Corona

  • Das kann doch alles nur noch Satire sein!!!
    Da verspricht der Spahn ne große testoffensive ab Anfang März und hat noch gar keine Tests bestellt dafür. Das darf doch so langsam alles nicht mehr wahr sein!

    So wie ich das verstanden habe, ist die Bestellung der Tests Ländersache. Spahn hat über den Bund wohl Kontigente reserviert, die Länder aber nicht bestellt.


    Den Oberhammer finde ich dann Berlins Oberblitzbirne Müller, der Spahn fehlende Tests vorwirft. :thumbs_up: Genau mein Humor :face_with_tears_of_joy:
    Lerneffekte sind jedenfalls nicht zu erkennen, stümperhaftes Vorgehen zunächst bei der Maskenbeschaffung, dann bei der Beschaffung von Schutzkitteln und Nitrilhandschuhen. Dann hat man bei der Impfstoffbeschaffung nicht gerade geglänzt. Und statt daraus zu lernen, bestellt man die Schnelltests erst gar nicht.


    Dabei sind diese verfügbar. In ausreichender Menge.


    Aber vermutlich will auch kein Unternehmen an Bund und Länder Materialien verkaufen, schließlich sind noch nicht mal alle Masken aus der ersten Welle bezahlt. :woman_facepalming:


    Einfach Top das Bild, dass Bund und Länder in Sachen Beschaffung von Pandemiematerialien abgeben!


    Vielleicht sollte man da mal Fachleute / Einkäufer dran lassen. Ist ja nicht zum Aushalten!

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • Irgendwie finde ich die Beschlüsse von gestern eher verwirrend, als hilfreich.
    - man kann sich wieder mit 5 Leuten aus 2 Haushalten treffen
    - bei Inzidenz < 35 10 Leute aus 3 Haushalten (womit die Inzidenz dann schnell wieder > 35 sein dürfte)
    - bei Inzidenz > 100 für 3 Tage in Folge => alte Lockdown Regeln


    - ab sofort: Grundschulen, Kitas, Friseure auf
    - ab Montag: Buchhandlungen, Blumengeschäfte, Gartenmärkte auf
    - bei stabiler Inzidenz < 50 weitere Öffnungen im Einzelhandel, Museen, Sport in kleinen Gruppen (10)
    - bei Inzidenz < 100 Terminshopping im Einzelhandel, Sport in Gruppen bis 5
    - wenn die Inzidenz 14 Tage nach diesen Schritten nicht verschlechtert ist / unter 50 bleibt, Öffnung Außengastro mit Terminbuchung (und negativem Test bei Tischen mit Personen unterschiedlicher Haushalte), und Theater/Kinobesuch mit negativem Test; Sport innen/ außen mit negativem Test; wenn die Inzidenz über 100 steigt -> alte Lockdown Regeln
    - wenn Inzidenz dann stabil unter 50 bleibt für 2 Wochen, sind Freizeitveranstaltungen im Außenbereich bis max. 50 Personen möglich


    Wenn man jetzt noch bedenkt dass das jedes Bundesland versuchen wird, die Beschlüsse so auszulegen, wie es am besten passt, glaube ich, dass irgendwann gar keiner mehr weiß was nun der aktuelle Stand ist.
    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass um Ostern wieder alles zu ist. Die Zahlen steigen wieder, und wir beschließen kaum verständliche Lockerungsstufen. Aber klar, die Menschen sind Corona-müde.

  • Du hast völlig Recht. Verwirrend ohne Ende.


    Und naja, die Menschen sind coronamüde, aber immer noch besser als coronakrank oder gar tot.


    Was mir aber nicht in den Kopf will: Als der Lockdown im Herbst beschlossen wurde, waren alle Referenzzahlen deutlich unter den Jetztigen. Die infektiöseren Mutanten haben noch keine Rolle gespielt. Damals hat man den Lockdown verhängen, heute wird geöffnet. Unfassbar. Das ist Politik. Das ist Wahlkampf.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • Das ist Wahlkampf.

    Ich befürchte auch, dass das ein Treiber der Maßnahmen ist. Merkel hat ja keine großen politischen Ambitionen mehr, ihr nehme ich ab, dass sie gern härter agieren würde. Der Rest betreibt Wahlwerbung in eigener Sache.
    Ich habe neulich Aussagen von Mützenich/SPD gelesen, der Merkel/Spahn/die CDU wegen ihrer Corona Politik kritisiert hat. Da fragt man sich, wer eigentlich Teil der Regierungskoalition ist, und wessen Aufgabe die Corona-Politik damit ist.

