18 Tote bei Hubschrauberabsturz in der Ukraine. Darunter der Innenminister, dessen Stellvertreter und der Staatssekretär des Ministeriums. Ursache noch unklar.
Nahe Kiew: Innenminister stirbt bei Hubschrauberabsturz | tagesschau.de
18 Tote bei Hubschrauberabsturz in der Ukraine. Darunter der Innenminister, dessen Stellvertreter und der Staatssekretär des Ministeriums. Ursache noch unklar.
Nahe Kiew: Innenminister stirbt bei Hubschrauberabsturz | tagesschau.de
Es wird sich wohl noch zeigen ob es sich dabei um einen Unfall handelt. Miese Sache auf jeden Fall.
Deutschland liefert - laut NTV.
Mal schauen ob diese funktionsfähig sind? Wundern würde mich dies nicht.
Gutes Zeichen. Mal gespannt, wie viele da kommen. Die Briten und USA sollen ja auch was liefern.
Jetzt geht es weiter mit den Forderungen nach Waffen, Kriegsschiffe und Flugzeuge werden benötigt. Ich frage mich, wo das Zeug her kommen soll, und wer die bedienen soll. Am besten, wir schicken die Soldaten gleich mit dazu.
Jetzt geht es weiter mit den Forderungen nach Waffen, Kriegsschiffe und Flugzeuge werden benötigt.
Das stimmt ja auch, das wird ja auch alles benötigt. Und es ist auch legitim das zu formulieren.
Deutsche Soldaten in der Ukraine hat Scholz explizit ausgeschlossen, ebenso ist die Einweisung in Tornados oder F16 deutlich aufwändiger und wäre daher so oder so nichts für eine kurzfristige Unterstützung.
Und hoffentlich auch für eine langfristige Unterstützung. Deutsche Soldaten in der Ukraine? Klares Nein von meiner Seite.
Wir führen doch schon lange einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine. Es ist wichtig, dass die Ukraine diesen Krieg nicht verliert, da sind wir uns wohl alle einig.
Aber klar ist auch, die Ukraine alleine ist zu schwach, diesen Krieg zu gewinnen.
Und da darf man ruhig mal fragen, wo denn die Soldaten herkommen sollen gegen die nominelle Übermacht Russlands und seiner Vasallenstaaten.
Söldnertruppen, so wie Putin es macht?
Ein direktes Eingreifen von Truppen der Nato wird es sicher nicht geben.
Aber die kleine Ukrainische Armee alleine kann meiner Meinung nach den Krieg nicht gewinnen. Da nützen auch keine Marder, Leopard und Abrahams Panzer.
Dazu zitiere ich mal aus dem Ezzfeh:
Zitat von Juto im EffehAlles anzeigenIch glaube die Grundlagen der ukrainischen Armee werden hier leicht unterschätzt.
Gemäß Recherche hatten die Ukrainer vor dem Krieg ca. 900.000 Mann unter Waffen. Ist auch kein Wunder, da sie sich bereits seit 2014 verteidigen.
Allein 700.000 Männer und Frauen gehören zu den ukrainischen Streitkräfte und den territorialen Verteidigungseinheiten. Hinzu kommen 90.000 Nationalgardisten, 60.000 Grenzschutztruppen und weitere 100.000, die in den Diensten der Nationalen Polizei dienen. Dazu kamen anfangs noch ca. 17.000 Freiwillige aus aller Herrenländer.
Mobilisierungen mit Einsatz an der Front, wie sie die Russen durchgeführt haben, gab es praktisch noch gar nicht. Wehrpflichtige wurden bis Dezember nichtmal einberufen.
Um die Grenzen im Frühjahr gegen alle Eventualitäten zu schützen, werden aktuell Teile von Reservisten und Wehrpflichtige einberufen und ausgebildet.
Nun vermutet man ca. 150.000 gefallene und verletzte Soldaten weniger.
Alles zusammen, könnte die Ukraine im Frühjahr trotzdem, zum Schutz aller möglichen Fronten, über 1,5 Millionen Verteidigungskräfte aufbieten.
Und damit wäre immer noch reichlich Potenzial für weitere Mobilisierung.
Quellen: div. inet
Das sind ja mal ordentliche Zahlen. War mir überhaupt nicht klar.
Und hoffentlich auch für eine langfristige Unterstützung. Deutsche Soldaten in der Ukraine? Klares Nein von meiner Seite.
