Südafrika will wohl zurück in die Formel 1!
Neben der bereits bekannten Strecke in Amaly befindet sich auch eine der Hauptstädte Kapstadt im Rennen! Dort will man einen Stadtkurs errichten! EIne Strecke von knapp 6 Kilometern.
Südafrika will wohl zurück in die Formel 1!
Neben der bereits bekannten Strecke in Amaly befindet sich auch eine der Hauptstädte Kapstadt im Rennen! Dort will man einen Stadtkurs errichten! EIne Strecke von knapp 6 Kilometern.
was war das heute ein geiles Rennen! Tolle Überholmanöver, ob von Hamilton oder Antonelli wow!!! Das mag ich gerne sehen...
Mit etwas Verzögerung:
Die Frage ist vielleicht so alt wie die Formel 1 selbst: wie viel macht der Fahrer überhaupt aus?
Niki Lauda urteilte über die Fahrzeuggeneration der frühen 2000er Jahre noch, dass selbst jeder Affe Formel 1 fahren könnte, nicht wenige, insbesondere auch hier zu Zeiten als hier noch mehr Aktivität herrschte, wurden nicht müde die Erfolge von Lewis Hamilton mit dem Auto zu relativieren.
Fahrerisch ist heute Max Verstappen das Maß aller Dinge, doch man hat in Bahrain dann auch gesehen, wo der beste Fahrer landet, wenn Auto und Team nicht wie gewohnt funktionieren. Dafür war ein sechster Platz noch ordentlich. Um wen es aber heute eigentlich gehen soll ist Lando Norris. Er ist derjenige der im besten Auto sitzt, er ist derjenige der Platzhirsch im Team ist, er ist derjenige der WM-Favorit in die Saison gegangen ist. Aber ist das die Performance eines Weltmeisters? Schlechte Qualifikation, Startplatz nicht getroffen, teilweise stümperhaftes Verhalten in den Zweikämpfen gegen Leclerc und Russell, wo ich mir selbst mit meiner E-Sports Erfahrung sage "Junge, was für einen Blödsinn machst du da?". Man mag sagen können, dass Leclerc vielleicht an der einen Stelle zu hart gefahren ist, aber George Russell hat mit seinen abgeknabberten Softreifen Norris aussehen lassen wie einen Schuljungen. Dabei sollte Norris gerade diesen Konkurrenten aus dem berühmten FF kennen. Seit 2018 begegnen sich die beiden durchgehend auf der Strecke, am Anfang noch in der Formel 2, wo Russell den Titel einfuhr, während Norris Zweiter wurde und seit 2019 in der Formel 1, wo Norris bis auf die Saison 2022 immer die Nase vorn hatte und es auf 2 Siege mehr bringt als Russell. Im direkten Vergleich, wenn beide aber auf Augenhöhe gegeneinander fahren, hat in meinen Augen Russell das wesentlich höhere Potential als sein langjähriger Konkurrent und Landsmann.
Was du noch brauchst um erfolgreich zu sein, sind Nerven aus Drahtseilen. Und genau die könnten Norris zum Verhängnis werden, vor allem wenn man betrachtet, dass die Konkurrenz im eigenen Stall ganz offensichtlich als Laune der Natur nur beim Heimrennen Stresshormone produzieren kann. Was Piastri ansonsten abspult ist schon extrem stark. Stärker auch als Norris und hier wird McLaren schon bald die Entscheidung treffen müssen, auf welches Pferd man setzt. Vom Investment her müsste die Antwort Lando Norris lauten, von der Performance aber Oscar Piastri. Und auch wenn man überlegen aussieht, so würde ich an McLarens Stelle nicht mehr all zu lange mit der Entscheidung warten, denn Verstappen und Russell stehen als vermeintlich lachende Dritte in Lauerstellung und wenn deren Teams ähnlich wie man selbst im letzten Jahr die Lücke noch schließen können, dann könnte ein interner Fahrerkampf am Ende die WM kosten.
