• Ein Stadion für 80T bekämen wir vermutlich fast jeden Spieltag voll, aber es würde sich niemals rechnen, wenn man es nicht für eine WM oder Olympia mit entsprechenden Fördertöpfen baut.

    Man muss bei Großprojekten anfangen, um irgendwann mal etwas zu haben, aber aus meiner Sicht gibt es aktuell kein Szenario, wo wir in den nächsten 5 Jahren die Entscheidung zu einem neuen Stadion haben, sofern wir nicht 2-3x International gespielt haben, bis dahin.

    Und jeder Vorstand der von Optionen ausloten etc. spricht, verarscht das gemeine Wahlvolk und wird es dann auf Wirtschaftlichkeit oder Politik schieben

    Es würde sich sehr wohl rechnen, nicht wegen der Zuschauereinnahmen, aber wegen der erheblichen Synergieeffekte, die sich wechselseitig massiv potenzieren würden.
    PS: Eine allgem. Anmerkung: Wenn man viel im Ausland ist, merkt man, dass gerade bezügl. Großprojekten German Angst und das hiesige Hyper-Bedenkenträgertum uns nicht nur lähmen, sondern zurückwerfen.

  • Auf Spieltage bezogen stimme ich Dir zu 100% zu. Allerdings wohne ich über 10 Jahre in unmittelbarer Stadionnähe und kann dazu nur sagen, dass die Verkehrssituation alle anderen 345 Tage im Jahr (minus ein paar Konzerte und andere Veranstaltungen) eigentlich ganz in Ordnung ist. Klar, die Aachener und die Dürener Straße sind zu Stoßzeiten recht voll, aber meistens geht es doch relativ zügig voran.

    Der Zusammenbruch entsteht halt dann, wenn zusätzlich 50.000 Menschen zum Stadion strömen, und in den Momenten merkt man genau das, was auch andere User bereits angebracht haben: Die aktuelle Lage des Stadions zwingt halt zu einer Menge Kompromissen, was die Verkehrssituation angeht.

    1. Eigentlich bräuchte es eine bessere Anbindung an eine zweite Bahnlinie, aber wo sollte man eine neue Gleisschneise verlegen.
    2. Das Gleiche gilt für eine S-Bahn Anbindung, die Besucher schnell zum Hauptbahnhof bringt. Da müsste man ganze Häuserblocks planieren, um irgendwie Anschluss zu bekommen.
    3. Da man viele Besucher weiterhin nicht davon abgehalten bekommt mit dem Auto anzureisen, bräuchte es eigentlich wesentlich mehr Parkplätze. Denn die bestehenden sind bereits jedes Mal überfüllt und trotz Schrankenkonzept wird weiterhin fleißig in den Wohngebieten geparkt. Aber wo sollen neue Parkplätze entstehen? Das geht eigentlich nur außerhalb und dann muss man die Leute von dort irgendwie zum Stadion bringen. Wie geschieht das dann? Per Bahn? (s. Problempunkte 1 & 2) Per Bus? (s. Problempunkt 4)
    4. Die Zufahrtsstraßen zum Stadion, aber auch zu den aktuellen Parkplätzen haben nicht genug Kapazität, um eine schnelle An- und Abreise zu ermöglichen. Allerdings führen alle Zufahrtsstraßen durch dicht bebaute Gebiete. Eine Verbreiterung der Straßen würde also vielerorts voraussetzen, dass man Grundstücke aufkauft, Häuser abreißt etc. In Anbetracht der Grundpreise in Köln-Junkersdorf wäre das ein unglaublich kostspieliges Unterfangen. Hier scheitert dann auch irgendwo die Idee des "Satellitenparkens" mit Shuttlebussen, denn eben jene Busse müssten sich ja erfolgreich durch dieses Chaos hindurcharbeiten, um zum Stadion zu kommen.


    Die einzige Hoffnung, die ich da aktuell habe, ist tatsächlich, dass man über entsprechende Weiterentwicklung mehr Kapazität aus den Bahntrassen holen kann. Ansonsten ist die Verkehrssituation rund um den aktuellen Standort halt einfach so weit gedeckelt und ich sehe nicht, dass sich da in absehbarer Zeit irgendetwas dran ändern sollte.

    Das muss aber alles untersucht werden. Bzgl der Shuttle-Busse ginge das natürlich auch mit einer Reduzierung der jetzigen Parkplätze am Stadion einher. Zudem wäre es sicher sinnvoll per Apps die Parkzeiten zu steuern, wann wer zum Parken kommt, Stichwort dynamische Parksteuerung. Dann können auch deutlich mehr Zuschauer zum S-Bahnhof Technologiepark Mündersdorf fahren, wo die Bahnen immer nahezu leer sind und man dann 20min zu Fuß zum Stadion geht, statt 20min im Gedränge zu stehen. Alle Maßnahmen müssen Teil eines ganzheitlichen Konzepts sein, wo die Verkehrsströme geplant werden.