Ich vermute es ist klar was passiert wenn europäische Soldaten offiziell in der Ukraine gegen Russland kämpfen.
Das wird es meiner Meinung nach so oder so nicht geben.
packe es auch mal hier rein. Es zeigt, wie sehr einige Serben Russland unterstützen! Ich konnte kotzen, wenn ich das sehe/lese usw. Unglaublich, wie sich manche Menschen benehmen!
Ich war ja vor Ort und habe einen russischen Fan, die meinte sich in gewisse Richtungen äußern zu müssen, zurecht gewiesen. Die hat sich dann bei einem Ordner beschwert, der hat aber null unternommen. Russische Fahnen sind auf dem Gelände verboten.
Wenn euch das hier im Thema nicht passt, kann man den Beitrag auch einfach "überlesen"
Übrigens- die USA und FRA schließen die Lieferung von Flugzeugen nicht explizit aus, sondern geben bekannt dass die militärische Unterstützung immer am Bedarf der Ukraine ausgerichtet sein wird.
Halte ich dennoch für unwahrscheinlich, und eher als Signal in Richtung Putin gerichtet.
Ukraine-Russland-News heute: USA und Frankreich offen für Lieferung von Kampfjets - DER SPIEGEL
Ich vermute es ist klar was passiert wenn europäische Soldaten offiziell in der Ukraine gegen Russland kämpfen.
Das wird es meiner Meinung nach so oder so nicht geben.
Statement von Annalena Baerbock bringt sie in Erklärungsnot | Kölner Stadt-Anzeiger (ksta.de)
Es gibt so viele Möglichkeiten unbedacht in diesen Krieg hereingezogen zu werden.
Wir sind an einem Wendepunkt, ehrlicherweise hoffe ich, dass wir genug "Manpower" haben, um im Zweifel
darauf reagieren zu können.
Wenn wir bei 14 Panzern, die wir liefern wollen aber bereits kommunizieren, dass wir aufgrund der Nato Verpflichtungen
unsere eigenen Bestände im Blick behalten müssen, dann bekomme ich tatsächlich etwas mehr als nur kalte Hände.
Deutschland liefert 14 Kampfpanzer an Ukraine – und ist dem Krieg näher (augsburger-allgemeine.de)
Die Augsburger Allgemeine ist da sehr offen mit unverhohlener Kritik..
Baerbock hätte ihre Worte sicher mit mehr Bedacht wählen wollen, inhaltlich ging es ihr aber generell auch um den Zusammenhalt der Unterstützer-Staaten, und- noch viel wichtiger- die Aussage man sei im Krieg mit Russland ist meiner Meinung nach treffend.
Das Putin-Russland führt auf Geheiß des Kremls seit Jahren Cyber-Attacken auf westliche (auch deutsche) Institutionen aus. Es treibt massiv die Spaltung und Destabilisierung im Land voran, unterstützt extreme Parteien finanziell und organisatorisch, involviert sich manipulativ in Wahlkämpfe, und schreckt selbst vor Mordanschlägen auf deutschem Territorium nicht zurück. Russland setzt Liefervertragsverhältnisse als Waffe und Mittel der Erpressung ein (bereits vor dem Angriff auf die Ukraine), und investiert Unsummen in Troll-Armeen die das Meinungsbild im Land hier verändern, oder Menschen zumindest verunsichern sollen. Auch wenn Russland keine Bomben auf deutsche Städte wirft, sind das für mich - da von oberster Stelle orchestriert - kriegerische Akte, die uns die Augen öffnen sollten. Putin-Russland ist in einer Art Krieg mit uns, mit der westlichen Welt, mit den Vorstellungen von Freiheit und Selbstbestimmung.
Zum Ukraine-Krieg- klar muss man aufpassen wo man für sich selbst rote Linien zieht, und dass man nicht in einen Konflikt hineingezogen wird, aber auf der anderen Seite muss man sich auch fragen was passiert wenn Russland es schaffen würde, die Ukraine zu unterjochen. Die diversen militärischen Interventionen in Nachbarländern zuvor lassen nicht darauf schließen dass Putin dann plötzlich Friedensnobelpreiskandidat wird, seine Äußerungen lassen eher darauf schließen dass sein imperialistisches Großmachtsdenken- das auch Gebietszugewinne umfasst - auch bei einem Sieg gegen die Ukraine nicht plötzlich verschwinden würde. Das von Putin angeführte Russland ist eine direkte Bedrohung auch für unser Land, und es liegt in unserem eigenen Sicherheitsinteresse, diese Bedrohung zum frühst möglichen Zeitpunkt zu bekämpfen, und nicht erst wenn es plötzlich russische Volksrepubliken in unserem Nachbarland Polen gibt.
