Corona und der Fußball

  • Dass das Konzept „ab 35 keine Zuschauer in Stadien“ von einzelnen Städten hintergangen wird (Stand gestern war es Berlin) = ist evtl. das Problem bei Wehrle ?


    Dann sollte die DFL sich mal die Berliner zur Brust nehmen, wie es sich da verhält, oder?


    Stadt Frankfurt hat gestern auch bestimmt, dass bei den Zahlen keine Zuschauer mehr ins Stadion dürfen


    Berlin dann wohl eher nicht !?

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Was unterscheidet das Fußballstadion mit einem Freizeitpark?

    Allein der Zeitraum in denen die Besucher den Ort besuchen und anfahren. Während sich in Freizeitparks eher kleine Gruppen auf den Weg machen und über die gesamte Öffnungszeit verteilen ist beim Fußball alles geballt auf ein kurzes Zeitfenster in der sich Menschen ballen die in keinem Zusammenhang zueinander stehen

  • (Das bedeutet, wenn der Fußball was nicht darf, dürfen alle nicht und wenn der Fußball was darf, dann dürfen das lange noch alle nicht)


    Poznan beschreibt es absolut treffend.

    absolut richtig @grischa. Es geht um das Gesamte und man sollte alle Branchen gleich behandeln und nicht unterschiedlich und Wehrle kämpft genau dafür und da hat er absolut Recht. Zudem wünsche ich mir (und das ist was Wehrle auch meint) das man entsprechend der Konzepte auch mal Flexibel diese anpasst bzw. anpassen kann und nicht sturr sich an die Regeln hält. Was vor 2-3 Monaten noch gut war kann nun längst überholt sein.Ich glaube das es viel sinvoller wäre im Sinne der Pandemie Bekämpfung wenn 10.000 Leute mit Abstand und Maske im Stadion sitzen mit einem klasse Konzept als wenn diese 10.000 Leute verteilt auf mehrere Kneipen ohne Maske oder in privaten Haushalten mit bis zu 10 Leuten ohne Abstand gemeinsam die Spiele anschauen.
    Der Beschluss der Regierung mit der Sperrstunde ist genauso großer Schwachsinn und wird eher für mehr Infektionen sorgen, da die jungen Leute nun privat ohne Abstand und Maske die Getränke in den Supermärkten kaufen werden und dann eben zuhause feiern wo sich auch die meisten nachweisliche infizieren.

    Immer wieder lustig.
    Zuerst wurde mantra-artig von nachvollziehbaren bis zu abstrußen (ich sag nur häusliche Gewalt :clown_face: :clown_face: ) Argumenten zum Besten gegeben warum der Fuppes schon wieder rollen durfte/sollte/musste solange bei allem anderen die Bordsteine coronatechnisch immer noch hochgeklappt waren. Da war alle gleich = drauf geschissen...


    Jetzt wird plötzlich nach alle gleich geschriehen :clown_face: :clown_face: Die Welt ist ja so unfair wenn man sie sich zwar machen will wie sie einem gefällt, die Realität dann aber doch nicht kongruent mit der persönlichen Wunschwelt ist. Alles anders gleich macht der Herbst.

    Save the planet - it`s the only one with beer

  • Dass das Konzept „ab 35 keine Zuschauer in Stadien“ von einzelnen Städten hintergangen wird (Stand gestern war es Berlin) = ist evtl. das Problem bei Wehrle ?

    Ja, ich denke, dass dies Wehrles Problem ist. Und ich kann es nachvollziehen.

    [*]Fußballspiele vor Zuschauern bleiben in Risikogebieten verboten. Sobald eine Stadt die Inzidenzzahl von 35 überschreitet, finden beispielsweise Bundesligaspiele vor leeren Rängen statt
    [*]Großveranstaltungen dürfen mit maximal 1000 Zuschauern stattfinden.

    Und wie genau passt das nun zusammen? Diesen absoluten Schwachsinn sondergleichen soll mir mal jemand erklären. Also Fußball ohne Zuschauer aber eine Halle mit 1000 Leuten gleichzeitig füllen, macht Sinn und ist definitiv nachvollziehbar....nicht :woman_facepalming:

    Die dummste Idee der WM Geschichte:


    4 Innenverteidiger!

  • Auch so ein beliebtes Argument, der böse Föderalismus. Auch hier, ist es gut für jemanden, findet er es geil, bei Nachteilen bitte sofort abschaffen. (Also temporär, so den Umständen entsprechend halt, man weiß ja nicht was morgen besser ist)


    Aber das fängt ja hier im forum an, Quellen sind so lange bis bzw ab dann wieder seriöser fakt, solange die eigene Meinung gestützt wird. Sonst ist die Quelle natürlich mist.

    Einmal editiert, zuletzt von Poznan ()

  • Jein @Poznan


    aber es ist halt manches nicht erklärbar und nachvollziehbar.


    Klar kann man in dem Beispiel von 1860 und Haching, wie folgt vorgehen:


    1860 ist Stadt München und damit "Risikogebiet" und keine Zuschauer
    Unterhaching ist Landkreis München und aktuell kein Risikogebiet und damit dürfen Zuschauer rein...


