25. (13.03.2021/15.30) Union Berlin (A) 1-2

  • Selbst die Bayern, Wolfsburg, Dortmund und die Pillen haben gegen Union Auswärts Punkte gelassen! Aber der grosse FC muss die weghauen? Verkehrte Welt!

    Es geht darum, dass man gegen die, die gegen alle großen gepunktet haben, völlig überraschend und scheinbar absolut unerwartet in Rückstand gerät und sich von Sky dabei filmen lässt, wie dann erst 15 min taktische Beratungen sattfinden, bis man feststellt, dass man die drei Spieler einwechselt, die noch am wahrscheinlichsten die Offensive verstärken könnten. Darum geht´s. Um diese zur Schau gestellte Hilflosigkeit! Um diese fürchterliche Körpersprache und dem viel zu weiten schwarzen Kittel! Das ganze auftreten ist schon demotivierend!
    Da sich das wiederholt, ist es einfach nur schlimm!
    Beste Grüße
    Bobber

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

    Weiterführende finanzielle Konsolidierung! :dom: :money_mouth_face:

    Nach dem 10. Spieltag immer ein mehr als drei Punkte großer Vorsprung auf Rang 16! :partying_face: :europa:

    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle:

  • Selbst die Bayern, Wolfsburg, Dortmund und die Pillen haben gegen Union Auswärts Punkte gelassen! Aber der grosse FC muss die weghauen? Verkehrte Welt!

    Nein, aber der große FC sollte zumindest mit dem Anspruch in das Spiel gehen, gewinnen zu wollen. Und dem Anspruch sollte eine Idee folgen wie man das bewerkstelligen kann.
    Stattdessen nimmt man eine Niederlage mit Ansage schulterzuckend und ambitionslos in Kauf indem man mantraartig wiederholt dass der Kader zu schlecht ist, und man ja immer gesagt hat dass es eng wird. Der fehlende Kampf um den Klassenerhalt beginnt nicht erst bei der Mannschaft, er ist auch bei ihren Vorgesetzten deutlich spürbar.

  • Terzic ist Co Trainer nächste Saison. Glaubst du nicht er wäre lieber Trainer einer Mannschaft in der ersten oder zweiten Bundesliga.

    Der wird sich sehr gut überlegen wann er welchen Verein nächste Saison in der ersten Liga übernimmt. Im Zweifel wird es der BVB selber sein, wenn Rose dort scheitert. Und wenn nicht, dann ist er ein heißer Kandidat für viele bessere Mannschaften als den FC.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Wenn die Spieler nicht wissen wie sie noch Spiele gewinnen sollen, ja was soll den noch passieren bis das man merkt das Gisdol nicht nicht mehr ran kommt. Unglaublich :woman_facepalming:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Guten Morgen wertes Forum!


    Mein Fazit zum Spiel:


    Unnötige Niederlage und ein nicht unverdienter Sieg für Union.


    Gewonnen hat die Mannschaft, die es mehr wollte und mehr an sich und ihre Fähigkeiten glaubte.
    Mir hat die Herangehensweise nicht gefallen. Taktisch gesehen bin ich zugegebenermaßen nur Laie und maße mir nicht an mehr davon zu verstehen wie ein Profitrainer. Was für mich bleibt ist die Frage was das Ziel war bzw. was Skhiri da hinten zwischen den IV sollte zum Beispiel und weshalb wir im Mittelfeld so oft in Unterzahl gespielt haben. Selbst wenn meine Wahrnehmung mich da nicht getrübt hat stellt sich für mich die Frage nach dem "warum" und Ziel dieser Geschichte. Aber es ist jetzt eh vorbei und Geschichte.


    Ich bin wie die meisten hier sehr enttäuscht gewesen von unserem Spiel, im Ergebnis auch von der Niederlage, aber in erster Linie war ich es vom Spiel. Da ist Abstiegskampf gegen Union, zugegebenermaßen keine leichte Aufgabe, aber eben auch eine riesen Chance zu performen und das Glück selbst in die Hand zu nehmen, und dann so ein Auftritt.
    Mir ist auch bewusst das unsere Spieler nicht vor Selbstvertrauen strotzen. Nach dem Spiel gegen Bremen habe ich jedoch gehofft, dass durch die Mannschaft ein Ruck gegangen wäre....