Ob wir nun 14 Panzer in Richtung Ukraine schicken bringt uns dem Krieg meiner Meinung nach weder näher, noch weiter weg. Der Kreml hat Deutschland als Feind schon vorher identifiziert, und nutzt die Empörung über Waffenlieferungen eher innenpolitisch als propagandistisches Mittel, damit das Märchen der anti-russischen Stimmung weiter erzählt werden kann.
Unschön bei all dem ist in der Tat, dass unser Militär durch das meist CDU geführte Verteidigungsministerium über Dekaden hinweg kaputtgespart wurde, und- noch schlimmer- dass die Beschaffung einem bürokratischem Martyrium gleicht, das es schier unmöglich macht, vorhandenes Geld auszugeben.
Alles anzeigenBaerbock hätte ihre Worte sicher mit mehr Bedacht wählen
wollensollen, inhaltlich ging es ihr aber generell auch um den Zusammenhalt der Unterstützer-Staaten, und- noch viel wichtiger- die Aussage man sei im Krieg mit Russland ist meiner Meinung nach treffend.Das Putin-Russland führt auf Geheiß des Kremls seit Jahren Cyber-Attacken auf westliche (auch deutsche) Institutionen aus. Es treibt massiv die Spaltung und Destabilisierung im Land voran, unterstützt extreme Parteien finanziell und organisatorisch, involviert sich manipulativ in Wahlkämpfe, und schreckt selbst vor Mordanschlägen auf deutschem Territorium nicht zurück. Russland setzt Liefervertragsverhältnisse als Waffe und Mittel der Erpressung ein (bereits vor dem Angriff auf die Ukraine), und investiert Unsummen in Troll-Armeen die das Meinungsbild im Land hier verändern, oder Menschen zumindest verunsichern sollen. Auch wenn Russland keine Bomben auf deutsche Städte wirft, sind das für mich - da von oberster Stelle orchestriert - kriegerische Akte, die uns die Augen öffnen sollten. Putin-Russland ist in einer Art Krieg mit uns, mit der westlichen Welt, mit den Vorstellungen von Freiheit und Selbstbestimmung.
Zum Ukraine-Krieg- klar muss man aufpassen wo man für sich selbst rote Linien zieht, und dass man nicht in einen Konflikt hineingezogen wird, aber auf der anderen Seite muss man sich auch fragen was passiert wenn Russland es schaffen würde, die Ukraine zu unterjochen. Die diversen militärischen Interventionen in Nachbarländern zuvor lassen nicht darauf schließen dass Putin dann plötzlich Friedensnobelpreiskandidat wird, seine Äußerungen lassen eher darauf schließen dass sein imperialistisches Großmachtsdenken- das auch Gebietszugewinne umfasst - auch bei einem Sieg gegen die Ukraine nicht plötzlich verschwinden würde. Das von Putin angeführte Russland ist eine direkte Bedrohung auch für unser Land, und es liegt in unserem eigenen Sicherheitsinteresse, diese Bedrohung zum frühst möglichen Zeitpunkt zu bekämpfen, und nicht erst wenn es plötzlich russische Volksrepubliken in unserem Nachbarland Polen gibt.
Ob wir nun 14 Panzer in Richtung Ukraine schicken bringt uns dem Krieg meiner Meinung nach weder näher, noch weiter weg. Der Kreml hat Deutschland als Feind schon vorher identifiziert, und nutzt die Empörung über Waffenlieferungen eher innenpolitisch als propagandistisches Mittel, damit das Märchen der anti-russischen Stimmung weiter erzählt werden kann.
Unschön bei all dem ist in der Tat, dass unser Militär durch das meist CDU geführte Verteidigungsministerium über Dekaden hinweg kaputtgespart wurde, und- noch schlimmer- dass die Beschaffung einem bürokratischem Martyrium gleicht, das es schier unmöglich macht, vorhandenes Geld auszugeben.
