Serien

  • Du solltest eine kleine Spoiler Warnung vorweg schreiben. Ich bin erst bei Folge 2 :winking_face:

  • Du solltest eine kleine Spoiler Warnung vorweg schreiben. Ich bin erst bei Folge 2 :winking_face:

    Ich hatte es schon versucht, halbwegs spoilerfrei zu schreiben und meinen Ursprungstext noch mal abgeändert, aber Du hast Recht, sorry. :D Wird editiert. :winking_face:

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • Ähnlich wie auch bei "Rings of Power" frage ich mich dann schon, warum man das unbedingt so erzwingen muss. Warum man den Charakteren nicht die Zeit zur Entwicklung gibt und die Handlung entsprechend so streckt, dass es auch passt und die Figuren da hineinwachsene können.


    Naja, da packt man ja schon 1.600 Jahre zusammen sonst wäre mindestens einmal pro Staffel der komplette Cast (Außer den Elben) ausgetauscht.


    Leider bringt dieses Zusammenziehen der Timeline aber viele Kontinuitätsprobleme mit sich und mindert besonders die Gründe für den Verfall der numenorischen Seele. (Der Neid auf die Unsterblichkeit und die aufkeimende Angst vor dem Tod sind einfach viel eindrücklicher wenn sie Jahrhunderte stattfinden und nicht plötzlich innerhalb einer Staffel richtig losgehen)

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Rings of Power - nach 3 oder 4 Folgen abgebrochen. Audiovisuell durchaus beeindruckend, der Rest wirkt aber wie scripted reality. Hat was von Alexander Hold- die Protagonisten müssen eben das erzählen was sie 10 Minuten vorher als Text gelernt haben. Motivation oder Nachvollziehbarkeit der Handlungen sind zweitrangig, und damit geht für mich zumindest genau das verloren was eine Serie zur Serie macht.


    Besser läuft das hingegen bei House of the Dragon. Da ist man- sofern man es gesehen hat - sofort im Game of Thrones Kosmos. Starke erste Staffel mit einem überzeugenden Finale mit den letzten beiden Folgen.


    Better caul Saul hab ich auch endlich zu Ende gebracht. Großartige Serie, die den Bogen zum Ende hin zu Walter White & Co perfekt spannt, und auch hier immer fesselnder wurde. Ganz starke Leistung von Bob Odenkirk.


    Nach dem Lob der Presse habe ich mir Ted Lasso angeschaut. Das wird wohl eine Serie bleiben, die nur läuft damit was im TV dudelt während ich auf Twitter surfe. Das viele Lob kann ich nicht nachvollziehen- zu wenig lustig für Comedy, aber zu viel Klamauk für Drama. Würde es nicht um Fußball gehen, hätte ich die 2. Folge wohl nicht geschafft.


    Dazu schaue ich gerade Foundation - Sci-Fi auf Apple+. Die ersten beiden Folgen waren solide, mal schauen wie sich das weiter entwickelt- für gute Sci-Fi bin ich ja immer zu haben, und trauere der vermeintlich letzten Staffel von the Expanse immer noch hinterher.


    Folgt mir für weitere Serientipps!

  • Rings of Power - nach 3 oder 4 Folgen abgebrochen. Audiovisuell durchaus beeindruckend, der Rest wirkt aber wie scripted reality. Hat was von Alexander Hold- die Protagonisten müssen eben das erzählen was sie 10 Minuten vorher als Text gelernt haben. Motivation oder Nachvollziehbarkeit der Handlungen sind zweitrangig, und damit geht für mich zumindest genau das verloren was eine Serie zur Serie macht.