  • Der Trick ist (wenn du es auf den Bahnsteig schaffst): Fahr in die andere Richtung eine Station weiter, parke dort oder fahre dann zurück und du hast zumindest nen Sitzplatz und fährst an den vorbei mit denen du zuvor angestanden bist.

    Ich habe eine Weile in Garching gearbeitet, und im Umfeld gewohnt- das war schon wild, was da um die Spieltage alles zugeparkt war. :grinning_face_with_big_eyes:

  • Alle Maßnahmen müssen Teil eines ganzheitlichen Konzepts sein, wo die Verkehrsströme geplant werden.

    Die Idee klingt spannend und wäre natürlich super, wenn es so funktioniert. Allerdings fällt mir gerade kein Vergleich ein, wo so etwas schon mal erfolgreich versucht wurde. Und Verkehrschaos um Großveranstaltungen ist nun wirklich keine Köln-exklusive Herausforderung. Es bleibt also die Frage, ob es einfach niemand versucht hat, oder handfeste Gründe dafür gibt, dass so etwas in der Realität einfach nicht funktioniert.

  • Es würde sich sehr wohl rechnen, nicht wegen der Zuschauereinnahmen, aber wegen der erheblichen Synergieeffekte, die sich wechselseitig massiv potenzieren würden.
    PS: Eine allgem. Anmerkung: Wenn man viel im Ausland ist, merkt man, dass gerade bezügl. Großprojekten German Angst und das hiesige Hyper-Bedenkenträgertum uns nicht nur lähmen, sondern zurückwerfen.


    Der Case würde mich extrem interessieren:

    Angenommen du baust ein Stadion für ~ 1 Mrd auf der grünen Wiese und hast dann eben diese Hyperarena für 80T Zuschauer in Köln.

    Aktuell zahlen wir 8 Mio an Stadionpacht, im neuen Stadion müssten es im Jahr vermutlich dann so ca. 80 Mio sein, damit ein Finanzinvestor das Ding auch nur annähernd anfasst. Wenn sich die Zuschauereinnahmen um 20 Mio steigern ließen, bliebe ein Loch von ~50 Mio, das über zusätzliche weitere Events erlöst werden muss.

    Dafür bräuchte man vermutlich 20 Events der Größenordnung Taylor Swift pro Jahr. Sicherlich machbar, aber jetzt auch kein Selbstläufer in der Region.

    Andere positive Synergieeffekte sehe ich jetzt auf den ersten Blick nicht. Was meinst du denn da? Das die gestiegenen Zuschauereinnahmen dazu führen, das wir besser spielen und dann mehr TV Geld bekommen? Das würde ja nur zutreffen, wenn der Bau als solches finanziell funktionieren würde.


  • Von welchen Veranstaltungen sprechen wir jetzt hier? Länderspiele und sowas wie Champions League Finale?

    Konzerte können es ja nicht sein weil keine in der Allianz Arena durchgeführt werden. Das war eine Bedingung der Stadt damit sie den Bayern das Grundstück per Erbpacht überschreibt. Da sollte keine Konkurrenz zum Olympiastadion entstehen. Es werden dieses und nächstes Jahr mal Ausnahmsweise Konzerte in der Allianz Arena durchgeführt weil das OIympiastadtion renoviert wird. Aber ansonsten ist es ein reines Fußball Stadion.

    völlig korrekt!

    Das Oly-Stadion wird jetzt für eine längere Zeit saniert. Die Stadt und das Land Bayern investieren das ordentlich Geld, damit es für die Zukunft weiterhin so gut ausgelastet sein kann. Mit Blick auf die Olympiabewerbung sind diese Sanierungen auch dringend von Nöten.

    Die Stadt München hat den FC Bayern massiv unterstützt! Das Vorhaben nach einem reinen Fußballstadion wurde schnell durchgewunken und es gab kaum Zwischengeräusche. Geht auch einfacher, weil die CSU knapp 40 Prozent Stimmen bekommt. In Köln braucht man für eine Mehrheit meistens mindestens 3 Parteien.

