Corona und der Fußball

@Hoodiegan

Ich könnte mir vorstellen, dass es für den FC einfacher zu managen ist.

Zitat von HackePeter1974

@Hoodiegan

Ich könnte mir vorstellen, dass es für den FC einfacher zu managen ist.

Kurzfristig zum Saisonstart bei unvorhersehbaren Entwicklungen sicher nachvollziehbar.

Mittelfristig könnte folgende Aufteilung vielleicht für etwas mehr Fairness sorgen:

50% DK
25% Mitgliederverkauf
25% Freier Verkauf

Mal als schnelle Idee.

Logen braucht eh keiner und sind nur Infektionsrisiko

5000 sind wohl safe, egal, welche Inzidenz! Geimpfte und Genesene zählen bei mehr als 35 Inzidenz nicht. Also die 25.000 sollten in der Summe weiterhin sicher sein!

Dennoch muss ich weiterhin sagen, dass ich die reine Inzidenz als falschen Ansatz finde! Mittlerweile sind mehr als 41 Millionen Menschen in Deutschland komplett geimpft! Denen kann man die Grundrechte nicht mehr vorenthalten! Daher halte ich nur die Inzidenz als völlig falsch und inakzeptabel und erst Recht die 35er. Wir werden wohl auch 100er Inzidenzen managen können, weil sehr viele nur noch eine geringe Rolle bei Ansteckungen/Weitergabe spielen werden. Daher mein Vorschlag: Krankenhauseinweisungen und Intensivpatienten und Tote mit einzubeziehen!

35er Inzidenz ist typisch deutsch, immer nur Angstmacherei!

Zitat von Hoodiegan

Kurzfristig zum Saisonstart bei unvorhersehbaren Entwicklungen sicher nachvollziehbar.
Mittelfristig könnte folgende Aufteilung vielleicht für etwas mehr Fairness sorgen:

50% DK
25% Mitgliederverkauf
25% Freier Verkauf

Mal als schnelle Idee.

Logen braucht eh keiner und sind nur Infektionsrisiko

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Freien Verkauf gabs auch vor Corona bei Topspielen nicht, ich bezweifle das der FC das ändern wird.

hey @grischa- welche Grundrechte werden Dir denn aktuell so einschneidend genommen? Und warum vergleichst Du eine Inzidenz in Köln mit der gesamtdeutschen Impfquote? Und woher weißt Du dass 25.000 Leute sicher ins Stadion dürfen? Und was heißt, Inzidenz 35 ist typisch deutsch? Welche Angstmacherei siehst Du da?

- USA: steigende Zahlen, Empfehlung zur Maskenpflicht zurückzukehren
- Niederlande: vor 2 Wochen verschärfte Regeln und Schließungen inkl. Sperrstunde, Hochinzidenzgebiet
- Frankreich: nach steigenden Zahlen Impfpflicht für Gesundheitspersonal eingeführt
- Italien: steigende Zahlen, Impfpasspflicht um am öffentlichen Leben teilzunehmen
- Spanien: steigende Zahlen, Hochinzidenzgebiet
- UK: zuletzt permanent ansteigende Zahlen, jetzt leicht rückläufig wobei erwartet wird dass Ende der Woche die Ergebnisse der Öffnungen auch in den Zahlen sichtbar werden
...

Man sieht also, dass mit Öffnungen durchaus auch wieder steigende Zahlen einher gehen, das zeigen europäische Nachbarstaaten, das zeigen auch Länder außerhalb Europas. Nicht wenige dieser Länder nehmen Lockerungen zurück, oder beschließen andere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie.
Wir dürfen auch in Deutschland nicht vergessen, dass
- Kinder keinen Impfschutz haben
- Es nach wie vor eben nicht für jeden zugängliche Impfangebote gab, auch wenn das gern so kommuniziert wird
- die Impfkampagne stockt
- es sterben nach wie vor jeden Tag Menschen an der Infektion
- eine rigorose Unterteilung in geimpft / nicht geimpft die eher die Spaltung weiter vorantreiben wird

Ich kann nur für mich sprechen, aber wenn ich mir den Rest der Welt anschaue, finde ich typisch deutsch aktuell gut. Wir tun gut daran, bei wieder ansteigenden Kurven den Fehler des letzten Jahres nicht zu wiederholen.

@MattEagle

ich versuche seit Wochen zu sagen, dass ich eine REINE Inzidenz nicht für aussagekräftig erachte und das wird nie anerkannt! Wir haben mehr als 50 Prozent doppelt geimpft, dass Risiko ist also deutlich geringer, als noch vor einem halben Jahr! Trotzdem ist die typische deutsche Angstmacherei von seiten des RKI wieder, dass man die Inzidenz gering halten MUSS und quasi wieder ein Lockdown will! Das ist so unfassbar und ignorant, weil man damit das Impfen zunichte macht. Es scheint dem RKI immer noch nicht angekommen zu sein, dass wir seit einem halben Jahr impfen!
85 Prozent der über 60 Jahre alten Menschen sind 1. und knapp 80 Prozent sind zweitgeimpft... das war immer die Gruppe, die wir schützen sollten/wollten/müssen. Wir sollten vorsichtig sein, aber nicht immer nur ängstlich... Ich sage ja nicht, dass wir alles öffnen sollten, doch ich halte nur eine Zahl für überzogen! Die jetzigen Fälle sind größtenteils die, die sich noch nicht haben impfen lassen oder halt junge Menschen, die nachweisslich nicht in großen Zahlen ins Krankenhaus kommen. Heißt auch das zweite Ziel, dass wir die Krankenhäuser entlasten wollen, ist erreicht und wird nicht mehr haltbar sein.

Die vulnerablen Gruppen sind größtenteils geschützt und die Krankenhäuser sind entlastet worden. Dazu haben wir in Deutschland sehr viele Kapazitäten an Intensivbetten. Das muss alles mit in eine Gesamtrechnung mit rein und daher halte ich nur die Inzidenz für absurd. Ohne Impfungen würde ich in der Summe zustimmen, mit Impfungen wird die Zahl der Menschen geringer, die es mit extremen Krankenhausverläufen treffen kann. Das muss man berücksichtigen!

Und eine Inzidenz von 35 erachte ich für völlig realitätsfremd! Wollen wir auf diesem Niveau jetzt die kommenden Jahre weiterhin ängstlich sein oder wollen wir die Realität endlich anerkennen! Corona bleibt, es wird immer wieder Zeiten geben, wo die Fälle steigen. Wir müssen damit leben (lernen) und nicht ängstlich auf eine Zahl (Inzidenz) schauen!

Gutes Beispiel ist die Schweiz (Inzidenz knapp 60), die viele Faktoren zusammengetan haben und gar nicht an Lockdowns denken, sondern behutsam sich das alles ansehen und dann handeln. Großbritannien hat zu schnell gelockert, wir haben in Deutschland doch immer noch die AHA Regeln, die ich als wichtig erachte und gerne auch beibehalten würde. Doch mich regt es echt auf, dass wir in der Coronapolitik keinerlei Anpassungen sehe, sondern weiterhin star an dieser einen Zahl festgehalten wird!

Sehr gut zusammengefasst @grischa wie du bereits sagtest Corona wird immer bleiben das wird sich nicht ändern. Doch die Mittel zur Bekämpfung haben sich in der Zwischenzeit geändert. Wir können testen, wir können Impfen und nahezu 50% der Bürger sind geimpft und noch viel besser, in den relevanten Gruppen sind 85-90% der Bürger geimpft.

Die Bundesregierung hat oft genug gesagt das es das vorrangige Ziel ist die Intensivbettenbelegung im Griff zu haben. Nun alle Maßnahmen an einem Inzidenz Wert festzumachen ist daher absoluter Schwachsinn sondergleichen, denn genügend geimpfte wurden positiv getestet weisen jedoch keinerlei Symptome auf. Wenn wir also nur die Inzidenz heranziehen werden wir für immer und ewig Eingeschränkt leben. Andere Länder sind da bereits viel weiter als wir und dort mögen die Inzidenzen höher sein, aber die entscheidenden Werte wie Tote und Intensivpatienten eben nicht wirklich.

Grischa: Ich habe es jedoch so verstanden, dass Grundsätzlich nur max. 5000 ins Stadion dürfen unabhängig von genesen,geimpft oder getestet sobald die Inzidenz über 35 liegt.

Zitat von FCLER21

Corona wird immer bleiben das wird sich nicht ändern.

Irgendwann, das wird noch Zeit in Anspruch nehmen, besteht schon die Chance das Virus wie den Pockenvirus damals auszurotten.