Und dann stellt sich natürlich auch noch die Frage: wie geht es dann weiter? Durch die Reglementänderungen 2026 weiß noch niemand wo man kommende Saison steht, will McLaren aber langfristig vorne bleiben und um beide Titel fahren, dann braucht es eine klare Hierarchie. Es braucht einen ersten und einen zweiten Fahrer, es braucht einen Schumacher und einen Barrichello, einen Hamilton und einen Bottas. Ein Senna und ein Prost funktioniert genauso wenig wie ein Hamilton und ein Rosberg. Langfristig wird ein Norris und ein Piastri auch nicht funktionieren. Ich tippe mal drauf, dass wenn Verstappen von seiner Performance-Klausel gebrauch macht und Red Bull verlässt, der unterlegene McLaren Pilot bei Red Bull übernimmt, oder es direkt bei Newey und Aston Martin probiert und dort Alonso beerbt.
Es zeigt sich also: nur das beste Auto haben reicht nicht. Man muss es auch jedes Rennen zuverlässig am Limit um die Strecke bringen. Ich habe meine Zweifel ob Lando Norris das kann.
Norris gerade in die Leitplanke geknallt... in Q3, er macht einfach zu viele Fehler! Wie will er Weltmeister werden, wenn er ständig diese Fehler macht. Schon beim letzten Rennen der Fehler bei der Startaufstellung...
Ach hört doch einfach auf Jungs!
So möchte ich heute mal titeln, so sieht meine innere Gemütslage aus wenn ich Formel 1 gucke. Wen ich meine? Fernando Alonso und Lewis Hamilton.
Es ist traurig mit anzusehen, was die einstigen Helden in letzter Zeit noch im Stande sind zu leisten. Und natürlich möchte man dabei nicht außer Acht lassen, dass Alonso in einer Shitbox sitzt und Hamilton auch als 7 facher Weltmeister eine Eingewöhnungszeit bei einem neuen Team zusteht (und dem Team gleichzeitig selbstverständlich auch). Aber will ich einen Hamilton hören, der einen kompletten Freitag und Samstag-Vormittag erzählt, wie schwer es wird in die Top 10 zu erreichen? Will ich Fernando Alonso sehen, wie ich ihn eigentlich gar nicht sehe? Der Mann verschwindet komplett in der Bedeutungslosigkeit eines jeden Rennens, das man lediglich feststellt "ach der fuhr ja auch mit".
Gut, Alonso holt vermeintlich immer noch mehr aus dem Auto raus als der Teamkollege. Das belegt ein klares 5:0 für den Spanier in den Quali Duellen. Die andere Seite der Medaille ist aber auch, dass die bisherigen 10 Pünktchen für Aston Martin allesamt Lance Stroll eingefahren hat. Und es sollte klar sein, dass dieser Fernando Alonso mit 44 Jahren nicht mehr der selbe Fernando Alonso ist, der einst Michael Schumacher den Rang abgelaufen hat. Glücklicherweise ist er auch nicht mehr der Fernando Alonso, der teaminterne Intrigen gesponnen hat, wenn es nicht nach seiner Façon lief. Zwar ist er immer noch der, der in einem funktionierendem Auto noch einiges raus holen kann, das hat vor allem der Saisonbeginn 2023 gezeigt, aber wenn man sich schon ein neues Standbein schafft und als Manager für junge Fahrer auftritt und davon jetzt schon der erste in der Formel 1 gelandet ist, dann ist es vielleicht langsam an der Zeit das Cockpit zu räumen. Auch wenn man bedenkt, dass mit Bearman und Antonelli mittlerweile 2 Fahrer in der Formel 1 fahren, die in Alonsos Weltmeisterjahren geboren wurden.
Das auch Lewis Hamilton an Tagen an denen alles passt noch gewinnen kann, das hat er beim Sprint in China bewiesen. Und klar, ein Teamwechsel ist immer schwer und wird mit 40 nicht einfacher, der Chaos Haufen von Ferrari dürfte den Schwierigkeitsgrad noch mal steigern. Weswegen ich damals schon sagte: ich verstehe den Mythos Ferrari, aber ich versteh ihn nicht. Ich verstehe warum einen wenn man alles erreicht hat, es noch mal anzieht in Rot zu fahren, ich verstehe aber nicht wie man meint das man jetzt selbst ausgerechnet das Puzzlestück sein sollte das da seit Ewigkeiten fehlt. Vielleicht belehrt mich die Zeit hier noch eines besseren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Hamilton bei Ferrari Geschichte schreiben wird, geschweige denn, dass diese Beziehung überhaupt von viel Erfolg geprägt sein wird - auch wenn Fred Vasseur viel richtig macht. Und wie die Leute nun mal sind: am Ende bleibt das haften. Da hätte er auch 10 Mal Weltmeister sein können, zum Schluss wird es heißen: aber bei Ferrari das war nix. Trotzdem versteh ich seinen Versuch irgendwie.