    In der Zeit, wo wir versuchen eine Hundewiese und 3 Fußballplätze umzuwandeln wurde in München das Stadion geplant, gebaut und eröffnet... Die Stadt München reagiert auch schneller auf Probleme... In Köln gibt es nur eine öffentliche Möglichkeit zum Stadion zu kommen, die Tram/Straßenbahn. Klar, werden Sonderbahnen eingesetzt, aber die Kapazität ist schon gering. In München gibts nen riesen Parkplatz, der unterirdisch direkt neben dem Stadion ist. Direkt von der "Stadtautobahn" in die Tiefgarage. Zusätzlich eine U Bahn (Linie 6) plus Busverbindung zum Stadion. Eine U Bahn hat ungefähr die Kapazität von knapp 1000 Menschen. Selbst, wenn da nur 900 reingehen würden, würde das die der Straßenbahn in Köln verdreifachen!

    Die Problematik in Köln ist nicht nur die Infrastruktur, sondern auch der Willen der Stadt. Es wird immer nach Problemen gesucht und nicht nach Lösungen.

    Ich glaube, dass ein Ausbau in München drölfzig Mal schneller passieren würde, als in Köln.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - v.d. Berg, Hübers, Pauli - Lund, Martel, Johannesson, Sebulonsen - Thielmann, Kaminski, Ache

  • Die Idee klingt spannend und wäre natürlich super, wenn es so funktioniert. Allerdings fällt mir gerade kein Vergleich ein, wo so etwas schon mal erfolgreich versucht wurde. Und Verkehrschaos um Großveranstaltungen ist nun wirklich keine Köln-exklusive Herausforderung. Es bleibt also die Frage, ob es einfach niemand versucht hat, oder handfeste Gründe dafür gibt, dass so etwas in der Realität einfach nicht funktioniert.

    Du hast ja sicherlich, wie auch ich, keinen ganzheitlichen weltweiten Überblick, was alles gemacht wurde. Wenn ich hier die KI befrage, so findet diese einige Beispiele. Es ist nur nicht sinnhaft das jetzt alles hier aufzuführen, da jedes Verkehrskonzept einzigartig ist. Dass Verkehrsströme vorab gemessen und simuliert werden, ist jetzt auch nichts Neues, bei der Entwicklung eines Verkehrskonzepts. Man wird auch sicherlich das Chaos an Spieltagen nicht vermeiden können, aber wenn sich eine Besserung zum derzeitigen Stand erreichen ließe, sollte einem Ausbau zumindest verkehrstechnisch wenig entgegen stehen. Und ich bin überzeugt davon, dass das erreicht werden kann.

  • Geht wahrscheinlich wirklich dann nur mit Fördermittel. Olympia oder eben „das grüne Umweltprojekt“, was ja keine Erfindungen dieses Teams A. ist, sondern auch schon ganz andere kluge Köpfe auf dem Zettel hatten.

    Bei einer halbierenden Belastung sieht diese Rechnung schon viel besser aus.

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen

  • Das Problem der Kapazität der Bahnen wird ja angegangen durch die Erweiterung der Ost-West-Achse. Da passen dann 50% mehr Menschen in die Bahnen. Eine Sache möchte ich aber noch korrigieren. In München regiert die CSU nicht. Es gab eigentlich interessanterweise immer eine Regierung aus SPD und Grünen. Mit dem fehlenden politischen Willen in Köln gebe ich dir komplett Recht.

  • In München regiert die CSU nicht. Es gab eigentlich interessanterweise immer eine Regierung aus SPD und Grünen.

    das stimmt. In Bayern reagiert sie :winking_face: Unser OB hat sich damals massiv für das neue Stadion eingesetzt. Im Stadtrat hat so ein Vorhaben trotz Beteiligung der Grünen eine Mehrheit bekommen - in vielen dieser Entscheidungen haben dann SPD, CSU, freie Wähler und FDP dafür gestimmt. Das hat immer gereicht. Dennoch der Wille zu Lösungen ist einfach gegeben.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
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  • Wie lange wird jetzt über die Ost-West Achse diskutiert und wann wird Baubeginn sein? Ich werde es vermutlich nicht mehr erleben. Eben, weil es Köln ist. Die Stadt der Verweigerer, Zauderer in der Politik, wo Baustellen grundsätzlich nie fertig werden oder 5 Mal so teuer wie veranschlagt.

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  • Wir haben einen Pachtvertrag über 10 Jahre? Danach brauchst du das Stadion nicht mehr kaufen. Wenn wir uns dauerhaft in Liga 1 halten, vielleicht auch mal international spielen würden, kannst du in 5 Jahren anfangen zu planen, für einen Neubau außerhalb der Stadt. Mit viel Glück spielen wir dann 5 Jahre später im neuen Stadion.

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  • Es würde sich sehr wohl rechnen, nicht wegen der Zuschauereinnahmen, aber wegen der erheblichen Synergieeffekte, die sich wechselseitig massiv potenzieren würden.
    PS: Eine allgem. Anmerkung: Wenn man viel im Ausland ist, merkt man, dass gerade bezügl. Großprojekten German Angst und das hiesige Hyper-Bedenkenträgertum uns nicht nur lähmen, sondern zurückwerfen.

    Welche Synergieeffekte schweben dir denn da so vor ? Mit "ein paar" Konzerten wirst du es wohl nicht ab bezahlen können.

    Bleibt ja nur der Weg (z.B. wie in den USA) mit einem großen Investor.

    Trotzalledem wirst du die Stadt mit ins Boot holen müssen, um auch die Infrastruktur entsprechend anzupassen.

    By the way, bin ebenfalls oft im Ausland und sehe dort auch viele Projekte, die mal ohne Angst und Bedenken gebaut wurden. Stehen nun z.T. leer oder werden kaum genutzt. Solange dann jemand dafür gerade steht, wunderbar, sobald das der FC alleine ist, droht dann der Absturz in Liga 9 oder 10.

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  • Wie lange wird jetzt über die Ost-West Achse diskutiert und wann wird Baubeginn sein? Ich werde es vermutlich nicht mehr erleben. Eben, weil es Köln ist. Die Stadt der Verweigerer, Zauderer in der Politik, wo Baustellen grundsätzlich nie fertig werden oder 5 Mal so teuer wie veranschlagt.

    Beschlossen wurde es ja im Kölner Rat dieses Jahr. Aber ja, das Projekt wird sicher viele Jahre dauern.

  • Ich versteh ja bis heute nicht warum man an der Dürener keine direkte Auffahrt auf die A4 gebaut hat. Das würde die Abfahrt wahrscheinlich um einiges beschleunigen wenn nicht erst alle einmal an den 5 Ampelphasen in Marsdorf vorbei müssen.

  • In München regiert die CSU nicht.

    Soweit ich weiß, kam ein Großteil der Förderung für die Allianz Arena aber nicht über die Kommune, sondern das Land. D.h. die CSU hat da schon ordentlich die Finger im Spiel.

    Ganz ab davon darf man übrigens auch nicht unterschlagen, wie sehr 1860 sich bei der Geschichte über den Tisch ziehen ließ und dass selbst für den großen FC Bayern München das Projekt ohne die erfolgsgeilen Steigbügelhalter in Blau-Weiß nicht finanzierbar gewesen wäre. Das Ganze war eine Uli Hoeneß Masterclass nach altem Muster – moralisch fragwürdig, am Ende haben nur die Bazis gewonnen und werfen jetzt dem Rest der Liga vor, dass man nicht so „seriös“ gearbeitet hat wie die Blau-Weißen unter dem Starinvestor mit schneeweißer Weste.

  • Ich versteh ja bis heute nicht warum man an der Dürener keine direkte Auffahrt auf die A4 gebaut hat. Das würde die Abfahrt wahrscheinlich um einiges beschleunigen wenn nicht erst alle einmal an den 5 Ampelphasen in Marsdorf vorbei müssen.

    Gleiches Thema wie in meinem Post oben: Die bauliche Maßnahme wäre ausschließlich für Großereignisse am Stadion relevant. Hinzu kommt, dass die Zeitersparnis vermutlich auch nicht gerade gigantisch wäre im Vergleich zu den zusätzlich entstehenden Kosten. Zumindestens in Richtung Westen müsste man dann für die Zubringer noch Gewerbegrundstücke kaufen und planieren. Das wäre also auch nicht mal so eben finanziert.

  • Gleiches Thema wie in meinem Post oben: Die bauliche Maßnahme wäre ausschließlich für Großereignisse am Stadion relevant. Hinzu kommt, dass die Zeitersparnis vermutlich auch nicht gerade gigantisch wäre im Vergleich zu den zusätzlich entstehenden Kosten. Zumindestens in Richtung Westen müsste man dann für die Zubringer noch Gewerbegrundstücke kaufen und planieren. Das wäre also auch nicht mal so eben finanziert.

    Eine Auffahrt von der Dürener Straße direkt auf die A4 Richtung Aachen ist doch nicht nur relevant für Großveranstaltungen.

    Es geht mir nur um die Richtung. Das Land was dafür benötigt wird sollte eigentlich sogar der Stadt gehören. Jeder der Richtung Eifel oder Aachen unterwegs ist auf dem weg schneller als erst durch Marsdorf zu gurken. Vorallem seitdem es die neue Achterbahnrampe im Kreuz gibt zur A1 😁