Nein, Corona wird nicht unbedingt immer bleiben.
Ein Virus verändert sich und es ist gut möglich, dass das Virus entweder ganz verschwindet.

Oder die Weltbevölkerung ist so weit geimpft, dass das Virus keinen Wirt mehr findet oder genug Menschen "durchseucht" sind.

Jetzt klopfen wir uns auf die Schulter, dass 50% geimpft sind, obwohl wir wissen, dass damit keine Herdenimmunität erfolgen kann.
Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass es Erleichterungen jedweder Art gibt. Und die gibt es ja auch schon. Aber warum muss jetzt auf einmal panisch alles zurück geholt werden und warum will man da jetzt alles durchzwängen, obwohl es, wie es viele Beispiele gibt, wo es weltweit wieder zurück geht.

Die Inzidenz als Wert heranzuziehen ist in meinen Augen die richtige Sicht, denn das Thema Intensivbetten-Belegung dürfte gar nicht betrachtet werden, denn damit würde man ja bewusst in Kauf nehmen, dass eine Anzahl an Menschen auf diese Station kommt. Darüber hinaus wurde im letzten Jahr so ehrenvoll für die Intensiv-Pflegekräfte geklatscht. Und jetzt können wir ihnen ja weiter die Station voll machen? Wäre es nicht sinnvoll, so wenig wie möglich Intensivpatienten zu bekommen?
Gehaltserhöhungen gabs kaum, dann wäre es doch schön, wenn das Personal nicht wieder über das Limit gehen muss, weil wir gerne wieder 10.000 Leute ins Stadion bringen wollen?

Ich finde ein Vorsichtsprinzip auf jeden Fall am sinnvollsten.

Auch wenn das noch etwas dauern wird.

Im Moment haben wir 60% Erstimpfungen und vielleicht wird sich die Zahl derer in den nächsten Wochen erhöhen.

Dann kommt man immer näher und reduziert das Risiko.

Wenn sich aber jetzt täglich immer mehr Leute infizieren, dann wird es schwierig.

Und du schreibst: in den relevanten Gruppen.
Ja, in denen, die Corona am ehesten schwer betrifft. Aber was ist mit der anderen jetzt höchst-relevanten, nämlich denen, die nicht geimpft werden könnten.

Müsste man Kinder nicht jetzt besonders schützen, dass die nicht ausfallen?

@grischa ich finde es schade dass Du kaum bis gar nicht auf meinen Beitrag und meine Fragen oder die Vergleiche zu anderen Ländern eingehst.

Ich gebe Dir dahingehend Recht, dass die reine Inzidenz auf lange Sicht nicht der Parameter sein wird, das Geschehen einzuschätzen. So wie es anfangs der R-Wert war.
Berlin nutzt bereits eine Corona-Ampel für die Risikobewertung, die aus den 3 Teilen Infektionsdynamik/Neuinfektionen/Bettenbelegung besteht.
Das Vertrauen auf die Intensivbettenbelegung ist in Deutschland aber auch nur in Teilen möglich, weil die Aufnahmen fallbezogen, nicht personenbezogen erfasst werden. Das heißt Verlegungen erhöhen dann die Auslastung, ohne dass die reale Patientenzahl sich verändert.

Ich möchte Dich nicht bekehren, und gönne Dir Deine Meinung, aber es ist mitnichten so dass Corona-seitig nur in Deutschland altersstarre Idioten rumrennen, die an Inzidenz-Zahlen festhalten weil es früher so gemacht wurde.
Vielmehr sieht man auch in der Risikobewertung eine Art Evolution, vom R-Wert zur Inzidenz, und sicher irgendwann auch zu einer Kombination mehrerer Faktoren. Aber solange hier niemand das Patentrezept hat, macht es keinen Sinn, in jedem Thread zu schreiben wir scheiße das alles in Deutschland läuft, und dass der Rest das besser macht. (vor allem, wenn das nachweislich nicht stimmt)
Auch die von Dir angesprochene Schweiz hat mehrere Lockdowns hinter sich, und verfehlt aktuell das gesteckte Impfziel. Was dazu führen wird, dass die geplanten Normalisierungsschritte vom Bundesrat vermutlich im August kassiert werden. Das nur mal dazu.

Am Ende geht es um Risikobewertung. Wir alle schreiben das hier recht ungezwungen weil wir am Ende nicht verantwortlich sind, aber ich denke dass solche Entscheidungen schwieriger umzusetzen sind, wenn man damit wirklich das Leben im Land, und das Leben von Menschen beeinflusst.
Ich verstehe Deine Ungeduld ein Stück weit, ich freue mich auch über volle Stadien, aber ich finde es schade dass Du a) den Eindruck verbreitest, anderenorts würde es besser laufen, nur hier nicht, und vor allem dass Du b) solche Sachen wir mit den Grundrechten schreibst.

Das RKI deckt ja auch nur einen Aspekt ab und es ist wie bei allen anderen Themen so, dass man sie von allen Seiten betrachten muss.

Weiter impfen, weiter testen, weiter AHA. Dann wird auch der Schaden klein gehalten.

Und übrigens, wenn die Zahlen so steigen würden, wie sie in England gerade fallen, würde man hier sofort alles wieder dicht machen.

7 Tage Durchschnitt 20.07.: 46857
7 Tage Durchschnitt 27.07.: 32466

Zitat von Treverer

Nein, Corona wird nicht unbedingt immer bleiben.
Ein Virus verändert sich und es ist gut möglich, dass das Virus entweder ganz verschwindet.

Oder die Weltbevölkerung ist so weit geimpft, dass das Virus keinen Wirt mehr findet oder genug Menschen "durchseucht" sind.

Jetzt klopfen wir uns auf die Schulter, dass 50% geimpft sind, obwohl wir wissen, dass damit keine Herdenimmunität erfolgen kann.
Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass es Erleichterungen jedweder Art gibt. Und die gibt es ja auch schon. Aber warum muss jetzt auf einmal panisch alles zurück geholt werden und warum will man da jetzt alles durchzwängen, obwohl es, wie es viele Beispiele gibt, wo es weltweit wieder zurück geht.

Die Inzidenz als Wert heranzuziehen ist in meinen Augen die richtige Sicht, denn das Thema Intensivbetten-Belegung dürfte gar nicht betrachtet werden, denn damit würde man ja bewusst in Kauf nehmen, dass eine Anzahl an Menschen auf diese Station kommt. Darüber hinaus wurde im letzten Jahr so ehrenvoll für die Intensiv-Pflegekräfte geklatscht. Und jetzt können wir ihnen ja weiter die Station voll machen? Wäre es nicht sinnvoll, so wenig wie möglich Intensivpatienten zu bekommen?
Gehaltserhöhungen gabs kaum, dann wäre es doch schön, wenn das Personal nicht wieder über das Limit gehen muss, weil wir gerne wieder 10.000 Leute ins Stadion bringen wollen?

Ich finde ein Vorsichtsprinzip auf jeden Fall am sinnvollsten.

Auch wenn das noch etwas dauern wird.

Im Moment haben wir 60% Erstimpfungen und vielleicht wird sich die Zahl derer in den nächsten Wochen erhöhen.

Dann kommt man immer näher und reduziert das Risiko.

Wenn sich aber jetzt täglich immer mehr Leute infizieren, dann wird es schwierig.

Und du schreibst: in den relevanten Gruppen.
Ja, in denen, die Corona am ehesten schwer betrifft. Aber was ist mit der anderen jetzt höchst-relevanten, nämlich denen, die nicht geimpft werden könnten.

Müsste man Kinder nicht jetzt besonders schützen, dass die nicht ausfallen?

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wäre dann nicht ein Mix aus allen relevanten Werten am sinnvollsten? Quasi ein Ampelsystem starre Blick auf Inzidenz ist für mich stupide gesagt nicht mehr zeitgemäß.

Bei Kindern ist es so, dass sich ja nun alle ab 12 Jahren impfen lassen können. Dazu habe ich zusätzlich gelesen, dass die Corona Verläufe bei Kindern sehr harmlos verlaufen sollen. Um es Mal in Zahlen darzustellen, bisher gibt es leider 20 Covid Tote die unter 20 Jahren waren und davon hatten 15 Vorerkrankungen. In Juni waren Mal von 1600 Intensivpatienten 0,6% unter 18 Jahren. Nicht umsonst sind Ärzte sich ja uneinig ob Kinder sich überhaupt impfen lassen sollen. Ich will es definitiv nicht Runterspielen, aber die Gefahr das Kinder an Covid erkranken ist sehr gering.

Ich bin auch der Meinung das man die Inzidenz im Auge behalten soll. Jeder der sich infiziert und Symptome entwickelt läuft Gefahr langfristig gesundheitliche Probleme zu behalten.

Noch dazu sind Kinder auch gefährdet an Long Covid zu erkranken. Sie haben bei einer direkten Infizierung sicher eher weniger schwere Verläufe aber vor Long Covid sind sie auch so gar nicht geschützt.

Zitat von Je(n)sus

Jeder der sich infiziert und Symptome entwickelt läuft Gefahr langfristig gesundheitliche Probleme zu behalten.

Noch dazu sind Kinder auch gefährdet an Long Covid zu erkranken. Sie haben bei einer direkten Infizierung sicher eher weniger schwere Verläufe aber vor Long Covid sind sie auch so gar nicht geschützt.

Und auch diesmal wird er auf das Argument nicht eingehen, daher musst du dir die Mühe gar nicht erst machen.

Es können jetzt alle auf mich draufhauen, aber so langsam ist es an der Zeit den Stock aus dem Allerwertesten zu ziehen!
Es hieß immer, dass es einzig um den Schutz des Gesundheitswesens und der Risikogebieten! Das haben wir schlicht und ergreifend geschafft!
Jetzt auf einmal heißt es: wir müssen die Fälle so niedrig wie möglich halten.
Alle haben über England gelacht, aber trotz der wahnsinnig hohen fallzahlen hatten die kaum Todesfälle und intensiveinweisungen zu verzeichnen. Warum? Weil die eben einen ordentlichen Impfschutz erreicht haben!
Und während Lauterbach und co sich über die aufregen, fallen die fallzahlen da massiv, ohne lockdown….
Ich fand die Maßnahmen weitgehend richtig, als wir kein Gegenmittel hatten. Jetzt haben wir eins.
was mir richtig Sorge macht: Leute die quasi schon zugesagt hatten, dass die Maßnahmen fallen wenn jeder ein impfsngebot bekommen könnte reden heute wieder vom lockdown… da gewöhnen sich Leute gerade an macht, die sie eigentlich nicht haben dürften…. Und das besorgt mich wirklich!

Zitat von LinkeKlebe

Und auch diesmal wird er auf das Argument nicht eingehen, daher musst du dir die Mühe gar nicht erst machen.

Ist mir bewusst. Aber was andere können kann ich auch und wenn ich mich 999 Mal wiederholen muss.

Es ist aber in der Tat ermüdend.

Zitat von Knallfrosch

Es hieß immer, dass es einzig um den Schutz des Gesundheitswesens und der Risikogebieten!

Das hieß es nie. Es ging um den Schutz der Bevölkerung. Der Schutz von Bevölkerungsgruppen und das Aufrechterhalten des medizinischen Versorgungssystems hatte Priorität, es ging aber nie "einzig" darum.

Zitat von Je(n)sus

Ich bin auch der Meinung das man die Inzidenz im Auge behalten soll. Jeder der sich infiziert und Symptome entwickelt läuft Gefahr langfristig gesundheitliche Probleme zu behalten.

Noch dazu sind Kinder auch gefährdet an Long Covid zu erkranken. Sie haben bei einer direkten Infizierung sicher eher weniger schwere Verläufe aber vor Long Covid sind sie auch so gar nicht geschützt.

Du sagst es doch selbst gefährdet, dass heißt noch lange nicht das es so ist. Ich schließe das absolut nicht aus, aber es gibt wiederrum auch keine nachweislichen Studien die beweisen, dass es viele Long Covid Fälle unter Kindern gibt. Vorsicht ist immer gut, aber man muss ja nicht immer vom schlechtesten Ausgehen, obwohl es dazu keinerlei eindeutige Faktenbasis gibt.

Zitat von FCLER21

Du sagst es doch selbst gefährdet, dass heißt noch lange nicht das es so ist. Ich schließe das absolut nicht aus, aber es gibt wiederrum auch keine nachweislichen Studien die beweisen, dass es viele Long Covid Fälle unter Kindern gibt. Vorsicht ist immer gut, aber man muss ja nicht immer vom schlechtesten Ausgehen, obwohl es dazu keinerlei eindeutige Faktenbasis gibt.

Gibt immer wieder Experten die davor warnen. Und Kinder waren auch ziemlich die gearschten in der Vergangenheit und deren Rücksicht sollte man auch nicht billigend aufs Spiel setzen.