Es hat aber längst ein Wechsel stattgefunden. Ein Wechsel der aktuell Spaß macht. Lando Norris zeigt, dass er eben nicht das hat was Hamilton und Alonso hatten, Verstappen hat das schon längst unter Beweis gestellt und mit Piastri und Russell sind die Nächsten fest drin und mit Antonelli und vielleicht Bearman stehen die Übernächsten schon in den Startlöchern. Davon möchte ich persönlich mehr Leute sehen. Also Lewis, also Fernando macht mal langsam Platz.
Paukenschlag bei Alpine:
Oliver Oakes tritt als Teamchef schon wieder zurück, Flavio Briatore übernimmt. Keine 12 Stunden später ist auch für Jack Doohan Schluss bei den Franzosen, Franko Colapinto übernimmt mindesten für die nächsten 5 Rennen. Da muss man wohl kein Hellseher sein, dass das eine mit dem anderen zusammen hängt und sich über einen Machtkampf entschieden hat. Ob bei Alpine jemals Ruhe und Konstanz einkehren wird?
Der Verschleiß an Teamchefs seit dem Wiedereinstieg als Werksteam 2016 ist schon enorm. Angefangen mit Cyril Abiteboul über Laurent Rossi, Otman Szafnauer, Bruno Famin und eben Oliver Oakes. Zum Vergleich: Red Bull und Mercedes hatten im selbem Zeitraum jeweils genau einen Teamchef.
Zeit mal wieder in die Tasten zu hauen.
Das war er: der große Preis von Monaco. Ein Grand Prix der seit Jahrzehnten die Gemüter spaltet. Kult und Tradition auf der einen Seite, absolute Langeweile auf der anderen. Für die Teams und die Formel 1 selbst ein Ort wie gemacht dafür seine Geldgeber zu umgarnen, für die Fans ein Ort um sich nach der Qualifikation zu tote zu langweilen. Dem wollte die Formel 1 entgegen wirken und mit 2 Pflichtboxenstopps und der verpflichtenden Verwendung aller 3 Reifenmischungen. Das sich dadurch keine Überholmanöver entwickeln und die Strecke nicht urplötzlich welche zulassen würde war doch eigentlich jedem klar. Experten prophezeiten nur Minuten nach der Verkündung der 2 Stopp Regel, dass Teams die Bummeltaktik auspacken würden oder sogar innerhalb einer Safety Car Phase beide Stopps absolvieren könnten. Die Teams die dann tatsächlich zur Bummeltaktik griffen gaben nach dem Rennen auch ganz offen zu, dies von Anfang an in ihren taktischen Überlegungen drin gehabt zu haben. Jeder wusste also was passieren würde, niemand wollte dem entgegen wirken.
Was ist also statt Spannung heraus gekommen? Eine Farce! In einem Sport in dem es um Geschwindigkeit geht, ging es gestern vorrangig ums langsam machen. Verzweifelte Fahrer, die selbst darauf keine Lust hatten oder wie George Russell Strafen durch Abkürzen in Kauf nehmen um der Bummelei ein Ende zu setzen. Das war nicht im Sinne des Sports. Und das kann auch mal passieren, nichts spricht dagegen Dinge zu probieren, dabei kann auch mal was in die Hose gehen, aber gestern war es einfach so vorhersehbar und trotzdem wurde daran festgehalten. Künstliche Spannung redet sich der ein oder andere in der Schlussphase ein, als Leclerc Druck auf Norris ausüben konnte. Lag am Ende aber auch daran, dass Verstappen auf komplett verschlissenen Gummis rumbummelte in der Hoffnung das noch eine rote Flagge kommt. Als der aus dem Weg war, war auch Norris über alle Berge.
Die Formel 1 hat also nichts anderes geschafft als den Monaco Grand Prix noch kontroverser und bei den Fans unbeliebter zu machen als er schon war. Und das der ein oder andere Geldgeber bei dem Anblick gestern dachte "was ist das denn für ne Scheiße" und sich am Kaviarhäppchen verschluckt kann ich mir auch bestens vorstellen.
Eine Chance? Die Stimmen, die den Grand Prix für nicht mehr zeitgemäß halten werden lauter werden. Eine neue Streckenführung wird lauter gefordert - wo die genau lang gehen soll kann aber auch keiner beantworten. Ralf Schumachers Idee die Start/Ziel Gerade zu verlängern kann ich mir nicht so richtig vorstellen, da steht halt ein Gebäude. Eventuell könnte man die erste Kurve begradigen. Fest steht jedenfalls: das Fürstentum muss sich was einfallen lassen. Stand jetzt bleibt Monaco und Imola fällt dem neuen Stadtkurs in Madrid zum Opfer, aber während sich darüber jetzt auch einige aufregen, hab ich in Imola auch noch nicht so viele packende Überholmanöver gesehen.
Der GP der Schande ist noch gelinde gesagt! Wenn die nichts am Kurs und den Bedingungen ändern, sollte man den GP streichen! Keine Überholungen möglich und dazu das absichtliche langsam fahren von mindestens zwei Teams! Habe den Mercedes von Russell absolut verstanden, dass er abgekürzt bzw gerade aus gefahren ist! Das hätte ich auch so gemacht.
Der GP der Schande ist noch gelinde gesagt! Wenn die nichts am Kurs und den Bedingungen ändern, sollte man den GP streichen! Keine Überholungen möglich und dazu das absichtliche langsam fahren von mindestens zwei Teams! Habe den Mercedes von Russell absolut verstanden, dass er abgekürzt bzw gerade aus gefahren ist! Das hätte ich auch so gemacht.
Mit Motorsport hat das schon lange nichts mehr zu tun! Sehen und gesehen werden, für die „wichtigen“ der Welt. Tradition hin oder her, aus dem Kalender streichen
Adidas wird auch Audi in der kommenden Saison ausrüsten. Deal soll zeitnah vermeldet werden.
Hach ja....Spanien hat für vieles entschädigt, was Monaco alles falsch gemacht hat. Ein packendes Rennen, viele Überholmanöver, gute Rad an Rad Duelle auch mal hat hart an der Grenze und ein taktisches Duell an der Spitze.
Ich wollte mich heute mal wieder intensiver mit den Rookies auseinander setzen. Kimi Antonelli zeigt seine erste schwächere Phase, die ausgerechnet in Italien begann und sich wohl in einem Tripple Header nicht so einfach abschütteln lies ohne richtige Pause, Bortoleto kommt in Schwung, Lawson tritt auf der Stelle und Hadjar läuft wie ein Uhrwerk und setzt Ausrufezeichen um Ausrufezeichen.
Und dann kommt Runde 64....
Was in diesem Leberwurst-Gehirn von Max Verstappen abgeht kann wahrscheinlich wirklich kein Mensch mehr verstehen. Sich gerade im Renngeschehen mal ungerecht behandelt zu fühlen und sauer zu sein, dafür hab ich absolutes Verständnis. Im Cockpit sieht vieles anders aus, aber gerade gegen Leclerc beschwert sich Verstappen darüber, dass der sich Verstappens Plan ihn in die Marbles zu drücken nicht gefallen ließ. Aber wie gesagt: mitten im Rennen geb ich ihm die Aufregung darüber. Auch hab ich Verständnis dafür, dass er Russell nicht vorbei lassen wollte und er hätte es ja auch gar nicht müssen. Die Entscheidung wurde auch nicht von den Rennkommissaren getroffen, sondern vorsorglich von Red Bull selbst um eine Strafe zu vermeiden. Was total dämlich war, erstens hätte man im Verlauf des Rennes sehen können, das andere zur Vermeidung von Kollisionen in Kurve 1 ebenfalls den Notausgang benutzen und dafür auch nicht betraft wurden und zweitens hätte man Russell auch immer noch auf Empfehlung der Kommission vorbei lassen können, sofern diese gekommen wäre. Im nachhinein betrachtet wärs sogar cleverer gewesen eine 5 Sekunden Strafe in Kauf zu nehmen, aber das was dann kam, das konnte ja selbst bei Red Bull keiner ahnen.