    Was mich am meisten ärgert sind die 20 Minuten NACH dem 2:1....Klar steht Union tiefer aber in dieser Phase hat die Mannschaft zumindest im Rahmen ihrer Möglichkeiten versucht Fussball zu SPIELEN! Da hatten wir 2 gefährliche Ecken für uns und wenig gefährliche Aktionen von Union. Einmal hält Timo uns super im Spiel aber ansonsten war da nicht mehr viel.
    Union hatte an dem Tag auch nicht nur Sprinter auf dem Platz, die uns per se JEDE Situation ausgekontert hätten....
    Die letzten 20 Minuten tuen der Mannschaft einen größeren Gefallen als es die ersten 70 waren, die ja auch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben.
    Gegen Bremen waren wir halbwegs safe in der Defensive und haben das Spiel versucht zu gestalten und aktiv zu bestimmen. In den letzten 20 Minuten gegen Union war es ähnlich. Je mehr wir machen, je mehr wir spielen, desto weniger gefährlich scheint es hinten zu werden. Ist zumindest mein Eindruck und ein Eindruck mit dem ich gut leben kann.


    Mere und Czichos (oder J.Horn) sind auch keine kompletten Versager was Zweikampfverhalten angeht, ebenso Geschwindigkeit. Bei weitem keine Granaten aber eben auch keine Regionalligaspieler.


    Was ich eigentlich sagen will, ich würde in der JETZIGEN Situation in der wir stecken, die Taktik umstellen und versuchen das Spiel aktiv zu gestalten. Versuchen den Gegner zu beschäftigen und Probleme zu schaffen. Wenn es zu Kontersituationen kommt dann ist es eben so. Sowas kann man genauso trainieren wie verriegeln und verrammeln.
    Natürlich auch nicht gegen jeden Gegner aber eben gegen die, die augenscheinlich auf Augenhöhe zu sein scheinen. Dortmund und Wolfsburg sehe ich da jetzt nicht. Aber das was danach kommt insbesondere gegen die direkte Konkurrenz würde ich so angehen.


    Beste Grüße und eine schöne Woche

    Beste Grüße
    Muecke

  • @Muecke458:


    Du siehst bestimmt auch viele Frankfurt - Spiele: Was macht die Eintracht aktuell besser, und was fehlt uns um aufzuholen? SO im Vergleich? Mich würde da eine Realo-Meinung zu unseren Defiziten interessieren, Schönreden bringt jetzt nichts mehr.

  • @Muecke458:


    Du siehst bestimmt auch viele Frankfurt - Spiele: Was macht die Eintracht aktuell besser, und was fehlt uns um aufzuholen? SO im Vergleich? Mich würde da eine Realo-Meinung zu unseren Defiziten interessieren, Schönreden bringt jetzt nichts mehr.

    Oh je :grinning_face_with_big_eyes:
    Gemessen daran, das Frankfurt vor wenigen Jahren genauso da stand wie wir heute würde ich sagen, dass das Verein als solcher einen Wendepunkt eingeleitet hat. Das fing mit der Besetzung der sportlichen Leitung (Bobic) an, und setzte sich über die Auswahl der Angestellten fort (Trainer und Spieler).


    Ich GLAUBE das man in Frankfurt seiner Zeit die Faxen dicke hatte und sich neu ausgerichtet hat. Man (wer weiß ich nicht) hat sich eine neue Identität gegeben, eine neue Strategie entwickelt.
    Es sieht danach aus, als wäre da jemand gewesen, der mit einer Vision von einer Eintracht kam wie sie jetzt aufspielt, und alle Beteiligten davon überzeugen konnte.


    Das setzt auch Vertrauen in die Kompetenzen voraus, der diese Vision hatte. Und der einen Plan hatte diese Vision umzusetzen. Also ganz konkret. Das war sicherlich auch verbunden mit finanziellen Mitteln, die gesucht und gefunden werden mussten. Aber so wie es scheint waren es lohnende Investitionen.


