FC.Stadionausbau

Zitat von Atnam

Es geht mir nur um die Richtung. Das Land was dafür benötigt wird sollte eigentlich sogar der Stadt gehören. Jeder der Richtung Eifel oder Aachen unterwegs ist auf dem weg schneller als erst durch Marsdorf zu gurken. Vorallem seitdem es die neue Achterbahnrampe im Kreuz gibt zur A1 😁

Schneller ja. Um nichtmal 5 Minuten. Und dafür eine Baustelle mit Millionenkosten aufmachen?

Und die der Stadt gehörende Fläche ist das der Parkplatz vom Trösser oder das Gewerbegebäude auf der gegenüberliegenden Seite? Schau da gerne mal auf Google Maps und mal da irgendwie einen Zubringen dazwischen. Da ist kein Platz.

Zitat von Tari

Und die der Stadt gehörende Fläche ist das der Parkplatz vom Trösser oder das Gewerbegebäude auf der gegenüberliegenden Seite? Schau da gerne mal auf Google Maps und mal da irgendwie einen Zubringen dazwischen. Da ist kein Platz.

Du bist auf der falschen Seite der Autobahn

https://i.ibb.co/6jS4jcY/image.png

So war mein Gedanke. Mitlerweile ist mir aber selbst klar geworden warum man das nicht gemacht hat. Würde voll in die Abfahrt von der A4 auf die A1 gehen. Da wäre Chaos und Unfälle vorprogrammiert ...

Das Problem ist die große Menge (aktuell 10 bis 15 Tausend?) an FC-Freizeit-Ausflugs-Tagestouristen aus BM/GV/EU/BN/GL/SU etc., die sich einen Dreck um Anwohner und Örtlichkeiten kümmern und niemals über die Problematik darüber einen Gedanken verlieren werden. Die würden am liebsten bis vor den Gaffelstand im Stadion direkt vorfahren & dort erst genüsslich aussteigen. Parken als Erlebnisrouristen so nah wie möglich am Event irgendwo, hauptsache Kölle-Gefühl zum Flucht-Feiertag aus der Peripherie-Ödnis ohne jede mögliche Unterbrechung. Unbelehrbar, die steigen freiwillig in keine Bahn/Bus/Fliewatütt etc. ohne Vollsperrungsmaßnahmen im Umkreis von 1 bis 2 Kilometer Stadionnähe. Never! Wenn vor Ort wirklich aufgestockt werden soll, müssen die auf die grüne Wiese südlich der A4 und westlich der A1, um dann öffentlich & möglichst erlebnisorientiert (im Partymodus?) transportiert zu werden. Dafür benötigt es natürlich recht viel Fantasie & Willen auf beiden Seiten ... Junkersdorf & seine Bevölkerung lassen sich sicher nicht wegen nem Wochenende-Kick so leicht abreißen und zwangsumsiedeln. Nur komplett ohne Autos besteht ne Chance auf mehr Support & Wachstum

Zitat von Proteste

Das Problem ist die große Menge (aktuell 10 bis 15 Tausend?) an FC-Freizeit-Ausflugs-Tagestouristen aus BM/GV/EU/BN/GL/SU etc., die sich einen Dreck um Anwohner und Örtlichkeiten kümmern und niemals über die Problematik darüber einen Gedanken verlieren werden. Die würden am liebsten bis vor den Gaffelstand im Stadion direkt vorfahren & dort erst genüsslich aussteigen. Parken als Erlebnisrouristen so nah wie möglich am Event irgendwo, hauptsache Kölle-Gefühl zum Flucht-Feiertag aus der Peripherie-Ödnis ohne jede mögliche Unterbrechung. Unbelehrbar, die steigen freiwillig in keine Bahn/Bus/Fliewatütt etc. ohne Vollsperrungsmaßnahmen im Umkreis von 1 bis 2 Kilometer Stadionnähe. Never! Wenn vor Ort wirklich aufgestockt werden soll, müssen die auf die grüne Wiese südlich der A4 und westlich der A1, um dann öffentlich & möglichst erlebnisorientiert (im Partymodus?) transportiert zu werden. Dafür benötigt es natürlich recht viel Fantasie & Willen auf beiden Seiten ... Junkersdorf & seine Bevölkerung lassen sich sicher nicht wegen nem Wochenende-Kick so leicht abreißen und zwangsumsiedeln. Nur komplett ohne Autos besteht ne Chance auf mehr Support & Wachstum