  • Irgendwie finde ich die Beschlüsse von gestern eher verwirrend, als hilfreich.

    Letzten Endes muss man konstatieren, dass sämtliche Maßnahmen immer primär auf die Freizeit der Leute und komplette Schließungen von entsprechenden Einrichtungen zielten. Das ist auf der einen Seite extrem unkreativ, auf der anderen Seite aber maximal arbeitgeberfreundlich - sofern besagter Arbeitgeber nicht gerade ein Frisör, Kinobetreiber oder Gastronom ist, versteht sich. Und wenn du nur dort Maßnahmen ergreifst, kannst du auch nur dort dann sukzessive wieder lockern.


    Seit einem Jahr leben wir mit gewissen Einschränkungen, seit einem Jahr haben sich diese inhaltlich im Grunde nicht verändert, sie wurden nur in ihrer Härte variiert. Kontakte verhindern, Kontakte verhindern, Kontakte verhindern. Okay, nachvollziehbar. Aber warum man dieses Konzept nur auf die Freizeit der Menschen anwendet, parallel aber die Unternehmen im Grunde ausschließlich mit irgendwelchen freiwilligen oder kaum zu kontrollierenden Maßnahmen daran beteiligt, verstehe ich bis heute nicht. Meine eigene Familie kann ich nicht besuchen, tagsüber aber mit 25 Leuten im Großraumbüro hocken. Ob er Teile davon ins Homeoffice schickt, entscheidet der Arbeitgeber selbst. Manche haben Glück, wieder andere gucken in die Röhre.


    Es gibt sehr effektive Mittel, die Viruslast in Räumen maßgeblich zu reduzieren. Genutzt werden sie so gut wie nirgendwo. Die Schulen haben sich weiter auf das brillante Konzept des Lüftens zu verlassen, auch im ÖPNV hocken die Menschen weiter ohne großes Konzept einfach aufeinander, im Büro sowieso. Nach jedem Lockdown wird mit neuen Zahlen jongliert und nun stehen plötzlich Lockerungen im Raum, obwohl besagte Zahlen das eigentlich gar nicht hergeben - zumindest wenn man sich auf die vorherigen Aussagen dazu verlassen darf. Die deklarierten Ziele sind oft kaum erreichbare Luftschlösser, werden sie nicht erreicht, lockert man auf einmal trotzdem. Und zwar in einer Form, die in ihrer Komplexität manche Doktorarbeit alt aussehen lässt. So wirklich Hand und Fuß hat das für mich alles inzwischen nicht mehr.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ich denke auch, dass es zum einen Wahlkampf ist. Wenn man sieht, wie Söder, Scholz und Laschet sich gegenseitig anzicken um zu zeigen wer besser Kanzler kann.....
    Zum anderen muss man aber auch festhalten, dass die hochansteckende Mutante für höhere Fallzahlen sorgt.
    Wenn man sich jetzt weiterhin an die 35 gehalten hätte, dann wäre das etwas gewesen, das vielleicht bis Mitte des Jahres nicht runter gegangen wäre. Auch unter Berücksichtigung, dass ja durch Schnelltests die Zahl der entdeckten Fälle steigen wird.....


    Und wenn man etwas angeboten bekommt, aber schon von Beginn an weiß, dass es unmöglich ist, dann wären die "Öffnungsstrategien" auch nicht zielführend gewesen.


    Auf der anderen Seite sind durch die Impfungen der Ü80 Personen die Zahl der belegten Intensivbetten schon reduziert worden. Und das war ja mal er erste Aufhänger neben der Nachverfolgbarkeit.


    Vielleicht arbeiten ja jetzt auch alle Gesundheitsämter zusammen mit einer Software und die funktioniert. :face_with_tears_of_joy: Oder Smudo kommt mit ins Boot. Dann wird's auch besser.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • ich war eigentlich immer skeptisch, was diese Schnelltests bringen können (da sie nur eine Momentaufnahme sind)


    letzte Woche Freitag hatte ich so nebenbei die PK in Berlin verfolgt, wo Dr. Wieler und einige andere zugegen waren; anwesend war auch eine Dame aus Freiburg (ich weiß jetzt nicht mehr genau deren Position in Freiburg); sie durften dann von ihren Erfahrungen in Freiburg erzählen, wo (auf Kosten der Stadt?) schon seit letztem Jahr Schnelltests angeboten und angenommen wurden. Sie sprach von 20.000 Testungen, bei denen 350 Infizierte entdeckt wurden, die alle samt und sonders überrascht waren (keine Symptome etc.) und gleich aus dem Verkehr gezogen werden konnten, bevor sie es weiterverbreitet haben.


    vielleicht dann doch ein kleiner Baustein, um diesem Virus auf der Spur zu bleiben

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Das stimmt. Aber wer viel testet, der bekommt hohe Fallzahlen.


