gibt (da bin ich kein Fachmann), dann muss so was unterbunden werden.

Damit einhergehend: es gab Arztpraxen, die während des ersten Lockdowns nur Notversorgung gemacht haben, Patienten, die freiwillig nicht notwendige Untersuchungen nach hinten geschoben haben oder einfach Routinebesuche abgesagt haben. Das ist jetzt vermehr nicht der Fall. Warum nicht? Warum haben beide Seiten auf einmal kein Problem mehr damit, sich in die Praxen zu begeben? Schutz durch Masken hin oder her. Alle Praxen haben ihre eigenen Schutzkonzepte - aber meine Freundin, die selbst in einer arbeitet, findet es völlig absurd

- wie wenige Leute die Situation offensichtlich richtig einschätzen und einfach mal daheim bleiben, statt den Arzt mal "drüber schauen zu lassen",
- wie wenig die Ärzte offensichtlich eine Notwendigkeit sehen, sich der Situation anzupassen, indem sie den Betrieb eben ähnlich reduzieren, wie das während des ersten Lockdowns der Fall war und
- wie viele Leute einfach ohne Maske in die Praxis marschieren, mit den unterschiedlichsten Gründen.

Falls rechtlich möglich, könnte man auch da regulierend eingreifen: alle nicht notwendigen Untersuchungen werden bis zum Zeitpunkt X nach hinten verschoben. Behandelt werden nur noch Notfälle.

Zum Thema "Masken": würde man deutschlandweit die Bevölkerung mit kostenlosen Masken versorgen, wäre mir das alles egal, aber dem scheint aktuell nicht so, sofern man nicht zur Risikogruppe gehört oder in Städten wie Bremen lebt, die sich ebendies auf die Fahne geschrieben haben. In Bremerhaven werden solche Masken auch bei der Nutzung des ÖPNV angeboten: gut, aber eben nicht flächendeckend. Natürlich ist man auch als Bürger in der Bringschuld in solchen Extremsituationen, aber man hat von Seiten der Politik monatelang komplett an der Realität vorbeigearbeitet, so dass sich Privatleute und Klein- und Kleinstunternehmen hingesetzt und Masken angefertigt haben, weil es zu wenige gab, um alle damit auszustatten. Und jetzt sagt man den ganzen Leuten durch die Blume: "Danke für Eure Arbeit, aber die Sachen sind für die Tonne, kauft Euch bitte neue"? Vielleicht erwarte ich einfach zu viel vom Staat, aber das ist mir einfach zu wenig. Die Bevölkerung hat so viel Eigeninitiative bewiesen in den letzten Monaten - und dann das. Wenn ich so etwas auf Bundesebene oder Länderebene beschließe, haben auch Bund oder Länder dafür zu sorgen, dass das nicht zu Lasten derjenigen geht, die vielleicht ohnehin am Rande des Existenzminimums leben. Ich habe keine Probleme damit, das zu bezahlen, aber es gibt Leute, die finanziell deutlich schlechter dastehen als ich und für die das eine Herausforderung ist. Da ist aber noch nichts entschieden. Es gibt noch keine Anpassung der Hartz 4-Bezüge oder Ähnliches. Leute, die davon leben, können jetzt zwar Anträge stellen - ob die nachher aber bewilligt werden steht auf einem anderen Blatt und dass es überhaupt dieses bürokratischen Monsters bedarf ist einfach scheiße. Die Regelung ist für mich nicht zu Ende gedacht, das kritisiere ich.

Zum Thema "Privates Umfeld": niemand will eine Totalüberwachung, ich definitiv nicht. Aber die Strafen für Verstöße sind immer noch minimal. Die Situation ist jetzt beinahe ein Jahr alt. Wer jetzt noch nicht verstanden hat, dass er eine Maske (welche auch immer) anzuziehen hat, dass man sich nicht in Gruppen zu treffen hat oder wer auf andere Art gegen die Verordnungen verstößt, sollte auch nicht mehr mit einer 50 €-Verwarnung davon kommen. Auch nicht bei einem Erstverstoß. Nicht, nach all der Berichterstattung, der ständigen Thematisierung in den Print- und digitalen Medien, der Gespräche darüber im Freundes- und Bekanntenkreis. Und wer das ganze auch noch gewerblich betreibt, dem sollte das halt richtig wehtun müssen.

private Treffen
die Lügerei ist weit verbreitet

in Düsseldorf hatte in einem Hotel eine Party mit mehreren Teilnehmer stattgefunden
Hotel war total entsetzt - denn der Gast, der das Zimmer/den Raum gemietet hatte, hatte eine Bescheinigung vorgelegt, dass er geschäftlich unterwegs sei - war gefälscht

also es ist bei etlichen keine Einsicht vorhanden - immer noch nicht;
die Tage einen Bericht über einen schwer Erkrankten gelesen, der sich im Oktober angesteckt hatte und immer noch nicht auf den Beinen ist; der sagte u.a., dass selbst in seiner (weiteren) Familie immer noch nicht alle überzeugt sind, alles dafür tun zu müssen diesen Virus fern zu halten

Zitat von Godzilla

Aber ich höre dieses Argument von neuen, wissenschaftlichen Erkenntnissen so oft - nur sind sie es eben nicht. Diese Erkenntnisse gab es schon lange, bevor Markus Söder die Maskenpflicht verschärft hat und das jetzt auch auf die gesamte BRD (so oder so ähnlich) umgelegt wurde. Und ich verstehe nicht, was sich jetzt an gestern, vorletzer Woche oder Ende letzten Jahres geändert hat.

Es gibt sehr wohl neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Nur lauten die nicht, selbst genähte Maske seien unsicherer. Das ist - wie du selbst schreibst - schon länger bekannt. Die neuen Erkenntnisse, die auch eine Verschärfung der Maskenpflicht notwendig machen, beziehen sich auf Corona-Mutante, die allem Anschein nach weitaus ansteckender sind, als die ursprüngliche Form. Ansteckender bedeutet, es kommt zu einer höheren Viruslast im Rachenraum. Und die ohnehin schon nicht ganz so wirksamen Tücher, Schals und Selfmade-Masken sind auf einmal noch deutlich unsicherer geworden. Das ist der wissenschaftliche Hintergrund und das ist heute eben anders als noch im letzten Jahr.

Die Verschärfung der Maßnahmen bezieht sich größtenteils nicht auf die aktuell sinkenden Fallzahlen, sondern auf die Sorge vor einer Ausbreitung dieser neuen, ansteckenderen Virusmutationen. Denn diese könnten uns ganz schnell wieder exponentielles Wachstum bringen und das gilt es zu verhindern.

Danke für die Klarstellung und Erläuterung. Ich muss gestehen, dass ich das in dem Zusammenhang nicht gesehen habe - und es oftmals auch so nicht kommuniziert wird, oder ich hab´s echt jedes Mal komplett überlesen/überhört.

Würde vielleicht für mehr Akzeptanz sorgen, wenn man das auch immer direkt so in Verbindung setzt, damit Leute (wie ich), die da offensichtlich ein Brett vor dem Kopf zu haben scheinen, auch mehr Verständnis für haben.