    Jemand muss in Kovac den gesehen haben, der diese Visionen am besten umsetzen kann in der Arbeit mit der Mannschaft. Und das obwohl Kovac bis dato als Trainer keine große Vita hatte....Glück oder Kompetenz? Ich denke es war natürliches beides weil Glück nicht planbar ist, aber Erfolg ist bei entsprechenden Kompetenzen und Sachverstand über Fussball zu planen. Planen wohlgemerkt, nicht sofort zu garantierender Erfolg aber planbar.


    Wenn man sich Kovac ansah dann hat die Mannschaft genauso gespielt wie er war: Ein Vulkan. Da war Mentalität zu sehen, ein bedingungsloses einsetzen für den Verein und seine Ziele.
    Im Hintergrund Bobic dann der ebenfalls ambitioniert war, und dessen Job nicht bei der Auswahl der Spieler geendet hat sondern der die Spieler bei deren Verpflichtung bestimmt klar gemacht hat was man von ihnen erwartet, was die Ziele sind und das ein Leistungsprinzip gilt. Und bei Kovac ähnlich.


    Dann ging Kovac und es kam Hütter. Wer kannte den vorher? Warum der? Eintracht hat seine Kompetenzen genutzt, um die Angestellten zu finden und zu verpflichten, die in der Umsetzung der ZIELE DES VEREINS am erfolgversprechendsten schienen. Das ist kein Zufall das es da stimmt.


    Die Spieler sind dann letztlich das Ergebnis dieser Arbeit, die durch die Leitung vorgegeben und vorgelebt wurden. Auch die Spieler waren dann bereit sich zu verbessern weil sie ein Ziel hatten, und wussten, dass wenn sie den Weg nicht mitgehen und sich nicht entwickeln, ganz schnell in Hamburg oder Köln landen können (ok der war böse).


    Interessant fande ich auch die Transferpolitik. Es war nicht viel Geld da, also musste es sinnvoll in Leihspieler investiert werden.
    Diese hatten aber eben die Qualität und das Potential die ZIELE DER EINTRACHT zu erreichen. Damit kam Geld in die Kassen und die Spieler selbst konnten ihren Karriereplan vorantreiben und zu besser bezahlten und "größeren" Clubs wechseln. Win Win für alle geschafft! Ist doch klar, das wenn jeder durch Leistung gegenseitig profitieren kann, die Motivation entsprechend groß ist!


    Die Eintracht hat sich dabei aber NICHT ALS OPFERR gesehen "wir verlieren alle gute Spieler Mimi" oder "Wir bilden die ja nur für den und den Club aus" sondern diese Spieler haben DER EINTRACHT geholfen!
    Selbst wenn sie wechselten dann gab es Geld.
    Selbst wenn die Leihe endete hatten die Spieler ihren Nutzen für den Verein, indem sie halfen ins internationale Geschäft zu kommen wodurch sie erneut vielversprechende Spieler davon überzeugen konnten von DEM WEG DER EINTRACHT


    Man kann nicht alles auf einmal haben und schon gar nicht am Anfang einer Vision!


    Kurzum in Frankfurt hat man (nur aus meiner Sicht) besser gearbeitet so einfach ist das. Eine Vision und Strategie mit der entsprechenden Kompetenz kann man, sagen wir, planvoll einsetzen.
    Selbst wenn keiner in die Zukunft gucken kann um zu sehen wie die Ergebnisse sein werden, wenn man von einer Sache überzeugt ist, dann kann es keinen schlechteren Weg geben als den für den man sich voller Überzeugung entschieden hat!

    Beste Grüße
    Muecke

  • Ich versuche mich mal unaufgefordert am Adler/Geißbock-Vergleich, weil diese Clubs momentan meilenweit voneinander entfernt scheinen und doch so vieles gleich ist:


    Stadion: Für beide Clubs Fluch und Segen zugleich! Teuer, aber stimmungsvoll, irgendwie zu klein, aber doch geil
    Fans Anzahl: im Stadion vergleichbar
    Fans Stimmung: vergleichbar, wobei die Stimmung in Frankfurt nicht schlechter ist als die bei uns. (Dafür werde ich jetzt wieder kritisiert, ist mir aber egal) Unsere Fans Ultras haben aber permanent andere Sorgen und feiern sich gerne selbst, während der Support in Frankfurt (bis auf dann punktuelle Ausnahmen) sich geschlossen über alle Zuschauer hinweg im Stadion aus einem Guss hinter die Mannschaft stellt. In schlechten Tagen sehe ich in Frankfurt aber wirklich ähnliches Konfliktpotenzial, dann gibt es sich wenig. IN guten Tagen ist bei uns ja auch alles sehr stimmungsvoll. Diese Unterschiede sind auf hohem Niveau marginal.
    Fans Idee: Vergleichbar: Ultras die (vereins- und fußball)politisch argumentieren
    Historie: Irgendwie vergleichbar in Höhenflügen wie in Tiefen
    mittlere Vergangenheit: vergleichbar: Hier haben beide Clubs sogar dasselbe Reseträdchen mit Armin Veh, dem Bulischaumschläger schlechthin
    jüngere Vergangenheit: Frankfurt schießt durch die Decke und wir haben gute Chancen sogar noch direkt abzussteigen, weil momentan keine Mannschaften toter sind als Schlacke und wir
    Gegenwart: diametrale Entwicklungen
    Geschäftsführung Sport: Bobic vs. Veh - ich glaube, da muss man nicht viel sagen (Heldt kommt noch)
    Trainer: Kovac und Hütter gegen Ruthenbeck, Schulhoffußballtrainer, 3-Spiele-Interregnum, Beierlorzer, Gisdol: Hier muss man fairerweise anmerken, dass Hütter im bestellten Feld übernahm und der FC eben dies auf keinen Fall vorzuweisen hatte und in Corona nicht nachbessern kann. Aber Hütter macht es fast noch besser als Kovac!
    Vorstand Präsident: Fischer ein Szenetyp, den niemand ernst nimmt, der einen Spruch nach dem anderen raushaut, aber ACHTUNG, der halbwegs mit den Ultras kann und sich ihnen auch für Außenstehende teilweise fürchterlich anbiedert. Bei uns: Ein großes Schweigen kein Schulterschluss in Aussicht (Es sei den ich habe hinter den Kulissen nichts mitbekommen und genau das würde ich nicht ausschließen)
    Vorstand Aufsicht: Top-Wirtschaftsleute aus Großunternehmen - bei uns ??? (Vorstand fachlich-wirtschaftlich ordentlich) und Hobbyisten aus dem Mitgliederrat (keinerlei Sportkenntnisse)
    Geschäftsführung: wechselwilliger Bobic wird in einer Aufsichtsratssitzung zurechtgestutzt und in die Bedeutungslosigkeit versetzt - Ich will nicht sagen, das Held in guten Tagen ähnliches wie Bobic leisten kann, aber er müsste es dann auch mal beweisen. Bobic scheint mir da doch weitsichtiger zu agieren. Geschäftsführer Finanzen, da sind wir mit Wehrle fürs Tagesgeschäft aus meiner Sicht tiptop aufgestellt, aber da wird auch durch einzelne Hobbyisten versucht, ihn vom Podest zu holen.
    Nachwuchsausrichtungen: Eintracht schwach, FC Top, weil auch Ruthemöller/Jacobs ihre sportwissenschaftliche Expertise für die Gesamtausrichtung des Nachwuchskonzeptes einbringen. Hier sieht man, dass es wichtig ist Experten zu haben. Sie sind angesehene Sportwissenschaftler.
    Kontinuität: In Frankfurt nach Veh und sehr guter Vorstandsarbeit ja - bei uns???? Das weiß doch jeder selbst. Wir können ja nicht mal eine digitale Mitgliederversammlung abhalten, weil Gruppen glauben, dass sie übervorteilt werden könnten. Es herrscht die blanke Angst vor Demokratie (Sio kommt es mir vor!).