Die wohl unsportlichste Szene der jüngeren Formel 1 Geschichte. Ein Vorbeilassen anzutäuschen und dem Kontrahenten anschließend absichtlich ins Auto fahren ist nicht nur unsportlich, sondern auch extrem gefährlich. Und es war auch nicht die erste Reaktion dieser Art, wenn er jemanden vorbei lassen soll, wenn ich mal an Jeddah 2021 und die Bremsaktion gegen Hamilton erinnern darf. Wie unwürdig dieses Verhalten für einen Formel 1 Fahrer ist brachte Lando Norris im Cooldown Room wohl am treffendsten mit "I've done this before...in Mario Kart" auf den Punkt.
Als Mercedes Fan war ich gleichermaßen beunruhigt und enttäuscht über Toto Wolffs Reaktion auf den Vorfall. Der wirkte schon sehr danach, als wolle Wolff vermeiden Verstappen zu kritisieren um in bester Verhandlungsposition zu bleiben. Und da sag ich mal: No Toto, no no no, thats so not right - man muss eine Birne auch mal eine Birne nennen können oder in diesem Fall ein Arschloch ein Arschloch. Und wenn der deswegen nicht in dein Team wechseln will um so besser.
Man könnte Verstappen vielleicht noch verzeihen, wenn er wenigstens anschließend mal Reue zeigen und sich mal entschuldigen würde. Aber im Anschluss schulterzuckend "das muss ich wohl nicht kommentieren" zu Protokoll zu geben und Russells Aussagen mit "nächstes Mal bring ich ihm Taschentücher mit" zu kommentieren ist einfach das Letzte. Ich bin normalerweise niemand, der nach drakonischen Strafen schreit, aber Verstappen überschreitet hier wiederholt Grenzen und ist dabei komplett uneinsichtig. Am schlimmsten ist dabei, dass er wohl kein Fehlverhalten bei sich sieht, wenn er jemanden anderen absichtlich rammt. Da müssen sich doch Drähte im Kopf berühren, die sich unter normalen Umständen keines Falls berühren sollten. 10 Sekunden und 3 Strafpunkte sind mir deshalb wirklich zu wenig. Verstappen gehört für diese Aktion, gepaart mit seiner Uneinsichtigkeit und der Tatsache das es ein Wiederholungsfall ist, einfach mal für mindestens ein Rennen gesperrt. Die Taschentücher bring ich ihm dann auch gerne.
So ganz weit weg von einer Sperre ist Verstappen allerdings wirklich nicht. Dank der 3 Punkte steht sein Konto jetzt bei 11 Punkten, ein weiterer würde zu einer Rennsperre führen. 2 Punkte verfallen ihm nach dem übernächstem Rennen am 29.06. in Österreich.
Zum Spanien GP noch mal was aus der Rubrik: das hatten wir doch schon mal
Vor 25 Jahren, in der Saison 2000, standen beim GP von Spanien ebenfalls beide McLaren Fahrer und ein Ferrari Pilot, der Teamkollege vom (späterem) 7 mailgen Weltmeister war, auf dem Podium. Mika Häkkinen gewann vor David Coulthard und Rubens Barrichello
Kommentar zum Max Verstappen Problem
Meinung: Die Formel 1 hat ein Verstappen-Problem - und ignoriert es
Brett User konnten ähnliches schon vor knapp einem Jahr lesen
Alles anzeigenEs wird auf jeden Fall interessant zu beobachten, ob die Rennleitung Verstappen und seine Fahrweise zukünftig etwas genauer beäugt, wenn es jetzt endlich wieder vermehrt zu Zweikämpfen auf der Strecke kommt. Was ich gestern geschrieben habe, also das auch die Rennleitung eine Schuld trägt, das man Verstappen zu viel durchgehen lässt und ihn sich dahin erzogen hat das er denkt er kann sich alles rausnehmen, wurde gestern nach dem Rennen auch von Andrea Stella sinngemäß so gesagt. Der soll dann anschließend noch ziemlich lange im Büro der Kommissare gewesen sein.
smrfy spricht Silverstone 21 an, auch ein Unfall der letztlich auch durch Verstappens Fahrweise zu Stande kam. Denn schon vorher hatte es zwischen Hamilton und Verstappen 2 mal gekracht, in dem sich Verstappen in Imola und Barcelona in grenzwertiger Weise gegen Hamilton behauptet hat. Am Ende hat Hamilton Verstappen dann in Silverstone auch mal gezeigt, dass nicht immer der andere nachgeben muss.
