Ich hole es mal hierher, wo es auch hingehört. Der Mitgliederrat kann der Geschäftsführung nirgendwo ins Tagesgeschäft reden. Er hat dort überhaupt keine Kompetenzen. Größere Themen hat der Gemeinsame Ausschuss abzunicken - und in dem hält der Vorstand die Mehrheit. Im Grunde also genau das Szenario, das du beschreibst. Der Mitgliederrat stellt in diesem Gremium zwei Sitze und hat somit für sich genommen überhaupt keine Veto-Möglichkeit. Er bestimmt MIT. Aber er bestimmt nicht. Warum das so ein großes Problem ist, möchte sich mir einfach nicht erschließen.
Bestes (und einziges öffentlich gewordenes Beispiel) war doch die Verpflichtung von Terodde, nachdem man jetzt weiß wie viel die Veh für einen Zweitligaknipser rausgehauen hat, hatte SMR allen Grund da (im gemeinsamen Ausschuss, und NICHT Mitgliederrat!!!) sein Veto einzulegen. Und wie man ja sieht wurde er überstimmt und Terodde zu völlig überzogenen Konditionen verpflichtet.
Alles anzeigenNochmal. Und das ist Fakt.
Der Mitgliederrat hat keine eigene direkte Möglichkeit Entscheidungen zu treffen.
Dennoch kann der Mitgliederrat Druck auf den Vorstand ausüben.
Und zwar in dem Sinne, dass der Vorstand/Präsidium für eine Wahl/Wiederwahl die Unterstützung des Mitgliederrates benötigt.
Viele Mitglieder folgen dem Vorschlag des Mitgliederrates.
Ob das gemacht wird steht auf einem anderen Blatt.
Aber es ist MÖGLICH!!!
Und du fandest das alte Szenario besser als der Vorstand das Gremium (Vorgänger des Mitgliederrates, Name entfällt mir Grade) stellt das dann wiederrum ihn selber aufstellt?
Den Kreiswichs fandest du besser?