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

    Weiterführende finanzielle Konsolidierung! :dom: :money_mouth_face:

    Nach dem 10. Spieltag immer ein mehr als drei Punkte großer Vorsprung auf Rang 16! :partying_face: :europa:

    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle:

  • Mein Fazit:
    Es ist kompliziert, gelingenden Bundesligafußball im Einklang mit den Fans als Gegenentwurf zum kommerzorientierten Investorengeschäft Fußball leben zu wollen. Man darf aber dann schonmal interessiert nach Gladbach und Frankfurt schauen. Dort funktioniert es ja anscheinend.
    Fachleute gibt es, die haben wir auch (JJ/ER), die können auch was und bewirken sehr Gutes im Nachwuchs. Allerdings im vernetzten operativen Geschäft um die 1 Mannschaft wirkt es so, als ob da zuviele Leute quasseln, die keinerlei Ahnung haben. Was können Leien bei einem größeren Transfer besser beurteilen, als Horst Heldt. Was will Ho oder sein Vorgänger besser beurteilen können als Armin Veh? Wenn man dem GF Sport nicht traut, dann muss man ihn tauschen! So einfach ist das. Aber ich kann nicht Leute beaufsichtigen und selbst keine Ahnung haben. Kein Studium Sport, keinen Fußballtrainerschein - nicht mal einen kleinen. Der MR hat ja auch nichts gegen die Massentransferpolitik des AV ausrichten können. Wir haben da fast nur 2.-Liga-Spieler mit Langzeitverträgen ausgestatttet. Klar Kleinverträge gehen ja auch ohne Zustimmung. Aber was ist seit dieser neuen Satzung besser geworden. Corona hin oder Corona her.
    Wir sind durch die Overathsche-Ära gebrannte Kinder, aber wenn wir glauben, dieses Geschäft durch Hobbyisten kontrollieren zu wollen, wird es noch schlechter und immer weiter noch schlechter. In einem schlechteren ökonomischen Umfeld wären wir momentan nicht besser als Kaiserslautern. Die sind schon tot.
    Ohne fähiges Vollmanagment GF Sport und GF Finanzen und die dazugehörigen Vorstände und Aufsichten, die homogen ihre Aufgaben nach Geschäftsverteilungsplan wahrnehmen und sich untereinander vertrauen und die Kompetenzen des anderen respektieren, wird das nichts. Das gibt der momentane Vergleich mit Eintracht Frankfurt her!
    Bei uns??? EIne unvollendete Story über Übergriffigkeit und Machtanmaßung, Beleidigungen/verbale Fehltritte messbar. Unser Verein bringt es nicht mal fertig einen Mediendirektor zu kündigen und einen neuen einzustellen. Das sagt alles einiges über unseren Zustand aus. Wie soll es dann mit weitischtigen Perosnalentscheidungen im Kerngeschäft bestellt sein?


    Wir bekommen deswegen unsere Ausbaugenehmigung nicht, weil wir nicht mehr ernst genommen werden. Bayer bekommt seine Trainingsplätze im naturschützenswerten Raum, weil Bayer (der Konzern) sehr ernst genommen wird. So einfach ist das!
    Wer nicht ernst genommen wird, hat keine Lobby oder glaubt irgendjemand, dass der FC die OB-Oberbrummsumsel anschießen könne. In den SItzungen um den Geißbockheimausbau leistete Ho, so kommt es mir vor, mehr als die Herren aus dem Vorstand. Wehrle als GF war da auch ganz gut, aber Druck auf die Politik sieht anders aus als durch einen Examenskandidaten und gewähltem Vertereter der Mitglieder. Das ist nichts persönliches gegen den geschätzten Ho, der sehr eloquent und auch transparent alles rüberbrachte und sein Privatleben für den FC opfert. Das weiß ich alles zu schätzen. Aber das ist alles doch nur noch paradox, wenn der Vorstand es nicht fertig bringt über die FC-Fans der Stadt mal ordentlich Druck zu machen. Da gibts ja auch genug Gewerbetreibende darunter, die schon Einfluss im Rathaus haben.