    DENNOCH liegen zwischen beiden Stadien wohl keine 10 Kilometer und ich finde es kaum nachvollziehbar. Desweiteren dürfen bei Veranstaltungen bis zu 500 Menschen teilnehmen, heißt in Hallen usw... es wäre doch naheliegend diese 500 Zuschauer "einfach" auch beim Fußball zu zu lassen, damit hätte man jeden "gleich" behandelt :winking_face:

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • DENNOCH liegen zwischen beiden Stadien wohl keine 10 Kilometer und ich finde es kaum nachvollziehbar.

    Man muss irgendwo eben Grenzen ziehen. Das Problem hast du immer und überall. Irgendeiner liegt immer knapp oberhalb des Grenzwerts und muss gewisse Einschränkungen hinnehmen, während der andere knapp unterhalb liegt und somit Glück hat. Gleiches gilt eben für geografische Grenzen. Solche Situationen entstehen, klingen sicher auch blöd, sind aber nun mal nicht zu vermeiden.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Dennoch bin ich der Meinung, dass es für mich nicht nachvollziehbar ist, dass bei anderen Veranstaltungen, die teilweise drinnen stattfinden, dann hier in Bayern bis zu 500 Menschen reindürfen. Da würde ich mir die Einbeziehung des Sportes wünschen!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
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  • Allein der Zeitraum in denen die Besucher den Ort besuchen und anfahren. Während sich in Freizeitparks eher kleine Gruppen auf den Weg machen und über die gesamte Öffnungszeit verteilen ist beim Fußball alles geballt auf ein kurzes Zeitfenster in der sich Menschen ballen die in keinem Zusammenhang zueinander stehen

    Sorry Coby aber das ist nicht richtig was Du sagst! Wir wollten in den Märchenwald nach Altenberg. Alleine die Schlange an Besuchern in diesem kleinen Park war so extrem das wir wieder umdrehten. Und ein Bekannter von mir arbeitet als Abteilungsleiter eines großen Freizeitparks. Er versteht nicht das man ihnen nicht schon längst die Hütte dicht gemacht hat. Selbst er sagte als Nichtfussballfan das es absolut unverständlich wäre das man im Stadion nicht mit 20 % Auslastung immer arbeiten dürfte, da die Leute ja auf verschiedene Eingänge verteilt würden. Bei seinem Freizeitpark sei der Andrang manchmal so groß das es zu Schlägereien komme. Die Schlange vor den Fahrgeschäften ist ebenfalls extrem und die Leute halten sich weder an die Abstandsregeln noch an teilweise an die Maskenpflicht. Gäste haben ihm mitgeteilt das sie diese Zustände dem Ordnungsamt gemeldet hätten. Aber die haben weder reagiert, noch etwas anderes unternommen. Da ist ein Stadionbesuch schon deutlich angenehmer.

  • Und wie genau passt das nun zusammen? Diesen absoluten Schwachsinn sondergleichen soll mir mal jemand erklären. Also Fußball ohne Zuschauer aber eine Halle mit 1000 Leuten gleichzeitig füllen, macht Sinn und ist definitiv nachvollziehbar....nicht :woman_facepalming:

    Ich gehe davon aus das dies bald angepasst wird. Und zwar zugunsten des Fussballs.

  • 300 Zuschauer bei uns nun zugelassen

    Die dummste Idee der WM Geschichte:


    4 Innenverteidiger!

  • Allein der Zeitraum in denen die Besucher den Ort besuchen und anfahren. Während sich in Freizeitparks eher kleine Gruppen auf den Weg machen und über die gesamte Öffnungszeit verteilen ist beim Fußball alles geballt auf ein kurzes Zeitfenster in der sich Menschen ballen die in keinem Zusammenhang zueinander stehen

    Alles geballt? Dir ist aber schon bewusst das der KVB täglich um die 800 000 Menschen transportiert, fragt da einer? Selbst wenn 10 000 Zuschauer zum Spiel dürften, würde ein nicht geringer Teil auch ohne KVB anreisen

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen

  • Täglich ist ein Zeitraum von 24 Stunden da ist das Zeitfenster vor und nach dem Spiel schon enger und es ist nicht nur KVB auch der Einlass ins Stadion und das Verlassen vom selbigen

  • 24 Stunden, genau. Du weisst schon das es da Spitzenzeiten gibt. Klar kommt da erhöhtes aufkommen in der Bahn vor. Selbst wenn die Hälfte der 9200 Leute mit der Bahn fahren, sind mit 13 Straßenbahnzügen verteilt die Leute da und weg. Im Stadion wären pro Eingang 2300 Leute verteilt über vielleicht 90 Minuten.
    Ganz normales Aufkommen in Köln aller 2 Wochen, ganz normal wie sonst zu jeder täglichen Rush hour.
    Wenn man was nicht will, kann man sich aber auch ziemlich hereinsteigern.

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen

  • Auf 90 Minuten? Bei mindestens 9 Drehtoren? Ja, ist schon klar. Wenn der Effzeh ein Hygienekonzept erstellt und auch zukünftig Zuschauer im Stadion haben möchte, wird er schon alles dafür tun, das eben kein Stau ist.
    Warum gehst du auf den Effzeh ein und nicht auf die tägliche Rush hour? Ist sicher zu normal und zu täglich

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen

  • Warum gehst du auf den Effzeh ein und nicht auf die tägliche Rush hour? Ist sicher zu normal und zu täglich


    Die Rush hour ist systemrelevant, der Fuppes nicht.