    Rings of Power habe ich durchgezogen und würde ein durchwachsenes Fazit ziehen. Die Serie wird in meinen Augen jedenfalls zum Ende hin besser. Das Problem der Serie ist für mich, dass viele der Charaktere eine Entwicklung über Tausende von Jahren nehmen müssten. Die Zeit kann Amazon aber nicht sinnvoll darstellen. Sie komprimieren also die Timeline, was ich erstmal nicht weiter schlimm finde, das kann man aus dramaturgischen Gründen durchaus tun. Ich würde mir für manche Charakter-Entwicklung aber dennoch mehr Zeit nehmen. Beispiele sind "der Fremde" und natürlich Galadriel als Hauptprotagonisten. Bei Gladriel ist das Problem, dass man sie aus den Filmen schon kennt und sie eine ganz andere Persönlichkeit hat. Natürlich wollen sie sie in ihrer "wilden Jugend" zeigen. Aber für alle nicht Hardcore-Tolkien-Nerds hat Amazon nicht gut genau herausgearbeitet, wann das alles genau stattfindet und wie viel Zeit eigentlich bis zur Handlung von Herr der Ringe noch vergehen wird. Da haben sie in meinen Augen keinen guten Job gemacht.


    Die letzten beiden Folgen entschädigen für all das aber (zumindest für mich) dann doch ein wenig. Da waren einige richtig coole HdR-Momente drin. Die Serie ist jedenfalls noch deutlich ausbaufähig. Wenn Amazon aus den Fehlern lernt, sehe ich aber durchaus Potential. Denn die eigentliche Story hat wirklich das Zeug zu einer guten Serie mit viel Charakter-Entwicklung.

    Besser läuft das hingegen bei House of the Dragon. Da ist man- sofern man es gesehen hat - sofort im Game of Thrones Kosmos. Starke erste Staffel mit einem überzeugenden Finale mit den letzten beiden Folgen.

    Ja, den Vergleich mit Rings of Power gewinnt House of the Dragon in der jeweils ersten Staffel für mich ebenfalls. Die Serie zieht einen sofort wieder in den Game of Thrones Bann, mit all dem Ränke schmieden, den Verschwörungen und Konflikten. Das einzige, was mich zwischendurch leider immer wieder rausgerissen hat, war die dürftige CGI. Da hat Rings of Power dann wiederum deutlich gewonnen. Drachen, aber auch einfache Luftaufnahmen habe ich teilweise auf meiner PS5 schon besser erlebt. Da würde sich ein bisschen mehr Geld (oder Zeit, oder beides) durchaus lohnen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Auf jeden Fall DIE Szene der ersten Staffel für mich, dafür hat Paddy Considine sich nen Emmy verdient, pure Gänsehaut:


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  • Auf jeden Fall DIE Szene der ersten Staffel für mich, dafür hat Paddy Considine sich nen Emmy verdient, pure Gänsehaut:

    Definitiv, habe ich mir auch schon zig Mal reingezogen :grinning_face_with_big_eyes:


    Bei Game of Thrones ist es für mich übrigens diese Szene (ab etwa Minute 2:05):

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  • Zu "Rings of Power":


    Ich habe einen Weg für mich gefunden, das "besser" zu finden. Und zwar, indem ich es als an das Silmarillion und Herr der Ringe angelehnte Serie betrachte und nicht als Verfilmung der dortigen Inhalte.


    Viele Dinge, die dort so dargestellt sind, sind halt komplett lose oder freie Interpretationen "tatsächlicher" Ereignisse, teilweise in meinen Augen ziemlich verfremdet dargestellt. Aber als Elseworld-Geschichte funktioniert es halbwegs. Optisch gefällt mir das alles ganz gut, auch die Orks, die Rüstungen, ich liebe es, einen Blick auf Numenor zu erhaschen oder mal eine mit Leben gefüllte Zwergenstadt zu sehen. Das gab´s in den bisherigen Filmen so nicht zu sehen. Auch Adar finde ich als Charakter interessant - und auch die Story um Sauron selbst. Nur fällt es mir eben schwer, das mit dem übereinzubringen, was ich noch aus den Büchern kenne. Daher sehe ich das mehr als Alternativweltszenario an und freunde mich so einfach damit an, statt ständig zu überlegen, wie das in den Büchern war, was wie wovon abweicht etc. Ich freue mich trotz aller Kritikpunkte, die ich an den schauspielerischen Darbietungen habe oder an den Dialogen ("Warum geht ein Stein im Wasser unter, ein Schiff nicht?", darauf, die zweite Staffel zu sehen, in der Hoffnung, dass man dann noch einen obendrauf setzen kann. Das Einzige, was ich schade finde, ist, dass es eben nicht Game of Thrones ist - sprich: die Wahrscheinlichkeit, dass alle Hauptcharaktere, vor allem wohl die, die extra für die Serie geschaffen wurden, mit Plot-Armor gesegnet sind, ist wohl sehr hoch. Das fand ich bei GOT eben so großartig, dass man eben, sofern man die Bücher nicht gelesen hatte (was ich nicht habe), nie wusste, wen es wann wo erwischt...


    Zu "House of the Dragon":


    Stark. Richtig stark. Anfangs ist es mir etwas schwer gefallen, da reinzukommen, aber mit jeder Folge wurde die Serie besser. Ich hätte zwar immer noch gerne Milly Alcock und Emily Carey weiter in ihren Rollen gesehen, aber das war bei den Zeitsprüngen halt leider unmöglich. Alle Figuren machen ihre Sache aber extrem gut und man hat schon wieder dieses wohlige "Alles kann passieren"-GOT-Gefühl beim Zuschauen. Jetzt, wo sich am Ende der Staffel 1 auch die Machtblöcke gebildet haben, kann ich es kaum erwarten, wenn es endlich weitergeht, auch wenn ich die ganze Geschichte des Drachentanzes schon kenne. (Ein Hoch auf AWOIAF). Gut und Böse verschwimmen, viele Handlungen sind nachvollziehbar, auch wenn sie nicht positiv besetzt sind, es mangelt nicht an Epik, Tragik, Brutalität und Intrigen. Wie man es eben kennt (und liebt, zumindest in meinem Fall). Ich hatte meine Seite, die ich befürworte, schon vor der ersten Folge gewählt - aber genau das hat GOT eben ausgemacht und tut es HotD jetzt auch: jeder findet irgendwo, in einem Charakter, einem Haus, einer Fraktion jemanden, dem seine Sympathien gelten. Das fehlt Rings of Power einfach, auch wenn man versucht, durch einige Ideen noch etwas mehr Grauzonen in die eigentlich so strikte Schwarz-Weiß- und Gut-Böse-Einteilung zu bekommen.


    Letzteres gelingt dahingegen bei "Andor" herausragend gut:


    Für mich eine Serie, die völlig unter dem Radar läuft. Und für mich die, neben "Mandalorian", beste Serie im SW-Universum. Zumindest für Leute, die auch "Rogue One" gut fanden und den Ton, der da angeschlagen wird. Andor ist sehr ernst, düster, realistischer und weniger fantastisch als die anderen Serien. Es geht weniger um putzige Aliens, um fantastische Kreaturen, nicht um die Macht und Lichtschwerter, sondern um den Überlebenskampf der Menschen unter dem zunehmend brutaleren und faschistischen Joch des Imperiums. Um die Anfänge der Rebellion - aber auch darum, wie das Imperium funktioniert. Diese Einblicke in den Moloch der Imperialen Justiz, der politischen Ränkeschmiede, wie die Menschen darin arbeiten, leben, denken, das ist schon ziemlich großartig. Und irgendwie werden diese Leute, die das Imperium darstellen, zumindest die Beamten darin, auch menschlicher, greifbarer. Man ertappt sich dabei, für oder gegen jemanden zu sein, wohlwissend, dass diese Leute Teil eines gewaltigen Unrechtsapparats sind. Und gleichzeitig erhält man Einblicke in die Anfangstage der Rebellion, als diese beginnt, gegen das Imperium zuzuschlagen - und dabei nicht nur eine weiße Weste behält, wie man es vielleicht denken könnte. Diese Aufweichung der Grenzen macht Andor umso interessanter, obgleich die Rollenverteilung natürlich immer noch klar ist. Aber davon abgesehen, sieht Andor auch einfach fantastisch aus. Und hat so großartige Szenen zu bieten. Alleine eine, in der ein TIE-Fighter über eine Hügellandschaft hinwegdonnert, alleine, und die Menschen sich vor ihm in Sicherheit bringen, ist so bildgewaltig und ausdrucksstark. Ich könnte hier noch so viel schreiben - und manche sehen das vielleicht anders - aber ich will nicht spoilern. Nur so viel: wer Bock auf Star Wars hat, sollte das eh schauen. Aber auch, wer Interesse an einer Geschichte hat, die mehr mit Politik und dem Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit zu tun hat als mit Raumschiffen oder fremdartigen Kreaturen, kann sich das gut anschauen. Man muss nicht unbedingt ein umfassendes Wissen über Palpatine, die Klon-Kriege oder die Ereignisse aus Episode IV bis VI haben, um da gut reinzufinden, meiner Meinung nach. Großes Kino.

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • jeder findet irgendwo, in einem Charakter, einem Haus, einer Fraktion jemanden, dem seine Sympathien gelten. Das fehlt Rings of Power einfach.


    Guyladriel ist so unausstehlich dass ich eher in Team Sauron bin...


    Und dann noch diese Hobbit Verschnitte die immer zusammenhalten. (Außer wenn du dich verletzt, dann fuck you :clown_face: )

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Ich rate mal von was ab: "The Watcher" auf Netflix ist leider ein typisches Beispiel für schlechte Drehbücher, ausgerechnet in dem, was ein spannender Krimi sein möchte. Stattdessen werden lediglich x falsche Fährten ausgelegt (pro Folge der Miniserie gefühlt mindestens eine), ohne dass auch nur eine davon weiterverfolgt oder gar als wirklich falsch aufgelöst wird.


    Da die Story auf einer "wahren Geschichte/true story" beruht, gibt es keine Auflösung, okay. Aber das hat David Fincher mit "Zodiac" in allen Belangen deutlich besser hingekriegt.

  • Letzteres gelingt dahingegen bei "Andor" herausragend gut:


    Für mich eine Serie, die völlig unter dem Radar läuft. Und für mich die, neben "Mandalorian", beste Serie im SW-Universum. Zumindest für Leute, die auch "Rogue One" gut fanden und den Ton, der da angeschlagen wird. Andor ist sehr ernst, düster, realistischer und weniger fantastisch als die anderen Serien. Es geht weniger um putzige Aliens, um fantastische Kreaturen, nicht um die Macht und Lichtschwerter, sondern um den Überlebenskampf der Menschen unter dem zunehmend brutaleren und faschistischen Joch des Imperiums. Um die Anfänge der Rebellion - aber auch darum, wie das Imperium funktioniert. Diese Einblicke in den Moloch der Imperialen Justiz, der politischen Ränkeschmiede, wie die Menschen darin arbeiten, leben, denken, das ist schon ziemlich großartig. Und irgendwie werden diese Leute, die das Imperium darstellen, zumindest die Beamten darin, auch menschlicher, greifbarer. Man ertappt sich dabei, für oder gegen jemanden zu sein, wohlwissend, dass diese Leute Teil eines gewaltigen Unrechtsapparats sind. Und gleichzeitig erhält man Einblicke in die Anfangstage der Rebellion, als diese beginnt, gegen das Imperium zuzuschlagen - und dabei nicht nur eine weiße Weste behält, wie man es vielleicht denken könnte. Diese Aufweichung der Grenzen macht Andor umso interessanter, obgleich die Rollenverteilung natürlich immer noch klar ist. Aber davon abgesehen, sieht Andor auch einfach fantastisch aus. Und hat so großartige Szenen zu bieten. Alleine eine, in der ein TIE-Fighter über eine Hügellandschaft hinwegdonnert, alleine, und die Menschen sich vor ihm in Sicherheit bringen, ist so bildgewaltig und ausdrucksstark. Ich könnte hier noch so viel schreiben - und manche sehen das vielleicht anders - aber ich will nicht spoilern. Nur so viel: wer Bock auf Star Wars hat, sollte das eh schauen. Aber auch, wer Interesse an einer Geschichte hat, die mehr mit Politik und dem Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit zu tun hat als mit Raumschiffen oder fremdartigen Kreaturen, kann sich das gut anschauen. Man muss nicht unbedingt ein umfassendes Wissen über Palpatine, die Klon-Kriege oder die Ereignisse aus Episode IV bis VI haben, um da gut reinzufinden, meiner Meinung nach. Großes Kino.