    Jetzt kommen wahrscheinlich wieder viele Satzungsfans und sagen, schau mal in die Satzung, in deinem Beitrag sind Fehler.
    Das ist mir Wurscht, weil es nicht um unsere Satzung geht, sondern darum dass auch mit neuer Satzung es scheinbar nicht möglich ist Spitzenfußball in Köln zu haben, zu halten, zu entwickeln, durchzuführen.
    Ich bin in ein paar Monaten ein Vierteljahrhundert Mitglied in diesem Scheißverein! Und so wie wir es machen funtkioniert es nicht. Das ist, glaube ich, nicht von der Hand zu weisen. Satzung hin, Satzung her, wir verzapfen kontinuierlich Schwachsinn. Denn das Wohl und Wehe des Vereins hängt an der ersten Mannschaft und die scheint tot zu sein.
    Wenn wir dieses Jahr nicht absteigen, dann steigen wir eben nächstes Jahr ab, weil alle, die hoch kommen, besser sind als wir! Lediglich beim HSV habe ich da meine Zweifel, weil Aufwand und Ertrag nicht im Verhältnis stehen. Selbst wenn man dieses Jahr absteigen würde, könnte man wieder nicht reinigen, weil die Gesamtstruktur fehlt! Weil sich die Gremien nicht zu einem Guss zusammenschließen, weil die Ultras nicht nicht einbezogen werden und sich auch nur schwer einbeziehen lassen, weil sie Forderungen setzen, die in Konflitk mit den Gesetzen stehen.


    Das Ergebis des Ganzen, denn wir treten alle im Namen des 1. FC Köln an, am TV durch GEZ oder Skyabo, durch gelegentliche Stadionbesucher oder Dauerfahrer, durch Hardcorefans oder Sympathisanten, durch Bauanträge und Teil des öffentlichen Interesses in Köln, in NRW und als Verein mit über 100.000 Mitgliederinnen und Mitgliedern auch bundesweit, ist leider überschaubar.
    Meine Forderungen sind:

    • Wache Geister im Vorstand, die Erfahrung in der Steuerung von Großunternhmen haben. Auch wenn die Bilanzsumme dazu im Fußball relativ niedlich ist, so ist die Öffentlichkeitswirksamkeit doch um einiges größer als bei Unternehmen mit vergleichbarer Bilanzsumme. Bayer kommt nicht so oft in den Nachrichten vor wie der FC.
    • Experten im Nachwuchs haben wir. Da sieht man im übrigen was rauskommt, wenn da mal bald 10 Jahre kontinuierliche Fachkompetenz einfließt.
    • Leider: strategische Partner im Bereich Sport, die und helfen aus dem Negtivsog zu kommen und einen anständigen Fahrplan Profifußball zu aktivieren. Wir brauchen in jedem Mannschaftsteil zwei Profis, die duch ihre Leistungen positiv auffallen. Wir haben überwiegend 2.Liga-1.Liga-Schwellenkicker, das kann nicht funktionieren. Wie will ich in L2 was aufbauen, wenn diese buli-untauglichen weiterkicken dürfen. "Die Özcans" (sofern er sich wirklich zum ernstzunehmenden L1-Profi entwickeln sollte) können nur eine positive Entwicklung nehmen, wenn sie ein Leistungsklima vorfinden in dem sich sich entwickeln können. Dazu brauhcen SIe reife Spieler an ihrer Seite. Wir geil wäre es, wenn sie im Training von einem Fußballer wie Axel Kruse lernen könnten. Nein wir sind ja schon über den Sprinter Jakobs froh, der rein fußballerisch in der Regionalliga nicht auffallen würde.
    • ein Gelingensraaster für unsere GEschäftsführer. Klare Ziele setzen und die Druchführung bewerten. Wenn etwas nicht klappt, muss man es hinterfragen und bewerten und es besser oder neu machen. Da hat doch keiner etwas dagegen.
    • Trainer: Klare Zielsetzungen bekannt geben und hinschauen/bewerten/verändern oder so weiter machen. Es konnte ja auch richtig sein, mit Gisdol zu Verlängern, weil sonst noch viel früher seine Demission gefordert worden wäre, aber man muss es dann auch so kommunizieren.

    Bei uns stinkt es nicht nur vom Kopf, sondern überall und so soielen wir auch Fußball.
    Viele Grüße
    Bobber

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

    Weiterführende finanzielle Konsolidierung! :dom: :money_mouth_face:

    Nach dem 10. Spieltag immer ein mehr als drei Punkte großer Vorsprung auf Rang 16! :partying_face: :europa:

    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle: