Alles anzeigenDie Basis, oder das erste Ziel sollte es sein, uns spielerisch hinten zu befreien.
Da bin ich ja bei Baumgart.
Aber: Die Spieler dürfen sich auch nicht zu schade sein, situatuv zu beurteilen,
eigenverantwortlich, auch mal den Ball hinten wegzudreschen.
Das macht selbst Bayern ab und zu, wenn es hinten zu eng wird,
dass der Ball vom Neuer oder einen der Abwehrspieler nach vorne geschlagen wird.
Und ja: wenn das der Entwicklungprozess ist,
beim Spielerischen Eröffnen so welche Fehler wie gegen Union zu begehen,
dann ist das halt so.
Ich sehe halt das Problem: Baumgart hat eine konsequente Vorstellung von seinem Fussball.
Aber es klemmt manchmal an der Umsatzung, und das hängt letzendlich auch mit
den handelnen Personen und der Qualität zusammen.
Und wenn ich diese nicht habe, oder nicht in dem Maße, um meine Spielidee umzusetzen,
dann muss ich mich auch ein bisschen zumindest dem Spielermaterial anpassen (nicht komplett seine Spielphilosophoe verdrehen).
Genau das meinte ich...man kann es versuchen, aber man sollte frühzeitig merken, wenn die Situation es nicht zulässt...dann muss der Ball halt raus auf dem schnellsten weg...
Hatte ich in meinem Post nicht so deutlich rüber gebracht.
Natürlich sieht es schöner aus, als dieses rausgeballere...aber dazu gehören nun mal handelnde Personen, die es eigentlich können sollten.
Die Zeiten eines Cichon, der meist nur rausgeknüppelt hat, sind vorbei, das ist mir klar.
Aber seien wir doch mal ehrlich...wer hat sich gestern nicht in der ein oder anderen Situation nen Befreiungsschlag gewünscht...