    Da kann ich nur zustimmen. Ich habe die bisher verfügbaren Folgen gesehen, Andor macht wirklich Laune. Für Star-Was Enthusiasten genauso geeignet wie für Menschen die sich nicht so sehr damit beschäftigt haben. (Ein gewisser Hang zu Sci-Fi/Fantasy sollte schon vorhanden sein)

    Schöne Einblicke in den Machtapparat Imperium, mit all seinen Problemen.

  • Habe mir jetzt übers Wochenende die zweite Staffel von Warrior Nun angeschaut. Deutlich blutiger und härter als die erste, aber als Comic Verfilmung schon irgendwie gut gemacht. Hat schon jemand 1899 angefangen?

    lass doch die Morgensonne endlich untergehn...

  • Ich rate mal von was ab: "The Watcher" auf Netflix ...


    Da die Story auf einer "wahren Geschichte/true story" beruht, gibt es keine Auflösung, okay. Aber das hat David Fincher mit "Zodiac" in allen Belangen deutlich besser hingekriegt.


    jahaaa...beruht auf eine wahre Geschichte, nur, dass im "wahren" Leben die Familie gar nicht erst eingezogen, sondern schon vorher "geflüchtet" ist... somit ist alles, was nach dem Einzug passiert ist ausgedacht....

  • "Haus der Träume"... hat mir gut gefallen... wem "Eldorado Kadewe" gefallen hat, wird an dieser Story sicher auch Gefallen finden...


    20iger Jahre, es geht um die Eröffnung des Kaufhauses Jonass (erstes Ratenkaufhaus) und eine Love-Story ist auch noch mit dabei... bin schon gespannt auf die 2. Staffel...

  • jahaaa...beruht auf eine wahre Geschichte, nur, dass im "wahren" Leben die Familie gar nicht erst eingezogen, sondern schon vorher "geflüchtet" ist... somit ist alles, was nach dem Einzug passiert ist ausgedacht....

    Schon klar, ich hatte ja auch keine Auflösung à la Agatha Christie erwartet. Nur werden mir allzu viele falsche Fährten ausgelegt, von denen keine weiterverfolgt wird. Das ist dramaturgisch zu billig.

  • War nett anzuschauen.....

    Wer sind schon Messi, Ronaldo und Neymar wenn du einen Jonas Hector hast ?

  • Schon klar, ich hatte ja auch keine Auflösung à la Agatha Christie erwartet. Nur werden mir allzu viele falsche Fährten ausgelegt, von denen keine weiterverfolgt wird. Das ist dramaturgisch zu billig.

    nee, so meinte ich das nicht... sondern, dass die ganze Story ja "erfunden" ist, weil es gar keinen Einzug gab...aber alles gut :slightly_smiling_face:

  • Wer auf Spionagethrillerkram steht, und Apple TV+ hat/testen will, dem sei die Serie "Teheran" ans Herz gelegt.

    Sie spielt- wenig überraschend- im Iran, und dreht sich um die israelisch-iranische Feindschaft und damit verbundene Geheimdienstoperationen, auch die zunehmenden Proteste iranischer Jugendlicher gegen das Mullah-Regime werden thematisiert.

    Handlung meiner Meinung nach gut und nachvollziehbar, ein paar schöne Plot twists, und für den außenstehenden eine authentische Athmosphäre.

    Es gibt mittlerweile 2 Staffeln.