Die Antwort auf Frage 2 ist allerdings Stuss. Das Vorschlagsrecht war nie als "Notlösung" gedacht, falls es mal kein Team geben sollte. Wenn man sich die Zeit anschaut, seit es diese Satzung gibt, müsste man die aktuelle Alternativ-Kandidatur eigentlich als Sonderfall ansehen, denn es ist das erste Mal, dass das überhaupt vorkommt. Ich persönlich begrüße das auch. Aber man sollte nicht so tun, als sei das Vorschlagsrecht des MR irgendwie aus der Not geboren. Das ist schlichtweg falsch und war so auch nie gedacht.
Noch dazu wäre das Vorschlagsrecht des MR „nur“ ohne 4500 Stimmen der möglichen erweiterten Teams zeitlich überhaupt nicht händelbar. Das müsste ja heißen, dass unabhängig von der Investitionen, die da durch den MR schon reingesteckt wurde, auch ein anderes Team bis zur Vorstellung (Mittwoch?) schon die benötigten Unterschriften voll hätte.
Vielleicht hat der zukünftige Kandidat das einfach nur anders gemeint, wie auch immer :))