    Im Umkehrschluss kann dadurch auch wirklich die Nachverfolgung unterstützt werden.

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  • Was mir aber nicht in den Kopf will: Als der Lockdown im Herbst beschlossen wurde, waren alle Referenzzahlen deutlich unter den Jetztigen. Die infektiöseren Mutanten haben noch keine Rolle gespielt. Damals hat man den Lockdown verhängen, heute wird geöffnet. Unfassbar. Das ist Politik. Das ist Wahlkampf.

    Da gab es aber auch noch keine Impfungen in Risikogruppen, und man hatte den Winter vor der Nase, nicht den Frühling.

  • Irgendwie finde ich die Beschlüsse von gestern eher verwirrend, als hilfreich. [...]

    Sie sind halt neu und gestuft, und natürlich ist das erst mal verwirrend. Aber im Ansatz ist es das, was die fanatische No-Covid-Fraktion instrumentell wollte: ein Flickenteppich in Abhängigkeit jeweiliger Inzidenz vor Ort.


    Ich kann dabei durchaus verstehen, dass das Belohnungssystem im Hirn aktiviert werden soll. Wenn an Orten mit sehr niedrigen Zahlen alles genauso dichtbleiben muss wie in Gefilden mit hohen, verlieren die Menschen das Verständnis für konsequente Einschränkungen und begeben sich ins Illegale.

  • ist mir nach dem post von matteagle auch durch den Kopf gegangen - klar ist es verwirrend, allerdings auch wohl gerechter - man muss sich halt genau informieren, was aber für Otto-Normal und so auch nicht so schwierig ist, in RLP ist da die swr Seite immer ganz hilfreich


    an meinem Wochenendheimatkreis in Altenkirchen ist seit Tagen der Inzidenzwert über 100, daher gibt es halt für den ganzen Kreis ab heute zusätzliche Einschränkungen wie Maskenpflicht in den Fußgängerzonen tagsüber und abends ab 21 Uhr Ausgangssperre; Grundschüler erst mal wieder alle zu Hause und die Öffnung weiterer Schulklassen ab 8.3. erst mal auf Eis gelegt - erst mal bis zum 12.3.

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  • Bei uns im Kreis in RLP sind wir heute <10! Aber es wird doch nicht auf Kreise runter gebrochen sonder auf das ganze Land, oder?
    Ich blicke jedenfalls nicht mehr durch.

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  • Sie sind halt neu und gestuft, und natürlich ist das erst mal verwirrend. Aber im Ansatz ist es das, was die fanatische No-Covid-Fraktion instrumentell wollte: ein Flickenteppich in Abhängigkeit jeweiliger Inzidenz vor Ort.
    Ich kann dabei durchaus verstehen, dass das Belohnungssystem im Hirn aktiviert werden soll. Wenn an Orten mit sehr niedrigen Zahlen alles genauso dichtbleiben muss wie in Gefilden mit hohen, verlieren die Menschen das Verständnis für konsequente Einschränkungen und begeben sich ins Illegale.

    Für mich ist die Idee mit den unterschiedlichen Herangehensweisen pro aktueller Situation eher ein theoretisches Konstrukt unter idealen Laborbedingungen. Wie schnell sich solch ein Virus verbreitet hat man vor etwas mehr als einem Jahr gesehen, plakativ gesprochen wird bei der Infektion anderer ja nicht zuerst das Bundesland und die aktuelle Inzidenz geprüft. Mit Lockerungen, wenn auch nur lokal begrenzt, geht ja auch ein Stück weit Tourismus einher, und damit steigt die Gefahr der Verschleppung wieder drastisch an. So können Infektionsherde von Gebiet zu Gebiet wandern, und man ist eher mit dem Löschen einzelner Brände beschäftigt, als wirklich mal Brandprävention zu betreiben.
    Das mit dem Belohnungssystem hat ja bisher auch nicht flächendeckend funktioniert, sondern es gab immer wieder Spreader-Events, die für viel Spaß in Gemeinten/Städten gesorgt haben in der Folgezeit. Einzelfälle haben da leider einen ziemlichen Impact.
    Ich glaube, mit diesem Flickenteppich fördern wir eher den Inzidenz-Tourismus, was dann wieder neue klare Regelungen braucht, die man zum Verständnis des großen Ganzen mit einordnen muss.


    Ich glaube, solch eine Pandemiesituation kann man nur schwer mit lokalen Lösungen und unterschiedlichen Herangehensweisen bekämpfen. Ich bin aber auch kein Experte.

  • Es ist jetzt vom Bund in die Hände der Länderchefs gegeben worden, wie sie dien Stufenplan ausführen.


    Da wird es bestimmt unterschiedlich ausgelegt.


    Und der Söder Markus wird bestimmt allen ans Herz legen, es Bayern gleich zu machen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Treverer () aus folgendem Grund: Nachtrag, auf Hinweis von Puppekopp.

  • Es ist jetzt vom Bund in die Hände der Länderchefs gegeben worden.


    Da wird es bestimmt unterschiedlich ausgelegt.

    Das war vorher schon so. Und so steht es ja auch in der Verfassung.


    Man sollte jetzt ohnehin die Kirche im Dorf lassen, denn für die meisten von uns wird sich durch die Neuregelung kaum etwas ändern. Im Wesentlichen sind die Beschlüsse von gestern eine Fortführung des Lockdowns, wie wir ihn kennen.

  • Ich glaube, solch eine Pandemiesituation kann man nur schwer mit lokalen Lösungen und unterschiedlichen Herangehensweisen bekämpfen. Ich bin aber auch kein Experte.

    Ich denke, dass es irgendwann schwer zu erklären ist, wenn es Regionen gibt die seit Wochen um/unter 50 sind und die zu haben müssen, während es Regionen an der tschechischen Grenze gibt, die seit Wochen auf 300 sind.


    Es muss regionale Lösungen geben, da 70 % der Regionen unter 100 sind.


    Aber klar, dass da Tourismus aufkommt....


    Wenn aber Schnelltests sich als wirksames Mittel rausstellen, ist es wiederum okay.

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  • Ich verstehe, dass wir in einer schwierigen und komplexen Lage sind, duirch die schleppenden Impfungen und die Mutationen.


    Bei bei den komplizierten Beschlüssen blickt aber doch kein Mensch mehr durch und die Zahlen, Inzidenzen ändern sich doch jeden Tag, da kommt keiner mehr hinterher. Und ob die Selbsttests das Allheilmittel sind. Ich kann mr das nicht vorstellen.

  • Ich kann dabei durchaus verstehen, dass das Belohnungssystem im Hirn aktiviert werden soll. Wenn an Orten mit sehr niedrigen Zahlen alles genauso dichtbleiben muss wie in Gefilden mit hohen, verlieren die Menschen das Verständnis für konsequente Einschränkungen und begeben sich ins Illegale.

    Ich glaube eher an einen umgekehrten Effekt in Form einer Neidkultur. Wenn die Leute sehen, dass drei Orte weiter andere wieder in Geschäfte gehen und sich mit mehreren Menschen treffen dürfen, während bei ihnen alles weiter beim alten bleibt, dann sehen sie diese Maßnahmen für sich selbst auch nicht mehr ein.


    Ich denke, da wird man aber auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, denn umgekehrt ist es natürlich ebenso "unfair", dass Gebiete mit niedrigen Zahlen dennoch komplett im Lockdown stecken. Die Frage ist halt, wem man es am Ende recht machen will. Aber der Mensch ist leider selten ein Gönner, der auf Lockerungen für andere mit Wohlwollen und der Hoffnung reagieren wird, dass diese für ihn auch bald kommen. Aber vielleicht irre ich mich da auch.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ich denke, dass es irgendwann schwer zu erklären ist, wenn es Regionen gibt die seit Wochen um/unter 50 sind und die zu haben müssen, während es Regionen an der tschechischen Grenze gibt, die seit Wochen auf 300 sind.

    Aber Du kannst das auch genau von der anderen Seite sehen- wie erklärst Du denn, dass Ort A gewisse Freiheiten genießt, während Ort B gleich daneben mit Restriktionen leben muss. Und wie stellst Du sicher, dass dann nicht einfach aus Ort B in Ort A gefahren wird?


    Mit der gefühlten Gerechtigkeit die durch lokale Ausprägungen entsteht, öffnet man doch gleich die Tür für gefühlte Ungerechtigkeiten, die man dann genauso schwer erklären kann, außer mit "ist halt so".


    edit: Oder kurz: Das was Klebe schreibt.