Das Revanche Foul in Monza, sein Abdrängen und Weaving in Brasilien und die Farce die er in Saudi Arabien abgezogen hat, hätte schon ganz anders oder überhaupt mal sanktioniert werden müssen. Von einem damaligen Rennleiter, der ihm am Ende die Weltmeisterschaft durch spontane Regeländerung noch schenkte war das nicht zu erwarten, die Änderungen auf der Position haben aber zumindest im Fall Verstappen keine positive Veränderung gebracht.
Da muss gar nicht härter durchgegriffen werden, wie viele spontan nach solchen Aktionen skandieren, sondern einfach nur das Regelwerk auch mal für Verstappen gelten.
Ich fands allerdings auch eine Frechheit von Sky, dass Helmut Marko schon ins Mikro furzen durfte als noch nicht mal alle Fahrer über der Ziellinie waren, man aber nicht das Gespräch mit Stella oder Brown gesucht hat. Stella kam zwar noch auf Sky zu Wort, das Interview führte allerdings Ted Kravitz von Sky UK und wurde obwohl es am Kommandostand von McLaren geführt wurde, erst ganz zum Schluss der Übertragung gesendet.
Lance Stroll möglicherweise vor Formel 1 Aus.
Stroll verpasste auf Grund einer Handverletzung das Rennen in Barcelona. Da er sich deswegen auch einer Operation unterziehen muss, ist derzeit noch unklar ob er bei seinem Heimrennen in Kanada an den Start gehen kann. Felipe Drugovich und Valtteri Bottas werden als mögliche Ersatzfahrer gehandelt.
Jetzt kommt noch das Gerücht hinzu Stroll sei nach seinem Aus im Q2 in Barcelona in der Box ausgerastet und habe randaliert und würde deswegen vielleicht gar nicht mehr in sein Cockpit zurückkehren.
Um mal wieder ein paar Hoffnungen zu schüren:
Für das neue Cadillac Team gibt es aktuelle 4 Kandidaten auf die beiden Cockpits:
Sergio Perez, Valtteri Bottas, Zhou Guanyu und Mick Schumacher. Konkrete Gespräche sollen bislang lediglich mit Sergio Perez geführt worden sein.
Mich würde es für Mick sehr freuen, wenn er eines der beiden Cockpits bekommen würde.
Das Perez für Cadillac fahren wird pfeifen die Spatzen schon eine Weile von den Dächern. Die Erfahrung die er mitbringt und die mexikanischen Sponsoren sprechen für ihn. Erfahrung würde auch für Bottas sprechen, doch braucht Cadillac noch Bottas wenn man schon Perez hat? Eher nein. Sponsorengelder würde auch Gunayu mitbringen, die könnten aber auch auf Grund der angespannten Situation zwischen China und den USA zum Politikum werden. Schumacher bringt weder Erfahrung noch Sponsoren mit, das einzige was für ihn spricht ist sein Name. Und das dürfte was sein, auf das die Amerikaner tatsächlich abfahren. Wir reden hier immer noch über ein Land in dem im Sport mehr interessiert was ein Werbespot gekostet hat und wie die Halbzeitshow war, als wer überhaupt gespielt hat.
Zur Identifizierung als Amerikanisches Team würde es vielleicht mehr Sinn machen, neben Perez einen US Fahrer ran zu ziehen. Colton Herta wird schon lange immer wieder mit der Forme 1 in Verbindung gebracht, aber auch Kyle Kirkwood wäre sicher ein interessanter Name.
Aber auch in der Formel 2 konnten viele Fahrer in den letzten Jahren auf sich aufmerksam machen, ohne einen Platz in der Formel 1 zu finden, wie zum Beispiel Drugovic, Pourchair, Vesti oder Hauger