Frau Baerbock kommuniziert unbedacht, Logopäden würden auch sagen hyperfunktionell. ( im übrigen auch nicht das erste Mal )
Wenn es ihr inhaltlich um den Zusammenhalt der Europäer geht, sollte sie es auch genau so sagen. Das wir uns tatsächlich längst in einem Stellvertreter
Krieg befinden, tut hier nichts zur Sache und auch nicht, dass die Russen überhaupt keine Argumente für ihren geistigen Dünnpfiff benötigen. Propaganda können sie auch ganz ohne "Futter". Blöd ist nur, wenn wir ihnen "Futter" liefern, den dann passt die Begrifflichkeit Propaganda nicht mehr so richtig :)
Natürlich kämpft die Ukraine für unsere Werte und selbstverständlich sollten wir sie nach besten Möglichkeiten unterstützen.
Wieso du indirekt einen kleinen Feldzug gegen die CDU beginnst, ist mir jetzt nicht ganz einleuchtend, bist du der Ansicht, dass unsere
Bundeswehr anders aufgestellt wäre, wenn die SPD oder besser noch die Grünen in den vergangen Jahren das Verteidigungsministerium besetzt hätten?
Gesellschaftlicher Konsens war seit dem zweiten Weltkrieg eigentlich immer, wir führen keine Kriege mehr. Jeder Euro und jede Mark ist daher eine zu viel, außer für den Mindestbedarf, um den Nato Verpflichtungen einigermaßen nachzukommen.
Jede andere politische Strömung, hätte zumindest bis letzten Februar keine Stimme von mir erhalten, wie vermutlich auch der anderen meisten grünen Wähler nicht.
Wieso du indirekt einen kleinen Feldzug gegen die CDU beginnst, ist mir jetzt nicht ganz einleuchtend, bist du der Ansicht, dass unsere
Bundeswehr anders aufgestellt wäre, wenn die SPD oder besser noch die Grünen in den vergangen Jahren das Verteidigungsministerium besetzt hätten?
Ach Hansi, manchmal kann man einfach nicht aus der eigenen Haut, oder?
Aber um Deine Frage trotzdem mal zu beantworten- wir können ja mal bei 0 beginnen. Es ist nun mal die Praxis, und nicht die Theorie, die das Ministerium geführt hat. Was Grüne da getan oder nicht getan hätten weiß ich ohne Glaskugel nicht. Ich weiß allerdings wie es um die Bundeswehr steht. Und da finde ich es auch legitim die entsprechenden Minister*innen anzusprechen. Das hat nichts mit Feldzug zu tun, Scholz und Lambrecht beispielsweise kritisiere ich genauso wenn ich da einen Grund für sehe- oder Habeck, Baerbock oder Hofreiter, oder wen auch immer.
Ach Hansi, manchmal kann man einfach nicht aus der eigenen Haut, oder?
Aber um Deine Frage trotzdem mal zu beantworten- wir können ja mal bei 0 beginnen. Es ist nun mal die Praxis, und nicht die Theorie, die das Ministerium geführt hat. Was Grüne da getan oder nicht getan hätten weiß ich ohne Glaskugel nicht. Ich weiß allerdings wie es um die Bundeswehr steht. Und da finde ich es auch legitim die entsprechenden Minister*innen anzusprechen. Das hat nichts mit Feldzug zu tun, Scholz und Lambrecht beispielsweise kritisiere ich genauso wenn ich da einen Grund für sehe- oder Habeck, Baerbock oder Hofreiter, oder wen auch immer.
Hansi? Magst du das erklären?!
Zum Thema, ich weiß nicht im Detail wie es um die Bundeswehr steht. Aber sicher hätten wir kaum mehr funktionelle Panzer, wenn es grüne Verteidigungsminister gegeben hätte.
Evtl. reagiere ich auch über, aber das rühren in der Vergangenheit finde ich ehrlicherweise immer am Thema vorbei.
Politik wird jetzt gemacht, besser funktioniert es, wenn man nicht zu viel Zeit damit zubringt in die Vergangenheit zu schauen.
Bei Lanz gestern zum Beispiel war Jens Spahn zu Gast, Thema war eigentlich Energiethemen, aber erwartungsgemäß wurde Spahn zum Thema
Maskendeals angesprochen.
Jens Spahn sagte dann etwas sehr schlaues ( und das fällt mir wirklich schwer "In zwei Jahren wird man vermutlich bei Ihnen Herr Lanz sehr
eindringlich die teuren Einkaufspreise für das Gas heute anmahnen, aber für die aktuelle Regierung ist das jetzt alternativlos"
Ich würde mir manchmal mehr überparteilichen Konsens wünschen, traurig das dies ein CDU Politiker vormachen muss.