Was geht denn bei dir ab? Sind jetzt alle Gans die mit dem PKW anreisen FC Freizeit Touristen oder was? Junge Junge, selten so viel Quatsch in einem Post gelesen. Hast du mal auf die Nummernschilder auf den Parkplätzen geschaut? Hier kommen alle 14 Tage FC Fans aus über 100 km Entfernung zu den Spielen. Und du stellst dich hin und brichst ein Schwert über alle FC Fans die mit dem PKW anreisen. Die Leute haben doch gar keine andere Wahl als auf die Parkplätze zu fahren wegen den Schranken. Ein paar wenige bekommen Anwohner Tickets und kommen daher durch die Schranken in die Nebenstraßen. Alle andern parken auf P1 bis P8

Aber laut deiner Aussage sind diese Parkplätze ja leer weil alle vorm Stadion parken. Man, man ……

Zitat von WebersErben

Wenn man das alles liest, dann stelle ich mir immer die Frage wo denn genau ein möglicher alternativer Standort für einen Stadioneubau liegen soll? Selbst wenn der FC aus der Portokasse 150 Millionen für ein neues Stadion ausgeben könnte, ist damit noch kein einziger ÖPNV-Anschluss /Straße/Parkplatz gebaut. Mir fällt spontan kein Ort ein, an dem man ein neues Stadion bauen könnte und schon annähernd über eine entsprechende Infrastrukur verfügt. Hier müsste die gleiche öffentliche Hand die sich wegen 3 Trainingsplätzen im Grüngürtel verweigert, doch massiv investieren und die Planung um Umsetzung würde Jahre oder Jahrzehnte dauern.

Da fällt mir eigentlich nur Weiden West ein. Die Straßenbahn fährt aktuell bereits bis dorthin. Von der A4 kann man aktuell zumindest aus Richtung Aachen kommend dort abfahren. Von der anderen Seite müsste man eine zusätzliche Ausfahrt und Auffahrt bauen (keine Ahnung ob das geht)

Die Leute aus der Stadt könnten mit der S-Bahn und oder Straßenbahn anreisen. Und die Leute die auf P4 und im Parkhaus Aachenerstr. parken könnten mit der Straßenbahn weiter fahren bis Weiden West. Wenn man dort die Felder kaufen könnte, könnte ein neues Stadion mit Trainingsgelände und zusätzliche Parkplätze entstehen.
Ob das alles machbar ist? Keine Ahnung. Wäre aber aus meiner Sicht der einzige Platz in der jetzigen Stadionnähe mit bereits etwas Infrastruktur

Wieso wollen eigentlich alle ausbauen? Muss es immer größer, weiter, schneller sein? Mir gefällt die alte Bude in Müngersdorf so wie sie ist.

Zitat von MarkusFC

Wieso wollen eigentlich alle ausbauen? Muss es immer größer, weiter, schneller sein? Mir gefällt die alte Bude in Müngersdorf so wie sie ist.

Weil wir 30.000 Leute auf der Warteliste für die Dauerkarte haben und für jedes Spiel an die 100.000 Ticketanfragen. Wir haben einfach zu wenig platz. Zudem würde das dem Verein finanziell auch weiterhelfen.

Zitat von MarkusFC

Wieso wollen eigentlich alle ausbauen? Muss es immer größer, weiter, schneller sein? Mir gefällt die alte Bude in Müngersdorf so wie sie ist.

Weil ich endlich eine Dauerkarte haben will.

Hier ist die Antwort der SPD zu einem möglichen Stadionausbau und auch dem Ausbau des Geißbockheims auf meine E-Mail:

Sehr geehrter Herr XY,

vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihre offenen Worte. Es freut mich, dass Sie sich so engagiert für den 1. FC Köln einsetzen – das zeigt, wie sehr der Verein in der Stadtgesellschaft verankert ist.

Zum RheinEnergieSTADION: Wir als SPD Köln stehen hinter dem FC und wissen um die große Bedeutung des Stadions für die Fans, den Verein und die Stadt Köln. Wir sind grundsätzlich offen für eine Erweiterung und wollen diese Möglichkeit sorgfältig prüfen. Klar ist aber auch: Ein Ausbau auf 80.000 Zuschauerplätze muss in enger Abstimmung mit Anwohnerinnen und Anwohnern, Verkehrsplanung, Sicherheit und Lärmschutz erfolgen. Dass mit der Ost-West-Achse eine zentrale Verbesserung der Anbindung ansteht, ist dabei ein wichtiger Faktor, den wir in die Debatte einbringen werden.

Zum Geißbockheim: Hier haben wir uns als SPD von Beginn an klar positioniert. Wir unterstützen den Ausbau am angestammten Standort, weil der FC dort endlich die Nachwuchsarbeit unter modernen Bedingungen leisten können muss. Wir halten es für richtig, dass die Nachwuchsleistungszentren des größten Sportvereins der Stadt in Köln verankert bleiben.

Sie sehen: Für uns ist klar – Köln muss als Sportstadt endlich liefern. Dazu gehören ein leistungsfähiges Stadion, eine zeitgemäße Infrastruktur für die Fans und ein starkes Nachwuchszentrum für den FC. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass die Stadt hier endlich vorankommt.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Seeck

SPD-Ratsfraktion Köln

Politiker halt. Immer schön unverbindlich bleiben.

Zitat von frankie0815

Politiker halt. Immer schön unverbindlich bleiben.

Was erwartest Du denn genau? Sie sagen zumindest, seit gut 10 Jahren, das sie klar für den Ausbau des Geissbockheims sind.

Die SPD würde es sich deutlich einfacher machen eben unverbindlich zu antworten und damit mögliche Koalitionen nach der Wahl einfacher zu machen.

Zitat von Martinho

Hier ist die Antwort der SPD zu einem möglichen Stadionausbau und auch dem Ausbau des Geißbockheims auf meine E-Mail:

Sehr geehrter Herr XY,

vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihre offenen Worte. Es freut mich, dass Sie sich so engagiert für den 1. FC Köln einsetzen – das zeigt, wie sehr der Verein in der Stadtgesellschaft verankert ist.

Zum RheinEnergieSTADION: Wir als SPD Köln stehen hinter dem FC und wissen um die große Bedeutung des Stadions für die Fans, den Verein und die Stadt Köln. Wir sind grundsätzlich offen für eine Erweiterung und wollen diese Möglichkeit sorgfältig prüfen. Klar ist aber auch: Ein Ausbau auf 80.000 Zuschauerplätze muss in enger Abstimmung mit Anwohnerinnen und Anwohnern, Verkehrsplanung, Sicherheit und Lärmschutz erfolgen. Dass mit der Ost-West-Achse eine zentrale Verbesserung der Anbindung ansteht, ist dabei ein wichtiger Faktor, den wir in die Debatte einbringen werden.

Zum Geißbockheim: Hier haben wir uns als SPD von Beginn an klar positioniert. Wir unterstützen den Ausbau am angestammten Standort, weil der FC dort endlich die Nachwuchsarbeit unter modernen Bedingungen leisten können muss. Wir halten es für richtig, dass die Nachwuchsleistungszentren des größten Sportvereins der Stadt in Köln verankert bleiben.

Sie sehen: Für uns ist klar – Köln muss als Sportstadt endlich liefern. Dazu gehören ein leistungsfähiges Stadion, eine zeitgemäße Infrastruktur für die Fans und ein starkes Nachwuchszentrum für den FC. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass die Stadt hier endlich vorankommt.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Seeck

SPD-Ratsfraktion Köln

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Das KI-Zeitalter hat die Sozen erreicht …

Zitat von Atnam

Weil wir 30.000 Leute auf der Warteliste für die Dauerkarte haben und für jedes Spiel an die 100.000 Ticketanfragen. Wir haben einfach zu wenig platz. Zudem würde das dem Verein finanziell auch weiterhelfen.

Finanziell weiterhelfen ist zumindest hier im Forum höchst umstritten.

Wenn es ein Stadion für 80T Menschen gäbe, was man für das doppelte der aktuellen Stadionpacht mieten könnte, wäre man sicherlich finanziell besser aufgestellt. Es ist aber glaub ich unbestritten, dass man sehr sehr viel Geld in die Hand nehmen muss, um ein solches Stadion zu schaffen. Und egal ob jemand 300 Mio aufwärts am Standort Müngersdorf investiert oder das Ding komplett neu für 500 Mio + auf der grünen Wiese hinstellt, sind wir bei einer Summe, dies es sehr sehr schwer macht, da einen wirtschaftlich soliden Case draus zu basteln. Und dann hilft es uns ggfs. nicht wirklich weiter...

Angenommen uns würde ein Private Equity Fond sagen, ich stell euch die Arena auf die grüne Wiese und ihr könnt die von mir Mieten... Ich glaube nicht, dass vielen Fans diese Konstellation gefallen würde. Ohne eine solche Konstellation sehe ich aber beim besten Willen nicht, wo das Geld für den Traum eines größeren Stadions herkommen soll.

Zitat von Martinho

Hier ist die Antwort der SPD zu einem möglichen Stadionausbau und auch dem Ausbau des Geißbockheims auf meine E-Mail:

Sehr geehrter Herr XY,

Das muss schwierig sein im Alltag wenn man XY mit Nachnamen heißt. Das glaubt einem doch niemand

Hier mal ein Interview von unserem OB Reiter (München) zu 1860 München und deren Stadionfrage... so klare Antworten hätte ich gerne mal von der Stadt Köln...

'Die einzige Fläche': Wo in München ein neues Stadion für die Löwen entstehen könnte

In der AZ spricht OB Dieter Reiter vor der Entscheidung zur Zukunft des Grünwalder Stadions Klartext – über die Frage, ob doch 25.000 möglich sein könnten,…

www.abendzeitung-muenchen.de

Träumen darf man ja.

Zitat von grischa

Hier mal ein Interview von unserem OB Reiter (München) zu 1860 München und deren Stadionfrage... so klare Antworten hätte ich gerne mal von der Stadt Köln...

https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/tsv1860/…nte-art-1079238

Aber so wirklich klar ist das doch auch nicht. Es gibt weder konkrete Zusagen für den Ausbau (Gericht soll/muss entscheiden), noch für einen Neubau. Was aber auch logisch ist, weil eben nicht nur Politiker entscheiden, sondern eben auch Gerichte, da solche Großprojekte immer eine Herausforderun für Anwohner, Anlieger, Ressourcen und Umwelt darstellen.

Wir haben uns als Verein ja auch noch nicht klar positioniert , nur Wünsche geäußert. Es ist und bleibt Sisiphusarbeit...

Ja und Nein.

Ich weiß, dass unser OB den Löwen das Grundstück intern schon seit einiger Zeit angeboten hat. Weil er an einer Lösung interessiert ist. 1860 ist aber kein Verein, der eine vernünftige Struktur hat. Eigentlich sollte es einen Investorwechsel geben, aber ob das mittlerweile passiert ist, weiß wohl keiner... reiner Chaosverein ist das! Die wissen intern nicht, was sie wollen. Heißt, dass Problem ist der Verein. Die Stadt steht zu beiden großen Sportvereinen und ist immer bemüht gute Lösungen zu finden.

Heißt, wenn die Löwen das Grundstück haben wollen, dann müssen sie es jetzt endlich intern sagen! Dann klappt das! Wäre doch eine tolle Lösung! 40-45.000 Zuschauer und das gut angebunden an den öffentlichen Nahverkehr!

Würde mir sowas auch in Köln wünschen! Das die Stadt zumindest intern nach Lösungen sucht und nicht weitere Brocken auf den Weg schmeißt!

Zitat von Proteste

Das Problem ist die große Menge (aktuell 10 bis 15 Tausend?) an FC-Freizeit-Ausflugs-Tagestouristen aus BM/GV/EU/BN/GL/SU etc., die sich einen Dreck um Anwohner und Örtlichkeiten kümmern und niemals über die Problematik darüber einen Gedanken verlieren werden. Die würden am liebsten bis vor den Gaffelstand im Stadion direkt vorfahren & dort erst genüsslich aussteigen. Parken als Erlebnisrouristen so nah wie möglich am Event irgendwo, hauptsache Kölle-Gefühl zum Flucht-Feiertag aus der Peripherie-Ödnis ohne jede mögliche Unterbrechung. Unbelehrbar, die steigen freiwillig in keine Bahn/Bus/Fliewatütt etc. ohne Vollsperrungsmaßnahmen im Umkreis von 1 bis 2 Kilometer Stadionnähe. Never! Wenn vor Ort wirklich aufgestockt werden soll, müssen die auf die grüne Wiese südlich der A4 und westlich der A1, um dann öffentlich & möglichst erlebnisorientiert (im Partymodus?) transportiert zu werden. Dafür benötigt es natürlich recht viel Fantasie & Willen auf beiden Seiten ... Junkersdorf & seine Bevölkerung lassen sich sicher nicht wegen nem Wochenende-Kick so leicht abreißen und zwangsumsiedeln. Nur komplett ohne Autos besteht ne Chance auf mehr Support & Wachstum

Ich versuche mal, den ganzen polemischen Rotz und Deine Antihaltung gegen FC-Fans aus dem Umland wie mich und viele andere meiner Freunde zu ignorieren und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Es ist einfach eine Katastrophe, mit der Bahn zu Heimspielen anzureisen. Das geht nur mit diversen Umstiegen, viele davon aber auf einer Strecke, die seit Jahren mehr durch Baustellen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr glänzt als durch eine gute Bahnanbindung. Unter zweieinhalb Stunden für eine Strecke gehts da nicht. Ohne auch nur das geringste Problem mit einzukalkulieren. Von allem anderen ganz zu schweigen. Und nach dem Spiel dauert´s noch mal deutlich länger, weil die Abreise vom Stadion jedes Mal eine einzige Vollkatastrophe ist.

Also ist es klar, dass viele Leute, die wie ich aus 70 km Entfernung (oder mehr) kommen, sich Alternativen suchen. Idealerweise mit einem Bus, den ein lokales Unternehmen für jedes Heimspiel bereitstellt, mit günstigen Preisen. Aber das Glück hat nicht jeder, auf so ein Angebot zurückgreifen zu können. Also bleibt am Ende nur das Auto. Wenn man - womöglich noch mit Kind - nicht den ganzen Tag dem Wohl und Wehe der Deutschen Bahn und KVB ausgeliefert sein möchte.

Würdest Du oder der FC oder wer auch immer die Bahnverbindungen aus jedem letzten Rotzloch Deutschlands so stark verbessern können, dass ein Privat-PKW unnötig würde, wäre ich vielleicht bei Dir, dass mehr Support möglich wäre, mehr Wachstum. Aber solange die Situation des ÖPNV ist, wie sie ist, ist das Auto für viele FC-Fans (die weit mehr sind als FC-Freizeit-Ausflugs-Tagestouristen) alternativlos.

Zitat von Godzilla

Ich versuche mal, den ganzen polemischen Rotz und Deine Antihaltung gegen FC-Fans aus dem Umland wie mich und viele andere meiner Freunde zu ignorieren und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Es ist einfach eine Katastrophe, mit der Bahn zu Heimspielen anzureisen. Das geht nur mit diversen Umstiegen, viele davon aber auf einer Strecke, die seit Jahren mehr durch Baustellen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr glänzt als durch eine gute Bahnanbindung. Unter zweieinhalb Stunden für eine Strecke gehts da nicht. Ohne auch nur das geringste Problem mit einzukalkulieren. Von allem anderen ganz zu schweigen. Und nach dem Spiel dauert´s noch mal deutlich länger, weil die Abreise vom Stadion jedes Mal eine einzige Vollkatastrophe ist.

Also ist es klar, dass viele Leute, die wie ich aus 70 km Entfernung (oder mehr) kommen, sich Alternativen suchen. Idealerweise mit einem Bus, den ein lokales Unternehmen für jedes Heimspiel bereitstellt, mit günstigen Preisen. Aber das Glück hat nicht jeder, auf so ein Angebot zurückgreifen zu können. Also bleibt am Ende nur das Auto. Wenn man - womöglich noch mit Kind - nicht den ganzen Tag dem Wohl und Wehe der Deutschen Bahn und KVB ausgeliefert sein möchte.

Würdest Du oder der FC oder wer auch immer die Bahnverbindungen aus jedem letzten Rotzloch Deutschlands so stark verbessern können, dass ein Privat-PKW unnötig würde, wäre ich vielleicht bei Dir, dass mehr Support möglich wäre, mehr Wachstum. Aber solange die Situation des ÖPNV ist, wie sie ist, ist das Auto für viele FC-Fans (die weit mehr sind als FC-Freizeit-Ausflugs-Tagestouristen) alternativlos.

Ich wohnte früher in Langenfeld und auch da wurde es für uns meist das Auto. In der Theorie ginge natürlich der ÖPNV, aber in Langenfeld muss ich auch erstmal zur Bahn, dann mit der S6 nach Deutz, von da mit einer überfüllten Straßenbahn zum Stadion.

So mit 16-18 gerne gemacht, da ist der weg ins Stadion Teil des Besuchs und auch die 2 1/2 Stunden zurück kein Problem.

Aber mit dem Auto brauche ich realistisch 60 Minuten ab Stadion (E-Scooter bis ans Auto, 5 Minuten bis auf die A1), das macht bei Frau, Kind und Hund schon einen signifikanten Unterschied, ob man dann um 18:30 ca. zurück ist/war oder nach 8 irgendwann eintrudelt.

Wäre das Stadion direkt am S-Bahn Netz oder ein größerer Bahnhof schneller erreichbar, wäre das durchaus von Vorteil für die Anreise mit den Öffis.